Lancierung: Die neue Plattform autofrei/autoarm Wohnen

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Transkript:

Lancierung: Die neue Plattform autofrei/autoarm Wohnen Samuel Bernhard und Daniel Baehler VCS Verkehrs-Club der Schweiz Fachanlass Autofreies und autoarmes Wohnen im Aufschwung Hotel NH, Freiburg (CH)

Seite 2

Seite 3

1. Einleitung Seite 4

Videoclip http://vimeo.com/110126516 Seite 5

Anteil autofreie Haushalte (in %) 60 50 40 30 20 10 0 Basel Bern Genf Lausanne Zürich Schweiz 2000 45.3 42.3 30.1 34.4 42.2 19.9 2005 52 44.9 36.1 34.5 44.3 18.8 2010 54.9 53.2 40.4 44.3 48.3 20.8 Seite 6

Marktstudie Bern, 2007 Auftrag / Träger: LV Stadt Bern, Gemeinde Ostermundigen u.a. Telefonische und schriftliche Befragung Hochrechnung auf Stadt und Agglomeration Bern: «Autoarme Siedlung /dezentraler Sammel-PP»: 13.% HH «Autofreies Wohnen ohne eigenes Auto»: 11.7% HH «Vertraglicher Verzicht auf Auto»: 8.5% HH Davon 8 800 HH Stadt (13.4%) und 3 600 HH Region (4.5%) Seite 7

Seite 8

Seite 9 2. Nutzen

Nutzen für Bauherren Eingesparte Auto-Infrastruktur ergibt mehr ökonomische Freiheit und Kostengewinne Ein Teil der Gewinne kann in Mobilitätsdienstleistungen oder tiefere Mieten investiert werden Die Planungsfreiheit wird erhöht Dem Trend nach mehr gemeinsam nutzen anstatt besitzen wird entsprochen Seite 10

Nutzen für Gemeinden Eingesparte Auto-Infrastruktur führt zu Flächengewinn und erhöht städtebauliche Flexibilität durch freie Parzellierung Lokale Einkaufs-, Dienstleistungs- und Freizeitangebote werden stärker genutzt Mehr Bewegung und Gesundheit für die Bewohnenden Die Gemeinde verschafft sich ein gutes Image Seite 11

Nutzen für Bewohnende Die Bewohnenden identifizieren sich stärker mit ihrer Wohnumgebung Die Umweltbelastungen und die Gefahr von Verkehrsunfällen werden reduziert Mehr Nahmobilität zu Fuss und mit dem Velo sowie offene Plätze führen zu lebhafteren Quartieren Seite 12

Seite 13

3. Inhalte Website www.wohnbau-mobilitaet.ch Seite 14

Seite 15 Best practice Beispiele

Bestehende Siedlungen in der Schweiz Eckdaten zu allen Siedlungen, Erfolgsfaktoren, Stolpersteine und Erkenntnisse: Bern-Bümpliz, Burgunder Ostermundigen, Oberfeld Winterthur, Giesserei Das Mehr-Generationen-Haus Biel, FAB-A Zürich-Leutschenbach, mehr als wohnen Zürich, Wohn- und Gewerbebau Kalkbreite Zürich-Leimbach, Sihlbogen Seite 16

Rechtliche Grundlagen Seite 17

Rechtliche Grundlagen 5 Typen der kantonalen Regelungen (GR und ZG machen keine Aussagen dazu): Keine Parkplatzerstellungspflicht: BS Grundsätzliche keine Abweichung: AI, SZ, UR Kanton zuständig für Reduktion (gestützt auf Qualität des öv): BL, GL, TI Mittels Sondernutzungsplanung: AR Kompetenz der Gemeinden: AG, BE, FR, GE, JU, LU, NE, NW, OW, SH, SO, SG, TG, VD, VS, ZH VSS-Norm Seite 18

Planen & Bauen Standortevaluation: Beispiel Oberfeld Ostermundigen Checkliste autofrei/autoarm Wohnen Benchmarking mit «MobilityRating Wohnsiedlung» Adressen öffentliche und private Beratung Grundlagen und Dokumente zum Betrieb einer Siedlung: Mobilitätskonzept, Verträge mit den Bewohnenden und Kontrolle Seite 19

Seite 20 4. Erfahrungsaustausch

Netzwerk Lancierung «Netzwerk Autofrei Wohnen Schweiz» (2008) 7 Austauschtreffen bis 2013 Referate / Besichtigungen Parallel 2 Tagungen zum Thema (2007 und 2012) Aktivitäten VCS-Regionalgruppe Bern Aktivitäten in Plattform autofrei/autoarm Wohnen (2014) über 200 Adressen: Wohnbauträger, Gemeinden, NGO s etc. Anlass Juni 2014: über 80 Teilnehmende Seite 21

Seite 22

5. Fragen Seite 23

Die Plattform dankt...... den Mitgliedern der Begleitgruppe: Büro für Mobilität Martina Dvoracek --- Gemeinde Köniz Nadine Gehrig --- Losinger Marazzi AG Alec von Graffenried und René Bäbler --- Zürcher Hochschule angewandte Wissenschaften Merja Hoppe --- Schweizerische Vereinigung für Landesplanung VLP-ASPAN Samuel Kissling --- umverkehr Regina Michel --- Bundesamt für Raumentwicklung ARE Peter Schild --- Planungsbüro Jud Stefan Schneider --- Fussverkehr Schweiz Thomas Schweizer --- Hausverein Mehrgenerationenhaus Martin Sonderegger --- Schweizerischer Städteverband Roman Widmer --- HSR Hochschule für Technik Rapperswil Klaus Zweibrücken... den Teilnehmenden der beiden Workshops in der Romandie... sowie den VertreterInnen der sechs best practice-siedlungen: Burgunder, Bern-Bümpliz --- fab-a, Biel; Oberfeld, Ostermundigen --- Giesserei, Winterthur --- Kalkbreite, Zürich, Sihlbogen Zürich --- mehr als wohnen, Zürich Projektträger: Dienstleistungszentrum für innovative und nachhaltige Mobilität UVEK Seite 24

Seite 25 Besuchen Sie die Plattform autofrei/autoarm Wohnen Ideen, Grundlagen, gute Beispiele und vieles mehr: www.wohnbau-mobilitaet.ch