Grundbegriffe Lückentest

Ähnliche Dokumente
Bildquelle: Heister. Grundbegriffe. Prof. Dr. Werner Heister prof dr werner heister

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Wirtschaft Unternehmen Management

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Industrielle Betriebswirtschaftslehre. Wintersemester 2008/2009 Gruppe 1E: Donnerstags, 17:00 18:30 Uhr Raum B 256

1. Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre 1 / 12

Bedürfnisse. Existenzbedürfnisse. Individualbedürfnisse. Grundbedürfnisse. Kollektivbedürfnisse. Luxusbedürfnisse

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 2. Rechtsformen und Unternehmensgründung

Kapitel 1 Vorbemerkungen

1.8 Kennzahlen 1-8 Die grundlegenden betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ermitteln können.

Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders.

2 Betriebswirtschaftliche Grundlagen

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 3. Unternehmensstrategien und -ziele

Betriebswirtschaftslehre für die Verwaltung

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung BWL. Prof. F. Angst. Building Competence. Crossing Borders.

Investition und Finanzierung

Unternehmensziele identifizieren

Zielsetzung. Quelle : Angewandtes Qualitätsmanagement [M 251] Ziele können unterschieden werden nach:

Grundbegriffe der BWL

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Betriebswirtschaftslehre für Leitende Ärzte

Betriebswirtschaftslehre Wintersemester 2016/17. Prof. Dr. Laszlo Goerke Lehrstuhl für Personalökonomik

Marketing - Management

Angelika Wiltinger (Autor) Kai Wiltinger (Autor) Einführung in die Betriebswirtschaft Systematische Darstellung in Übersichten

Betriebswirtschaftslehre 1 / Wirtschaftswissenschaften. Übungsaufgaben Kapitel 3. Unternehmensstrategien und -ziele

Controlling. Folge 1: Einführung. Prof. Dr. Werner Heister Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach

BF I W 2016 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE HJ 1 KAPITEL 1

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

DAA - Wirtschaftslexikon

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. für die Verwaltung

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Dozentenskript zum Wöhe : 2. Abschnitt

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre


Volkswirtschaftslehre

Unternehmensprozesse Teil 1

Volkswirtschaftliche Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Teil I Allgemeine öffentliche Betriebswirtschaftslehre. Vorwort Erkenntnisobjekt der BWL... 13

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht. Zielinhalt. Dimensionen der Ziele. Zielbeziehungen

Lernziele Betriebswirtschaft

1 Grundlagen Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre Produktionsfaktoren des Betriebes 7

Das Nachhaltigkeits-Programm der M-Industrie: Ambitiöse Ziele bis 2020, pionierhafte Visionen bis 2040

Führung. 3 Modelle und ein Ziel: Derjenige, welcher weiß wo er hin will, kommt dort hin. Wer nicht weiß, wo er hin will, kommt dort hin. H.

Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre für Studierende der Fakultät Technik

Industriemeister/Metall

34 Betriebswirtschaftliche Grundlagen. 5. Organisation 5.1. Aufbauorganisation Personalbedarfsberechnung - PersBB

Fachhochschule Schmalkalden, M.Sc. Annette Liebermann. Betriebswirtschaftslehre 1/ Wirtschaftswissenschaften. Übung

Christian Klaus Sozialkunde Wirtschaftspolitik

Volkswirtschaftslehre

Wozu braucht man Ziele im Rahmen der VEP?

Betriebswirtschaftliche Grundlagen Sozialer Arbeit

Unternehmensgründung

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Mikroökonomie 1. Einführung

Die Unternehmung als produktives soziales System

Controlling in öffentlichen Verwaltungen auf der Grundlage des neuen Haushalts- und Rechnungswesens

M-Industrie c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152, Postfach, CH-8031 Zürich

Process Performance Check für Ihr Unternehmen oder einen Teilbereich. Eine Standardanalyse zur Bewertung und priorisierten Handlungsableitung

Grundlagen des Unternehmens

1.2 Abgrenzung der Bedürfnisse von Bedarf und Nachfrage Arten und Rangfolge der Bedürfnisse

Mikroökonomie 1. Einführung Plan der heutigen Vorlesung

1. Einführung und Gegenstand der BWL 1.1 Der Wirtschaftsbegriff

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (Aufbaufernstudiengänge) BWL-Einführung/Prof. Walter 1

