Arbeits-, Betriebs- & Organisationspsychologie, Wintersemester 2003, 4.04.039 (S, Ü, HD), Fr 10-12 Arbeitspsych. Arbeitsanalyse, bewertung & gestaltung (Anwendungsfelder) Gestaltung von Team-Arbeit Peter Nickel Abteilung Arbeits- & Organisationspsychologie Individuum Berufsberatung Berufswahl Berufsvorbereitung Organisation Arbeitsgestaltung Arbeitsbewertung Personalplanung, -selektion -beschaffung, -rekrutierung Platzierung Ausbildung Personalbeurteilung Entgeltfindung Organisationsgestaltung Arbeitssicherheitsmaßnahmen Tarifpolitik Tarifvereinbarungen Betriebsvereinbarungen Administration Arbeitsvermittlung Arbeitsschutzgesetze Standards, Normen Genehmigungen Sicherheitsprogramme Forschung arbeitspsych. Forschung Sozialforschung Strukturforschung (vgl. Nachreiner et al., 1993, 44) gta03-1 gta03-3 Arbeitsanalyse Arbeitsbewertung Arbeitsgestaltung (Wann was?) Arbeitsanalyse und Arbeitsbewertung (Grundsätzliches) Erst die Arbeit und dann!? (Buck, 1984) Erst die Arbeitsanalyse &-bewertung und dann die Arbeitsgestaltung! (Nachreiner et al., 1993) Arbeitsanalyse und Arbeitsbewertung sind zwei grundsätzlich zu unterscheidende Diagnoseschritte im Prozess arbeitspsychologischer Intervention und ihrer Evaluation. Arbeitsanalyse dient der zweckorientierten Bereitstellung von Informationen über: die Arbeit, die Aufgaben und ihre Ausführungsbedingungen und die Arbeitstätigkeit und ihre Folgen, dient der Statusdiagnose, ist allen arbeitspsychologischen Intervention (z.b. Maßnahme der Arbeitsgestaltung) vorzuschalten, dient bei Evaluation der Überprüfung der Effektivität und Effizienz einer Intervention. Arbeitsbewertung dient der zweckorientierten relativen Bewertung der Arbeit unter der Perspektive der Kompensation und/oder der arbeitswissenschaftlichen Gestaltung. gta03-2 gta03-4
Psychologische Arbeitsgestaltung I (Hacker, 1984, 11 f.) Die Allgemeine Arbeits- und Ingenieurpsychologie befaßt sich mit den durchgängigen, grundlegenden Eigenschaften der psychischen Struktur und Regulation von Arbeitstätigkeiten, die beim Lösen aller Teilaufgaben in sämtlichen Klassen von Arbeitstätigkeiten auftreten." "Die Spezielle Arbeits- und Ingenieurpsychologie behandelt dagegen die zahlreichen Einzelaufgaben der Arbeits- und Ingenieurpsychologie unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Besonderheiten verschiedener Klassen von Arbeitstätigkeiten [ ]." Diese Einzelaufgaben, "wie das Bereitstellen psychologischer Grundlagen für die Funktionsverteilung zwischen Mensch und Maschine, die Auslegung von Anzeigegeräten, Fließbildern und Bedienelementen, die optimale Kombination bzw. Teilung von Arbeitsaufgaben, die Ermittlung und Verringerung von psychischen Beanspruchungen und Belastungen oder das Entwerfen psychologisch zweckmäßiger Lehrverfahren lassen sich in zwei Aufgabenbereichen zuordnen:" Arbeitsgestaltung als die Gestaltung von Arbeit (Nachreiner et al., 1993; Wiendieck, 1994) Arbeitsgestaltung bezieht sich auf alle Aspekte, die die Bedingungen des Arbeitsverhaltens beeinflussen. (Nachreiner et al., 1993, 5) "Das Ziel der Arbeitsgestaltung ist es, optimal funktionierende Arbeitssysteme zu gestalten." (Nachreiner et al., 1993, 7) "Für die menschengerechte Gestaltung der Arbeit ergeben sich prinzipiell zwei Ansatzpunkte, 'Mensch' und 