Symptom- und Anameseerhebung von Schlafstörungen (Insonomie)

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Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Transkript:

Prof. em. Prof. Dr. med. habil. Karl Hecht Stress-, Schlaf-, Chrono-, Umwelt-, Raumfahrtmedizin Begründer des Schlaflabors an der Charité, 1983 Mitglied der DGSM Dr. sc. med. Hans-Peter Scherf Facharzt für Allgemeinmedizin Allergologie / Naturheilkunde Ambulantes Schlafzentrum Gäblerstraße 7 D-13086 Berlin Tel:: 030 / 0171-8343539 Fax: 030 / 92094816 www.schlafzentrum-berlin.de e-mail: Dr.Scherf@schlafzentrum-berlin.de Patienten-Nr.: Name, Vorname Geburtstag und Alter: Straße Hausnummer, Etage PLZ und Ort: Telefon: Symptom- und Anameseerhebung von Schlafstörungen (Insonomie) Bitte kreuzen Sie alle grau unterlegten Felder die zutreffen an bzw. beantworten Sie die Fragen in Vorbereitung der Arztkonsultation. Die Angaben sollen sich im Wesentlichen auf die vergangenen 4-5 Wochen beziehen. 1. Zubettgehen? 20:00 21:00 22:00 23:00 24:00 übliche regelmäßige Zeiten An Werktagen Sa, So, Feiertag später 00:00 Wenn unregelmäßig, zu welchen Zeiten? An Werktagen Sa, So, Feiertag 2. Aufstehen? 05:00 06:00 07:00 08:00 09:00 später 09:00 übliche Zeiten regelmäßig An Werktagen Sa, So, Feiertag Wenn unregelmäßig, wann? 2 extreme Zeiten angeben. An Werktagen Sa, So, Feiertag fällt Aufstehen schwer? / Erholungsgrad sehr gut 1 gut 2 mäßig 3 nicht genügend 4 schlecht 5 sehr schlecht 6 Hecht / Scherf 10 / 2010 1

3. Mittagsschlaf am Tage Wenn, wie lange in Minuten? <10 10-20 20-30 30-60 >60 nur am Wochenende regelmäßig gelegentlich 4. Wann ist Ihre Hauptmahlzeit am Tage? morgens mittags abends Wie viel Minuten vergehen zwischen Abendessen und Zubettgehen? Wenn unregelmäßig - 2 extreme Zeiten angeben. 15 30 60 90 >120 Stuhlgang abends morgens Im Laufe des Tages regelmäßig unregelmäßig Häufigkeit 1xpro Tag 2xpro Tag >3xpro Tag Jeden 2. Tag Jeden 3. Tag und er 5. Form der Schlafstörungen 5.1. Einschlafdauer (in der Regel) < 10 min < 20 min < 30 min < 60 min > 60 min 5.2. Durchschlaffähigkeit 1 3 mal 3 5 mal 5 10 mal > 10 mal Kurzerwachen / Häufigkeit Langzeiterwachen 5.3. Früherwachen 5.4. Geamtschlafzeit 10 20 min 20 30 min 30 60 min > 60 min 03:00 04:00 05:00 06:00 < 4 h < 5 h < 6 h 6-7 h 7-8 h 8-9 h > 9 h Legende: < weniger als > mehr als Hecht / Scherf 10 / 2010 2

6. Symptome beim Wachsein während der Nachtschlafperiode manchmal Gedankenkreisen (produktiv) Grübeln (mehr negativ besetzt) Ärgern Angst Wut Wenn Angst- Grund? Anspannung innere Unruhe unruhiges Hin- und Herwälzen Herzrasen Schmerzen Atemstörungen Alpträume unruhige Beine Schnarchen Atemaussetzer 7. Verlauf 1 Monat 3 Monate 6 Monate seit wann Schlafstörungen 1 Jahr 2 Jahre > 3 Jahre > 5 Jahre > 10 Jahre gibt es Ursachen für die Schlafstörungen? Wenn, welche: Hecht / Scherf 10 / 2010 3

Sind die Schlafstörungen dauerhaft? zeitweilig periodisch? zeitweilig unregelmäßig? werktags Sa, So, feiertags? Bemerkungen manchmal Bemerkung hellwach wach müde Schlafneigung Aktivität Motivation zur Tätigkeit antriebsarm / lustlos gestresst ausgebrannt erschöpft reizbar Krankheitsempfindlich depressiv körperlich fit geistig fit Gedächtnisproblem Konzentrationsschwächen Hecht / Scherf 10 / 2010 4

9. Lebensgeschichtliche Ereignisse Stehen die Schlafstörungen mit folgenden lebensgeschichtlichen Ereignissen in Verbindung? Partnertrennung? Todesfälle? Kindheitsprobleme? Wenn, welche: Wohnortwechsel? Arbeitsplatzwechsel? Schulwechsel (bei Kindern und Jugendlichen)? Unfall? Operationen? Erkrankungen? Arbeitslosigkeit? Familienkonflikt? Arbeitskonflikt? 10. Vordiagnostik 10.1. Wer hat die Diagnose Schlafstörung bei Ihnen gestellt? (Erstdiagnostik) Hausarzt? Neurologe / Psychiater? Schlaflabor? Andere, Wer?: Hecht / Scherf 10 / 2010 5

10.2. Genussmittel Alkohol (Wein, Bier,...) Wieviel? 1 Glas 2 3 Gläser > 3 Gläser Kaffee Wieviel? 1 Tasse 2 3 Tassen > 3 Tassen Cola Wieviel? 1 Glas 2 3 Gläser > 3 Gläser schwarzen oder grünen Tee Wieviel 1 Glas 2 3 Gläser > 3 Gläser Zigaretten oder Rauchware < 20 Zig > 20 Zig nicht Hecht / Scherf 10 / 2010 6

Drogen Dosis nicht 11. Vorbehandlung 11.1. Selbstbehandlung seit, wann? Womit? Tagesdosis? Welcher Effekt? 11.2. Nichtmedikamentöse Verfahren (Schlafhygiene) Pflanzliche Mittel wenn, welches und seit wann? Welcher Effekt? Psychotherapie wenn, welche? seit wann? welcher Effekt? Hecht / Scherf 10 / 2010 7

Schlafmittel wenn, welche? seit wann? welcher Effekt? Nebenwirkungen? Andere Medikamente (zur Komplettierung bringen Sie bitte Ihre Medikamente zur Arztkonsultation mit.) Antihypertensiva Appetitszügler Cholesterinsenker Atemwegsarzneien Psychopharmaka - beruhigend - stimulierend Zytostatika Antidiabetika Diuretika Corticoide Kontrazeptiva Hecht / Scherf 10 / 2010 8

Mineralien wenn, welche? Nahrungsergänzungsmittel wenn, welche? Vitamine wenn, welche? Effekt? Wie ernähren Sie sich? Mehr vegetarisch? (Mittelmeerkost) Mehr mitteleuropäische Kost mit viel Fleisch? Pro Woche Wie häufig Fleisch/Woche 0 1x 2x 3x Wie häufig Wurst/Woche 0 1x 2x 3x Wie häufig Fisch/Woche 0 1x 2x 3x Wie häufig Käse/Woche 0 1x 2x 3x Hecht / Scherf 10 / 2010 9

Bemerkungen: Datum: Unterschrift: Hecht / Scherf 10 / 2010 10