Leitlinie der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Röntgengesellschaft

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publiziert bei: AWMF-Register Nr. 064/006 Klasse: S1 Leitlinie der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Röntgengesellschaft Harntransportstörung - Bildgebende Diagnostik Präambel: Die Leitlinien der Pädiatrischen Radiologie richten sich insbesondere an die Vertreter der Diagnostischen Radiologie und Pädiatrischen Radiologie sowie Interessierte anderer Fachgesellschaften. Sie sollen als Orientierungshilfe für diejenigen Kollegen dienen, die bei Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Diagnostik Bildgebende Verfahren einsetzen. Der Mangel an spezialisierten Kinderradiologen erfordert die Durchführung von Bildgebenden Verfahren bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern und Kindern sowie Jugendlichen oftmals von Allgemeinradiologen, die bezüglich der besonderen Erfordernisse bei der Untersuchung von Kindern nicht entsprechend ausgebildet sind. Insbesondere unter dem Aspekt der Strahlenhygiene und dem besonderen Schutz, den Kinder und Jugendliche gegenüber dem unbehinderten Einsatz von ionisierenden Strahlen genießen sollen, wurde für eine Anzahl von klinischen Fragestellungen des Alltags ein Katalog erstellt, in dem Empfehlungen für das geeignete Verfahren ausgesprochen werden. Die Leitlinien entbinden den Fachkundigen nicht, in jedem einzelnen Fall die rechtfertigende Indikation kritisch zu stellen und dokumentieren. Seite 1 von 6

Abkürzungen AC-Gelenk ap BWS CT DMSA dv ERCP FK FKDS GPOH HRCT ISTA IVP KM LWS MAG3 MCU MDP MlBG MPR MRA MRCP MRT/MR NEC NF-SZ PET Rö. SHT US WS Acromio-Clavicular-Gelenk anterior - posterior Brustwirbelsäule Computertomografie Dimercaptobernsteinsäure dorso - volar Endoskopisch retrograde Cholangio-Pankreatikografie Fremdkörper Farbkodierte Dopplersonografie Gesellschaft für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie High Resolution Computertomografie Aortenisthmusstenose Intravenöse Pyelografie Knochenmark Lendenwirbelsäule Mercaptoacetyltriglycin Miktionszysturethrografie Magen-Darm-Passage Metajoclobenzylguaniclin Multiplanare Reformation (Rekonstruktion) Magnetresonanzangiografie Magnetresonanz-Cholangiopankreatikografie Magnetresonanztomografie, Kernspintomografie Nekrotisierende Enterokolitis Nierenfunktionsszintigrafie Positronen-Emissions-Tomografie Röntgenaufnahme Schädel-Hirn-Trauma Ultrasonografie Wirbelsäule Seite 2 von 6

Vorbemerkung: Die Patienten haben einen unauffälligen Urinbefund und keine klinischen Zeichen, die auf einen Harnwegsinfekt hindeuten. Sonst: Siehe Leitlinie "Harnwegsinfekt - Bildgebende Diagnostik" Definition: Der Verdacht auf eine relevante Harntransportstörung besteht bei einer sonografisch erkennbaren Erweiterung des intrarenalen Nierenbeckenanteils auf über 10 mm (axial) ohne/mit Übergreifen auf die Kelche und /oder den retrovesikalen Ureters auf über 4 mm. Der diagnostische Ablauf bei Harntransportstörungen wird bei pädiatrischen Patienten wesentlich von der Sonografie bestimmt, wobei der gesamte Harntrakt zu untersuchen ist. Beurteilt werden: Nierenbeckenweite, Kelchkonfiguration, Parenchymechogenität und dicke, Nierenvolumen, Ureterweite, Urothel, Blase (inklusive Füllungsvolumen) u. Retrovesikalraum. Die Kinder sollten gut hydriert bei möglichst voller Harnblase untersucht werden; eine postmiktionelle Untersuchung (Restharnbestimmung) kann diagnostisch hilfreich sein. Harntransportstörungen können in Kombination mit anderen Fehlbildungen auftreten. Ziel: Erhaltung oder Normalisierung der Nierenfunktion. Seite 3 von 6