'Arbeit'." (Wiendieck, 1994, 133) "Der Ansatzpunkt 'Mensch' berücksichtigt die Verschiedenheit und die Entwicklungsmöglichkeiten der Menschen." (=> Auswahl und Schulung bzw. Selektion und Sozialisation) "Der Ansatzpunkt 'Arbeit' berücksichtigt die Arbeitstätigkeit und die Arbeitsbedingungen." (=> Aufgabe sowie situatives und soziales Umfeld) "Auch wenn diese Aspekte hier analytisch getrennt werden, bleibt doch zu beachten, daß sie in enger Wechselwirkung zueinander stehen und daher nicht isoliert gesehen werden sollten." gta03-5 gta03-7 Psychologische Arbeitsgestaltung II (Hacker, 1984, 11 f.) Ebenen und Ansatzpunkte für Präventionsmaßnahmen (Nachreiner et al., 1993) Verbesserung von Arbeitsbedingungen: d.h. "Projektieren der regulierenden psychischen Struktur von Arbeitstätigkeiten bei der Gestaltung von Erzeugnissen, insbesondere von Arbeitsmitteln [ ], von arbeitsorganisatorischen Lösungen [ ] sowie von allgemeinen Arbeitsbedingungen, z. B. der Arbeitsumgebung oder der Pausenregelungen. Ansatzpunkte Ebenen der Prävention Arbeitsbedingungen Person Als nicht völlig exakte Kurzbezeichnung für dieses Bereitstellen psychologischer Grundlagen für die Arbeitsgestaltung bürgerte sich der Begriff 'psychologische Arbeitsgestaltung' ein." Verbesserung der Leistungsvoraussetzungen d.h. "das Ermitteln und Entwickeln psychischer Leistungsvoraussetzungen, also psychologische Grundlagen für die berufliche Qualifizierung [ ] einschließlich der Diagnostik von Leistungsvoraussetzungen als Ausbildungsvoraussetzung oder Ausbildungsergebnis [ ]." Selektion Modifikation Bedingungsselektion (z.b. Karriereplanung, Berufsberatung) Bedingungsmodifikation (z.b. Arbeits- und Arbeitsplatzgestaltung) Personalselektion (z.b. Personalauswahl, -platzierung, -einsatz) Verhaltensmodifikation (z.b. Personalentwicklung, -führung, -training) gta03-6 gta03-8
Arbeitsgestaltung als die Gestaltung von Arbeit (Ziele und Kriterien) (Sozio-technisches Arbeitssystem) Ziele: Human- und Wirtschaftlichkeitskriterien Arbeit soll ausführungsgerecht, ein ganzes Arbeitsleben sein. Bewertungskriterien für Arbeit (Hacker, 1978): Persönlichkeitsförderlichkeit Beeinträchtigungsfreiheit Schädigungslosigkeit Ausführbarkeit weitere Kriterien z.b. DIN EN ISO 10075-2 und DIN EN ISO 9241 gta03-9 gta03-11 Arbeitsanalyse, -gestaltung und bewertung (Arbeitsschutzgesetz) (Sozio-technisches Arbeitssystem) Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG): Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit Arbeitssystem Arbeitsaufgabe Das sozio-technische Arbeitssystem dient der Erfüllung einer Arbeitsaufgabe. 1 Zielsetzung und Anwendungsbereich: Dieses Gesetz dient dazu, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern. Es gilt in allen Tätigkeitsbereichen. 2 Begriffsbestimmungen: Maßnahmen des Arbeitsschutzes im Sinne dieses Gesetzes sind Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschließlich Maßnahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit. SPEDITION C Mensch und Arbeitsmittel wirken im Arbeitsablauf am Arbeitsplatz in einer Arbeitsumgebung unter den Bedingungen dieses Arbeitssystems zusammen. gta03-10 gta03-12
