Betriebliches Fehlzeiten-Management

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Transkript:

Uwe Brandenburg I Peter Nieder Betriebliches Fehlzeiten-Management Instrumente und Praxisbeispiele für erfolgreiches Anwesenheitsund Vertrauensmanagement 2., überarbeitete und erweiterte Auflage GABLER

Vorwort zur zweiten Auflage 5 Einleitung 11 Ziele 13 1. Das Phänomen Fehlzeiten 13 1.1 Von der Krankheit zum Krankenstand 16 1.2 Zusammenhänge zwischen Arbeit, Gesundheit und Krankheit 20 1.3 Krankenstandsermittlung/-berechnung 27 2. Fehlzeiten als Kennziffern 29 2.1 Analyse der Ursachen 29 2.2 Konsequenzen 30 2.3 Fehlzeiten als Erfolgsmessung 32 3. Die aktuelle Situation 33 3.1 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 34 3.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 36 3.2.1 Die Vorgehensweise 37 3.2.2 Instrumente der Organisationsentwicklung 39 3.3 Veränderung der Altersstruktur im Unternehmen 43 Gründe 49 1. Grundsätze 49 2. Die drei Gruppen von Mitarbeitern 50 3. Die drei Sichtweisen von Fehlzeiten 52 4. Strategien zur Fehlzeitenreduzierung 55 5. Erfolgskontrolle 58

6. Von der Fehlzeitenreduzierung über betriebliche Gesundheitsförderung zur Verbesserung der Anwesenheit 59 Maßnahmen 63 1. Vereinbarung von Zielen 63 2. Der Prozess bestimmt das Ergebnis 64 2.1 Das Instrument Projektgruppe zur Koordination der notwendigen Zusammenarbeit 65 2.2 Das Instrument Arbeitssituationsanalyse zur Erfassung der Ursachen in der Arbeitssituation 67 3. Ohne verlässliche Daten geht es nicht 72 3.1 Betriebliche Gesundheitsberichtserstattung 72 3.2 Das Instrument Strukturanalyse 74 4. Maßnahmen zur Verbesserung der Anwesenheit 75 4.1 Präventive Maßnahmen 78 4.1.1 Personale Maßnahmen 78 4.1.1.1 Mitarbeiterauswahl 78 4.1.1.2 Leistungsfähigkeitsadäquater Mitarbeitereinsatz 80 4.1.1.3 Qualifizierung der Mitarbeiter 82 4.1.1.4 Gespräche mit den Mitarbeitern 83 4.1.1.5 Auswahl und Qualifizierung von Führungskräften 84 4.1.1.6 Das Führungsverhalten des Vorgesetzten 85 4.1.1.7 Gesundheitliche Betreuung der Mitarbeiter 93 4.1.1.8 Spezielle Gesundheitsförderungsprogramme 96 4.1.1.9 Anerkennung von Mitarbeitern mit hoher Anwesenheit 97 4.1.1.10 Umsetzung aus gesundheitlichen Gründen 98 4.1.1.11 Materielle Anreize für Mitarbeiter 98 4.1.1.12 Materielle Anreize für Führungskräfte 100 4.1.1.13 Berücksichtigung der Anwesenheit bei personellen Einzelmaßnahmen 100 4.1.1.14 Gestaltung des Freizeitverhaltens 100 4.1.2 Strukturelle Maßnahmen 102 4..2.1 Gestaltung der Unternehmens- und Gesundheitskultur 102 4..2.2 Anwesenheits-/Fehlzeitenkultur 102 4..2.3 Dezentralisierung der Mitarbeiterbetreuung 103 4..2.4 Kostenverantwortung 103 4..2.5 Einrichtung eines Arbeitskreises 103 4..2.6 Gesundheitsgerechte Gestaltung der Arbeitswelt 104 4..2.7 Beteiligung der Mitarbeiter 108

4.1.2.8 Transparenz schaffen 115 4.1.2.9 Gesundheitsbeauftragte 116 4.1.2.10 Ausweicharbeitsplätze 116 4.1.2.11 Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familie 117 4.2 Kurative Maßnahmen 117 4.2.1 Personale Maßnahmen 117 4.2.1.1 Anzeige der Arbeitsunfähigkeit 117 4.2.1.2 Betreuung von Suchtkranken 118 4.2.1.3 Betreuung besonderer Mitarbeiter/Mitarbeitergruppen 118 4.2.1.4 Gesundheitscoaching 119 4.2.1.5 Spezielle Beratung im betrieblichen Gesundheitswesen 120 4.2.1.6 Rehabilitation/Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess 120 4.2.1.7 Rückkehrgespräche 122 4.2.1.8 Fehlzeitengespräche 125 4.2.1.9 Informationsveranstaltungen für Rückkehrer 126 4.2.1.10 Fehlzeitenbriefe an die Mitarbeiter 126 4.2.1.11 Unterstützungsangebote für Führungskräfte 127 4.2.1.12 Vorgesetztenrunden und Workshops 127 4.2.1.13 Durchführung von Hausbesuchen 128 4.2.1.14 Einführung der Attestpflicht ab dem ersten Krankheitstag 129 4.2.1.15 Einsatz von Privatdetektiven 129 4.2.1.16 Rechtliche Maßnahmen 130 4.2.2 Strukturelle Maßnahmen 130 4.2.2.1 Abbau von Belastungen 130 4.2.2.2 Arbeitsmedizinische Patenschaft 130 4.2.2.3 Brief an Führungskräfte 131 4.2.2.4 Ablösung von Vorgesetzten 131 4.2.2.5 Dialog mit den niedergelassenen Ärzten 131 4.2.2.6 Dialog mit Kliniken 134 4.2.2.7 Dialog mit Krankenkassen und anderen Einrichtungen 134 4.2.2.8 Einschaltung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung MDK 134 5. Zusammenfassung 136 5.1 Grundlage betrieblichen Handelns 136 5.2 Die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) 141 Ausblick: Anwesenheits- und Vertrauensmanagement 147 Anhang: Musterbriefe 151

10 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 161 Literatur 165 Die Autoren 181 Stichwortverzeichnis 183