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. für die Verwaltung

1 MENSCH UND UNTERNEHMEN IM GESAMTWIRTSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHANG 1.1 Einführung in die Volkswirtschaftslehre Bedürfnisse, Bedarf, Nachfrage

Inhaltsübersicht. Vorwort... 5

WIRTSCHAFT UND RECHT

Modul 8 Unternehmensführung und Personal

Studienbrief (Auszug) Sportbetriebswirt. Betriebswirtschaftslehre. Bilder: vic&dd, 2011 Benutzung unter Lizenz von Shutterstock.

Wirtschaftsthemen und die Wirtschaftsspur im Studium SEW

KANTONSSCHULE Lehrplan Fachmittelschule Sozialwissenschaften CH 6210 SURSEE Berufsfeld Pädagogik Wirtschaft und Recht 1/5. 1.

FACHWIRT IMMOBILIENVERWALTUNG. Skript. Managementkompetenz Verwalter Teil IV Unternehmenssteuerung/Controlling

Führen und Steuern mit Zielen

Basiswissen Betriebswirtschaftslehre. Grundlagenband für IHK-Lehrgänge

Aufbau des Betriebes bbw Hochschule. Gegenstand der BWL

Einführung 1. Einführung S. 14. Was versteht man unter dem Begriff Wirtschaft? Unter dem Begriff Wirtschaft verstehen wir

Ziele müssen SMART sein!

Wichtige ökonomische Zusammenhänge und Grundgedanken

Teams führen und Teamfähigkeit optimieren

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

NSTITUT FÜR ENTWICKLUNG IM GESUNDHEITSWESEN

Grundwissen Wirtschaft Frage 1 Grundwissen Wirtschaft Antwort 1

Abb. 1: Handlungsfelder der Nachhaltigen Entwicklung

Ziele entwickeln. Projektziele. Waldemar Stange. Wann und warum Zielvorgaben? Steuerung der Alltagspraxis. Konzeptionsentwicklung

2. Die betrieblichen Produktionsfaktoren 1 / 10

1.16. Programme und Portfolios

Andreas Daum I Jürgen Petzold Matthias Pletke. BWL für Juristen. Eine praxisnahe Einführung in die betriebswirtschaftlichen Grundlagen GABLER

Koppelmann: Repetitorium (mündliche Prüfung)

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für Nicht- Wirtschaftswissenschaftler: Kapitel 1. Prof. Dr. Leonhard Knoll

Grundlagen. SoSe 2011 Aufgabe 3. a) Was versteht man unter einem Code of Conduct? b) Was versteht man unter Corporate Social Responsibility?

Controlling 2 ( ) Strategisches Controlling ( )

Herzlich willkommen zum. Schülerstudium 2008!!!

Die Produktion. 16 Wie eine Volkswirtschaft funktioniert. Beispiele: Güter und Dienstleistungen

Nachhaltigkeit 2-3 Folien

Transkript:

Bildquelle: Heister Grundbegriffe Lückentest Prof. Dr. Werner Heister wernerheister@me.com 1

Gegenstand und Erkenntnisobjekt der????? = Wirtschaften in und von Betrieben????? = Entscheidung über knappe Ressourcen angesichts unendlicher Bedürfnisse Auf Folie 10 ff folgt eine?????, eine Klassifizierung von Wirtschaftseinheiten - Dazu gehören die Betriebe 2

Gegenstand und Erkenntnisobjekt der Betriebswirtschaftslehre = Wirtschaften in und von Betrieben Wirtschaften = Entscheidung über knappe Ressourcen angesichts unendlicher Bedürfnisse Auf Folie 10 ff folgt eine Typologie, eine Klassifizierung von Wirtschaftseinheiten - Dazu gehören die Betriebe 3

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die????? (Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre) beschäftigen sich mit dem Wirtschaften von Menschen. Die????? beschäftigt sich mit dem Wirtschaften aus Sicht der Gesamtwirtschaft. Die????? befasst sich mit dem Wirtschaften in einzelnen Betrieben. 4

