Herzlich Willkommen! Wandel Alter... Für das persönliche Wohl ist nicht nur der objektive Gesundheitszustand massgebend. Es zählt die subjektive Einschätzung. Ich ins Heim? Ich bin noch zu jung! AE, 85 Jahre
Wandel Finanzen... 11.8 Mia gibt die öffentliche Hand für soziale Leistungen im Jahr 2010 aus. 23.5% finanzierten die Gemeinden Sozialkosten expoldierten um 70% in fünf Jahren! Andreas Gervasconi, Verband Gemeindebeamten SO Wandel Anforderungen... In den letzten Jahren stieg der Wohnbedarf um 0.8m2 pro Jahr! Auch Menschen im hohen Alter wollen genau so leben, wie es ihnen entspricht. Die Anforderungen an Infrastruktur, Service, Pflege und Administration werden immer kostenintensiver! NC, Heimleiter
Wandel Personal... 2020 benötigt das Gesundheitswesen 31% mehr Personal! Ohne ehrenamtliche, soziale Netze kann Vieles nicht mehr gewährleistet werden. Es sind alle gefordert, ihren Beitrag zu leisten und einen Pflegenotstand zu vermeiden! Armin Hüppin, Landammann Kanton SZ Wandel: Wie sollen Menschen aller Altersgruppen in der Gemeinde zusammen leben? Wo setzen wir Prioritäten in der kommunalen Entwicklung? Was können wir uns künftig noch leisten?
Wandel: Wie sollen Menschen aller Altersgruppen in der Gemeinde zusammen leben? Wo setzen wir Prioritäten in der kommunalen Entwicklung? Was können wir uns künftig noch leisten? Bedürfnisse Bedarf
Programm Die Zeit der Heime ist vorbei Urs Baumgartner Gemeindepolitik der Zukunft Dr. Markus Leser, Curaviva Schweiz Quartierdienstleistungszentren in SH Monica Studer, Stadt Schaffhausen Kostenoptimierte Organisation Erich Willener Werte im Wandel: Die Zeit der Heime ist vorbei.
Oktober 1879: Eine der grössten Erfindungen... Oktober 2012:...wird vom Markt genommen...
Angebote heute! Alters- / Pflegeheim vereinzelt: Übergangspflege, Nachtbetreuung / Tagesbetreuung, Ferienzimmer!!!!! Spitex Alterswohnungen Haushalthilfen Therapien Seniorentreffen / Kultur Alter heute... Demographie Gesundheit Krankheit Familie Ausblick > 15 Jahre jünger > Physisch OK > Neue Formen > Ist präsent > Nie ins Heim!
Leben heute... Freizeit > Vielfältig aktiv Beruf > Die zweite Karriere... Selbstbild > Eigenständig Finanzen > Viele sind vermögend Wohnen > Genau so, wie ich es will! Heute...! Aus Altersheimen werden Pflegeheime Das Modell Altersheim in der Gemeinde Regionales Pflegeheim funktioniert immer weniger.
Heute...! Ambulant vor Stationär ist > der Wunsch älterer Menschen > eine Notwendigkeit (Kostenexplosion) Heute...! 72% der Betreuungsleistung erfolgt heute noch durch die Familie und direkte Umgebung. Der Betreuungsbedarf steigt massiv. Soziale Netze lösen sich auf...
Heute...! Viele Altersleitbilder beschränken sich auf Bettenplanung und ambulante Pflege. Andere Ressourcen bleiben ungenutzt. Heute...! Eine Bedarfsplanung mit 26-29% stationäre Plätze für das Alter 80+ ist kostenintensiv und risikoreich. Realistisch ist: 21-23%
Heute...! Isolierte Kleinheime mit weniger als 50 Betten lassen sich selten kostendeckend führen. morgen... 80+ von 4.6% auf 12.0%
Langlebigkeit... Die Entwicklung zu einer Gesellschaft langlebiger Menschen, die auch ihre späteren Lebensjahre aktiv gestalten, führt zu neuen Spannungsfeldern zwischen neuen Freiheiten des Alters und neuen sozialen Verpflichtungen. Prof. Dr. Francois Höpfliger Innovative Beispiele
Dienstleistungen Dienstleistungen
Dienstleistungen Dienstleistungen
Systeme... Systeme...
Gemeinschaftliches Wohnen Wohnen 55 plus
Mehr-Generationen-Haus Mehr-Generationen-Haus
Altersgerechte Wohnungen Altersgerechte Wohnungen
Alterswohnen plus Alterswohnen plus
Wohnen mit Service Wohnen mit Service
Pflege- / Aussenwohngruppen... Hausgemeinschaft
Verbundlösungen... Verbundlösung in der Gemeinde
Verbundlösung regional Alter 2020 Raus ins Quartier 3. Lebensalter nutzen Soziale Netze stärken Sämtliche Hilfen Zuhause
Ansatzpunkte kommunal / regional Schritt 1: Vernetzung aller Akteure Parteien Verwaltung Seniorenrat Seniorenbeauftragte Leistungserbringer ambulant und stationär ehrenamtliche Gruppen kirchliche Dienste Arbeitgeber Immobilien-Branche Vereine Stiftungen Interessierte Ansatzpunkte kommunal / regional Schritt 2: Herausforderungen erkennen An Workshops! die aktuelle Situation / Angebot erarbeiten! Bewusstmachen der Anliegen und Bedürfnisse der unterschiedlichen Akteure (Senioren, Betreuungs-/Pflegebedürftige, Gemeinde, Anbieter...)! Themen Demografie und Seniorenpolitik bearbeiten
Ansatzpunkte kommunal / regional Schritt 3: Initiative ermöglichen An Workshops! Handlungsfelder abgrenzen! Gemeinsame Ziele definieren! Finanzierungen / Umsetzungsmöglichkeiten prüfen! Aktivierung weiterer Akteure! Leistungsaufträge erteilen