Der Nachhaltigkeitskodex

Ähnliche Dokumente
Der Nachhaltigkeitskodex!

Deutscher Nachhaltigkeitskodex

MERKBLATT CSR-BERICHTSPFLICHT. Was ist die CSR-Berichtspflicht?

Schulungskonzept zum DNK

Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch?

Nachhaltigkeitsberichterstattung*

Kommunikation für Nachhaltigkeit und Verantwortung

Nachhaltigkeit lohnt sich das? Nachhaltigkeit im Konflikt der Stakeholder / Anspruchsgruppen? Prof. Dr. Anja Grothe

Seite 1 von 5

Entsprechenserklärung: Berichtsjahr Berichtsstandard Kontakt

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern

ökonomisch ökologisch sozial

Neu denken Nachhaltig kommunizieren

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

Volker Donnermann und Stephanie Krug Wolfsburg, 21. August 2013

CSR-Berichtspflicht für Unternehmen und Organisationen was ist zu tun?

Überblick zu GRI G4 und Integrated Reporting (IR) in der Schweiz

Sabine Braun Was einen guten Nachhaltigkeitsbericht ausmacht!

Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit So profitieren auch Sie! Was ist CSR und wie kann mein Betrieb davon profitieren?

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Nachhaltigkeit gewinnt Wie positioniere ich mich als erfolgreicher Mittelständler? Prof. Dr. Sabine Behn Prof. Dr. Bernhard von Schubert

Die Rolle der Ökobilanzen im Rahmen der Grünen Wirtschaft


Immobilienunternehmen haben Nachholbedarf bei der Integration von Nachhaltigkeitsthemen in die Unternehmensstrategie

Nachhaltigkeit in der Logistik Wettbewerbsvorteile nutzen

Strategische Vorteile im Supply Chain Management

tue gutes und rede darüber!

Risikomanagement - Prozessmodelle im Kontext von Verträgen Nutzen und Standards

So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten

Informationen zum QM-System

Initiativen zur Unterstützung von Unternehmen bei CSR

TRAINING & LEARNING: EFFIZIENZ FÜR IHR TRAINING.

CSR-Berichterstattung im Mittelstand - Pflicht oder Kür?

Lehrgang Qualitätsmanagement. Weiterbildungsprogramm

Workshop B2 - Nachhaltigkeit in der Wissenschaft (SISI) Hintergrund und aktueller Stand des Agendaprozesses; Programm und Ziele des Workshops

Ganzheitliches Greening of the economy unterstützen statt Verengung auf Green Jobs Rede von Alexander Wilhelm

Aspekte der Nachhaltigkeit

IT & Energy. Umwelt- und Energiemanagement im Wandel. München, 20. November Dr. Bernd Kosch FUJITSU IB Solutions, Technology Office

Die Angebote des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit

Ecofys Pressemappe. Ecofys Experts in Energy. Allgemeines

Information und Kommunikation

Smart City/Smart Region

Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften

Kampagne Frauen an die Spitze der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen und der Industrie- und Handelskammer Berlin

Stakeholder Erwartungen März 2013

BMJV 27. April Konzept zur Umsetzung der CSR-Richtlinie Reform des Lageberichts

Bericht KFG in der UDE Ausblick 2012

Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen

Innovative Mitarbeiterbeteiligung und betriebliche Altersvorsorge in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

EF - Einkauf, Beschaffung, CSR-Management

Communication on Progress: Global Compact als Berichtsrahmen?

Nürnberg, 30. Juni Simone Fischer

Hochschulen als Innovationsmotor für nachhaltige Entwicklung?

CR4SME. Stadt Wien Kompetenzteam für nachhaltiges, strategisches und chancenorientiertes Management von KMU

ATTARIS. Fachkräfte erfolgreich gewinnen und binden. Gefördert durch:

«Strategieoffensive Personalentwicklung im Vertrieb»

Wertschöpfungspotentiale in Lieferantenbeziehungen erkennen, nutzen, optimieren eplit GmbH

Interkultureller betrieblicher Gesundheitsmanager

Auf dem Weg zu einem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Woher stammt die Definition von Nachhaltigkeit? Wie wird Nachhaltigkeit definiert? Welche beiden Aspekte prägen die Definition von Nachhaltigkeit?

Bericht an die Gesellschaft

Abb. 1: Handlungsfelder der Nachhaltigen Entwicklung

Unternehmen Biologische Vielfalt Ein Forum für Institutionen aus Wirtschaft, Naturschutz und Politik in Deutschland

Ökologie in der Beschaffung

Forum Nachhaltigkeit. Messung von Nachhaltigkeit. Sinn und Unsinn von Kennzahlen. Joachim Müller

Transformation bestehender Geschäftsmodelle und -prozesse für eine erfolgreiche Digitalisierung

Die Qualitätsoffensive

BMBF-Förderprojekt Enabling Innovation Erprobung des Management-Tools Informationen zur Zielstellung und Beantragung

Mit CSR kann man rechnen!