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Wirtschaftswissenschaften (Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre) beschäftigen sich mit dem Wirtschaften von Menschen. Die Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich mit dem Wirtschaften aus Sicht der Gesamtwirtschaft. Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit dem Wirtschaften in einzelnen Betrieben. 5

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft ist in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre und die speziellen Betriebswirtschaftslehren zu unterscheiden. Die????? Betriebswirtschaftslehre behandelt die Bereiche, die für alle Betriebe Geltung haben. Die????? Betriebswirtschaftslehre behandelt einzelne Teilbereiche:?????,?????,?????. 6

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft ist in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre und die speziellen Betriebswirtschaftslehren zu unterscheiden. Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre behandelt die Bereiche, die für alle Betriebe Geltung haben. Die speziellen Betriebswirtschaftslehre behandelt einzelne Teilbereiche: Institutionen/Wirtschaftszweige, Funktionen, Methoden. 7

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die????? beschäftigen sich mit Gruppen von Vor-gängen innerhalb der Betriebe, z.b. Beschaffung, Produktion etc. Die????? beschäftigen sich mit besonderen Aspekten eines Wirtschaftszweiges, z.b. Chemie, andere verarbeitende Industrie, Handel, Banken, Versicherungen. Die????? beschäftigen sich mit besonderen Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme, z.b. statistische Methoden, quantitative Methoden (z.b. Operations Research, Spieltheorie, Motivationstheorien), etc. 8

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft Die Funktionenlehren beschäftigen sich mit Gruppen von Vorgängen innerhalb der Betriebe, z.b. Beschaffung, Produktion etc. Die Wirtschaftszweiglehren beschäftigen sich mit besonderen Aspekten eines Wirtschaftszweiges, z.b. Chemie, andere verarbeitende Industrie, Handel, Banken, Versicherungen. Die Methodenlehren beschäftigen sich mit besonderen Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme, z.b. statistische Methoden, quantitative Methoden (z.b. Operations Research, Spieltheorie, Motivationstheorien), etc. 9

Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften http://finance.wiwi.tu-dresden.de/wiki-fi/ index.php/betriebswirtschaftslehre; 11.3.2012 10

Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften http://finance.wiwi.tu-dresden.de/wiki-fi/ index.php/betriebswirtschaftslehre; 11.3.2012 11

????? sind Wirtschaftseinheiten, in denen zur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiert werden. VS 4. - Private Haushalte - Öffentliche Haushalte????? sind Wirtschaftseinheiten, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden. VS 5. - Öffentliche Betriebe (Gemeineigentum) VS = Quelle: Vahs/Schäfer- Kunz und Seitenangabe. - Private Betriebe /????? (Privateigentum; mehrheitlich privat) Unternehmen = Private Betriebe 12

Haushalte sind Wirtschaftseinheiten, in denen zur Deckung eigener Bedarfe Güter konsumiert werden. VS 4. - Private Haushalte - Öffentliche Haushalte Betriebe sind Wirtschaftseinheiten, in denen zur Deckung fremder Bedarfe Güter produziert und abgesetzt werden. VS 5. - Öffentliche Betriebe (Gemeineigentum) VS = Quelle: Vahs/Schäfer- Kunz und Seitenangabe. - Private Betriebe / Unternehmen (Privateigentum; mehrheitlich privat) Unternehmen = Private Betriebe 13

Unterteilung von Unternehmen (VS 6 ff) (1) Unterteilung nach der L????? (2) Unterteilung nach der Ge????? (3) Unterteilung nach der Gü????? (4) Unterteilung nach der Gr????? (5) Unterteilung nach dem I????? 14

Unterteilung von Unternehmen (VS 6 ff) (1) Unterteilung nach der Lebensphase (2) Unterteilung nach der Gewinnorientierung (3) Unterteilung nach der Güterart (4) Unterteilung nach der Größe (5) Unterteilung nach dem Internationalisierungsgrad 15

Unterteilung nach der Lebensphase Lebensphasen von Unternehmen Entwicklungsphasen von Unternehmen -????? -????? -????? - Pionierphase - Markterschließung - Diversifikation - Akquisition - Kooperation - Restrukturierung 16

