Umbau Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation September 2010 zugestellt durch post.at
2 Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation Der Umbau im Überblick Innerhalb von fünf Jahren wurde der Hauptbahnhof St. Pölten bei laufendem Betrieb und unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes umgebaut. Heute präsentiert er sich für die täglich mehr als 26.000 Fahrgäste als moderner, hochleistungstauglicher Verkehrsknotenpunkt, der gleichzeitig als zentrales Eingangstor zur Stadt fungiert. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde der Innenbereich des Bahnhofes grundlegend umgestaltet und um eine moderne Einkaufspassage ergänzt. Eine helle, lichtdurchflutete Halle, zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Lifte und Rolltreppen machen das Reisen heute noch angenehmer. Darüber hinaus wurde sowohl für den Zugang zum neuen Hauptbahnhof St. Pölten als auch für den Straßenverkehr im Umfeld des Bahnhofes eine komplett neue Lösung gefunden: Die neue Bahnhofshalle wurde in den historischen Mittelteil gerückt. Befand sich in diesem Bereich früher die Unterführung Kremser Landstraße, durch die rund 8.000 Kraftfahrzeuge täglich verkehrten, so fließt bereits seit Ende 2007 der Verkehr durch die neue Unterführung Schöpferstraße. Dadurch wurde im Bereich des neuen Bahnhofsvorplatzes, der direkt gegenüber der Kremser Gasse liegt, eine wesentliche Verkehrsberuhigung erzielt. Der großzügige Vorplatz auf der Südseite des Bahnhofes bildet heute somit den Übergang in die historische Innenstadt und ist damit die direkte Verbindung in die Fußgängerzone in der Kremser Gasse. Durch den neu gestalteten Gewerkschaftsplatz im Norden wird der regionale und überregionale Busverkehr organisiert. Mit Kurzparkplätzen wird auch der Anbindung des Individualverkehrs Rechnung getragen, Radfahrer profitieren von überdachten Abstellplätzen. Um die Westbahn im Bereich des Hauptbahnhofes St. Pölten hochleistungstauglich zu machen, wurden gleichzeitig mit dem Umbau des Bahnhofsgebäudes die Gleisanlagen und Fahrleitungsanlagen im gesamten Bahnhofsbereich neu gestaltet. Alle Gleise und die acht Bahnsteige wurden sukzessive unter laufendem Betrieb erneuert. Bis 2011 wird nun die Eingliederung des Hauptbahnhofes in die Westbahn finalisiert. Dann sind auch die Arbeiten am sogenannten Eisbergbogen abgeschlossen, der eine Linienverbesserung zwischen St. Pölten und Prinzersdorf bewirkt.
Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation Das Bahnhofsgebäude Das historische Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1880 leistet einen wichtigen Beitrag zum Stadtbild von St. Pölten. Deshalb, und auch da es zu den weni gen erhaltenen Beispielen der Bahn hofsarchitektur aus der Gründerzeit gehört, wurde das äußere Erschei nungsbild des Bahnhofs beibehalten. Markantes Erkennungsmerkmal des neuen St. Pöltener Hauptbahnhofes ist ein großzügiges Vordach, das vor dem zentralen Eingangsportal steht. Hier können sich Reisende unab hängig von der Witterung, geschützt vor Regen und Schnee, aber auch angenehm im Schatten, aufhalten. Ebenso Schutz bieten Vordächer auf der Südsei te entlang des gesamten Bahnhofsge bäudes. Das Innenleben des Bahnhofsgebäudes wurde von Grund auf neu gestaltet und ist somit den Bedürfnissen des 21. Jahrhunderts angepasst. Wo sich früher die Durchfahrt zur Krem ser Landstraße befand, entstand eine großzügige, Lichtdurchflutete Emp fangshalle. Rechterhand befinden sich das ÖBB-Reisezentrum und Reisebüro, welche sich nun mit offenen Schaltern im aktuellen Design präsentieren. Von der Halle aus geht es barriere frei mit dem Aufzug, bequem mit der Fahrtreppe oder sportlich über Stiegen hinauf zu den Bahnsteigen 1 und 11 bis 13. Barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen Der Bahnhof St. Pölten im Jahr 2010 Den Blickfang bildet eine große Zugzielanzeige, auf der die jeweils nächsten 20 abfahrenden Züge angezeigt wer den. Die neue Passage Unter der Zugzielanzeige betritt man die Passage mit Zugang zu den Bahn steigen 2 bis 7. Auf der Ostseite der Passage befinden sich eine Trafik, eine Bankfiliale sowie Geschäfte in denen Zeitschriften, Reiseproviant und ab März 2011 auch Backwaren zum Verkauf angeboten werden. Beim Aufgang zum Bahnsteig 4/5 sind die KundenWC-Anlage inkl. barrierefreiem WC, ein Wickelraum, Schließfächer und ein Der neue Personentunnel Ost neuer Warteraum situiert. Der beheizte Warterau m wurde deshalb in diesem Bereich angesiedelt, da von hier aus die wichtigsten Bahn steige auf kurzem Weg erreichbar sind und Reisende bis knapp vor Abfahrt des Zuges die Zeit angenehm ver bringen können. Sowohl im Warteraum als auch auf allen Bahnsteigen und mehrfach im Gebäude informieren große Info-Monitore und Laut sprecher über aktuelle Abfahrtsund Ankunftszeiten der Züge. Im gesamten Kundenbereich wurden Notrufsäulen kombiniert mit Video kameras zur Erhöhung der Sicherheit installiert. 3