Wir sind Körber Wir gestalten die Zukunft! Unsere konzernübergreifenden Unternehmenswerte und unsere Leitlinien im Geschäftsfeld Tabak

Nachhaltigkeitsberichte. Wirkungen. 10. Münchener Forschungspreis für Wirtschaftsprüfung

2. Funktion von Leitbildern Folgende Funktionen von Leitbildern können unterschieden werden:

Nachhaltigkeitsberichterstattung

GEFMA FM-Excellence: Lösungen für Betreiberverantwortung im Facility Management

Ethik-Rating von Immobilienunternehmen Analyse, Bewertung und Auswirkungen des Ratingprozesses am Beispiel der ATHOS Immobilien AG

Beyond Reporting EY Studie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung österreichischer Top-Unternehmen

Leitlinien für ein Unternehmen im Wandel DIE WELT VON MORGEN. Aus Visionen Werte schaffen.

BSD Consulting. Risikomanagement in der Lieferkette. business.sustainability.development

Der Lagebericht: Neue Herausforderung für die Unternehmensberichterstattung

Logistik macht s möglich 10. April 2014

CSR KOMPAKT. Einführung in das Thema CSR und die Chancen für Unternehmen

Reflexionsworkshop Strategischer Einbezug von Akteuren. 19. November 2010 Regiestelle Weiterbildung

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET

Industrialisierung bei offshore/nearshore SW-Projekten Erfahrungen, Trends und Chancen

Vorwort. Management Consulting

Nachhaltigkeit strategisch implementieren

Ergebnisdokumentation: C1 Nachhaltiger Konsum: Die Bedeutung der Rebound-Effekte in der Wirtschaft

Einladung zum Fördermittel-Abend in Frankfurt

EUROPÄISCHES PARLAMENT

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung?

Europa in der Schule. Projekte für die Praxis

Lehrgang Qualitäts- und Prozessmanagement

Erfolgshebel Corporate Social Responsibility. Workshopreihe Netzwerk Nürnberger Unternehmen in sozialer Verantwortung

CSR-Kommunikation im Wandel Status quo und Trends aus Sicht der Unternehmen

Die EU Regulierung zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen durch Unternehmen

Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der itelligence AG zum Corporate Governance Kodex

Strategische CSR als Mehrwert für Unternehmen und Gesellschaft

Die Entwicklung der INNOVATIONSOFFENSIVE HOLZ beruht auf den Ergebnissen der Befragungen von Unternehmen aus der Holzbranche

Transkript:

Der Nachhaltigkeitskodex Ein etablierter Standard für Berichte mit nichtfinanziellen Kennzahlen. Rat für Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltigkeit. Die Definition der Brundtland Kommission. Dauerhaft ist eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können. [ ] [Ein] Wandlungsprozess, in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, [ ] technologische Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potenzial vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. World Commission on Environment and Development, 1987 2

Nachhaltigkeit bedeutet ganzheitliches zukunftsfähiges Wirtschaften... Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen Klimarelevante Emissionen Beteiligung von Anspruchsgruppen Gemeinwesen Arbeitnehmerrechte Anreizsysteme Umwelt Unternehmen Innovations- und Produktmanagement Ressourcenmanagement Polit. Einflussnahme Chancengerechtigkeit Soziales Ökonomie Wertschöpfungskette Qualifizierung Menschenrechte Gesetzes-/richtlinienkonformes Verhalten 3

Kommunen * Ratingagenturen...und wird von den Anspruchsgruppen des Unternehmens erwartet. Investoren * Mitarbeiter * Bürger * Kunden * Lieferanten Umwelt Unternehmen Soziales Ökonomie nationale & internationale Politik * Zivilgesellschaft * Finanzmarkt Konsumenten * Medien * Anwohner 4

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) berät die Bundesregierung. 2001 erstmals von Bundeskanzler Schröder berufen Bundeskanzlerin Angela Merkel verlängert Mandat und beruft 15 Mitglieder RNE ist ein inhaltlich unabhängiges Multistakeholder-Gremium Drei Hauptaufgaben: berät die Bundesregierung in Nachhaltigkeitsfragen und der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie fördert die öffentliche Debatte über Nachhaltigkeit benennt konkrete Aktionsfelder und -projekte 5