(Sozio-technisches Arbeitssystem) Heller, F. (1988). The impact of technology on the social meaning of work - a sociotechnical system s perspective. In V. de Keyser; T. Qvale; B. Wilpert & A. Ruiz Quintanilla (eds.), The meaning of work and technological options (111-129). Chichester: Wiley. DVLC Driving and Vehicle Licensing Centre, Swansea Rank Xerox (Distance Working) Konzept "Vollständige Arbeitstätigkeiten" (Hacker, 1999) Vollständige Arbeitstätigkeiten: Arbeitstätigkeiten mit beeinträchtigungsarmen und potentiell gesundheits- und persönlichkeitsförderliche Wirkungen für anforderungsgerecht Ausgebildete sequentiell und zyklisch vollständig hierarchisch und heterarchisch vollständig Ziel der Arbeitsgestaltung ist die Schaffung vollständiger Arbeitstätigkeiten gta03-13 gta03-15 Arbeitsgestaltung (Aufgaben- und Interaktionsschnittstellen) Primat der Aufgabe; Aufgabenorientierung Konzept "Vollständige Tätigkeiten" Konzept "Tätigkeitsspielraum" Gestaltung der Aufgaben-Schnittstelle Grundlegende ergonomische Gestaltungsprinzipien Kompatibilität Konsistenz Transparenz Konzept "Vollständige Arbeitstätigkeiten" (Hacker, 1999) Sequentiell und zyklisch vollständige Arbeitstätigkeiten: Ausführungsfunktionen Vorbereitungsfunktionen Aufstellen von Zielen Entwickeln von Vorgehensweisen Auswählen zweckmäßiger Vorgehensvarianten Organisationsfunktion Aufgabenabstimmung mit anderen Kontrollfunktion zur Erlangung von Rückmeldung über Zielerreichung Gestaltung der Interaktions-Schnittstelle gta03-14 gta03-16
Konzept "Vollständige Arbeitstätigkeiten" (Hacker, 1999) Hierarchisch und heterarchisch vollständige Arbeitstätigkeiten: Anforderungen auf verschiedenen, einander abwechselnden Ebenen der psychischen Tätigkeitsregulation sensumotorische Ebene: Bewegungsorientierende Abbilder und Bewegungsentwürfe zur Regulation von nicht bewußtseinsfähigen Bewegungsvorgängen als unselbständige Handlungskomponenten wissensbasierte, perzeptiv-begriffliche Ebene: Begrifflich formulierbare Wissensbestände zur Vorbereitung von Handlungen und Ausläsung von wissensgestützten Handlungsentwürfen intellektuelle Ebene: Aufstellung individueller Handlungspläne und Strategien z.b. zur Problemlösung durch komplexe, bewußtseinspflichtige intellektuelle Prozesse (Aufgaben-Schnittstelle) Bainbridge, L. (1983). Ironies of automation. Automatica, 19, 775-779. (Nachdruck in J. Rasmussen; K. Duncan & J. Leplat (eds.) (1987), New technology and human error (271-283). Chichester: Wiley. Nachreiner, F. (1988). Veränderungen von Tätigkeitsstrukturen durch neue Technik und deren Auswirkungen auf Belastung, Beanspruchung und Gesundheit. AFA-Informationen, 38(2), 3-23. gta03-17 gta03-19 Psychischen Regulation von Arbeitstätigkeiten (Hacker, 1999) (Gestaltung der Aufgaben-Schnittstelle) Gesetzmäßigkeiten technologischer Prozesse Wirken erkennen und begreifen, bei Maßnahmenfindung beachten Funktionsallokation Mensch-Maschine Mensch-Mensch Tätigkeitsspielraum als Freiheitsgrade bzgl. unterschiedlicher aufgabenspezifischer Handlungsmöglichkeiten; Möglichkeiten eigenen Zielstellens und Entscheidens Verfahrens- und Vorgehensauswahl Mitteleinsatz zeitliche Organisation von Aufgabenbestandteilen Veränderung der psychischen Struktur und Regulation von Arbeitstätigkeiten durch Einfluss auf Rahmenbedingungen gta03-18 gta03-20
