Schönes zum Wohlfühlen im Shop, im Netz und zu Hause Auf dem Weg zum Omnichannel-Retailing bei DEPOT 1
A G E N D A Vorstellung Gries Deco Company (DEPOT) Relevanz von Omnichannel-Retailing Ausgangssituation bei Gries Deco Company (DEPOT) Omnichannel-Architektur Fazit & Ausblick
Gries Deco Company Die Gries Deco Company ist mit den Marken DEPOT und Ipuro das führende Unternehmen für Wohnaccessoires und begeistert mit emotionalen und einzigartigen Inspirationen immer wieder aufs Neue. 3
Vorstellung Gries Deco Company Sortiment: Wohnaccessoires, Dekoration, Einrichtung, Möbel und Raumdüfte 414 Filialen und Shop-in-Shops (inklusive Partner) Ca. 7.000 Mitarbeiter in 3 Ländern (D,A,CH) Umsatz: etwa 500 Millionen / Jahr Marken: 4
Unser Verständnis von Omnichannel Singlechannel Multichannel Crosschannel Omnichannel Lediglich ein Vertriebskanal aktiv (in der Regel Filiale oder Online) Nebeneinander der Kanäle Kein Kanalwechsel während des Einkaufsprozess es möglich Einzelne Verknüpfungen vorhanden Noch kein ganzheitliches Mehrkanalkonzept Kunde im Mittelpunkt Kanäle komplett integriert & synchronisiert 5
Relevanz von Omnichannel-Retailing Omnichannel-Handel ermöglicht Vorteile für vernetzte Konsumenten Information: Konsumenten vergleichen Artikeldetails, Preise und Versandoptionen Auswahl: Konsumenten haben Zugang zu größerer Auswahl an Händlern und Artikeln Bequemlichkeit: Konsumenten können Artikel jederzeit und überall suchen, bestellen und kaufen Neugestaltung und Expansion des Marktes Neukäufe: Teurere Einkäufe: Höhere Kauffrequenz: Mehr Wettbewerb: Bis zu 25% der online getätigten Einkäufe hätten nicht in einem lokalen Geschäft erfolgen können Bis zu 63% der Käufer benutzten bei Bestellungen von über 120 mehrere Kanäle Personen, die mindestens einmal pro Woche im Internet einkaufen, sind für bis zu 70% der Einzelhandels- Ausgaben verantwortlich Einer von drei Konsumenten nutzte bei einem kürzlichen Kauf mehrere Kanäle 6
Status quo von Omnichannel-Retailing Implementierungsgrad von Omnichannel-Services In-Store Order 80 % 20 % In-Store Return 72 % 24 % 4 % Click & Collect mit Zahlung im WebShop Anzeige Filialbestände im WebShop 68 % 20 % 12 % 60 % 32 % 8% Click & Collect mit Zahlung im Store 52 % 16 % 32% Im Einsatz Geplant Nicht geplant Quelle: EHI-Studie: Omnichannel Commerce 2015 7
Konsumklima in Deutschland 2009-2015 12 10 8 6 4 2 0 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Konsumklimaindex Quelle: GfK 2015 8
Ausgangslage bei Gries Deco Bereich Logistik Online Logistik- Dienstleister (Online-Shop) Kunde GDC-Zentrale Dekoware Möbel Filiale Logistik- Dienstleister (Möbel) 9
Logistik-Outsourcing und Omnichannel-Retailing Begrenzter Informationsfluss zwischen Gries Deco und externen Logistik- Dienstleister: Lagerbestände der externen Logistik- Dienstleister nicht sichtbar Warenverfügbarkeit im Webshop beschränkt zwischen Gries Deco und seinen Kunden: Kundennachfrage konnte wegen fehlender Bestandsaktualität ggf. nicht befriedigt werden Externe Ansprechpartner für den Lieferservice Nur aggregierte Abverkaufszahlen bekannt Nicht steuerbare Durchlaufzeiten von Bestellungen Keine Informationen über die Auftragsstruktur / das Konsumverhalten im ERP / BI 10
Zielsetzung des Logistik-Insourcings Austausch relevanter Informationen Jederzeit aktuelle Verfügbarkeit über den reservierten Online-Bestand bekannt Der Kunde und seine Auftragshistorie sind transparent in einem System Nachvollziehbarkeit und Kontrolle des kompletten Versandprozesses: Von der Kommissionierung, über den Versand bis zur Retoure Kundennachfrage kann aufgrund der aktuellen Informationen über Warenverfügbarkeit besser befriedigt werden Zentraler Ansprechpartner für die Liefer- und Payment-Prozesse ist DEPOT Abverkäufe sowie Versand- bzw. Retourendaten für jede Einzeltransaktion bekannt und aktuell 11
Logistik nach dem Insourcing Online Lager OnlineShop/ Möbel Kunde GDC-Zentrale Filiale Versand-Dienstleister (Möbel) Zwei-Mann-Handling Dekoware Möbel 12
Omnichannel-Evolution & Roadmap Multichannel Crosschannel Omnichannel Kundennutzen & Kundenzufriedenheit erhöhen Information und Einkauf über mehrere Kanäle Kundenbindung Kanalübergreifender Service Personalisierte (Realtime-) Angebote IT Systemarchitektur neu konzipieren und implementieren Mehrere getrennte Anwendungslandschaften Zentrales Stammdaten System Real Time Anwendungen Selbstlernende Systeme Warenkorb über alle Kanäle Predictives Erhöhung Customer Lifetime Value Omnichannel-Architektur 13
Status quo Omnichannel-Retailing Was ist die wichtigste technische Voraussetzung für Omnichannel-Services? Verknüpfung der Systeme 52 % Stammdatenverwaltung 12 % Agilität & Flexibilität Systeme 8 % Realtime-Bestände 8 % zentrale Kundendatenbank gebündelte Business- Prozesse 4 % 8 % Quelle: EHI-Studie: Omnichannel Commerce 2015 14
Omnichannel-Evolution & Roadmap Retail- Umgebung CRM ERP BI Services Omnichannel- Integrations- Umgebung Realtime Prozess-Integration (Enterprise Service Bus) Realtime Datenfassade Empfehlungssystem Services Filiale Online Mobile Kunden 15
Auf dem Weg zum Omnichannel-Retailing bei Depot Unser Ziel: Omnichannel Grundlegende Prozess- und Anwendungsarchitektur aufgebaut Voraussetzungen für Omnichannel- Prozesse sind geschaffen: In-Store-Order In-Store-Return Kunde im Mittelpunkt Kanäle komplett integriert & synchronisiert Click & Collect mit Zahlung im WebShop Realtime-Filialbestände im WebShop Click & Collect mit Zahlung im Store 16
Nächste Schritte Identifizierung relevanter Omnichannel-Kernprozesse für Gries Deco Schrittweise Einführung der Prozesse Aufbau CRM / Big Data 17
Vielen Dank! Holger Rommel CIO Gries Deco Company GmbH www.gries-deco-company.com Dirk Blum Mitglied des Vorstandes CAS AG www.c-a-s.de 18