Unterteilung nach der Lebensphase Lebensphasen von Unternehmen Entwicklungsphasen von Unternehmen - Gründungsphase - Umsatzphase - Auflösungsphase - Pionierphase - Markterschließung - Diversifikation - Akquisition - Kooperation - Restrukturierung 17

Management (=?????) meint die z??????????,????? und????? von erwerbswirtschaftlichen Unternehmen und Nonprofitorganisationen mittels der Managementfunktionen Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Informationsversorgung und Kontrolle. Controlling bedeutet?????=?????,?????und?????. Nicht nur Kontrolle. Sondern: Notwendig sind Planung, Informationsversorgung und Kontrolle. 18

Management (=Unternehmensführung) meint die zielgerichtete Gestaltung, Steuerung und Entwicklung von erwerbswirtschaftlichen Unternehmen und Nonprofitorganisationen mittels der Managementfunktionen Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung, Informationsversorgung und Kontrolle. Controlling bedeutet Steuerung = Planung, Informationsversorgung und Kontrolle. Nicht nur Kontrolle. Sondern: Notwendig sind Planung, Informationsversorgung und Kontrolle. 19

Managementprozess Für den Managementprozess, also den Ablauf von?????, hat sich ein logischer Ablauf bewährt: Vorausschau der Zukunft Planung des Zielsystems Planung im engeren Sinne (Problemanalyse, Alternativensuche, Bewertung) Entscheidung Durchführung (Delegation, Organisation, Personalführung) Kontrolle 20

Managementprozess Für den Managementprozess, also den Ablauf von Managementhandlungen, hat sich ein logischer Ablauf bewährt: Vorausschau der Zukunft Planung des Zielsystems Planung im engeren Sinne (Problemanalyse, Alternativensuche, Bewertung) Entscheidung Durchführung (Delegation, Organisation, Personalführung) Kontrolle 21

????? bedeutet, über die Herstellung von Gütern (Produktion) und den Verbrauch von Gütern (Konsumtion) zu entscheiden. Dies ist notwendig, weil Güter????? sind, menschliche Bedürfnisse aber nahezu unbegrenzt. Die Spannung zwischen knappen Gütern und Bedürfnissen wird durch 'Wirtschaften' verringert.????? Zielorientiert Tun wir die richtigen Dinge?????? Handlungsorientiert Tun wir die Dinge richtig? 22

Wirtschaften bedeutet, über die Herstellung von Gütern (Produktion) und den Verbrauch von Gütern (Konsumtion) zu entscheiden. Dies ist notwendig, weil Güter knapp sind, menschliche Bedürfnisse aber nahezu unbegrenzt. Die Spannung zwischen knappen Gütern und Bedürfnissen wird durch 'Wirtschaften' verringert. Effektiv Zielorientiert Tun wir die richtigen Dinge? Effizient Handlungsorientiert Tun wir die Dinge richtig? 23

Ökonomisches Prinzip Maximumprinzip: Mit einem gegebenen mengen- und wertmäßigen Input einen möglichst großen mengen- oder wertmäßigen Output erzielen. Minimumprinzip: Einen gegebenen mengenoder wertmäßigen Output durch einen möglichst geringen mengen- oder wertmäßigen Input erzielen. 24

Ökonomisches Prinzip?????: Mit einem gegebenen mengen- und wertmäßigen Input einen möglichst großen mengen- oder wertmäßigen Output erzielen.?????: Einen gegebenen mengen- oder wertmäßigen Output durch einen möglichst geringen mengen- oder wertmäßigen Input erzielen. 25

Begriffe und Definitionen?????sind zukünftig angestrebte Zustände. Die Vorgabe von Zielen und Priorisierung von Zielen ist sehr wichtig, um sich selbst oder anderen Personen eine Handlungsorientierung zu geben. Das spektakulärste, am weitesten in der Zukunft liegende Ziel ist die?????. Nachfolgend beispielhaft Gruppen von Handlungszielen: - Erfolgsziele - Finanziele - Leistungs- und Marktziele - Soziale Ziele - Macht- und Prestigeziele - Ökologische Ziele VS 30 f. 26