Überblick über den Prozess der Arbeitsaufgaben-Gestaltung (DIN EN 614-2) Merkmale gut gestalteter Aufgaben (DIN EN 614-2) DIN EN 614-2 (2000). Sicherheit von Maschinen - Ergonomische Gestaltungsgrundsätze - Teil 2: Wechselwirkungen zwischen der Gestaltung von Maschinen und den Arbeitsaufgaben. Berlin: Beuth. für ein angemessenes Maß an Freiheit und Selbständigkeit des Operators sorgen. für ausreichende, für den Operator sinnvolle Rückmeldungen in bezug auf die Aufgabendurchführung sorgen. ermöglichen, vorhandene Fertigkeiten und Fähigkeiten auszuüben und weiterzuentwickeln, sowie neue zu erwerben. Über- und Unterforderung des Operators vermeiden die zu unnötiger oder übermäßiger Beanspruchung, Ermüdung oder zu Fehlern führen kann. repetitive Aufgaben vermeiden, die zu einseitiger Arbeitsbelastung und somit zu körperlichen Beeinträchtigungen sowie zu Monotonie- und Sättigungsempfindungen, Langeweile oder Unzufriedenheit führen können. vermeiden, dass der Operator alleine, ohne Gelegenheit zu sozialen und funktionalen Kontakten, arbeitet. gta03-21 gta03-23 Merkmale gut gestalteter Aufgaben (DIN EN 614-2) Im Gestaltungsprozess muss der Konstrukteur daher die Erfahrung, Fähigkeiten und Fertigkeiten der bestehenden oder zu erwartenden Operatorenpopulation berücksichtigen. sicherstellen, dass die durchzuführenden Arbeitsaufgaben als vollständige und sinnvolle Arbeitseinheiten mit deutlich Identifizierbarem Anfang und Ende erkennbar sind und nicht einzelne Fragmente solcher Aufgaben darstellen. sicherstellen, dass durchgeführte Arbeitsaufgaben als bedeutsamer Beitrag zum Gesamtergebnis des Arbeitssystems erkennbar sind. die Anwendung einer angemessenen Vielfalt von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Tätigkeiten ermöglichen, insbesondere für eine angemessene Kombination folgender Arten des Verhaltens sorgen: Fertigkeitsbasiertes Verhalten, Regelbasiertes Verhalten, Wissensbasiertes Verhalten, Arbeitsaufgaben: Analyse, Bewertung, Gestaltung (Spedition; Möhlmann & Nachreiner, 1995) ganzschichtige Beobachtungs- und Befragungsstudien KABA Kontrastive Aufgabenanalyse in Büro und Verwaltung (Dunckel & Volpert, 1990) Analyse von Aufgaben hinsichtlich der Teile, die von Menschen und der Teile, die von Rechnern übernommen werden können/sollen (=> Persönlichkeitsförderlichkeit) TBS-GA Tätigkeitsbewertungssystem (Geistige Arbeit) (Hacker et al., 1995) Organisatorische und technische Determinanten, Kooperation und Kommunikation, Verantwortung, Erforderliche psychische Prozesse und Repräsentationen, Qualifikations- und Lernerfordernisse Analyse von Speditions-Software gta03-22 gta03-24
Arbeitsaufgaben: Analyse, Bewertung, Gestaltung (Bedingungen Arbeitsverhalten - Auswirkungen) Analyse der Arbeitsaufgaben und ihrer Struktur (Repräsentation der Aufgabe 'Disposition' in der Speditions-Software?!) Arbeitsaufgaben: Analyse, Bewertung, Gestaltung (Bedingungen Arbeitsverhalten - Auswirkungen) Analyse der Arbeitsaufgaben und ihrer Struktur Aufträge entgegen nehmen Informationsbausteine einer EDV-gestützten Disposition Auftragserfassung nach Verteilerschlüssel Fuhrparkinformationen Verkehrsträger (Straße/Schiene) organisieren technische Fahrzeugdaten Fahrzeugkosten Aufgabenmodell für die Disposition Transport organisieren Koordinieren mit Transportleistungen Lagerumschag Disponieren Koordinieren mit Transportleistungen anderer Verkehrsunternehmen