4 Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation Informationsservice für die Reisenden Barrierefreies Reisen Personentunnel Ost Am östlichen Bahnsteigende der Bahnsteige 2 bis 7 wurde ein weiterer Personentunnel errichtet - der sogenannte Personentunnel Ost. Dieser erschließt vom Mühlweg und von der Parkpromenade kommend auf kurzem Weg die Bahnsteige 2 bis 7. Der südliche Tunnelabschnitt führt unter dem Postgebäude hindurch zur Parkpromenade. Dieser Tunnelabschnitt kann erst im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung in diesem Bereich ansprechend gestaltet werden. Die Nutzung des Personentunnels Ost ist bereits seit Herbst 2009 möglich der neue Bahn steigzugang wird seitdem erfreulich oft genutzt. Einige Zahlen, Daten, Fakten Beim Umbau des Bahnhofes wurden u.a. verbaut bzw. verarbeitet: 110.550 kg Bewehrung (Stabstahl und Matten) 9.400 m² diverse Gipskartonplatten 3.730 m² Estrich 950 m² Dachfläche 1.000 m² Fliesenbelag (Decke und Wand) 1.400 m² Natursteinbelag 730 m² Wandverkleidung aus Glas in der Passage und Halle 580 m² Doppelboden 5.000m² Dispersion Insgesamt wurden 12.000 m² Bahnsteig errichtet, davon 9.300 m² mit Bahnsteigdach 14.000 m Gleis und 45 Weichen wurden neu verlegt 3.000 m² Lärmschutzwände wurden errichtet Als Erschütterungsschutz wurden 6.000 m² Unterschottermatten eingebaut Gleis- und Bahnsteigbereich Der Gleis- und Bahnsteigbereich wurde unter laufendem Betrieb Schritt für Schritt erneuert. Kein Stein blieb auf dem anderen und es handelte sich praktisch um einen Neu bau. So entstanden in den letzten Jah ren ca. 10.000 m² neue Bahnsteigdä cher, 3.656 m Bahnsteigkanten, 14 km neue Gleise, 45 neue Weichen, 7 Wartekojen, 5 Technikgebäude, 2 Brücken, 1 Gebäude für Verschubpersonal und 1 Stellwerk. Infovitrinen, eine leicht verständliche Beschilderung, moderne Monitore, Notrufsäulen und Videokameras sowie zahlreiche Sitzbänke ergänzen nun die Bahnsteigausstattung. Alle Bahnsteigkanten für Normalspurbahnen haben heute die komfortable Höhe von 55 cm über Schienenoberkante. Dies ermöglicht bei modernen Zuggarnituren ein bequemes Ein- und Aussteigen. Alte Kassenhalle und alter Personentunnel Was passiert nun damit? Ab 1. September 2010 wird nach Übersiedlung der Personenkassen und des ÖBB-Reisebüros in die neue Bahnhofshalle das Straßengeschoß im sogenann ten Neubau vorübergehend gesperrt. Durchgangsmöglichkeiten unter der Bahn sind über die Unterführung Schöpferstraße, die neue Passage und den Personen tunnel Ost gewährleistet. Die alte Kassenhalle wird verkleinert, für Geschäftsflächen neu gestaltet und bildet ab Frühjahr 2011 nur mehr den Zugang zum Bahnsteig 1 und 11 bis 13. Bis dahin erfolgt der Zugang zu den Bahnsteigen entweder barrierefrei über die neue Hal le oder die neuerrichtete Außenstiege bei der Unterführung Schöpferstraße. Der alte Personentunnel bekommt künftig eine innerbetriebliche Funkti on. Dort werden Lager- und Müllräu me für den Bahnhofsbetrieb und die Geschäfte eingerichtet. Barrierefreies Reisen ein Bahnhof ohne Barrieren Ziel der Planung der neuen Verkehrsstation war eine umfassende Beachtung der Bedürfnisse mobi litätsein geschränkter Fahrgäste. Diese Kundengruppe umfasst sehschwache, blinde, schwerhörige, gehörlose und gehbehinderte Personen, Rollstuhlfahrer und nicht zuletzt auch Kunden mit Kinderwagen. Barrierefreiheit fasst in einem Begriff alle notwendigen Maßnahmen für diese Kundengruppe zusammen: gute Beleuchtung, Be schallung mit ausgezeichneter Sprach verständlichkeit, ausreichend große Schrift bei den Info-Monitoren, Aufzü ge, Rollstuhl-He belifte, Servicepersonal rund um die Uhr und ein taktiles Blinden-Wegeleitsystem samt taktiler Handlaufinformatio nen.
Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation 5 Die Vorplätze Im Zuge des Bahnhofumbaues wurden auch die Vorplätze Nord (Gewerkschaftsplatz) und Süd (Bahnhofsplatz) neu gestaltet. Vorplatz Nord Gewerkschaftsplatz Hier wurden 31 Kurzparkplätze, 254 überdachte Fahrradständer und ein Busterminal mit 3 Busbahnsteigen für den regionalen und überregionalen Busverkehr (Post- und Wieselbus) geschaffen. Der neue Busterminal ist durch Stahl- Glaskonstruktionen überdacht. Die Gestaltung der Motive im Bereich der Glasflächen erfolgte durch den St. Pöltner Künstler Mag. J. F. Sochurek, der seinen Auftrag wie folgt kommentiert: Auf den vom Architekten vorgegebenen Glasflächen sollte mittels Darstellung interessanter Fundgegenstände und markanter Gebäude die historische Entwicklung der Stadt künstlerisch interpretiert und so der Busbahnhof für die Benützer als visuelles und intellektuelles Erlebnis gestaltet werden. Die verschiedenen Sujets und Epochen werden durch die kontinuierlich fließende Traisen miteinander verbunden. Die Primärfarben rot, gelb und blau wurden gewählt, da sie die Stadt- und Landesfarben darstellen und gleichzeitig als Informationsdesign für die Busbahnsteige dienen sollen. Nicht zuletzt war aber auch die praktische Notwendigkeit der Beschattung zu beachten und daher eine gewisse Liniendichte anzustreben. Vorplatz Süd Promenade Am südlichen Vorplatz wurden Haltestellen für die Stadt-Busse errichtet. Alle 10 Linien der sogenannten Lup- Busse fahren hier ab. Im Einvernehmen mit den Taxibetreibern und dem Magistrat wurde der ursprünglich vor der Post gelegene Taxistandplatz in die Dr. Höfingergasse (wenige Meter nördlich der Passage/ Gewerkschaftsplatz) verlegt. Zwei Taxiplätze befinden sich weiterhin direkt neben dem Haupteingang auf der Südseite des Bahnhofes. Darüberhinaus wurden am Vorplatz Süd 12 Kurzparkplätze (Kiss & Ride), 14 Kurzparkplätze vor der Post, eine Abstellfläche für einspurige Fahrzeuge, 2 Behindertenparkplätze und 1 Fahrradabstellanlage für 180 Räder errichtet. Skizze der Glaswände von Mag. Sochurek Pflanztröge, Sitzbänke sowie ein Brunnen vor dem Haupteingang sorgen für ein freundliches Ambiente. Der Brunnen wurde von Prof. Peter Klitsch gestaltet: Die sechs Glastafeln für die Brunnenfläche stellen symbolisch Bewegung durch eine Landschaft dar. Aus einer Schale am oberen Rand des Brunnens fließt Wasser über die Glasfläche. Von oben beleuchtet eine Lichtleiste den Brunnen. Die Tafeln sind in sogenannter Fusing-Schmelztechnik nach meinen Entwürfen von der Glasmanufaktur Glas Art, Andrea Gira, in Schlierbach/ OÖ hergestellt. Brunnengestaltung von Prof. Klitsch
6 Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation Die Eichendorffbrücke Neubau galt es, den Bahnbetrieb auf der Westbahn so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Oberleitungsabschaltungen und Doppelgleissperren wurden meist nur in den Nachtstunden oder an Wochenenden durchgeführt. Für die Baudauer war eine provisorische Umlegung der in der alten Brücke befindlichen Einbauten (Gas, Wasser, Strom, Lichtwellenleiter) notwendig. Die neue Eichendorffbrücke Als erster Puzzlestein beim Bahnhofsumbau St. Pölten Hbf wurde die Eichendorffbrücke im Bereich der Westausfahrt des Hauptbahnhofes St. Pölten fertig gestellt und im Dezember 2006 für den Individualverkehr frei gegeben. Durch die hinkünftig 3-gleisige Ausfahrt in Richtung Linz (bisher 2 Gleise) wurde ein Brückenneubau notwendig. Vor Baubeginn der neuen Überfahrtsbrücke Eichendorffstraße musste die alte Straßenbrücke abgetragen werden. Sowohl beim Abtrag wie auch beim Die neue Brücke wurde als Verbundrahmenkonstruktion aus Stahlbeton (Widerlager, Fahrbahnplatte) und Stahl (2 Hauptträger mit einer Länge von je 23 m im Mittelbereich der Brücke) errichtet. Auf der 12 m breiten Brücke befinden sich neben den Fahrspuren für den Autoverkehr auch ein Gehweg und ein separater Radweg. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt ca. 69 m. Damit zählt die neue Eichendorffbrücke zu einer der größten Brücken der Landeshauptstadt St. Pölten. Die Unterführung Schöpferstraße Die Unterführung Schöpferstraße Die neue Unterführung Schöpferstraße war nach der Fertigstellung der Eichendorffbrücke ein weiterer wichtiger Meilenstein im Bahnhofsprojekt. Baubeginn war im August 2006. Bereits im Juni 2007 erfolgte der Tunneldurchstich. Da im Bereich des Hauptbahnhofes St. Pölten täglich rund 540 Züge verkehren, mussten Bauarbeiten und Verkehrsabwicklung sorgfältig koordiniert werden. Daher wurde die neue Unterführung mit einer Gesamtlänge von 76,5 m in 8 Abschnitten umgesetzt. Dabei wurden Rahmentragwerke mit einer Tragwerkslänge von 14,7 m errichtet. Als Auflage dienen 90 cm starke Bohrpfähle. Die Stützweite beträgt 13,5 m. In der neuen Unterführung wurde auch ein Fuß- und Radweg errichtet, welcher optisch ansprechend und sicher vom Straßenbereich getrennt verläuft. Zahlen Länge der Bohrpfähle gesamt: 1.110 lfm (entspricht einer Autoschlange mit 220 Autos) 3.400 m³ Beton wurden verarbeitet (415 Mischwägen) 1.100 t Bewehrungsstahl 1.520 m² Abdichtungsflächen
Hauptbahnhof St. Pölten Inbetriebnahme neue Verkehrsstation 7 Der Eisbergbogen Im Zuge des Bahnhofsumbaus wird die Linienführung der Westbahn im Bereich des Eisbergbogens verbessert und die Bahn künftig in einem Tunnel geführt. Diese Arbeiten werden als Baulos 2 Umbau Hauptbahnhof St. Pölten realisiert. Dieses Baulos schließt im Osten an den Umbau des Hauptbahnhofes St. Pölten und im Westen an den bereits fertig gestellten Abschnitt der Linienverbesserung St. Pölten Prinzersdorf an. Der Eisbergbogen Dieses Baulos wird als letztes bis Dezember 2011 fertig gestellt werden, da umfangreiche Geländemodellierungen erst nach der Inbetriebnahme der Neubaugleise im April 2011 durchgeführt werden können. Der gesamte Einschnitt der alten Westbahntrasse wird mit dem zwischengelagerten Aushubmaterial aufgefüllt und rekultiviert. Im Bereich des Eisbergbogentunnels wird von der Eisbergsiedlung aus gesehen die Bahntrasse künftig nur mehr an den Tunnelportalen erkennbar sein. Bereits fertig gestellte Objekte im Baulosbereich: 3-gleisige Westausfahrt und Abrollgleis Linienverbesserung St.Pölten Prinzersdorf 1-gleisige Unterflurtrasse des Grüntunnels und Portalvorplätze Letzte meilensteine der BAuabwicklung Grünbrücke Bereich Vorplatz Ost Aushub- und Dammschütt - arbeiten Stützmauerkonstruktionen Unterführung Wirtschaftsweg Teilweise Streckenausrüstung und Technikgebäude Teilweise Lärmschutzmassnahmen Fertigstellung Gesamtobjekt P1 (Unterflurtrasse) 30. November 2010 Inbetriebnahme Gleis 3 Anfang April 2011 Inbetriebnahme Gleis 4 Ende April 2011 Vollständige Auffüllung Bestandstrasse ab April bis Dezember 2011 Bauende 30. Dezember 2011 Westportal des Eisbergbogentunnels
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