A. Neugeborenes: Einseitige Dilatation der ableitenden Harnwege, pränatal entdeckt Untersuchung Zeitpunkt Befund Konsequenz Kommentar 1. US 4.- 6. Lebenstag normalisiert u. gleich bleibend stark zunehmend US-Kontrolle in der 3. Kurzfristige US- Kontrolle Vor Intervention MCU** 2. US in der 3. Normalisiert US-Kontrolle in 6 Monaten gleichbleibend US-Kontrolle in der 6. Woche stark zunehmend NF-SZ* in (4.)-6. Woche 3. US in der 6. Normalisiert US-Kontrolle in 6 Monaten stark zunehmend oder gleichbleibend NF-SZ* in der 6. Woche Diurese setzt erst in den ersten Lebenstagen ein NF-SZ* nicht vor (4.)-6. Woche MCU** (eventuell erst präoperativ) MCU** *NF-SZ = Nierenfunktionsszintigramm; alternativ MR-Funktions-Nephrogramm (Funktionsunter-suchungen möglichst erst im 3. Lebensmonat) ** alternativ bei Mädchen sonografische Refluxprüfung B: Neugeborenes: Beidseitige Dilatation der ableitenden Harnwege, pränatal entdeckt B1: Männliches Neugeborenes Untersuchung: Zeitpunkt: Befund: Konsequenz: Kommentar US erster Lebenstag Pathologisch MCU nachfolgend Nierenfunktionsszintigramm* (4.)-6. zum Ausschluss von Harnröhrenklapp en B2: Weibliches Neugeborenes Untersuchung: Zeitpunkt: Befund: Konsequenz: Kommentar US erste Siehe einseitige Dilatation CAVE - Kloakale Fehlbildung Seite 4 von 6

C: Kinder jenseits der Neugeborenenperiode: Dilatation der ableitenden Harnwege Untersuchung: Befund: Konsequenz: Kommentar US a. Dilatation ohne Parenchymveränd erung a. Kontroll-US a. Weitere Diagnostik abhängig von Klinik u. Verlauf b. stark veränderte Niere b. NF-SZ*, MCU** b. Nierenparenchymdicke < 5mm bzw. kleine Niere (Volumetrie) Ggf. MRT/MR-Urographie * alternativ ggf. MR-Funktions-Nephrogramm ** alternativ sonographische Refluxprüfung Seite 5 von 6

Erklärung der Konsensfindung: Die im März 2011 letztmalig aktualisierten Leitlinien der Pädiatrischen Radiologie wurden beginnend im Herbst 2012 überarbeitet und aktualisiert. Die repräsentativ zusammengesetzte Expertengruppe umfasst als Leitlinienkommission Vertreter der Universitätsmedizin, der Krankenhäuser der Maximal- und Regelversorgung sowie Kollegen die in der Niederlassung tätig sind und als Mitglied der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie e.v. sind. Änderungsvorschläge zu den Leitlinien wurden zunächst elektronisch per e-mail-verteiler diskutiert und abgestimmt. Eine Sitzung der Leitlinienkommission fand am 23.11.2012 in Jena statt. Die hierbei erarbeiteten Änderungen wurden nachfolgend diskutiert und auf der Sitzung der Leitlinienkommission am 14./15.2.2013 in Hannover diskutiert, revidiert und verabschiedet. Die bundesdeutschen Vertreter im Vorstand der Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (Prof. Dr. Wolfgang Hirsch, Prof. Dr. Hans-J. Mentzel, Dr. Rainer Tietze) haben als Vertreter der Fachgesellschaft der deutschsprachigen Kinderradiologie die vorliegenden Leitlinien zur Publikation bei der AWMF am 27.3.2013 freigegeben. Erstellungsdatum: 2001 Überarbeitung von: 03/2013 Nächste Überprüfung geplant: 03/2018 Die "Leitlinien" der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften sind systematisch entwickelte Hilfen für Ärzte zur Entscheidungsfindung in spezifischen Situationen. Sie beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und in der Praxis bewährten Verfahren und sorgen für mehr Sicherheit in der Medizin, sollen aber auch ökonomische Aspekte berücksichtigen. Die "Leitlinien" sind für Ärzte rechtlich nicht bindend und haben daher weder haftungsbegründende noch haftungsbefreiende Wirkung. Die AWMF erfasst und publiziert die Leitlinien der Fachgesellschaften mit größtmöglicher Sorgfalt - dennoch kann die AWMF für die Richtigkeit des Inhalts keine Verantwortung übernehmen. Insbesondere bei Dosierungsangaben sind stets die Angaben der Hersteller zu beachten! Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie Autorisiert für elektronische Publikation: AWMF online Seite 6 von 6