Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG -

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Thüringer Landesverwaltungsamt - Zuständige Stelle nach 73 BBiG - Seitenzahl (mit Deckblatt): 5 Kennziffer: Abschlussprüfung im Ausbildungsberuf Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste am 17. Mai 2013 3. Prüfungsarbeit: Wirtschafts- und Sozialkunde Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: nichtprogrammierbarer Taschenrechner Bearbeitungshinweis: Anzahl der ausgegebenen Bearbeitungsblätter: 3 Zeitpunkt der Abgabe: Aufgaben (Nummerierung) Erreichbare Punktzahl Aufgabe 1 22 Aufgabe 2 8 Aufgabe 3 10 Aufgabe 4 10 Aufgabe 5 20 Aufgabe 6 12 Aufgabe 7 10 Aufgabe 8 8 gesamt 100 Bevor Sie mit der Bearbeitung der Prüfungsaufgaben beginnen, prüfen Sie bitte, ob Ihnen die Anzahl der oben links auf diesem Blatt angegebenen Seiten vollständig vorliegt. Fehlende Seiten reklamieren Sie bitte bei der Aufsicht! Reklamationen nach Abschluss der Prüfung können nicht anerkannt werden.

Kennziffer: Arbeitsrecht 22 Punkte Aufgabe 1 In einer öffentlichen Einrichtung arbeiten 40 Angestellte. Sie haben dort als Angestellte bzw. Angestellter vor einem halben Jahr angefangen zu arbeiten und sind nicht Mitglied in der Gewerkschaft. Ihr Arbeitgeber war bis zum letzten Jahr Mitglied im Arbeitgeberverband und hat seitdem keinen neuen Tarifvertrag abgeschlossen. Im damaligen Tarifvertrag wurde eine wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden festgelegt. In Ihrem Arbeitsvertrag, den Sie abgeschlossen haben, beträgt nun die wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden. (vgl. auch BAG 4 AZR 424/09) 1.1 Welche formalen Regelungen gelten im Allgemeinen - sowie im öffentlichen Dienst im Besonderen - für den Abschluss eines Arbeitsvertrages? 1.2 Ein halbes Jahr ist vorbei. Erläutern Sie Sinn und Zweck der Probezeit! 6 Punkte 1.3 Für welche Personengruppe gelten die Bedingungen eines Tarifvertrages? 1.4 Was geschieht, wenn ein Tarifvertrag ausläuft und kein neuer Tarifvertrag abgeschlossen wird? 1.5 Können Sie nun Ihre persönliche Situation unter Ausnutzung des Tarifrechts verbessern? Machen Sie Vorschläge! Kommunikationspolitik 8 Punkte Aufgabe 2 Sie sollen für die öffentliche Einrichtung einen Werbeflyer entwickeln. Erläutern Sie die Formel der Kommunikationspolitik, nach der Sie den Flyer gestalten! 2

Begründete Entscheidungen 10 Punkte Aufgabe 3 Nach dem Sie den Flyer gestaltet haben, soll er von einer Marketingfirma gedruckt werden. Die Marketingfirma HALO und Partner OHG bietet Ihnen folgende Konditionen an: Layout einmalig 120,00 ; je Flyer 0,05. Die Marketingfirma Wertvolle Werbung e. K. bietet Ihnen folgende Konditionen an: Layout einmalig 80,00 ; je Flyer 0,06. 3.1 Erläutern Sie fixe und variable Kosten! 3.2 Bereiten Sie für Ihren Vorgesetzten die Auswahlentscheidung zwischen den beiden Alternativen vor! 6 Punkte Wirtschaftsordnungen 10 Punkte Aufgabe 4 Die Europäische Zentralbank kämpft für das Ziel Preisniveaustabilität. Erläutern Sie bei folgenden Fällen, ob das Ziel Preisniveaustabilität gefährdet ist oder nicht! a. Die Geldmenge steigt gegenüber der Warenmenge schnell an. b. Allgemeiner Kaufkraftverlust des Geldes. c. Die Europäische Zentralbank entzieht der Wirtschaft eine Billion Geld. d. Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich auf eine Lohnsteigerung von einem Prozent. e. Durch niedrige Zinsen für Spareinlagen wird sparen unattraktiv. 3

Kennziffer: Europäische Union 20 Punkte Aufgabe 5 Bitte kreuzen Sie in nachfolgender Tabelle an, welche Aussagen richtig und welche falsch sind! Aussagen richtig falsch 1. Der Europäische Binnenmarkt gewährleistet 3 Freiheiten. 2. Die Europäische Währungsunion begann am 1.1.99 mit 12 Mitgliedsländern. 3. Der Umtauschkurs der D-Mark in Euro beträgt 1,955... 4. Die Inflationsrate darf 1,2 % über dem Durchschnitt der drei preisstabilsten Länder liegen. 5. Der freie Kapitalverkehr gehört zu den Freiheiten des Europäischen Binnenmarktes. 6. Das Haushaltsdefizit darf max. 5 % des Bruttoinlandsprodukts betragen. 7. Finnland gehört zu den Mitgliedsländern, mit denen die Währungsunion begann. 8. Die Staatsverschuldung darf max. 60 % des Bruttoinlandsprodukts betragen. 9. Man nennt die Teilnahmebedingungen für die Währungsunion auch Konvergenzkriterien. 10. Die Europäische Kommission gehört nicht zu den Organen der EU. 11. Der Europäische Gerichtshof befindet sich in Den Haag. 12. Die Kommissare der Europäischen Kommission werden von den nationalen Regierungen bestimmt. 13. Das Europäische Parlament hat seinen Sitz in Straßburg. 14. Das Europäische Parlament bildet gemeinsam mit der Europäischen Kommission die Haushaltsbehörde der EU. 15. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments werden direkt für 6 Jahre gewählt. 16. Der Rat der EU wird auch als Ministerrat bezeichnet. Der Europäische Rat besteht aus den Staats- bzw. Regierungschefs 17. der Mitgliedsländer. 18. Die Europäische Zentralbank befindet sich in Brüssel. 19. Die Europäische Kommission ist die Hüterin der Europäischen Verträge. 4

20. Das Europäische Parlament ist nicht an der EU-Gesetzgebung beteiligt. Kennziffer: Wahlen 30 Punkte Aufgabe 6 Im September 2013 wird der neue Bundestag gewählt. Die Wähler und Wählerinnen haben die Möglichkeit von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. 6.1 Nennen und erläutern Sie die Funktionen von Wahlen! 6 Punkte 6.2 Was versteht man unter dem aktiven und dem passiven Wahlrecht? 6 Punkte Aufgabe 7 Jede Stimme zählt! Dieser Wahlslogan ist nur dann sinnvoll, wenn die abgegebene Stimme auch gültig ist. Es kommt jedoch immer wieder zu einer ganzen Reihe von Wahlfehlern, die eine Stimme ungültig machen können. 7.1 Nennen Sie 5 der häufigsten Wahlfehler! 5 Punkte 7.2 Zählen Sie die Wahlgrundsätze auf! 5 Punkte Aufgabe 8 8 Punkte Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag finden 2 Wahlsysteme Anwendung. Die Mehrheitswahl (Erststimme) und die Verhältniswahl (Zweitstimme). Erläutern Sie beide Wahlsysteme! (ohne Vor- und Nachteile) 5