Transportauftrag erteilen Erstellen fahrzeugbezogener Begleitpapiere Fahreranweisung Fahrtenbuch Überwachen des Transportablaufes und ggf. korrigierend eingreifen Papiere an Fahrer übergeben Frachtberechnung (Vergleichsrechnungzwischen den versch. Verkehrsträgern: Straße, Wasser, Luft, Schine) Verteilerplan Auftragsbestand Dispositionsmodule Fahrzeug- Einsatzplanung Bearbeiten der Informationen über Aufträge, Zustell-/ Abholhinweise Fahrer- Fahrerinformationen güterbezogener Einsatzplanung Daten (Gewicht, Umfang,...) Laderaum beschaffen Informieren über Fahrzeuge, Fahrer,...; Frachtverträge abschließen Zuordnen Aufträge Relationen/ Touren/ Fahrzeuge/ Fahrer gta03-25 (Komalog-Handbuch, 1991, Kap. A) Laderaum- und Tourenoptimierung nach Sendungsart nach Relationen nach Laderaum nach Tour nach externen Bedingungen gta03-27 Optimierungsprozesse zur Sendungsverteilung nach Laderaum, Tour, Sendungsart (Gefahrgut,...), externe Bedingungen (Anlieferzeit,...) Navigations- und Verkehrsinformationen Verwaltungskosten Personalkosten SPEDITION Arbeitsaufgabe Disposition (Oberflächen-, Ablauf- & Tiefenstruktur) in Speditions- und Lagereiunternehmen und daraus abgeleitete Organisation einer EDV-gestützten Disposition Arbeitsaufgaben: Analyse, Bewertung, Gestaltung (Bedingungen Arbeitsverhalten - Auswirkungen) Analyse der Arbeitsaufgaben und ihrer Struktur (Beispiel Spedition) (Gestaltung der Aufgaben-Schnittstelle) Persson, A.; Wanek, B. & Johansson, A. (2001). Passive versus active operator work in automated process control - a job design case study in a control centre. Applied Ergonomics, 32, 441-451. (Riering, 1993, 75) gta03-26 gta03-28
Arbeitsanalyse, -bewertung & -gestaltung (Gestaltung der Interaktions-Schnittstelle Arbeitsmittelgestaltung) Fragen Erfahrungen Geräteangriffspunkte: Welche häufigste menschliche Angriffsart des Geräts findet sich bei den Arbeitern? Welche Angriffspunktarten sind überhaupt vorhanden? Welche Angriffsform wird von den Arbeitern am häufigsten gebraucht oder bevorzugt? Welche Stoffe werden für den Gerätegriffspunkt verwendet? Welche natürlichen Abnutzungen vollziehen sich am Geräteangriffspunkt bei längerem Gebrauch? Welche Veränderungen oder sonstigen Verbesserungen bringen sich die Arbeiter selbst am Angriffspunkt an? Welche Beschwerden und Bemängelungen werden bei den verschiedenen Angriffspunkten vom Arbeiter angeführt? gta03-29 gta03-31 Arbeitsanalyse, -bewertung & -gestaltung (Gestaltung der Interaktions-Schnittstelle Arbeitsmittelgestaltung) Lang, R. & Hellpach, W. (1922). Gruppenfabrikation. Berlin: Springer. Tramm, K. A. (1921). Arbeitswissenschaftliche Untersuchung der menschlichen Geräte und Arbeitsverfahren. Praktische Psychologie (Monatsschrift für die gesamte Angewandte Psychologie, für Berufsberatung und Industrielle Psychotechnik), 2(6), 179-186 sowie für den II. Teil: 2(7), 210-219. Arbeitsanalyse, -bewertung & -gestaltung (Gestaltung der Interaktions-Schnittstelle Arbeitsmittelgestaltung) Arbeitsumgebung/ Arbeitsumwelt Mensch Arbeitsmittel Wahrnehmen Anzeige Arbeitsumgebung/ Arbeitsumwelt Eingang Ausgang Steuern/Handeln Steuerelement Informationsverarbeitung Informationsumsetzung Informationsaufnahme Informationsumsetzung Informationsverarbeitung Informationsaufnahme Eingang Ausgang gta03-30 gta03-32