Begriffe und Definitionen Ziele sind zukünftig angestrebte Zustände. Die Vorgabe von Zielen und Priorisierung von Zielen ist sehr wichtig, um sich selbst oder anderen Personen eine Handlungsorientierung zu geben. Das spektakulärste, am weitesten in der Zukunft liegende Ziel ist die Vision. Nachfolgend beispielhaft Gruppen von Handlungszielen: - Erfolgsziele - Finanziele - Leistungs- und Marktziele - Soziale Ziele - Macht- und Prestigeziele - Ökologische Ziele VS 30 f. 27

Begriffe und Definitionen Ein Ziel ist ein zukünftig angestrebter Zustand, der beschrieben wird durch: Zielinhalt Zielausmaß Zielzeitbezug Werden in einem Unternehmen mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt, entsteht ein Zielsystem. Die einzelnen Ziele können jeweils zueinander in folgenden Zielbeziehungen stehen:????? (Zielharmonie): Zielerreichungen ergänzen sich gegenseitig,????? (Zielkonflikt): Die Steigerung der Zielerreichung bei Ziel 1 führt zu einer Verringerung der Zielerreichung von Ziel 2.?????: Die Ziele schließen sich gegenseitig aus.?????: Die Ziele stehen in keiner Zielbeziehung zueinander. 28

Begriffe und Definitionen Ein Ziel ist ein zukünftig angestrebter Zustand, der beschrieben wird durch: Zielinhalt Zielausmaß Zielzeitbezug Werden in einem Unternehmen mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt, entsteht ein Zielsystem. Die einzelnen Ziele können jeweils zueinander in folgenden Zielbeziehungen stehen: komplementär (Zielharmonie): Zielerreichungen ergänzen sich gegenseitig, konfliktär (Zielkonflikt): Die Steigerung der Zielerreichung bei Ziel 1 führt zu einer Verringerung der Zielerreichung von Ziel 2. antinomistisch: Die Ziele schließen sich gegenseitig aus. indifferent: Die Ziele stehen in keiner Zielbeziehung zueinander. 29

Begriffe und Definitionen Folgende Anforderungen können an das Zielsystem gestellt werden:?????: D. h. das Zielsystem muss mit den gegebenen Ressourcen und dem gegebenen Zeithaushalt erreichbar sein.?????: Die Ziele müssen klar verständlich sein.?????: Die Ziele dürfen sich nicht widersprechen.?????: Die Ziele müssen den Mitgliedern der Organisation verständlich sein.?????: Für jedes Ziel muss ein Verantwortlicher in der Organisation benannt sein.?????: Insbesondere bei konfliktären Zielen müssen Prioritäten (eine Zielhierarchie) vorgegeben sein. Schließlich muss das Zielsystem aktuell, vollständig und durchsetzbar sein. 30

Begriffe und Definitionen Folgende Anforderungen können an das Zielsystem gestellt werden: realistisch: D. h. das Zielsystem muss mit den gegebenen Ressourcen und dem gegebenen Zeithaushalt erreichbar sein. operational: Die Ziele müssen klar verständlich sein. konsistent: Die Ziele dürfen sich nicht widersprechen. transparent: Die Ziele müssen den Mitgliedern der Organisation verständlich sein. organisations-kongruent: Für jedes Ziel muss ein Verantwortlicher in der Organisation benannt sein. geordnet: Insbesondere bei konfliktären Zielen müssen Prioritäten (eine Zielhierarchie) vorgegeben sein. Schließlich muss das Zielsystem aktuell, vollständig und durchsetzbar sein. 31

Begriffe und Definitionen Grundsätzlich werden zwei Zielarten unterschieden. Einerseits die?????, die auch Erfolgsziele genannt werden, und auf der anderen Ebene die?????, die in einer Mittel-Zweck-Beziehung zum Formalziel stehen. Die Formalziele sind die Ziele Gewinn/Rentabilität, aber auch die Größen Wirtschaftlichkeit und Produktivität. 32

Begriffe und Definitionen Grundsätzlich werden zwei Zielarten unterschieden. Einerseits die Formalziele, die auch Erfolgsziele genannt werden, und auf der anderen Ebene die Sachziele, die in einer Mittel-Zweck-Beziehung zum Formalziel stehen. Die Formalziele sind die Ziele Gewinn/Rentabilität, aber auch die Größen Wirtschaftlichkeit und Produktivität. 33