Das Arbeitsprogramm des RNE: Schwerpunkte. Nachhaltigkeitsstrategie (Bund/ Länder/ EU-Ebene) Zukunftsdialoge und Workshops mit wechselnden Zielgruppen Energiewende Kreislauf- und Rohstoffwirtschaft Landwirtschaft und Flächenpolitik Nachhaltiges Wirtschaften Nachhaltiger Konsum Bildung, Wissenschaft und Nachhaltigkeit Oberbürgermeister/innen-Dialog Nachhaltige Stadt Projekt Nachhaltigkeit, Aktionswoche Nachhaltigkeit und Jahreskonferenz 6

Kontext des DNK Ziel 2020: 50% aller Großunternehmen > 500 MA setzen menschenrechtliche Sorgfaltspflichten um und berichten darüber (NAPWiMR) 7

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex im Überblick. Transparenzstandard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung 4 Bereiche: Strategie, Prozessmanagement, Umwelt und Gesellschaft 20 Kriterien + Auswahl an Leistungsindikatoren (GRI G4 oder EFFAS) Unterstützung bei der Erstellung durch DNK-Schulungspartner möglich Überprüfung durch das DNK-Team Veröffentlichung der DNK-Entsprechenserklärung in der DNK-Datenbank Jährliche/zweijährliche Aktualisierung der Entsprechenserklärung durch das Unternehmen DNK und Nutzung der Datenbank stehen kostenfrei zur Verfügung Informationen zu unternehmerischen Nachhaltigkeitsleistungen werden vergleichbar und leicht zugänglich. 8

Mit dem DNK wird unternehmerische Verantwortung sichtbar. Anwendung des DNK, Mehrwert für Unternehmen schaffen durch Senkung von Transaktionskosten, zentrale Informationsplattform und Vergleichsmöglichkeit Akzeptanz Sichtbarkeit DNK-Signets dt./engl., Übersetzungen in weitere Sprachen, Dialoge mit potenziellen internationalen Partnern unterstützt von Bundesregierung Integration bei Ratings, Rankings, im Bond- und Kreditmarkt; B2B- Kommunikation, öffentliche Beschaffung, Hermesbürgschaften etc., Ansprache neuer Investorengruppen, Marktrelevanz 9

Hauptziel des DNK: Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Erfolgs neu setzen. Schafft einen Vergleichsrahmen für den wettbewerblichen Vergleich von Nachhaltigkeitsleistungen durch standardisierte Mindestanforderungen. Erleichtert Mainstreaming über den öffentlichen Zugang zu Nachhaltigkeitsinformationen über DNK-Datenbank. Verspricht Wirksamkeit am Markt und zielt auf Senkung von Transaktionskosten und Standardisierung durch Kapitalmarktakteure. Stärkt Honorierung über den Markt indem neue Investorengruppen angesprochen, Investitionschancen gefördert, und Kapitalflüsse in nachhaltige Geschäftsmodelle gelenkt werden. 10

Fünf Vorteile für Anwender 1. Macht Berichterstattung einfacher und vergleichbar. 2. Erfüllt die EU-Berichtspflicht und ist international anschlussfähig. 3. Geeignet für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). 4. Nutzt allen Organisationstypen. 5. Anerkanntes Steuerungsinstrument für nachhaltiges Wirtschaften. 11

Beispiel für eine DNK-Entsprechenserklärung. 12

Der Standard: Vier Bereiche mit zwanzig Kriterien. Strategie Kriterien 1-4 Prozessmanagement Kriterien 5-10 Umwelt Kriterien 11-13 Gesellschaft Kriterien 14-20 Strategische Analyse und Maßnahmen Wesentlichkeit Ziele Tiefe der Wertschöpfungskette Verantwortung Regeln und Prozesse Kontrolle Anreizsysteme Beteiligung von Anspruchsgruppen Innovations- und Produktmanagement Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen Ressourcenmanagement Klimarelevante Emissionen Arbeitnehmerrechte Chancengerechtigkeit Qualifizierung Menschenrechte Gemeinwesen Polit. Einflussnahme Gesetzes-/ richtlinienkonformes Verhalten Der DNK ist hinterlegt mit 16 EFFAS- bzw. 28 GRI-Leistungsindikatoren 13

Gesellschaft Die DNK-Kriterien sind mit GRI- bzw. EFFAS Leistungsindikatoren hinterlegt... 14. Arbeitnehmerrechte 15. Chancengerechtigkeit 16. Qualifizierung 14

...und werden nach dem comply or explain-ansatz berichtet. Flughafen München GmbH, 2015: Pro männlichem Mitarbeiter: 16,48Stunden (Konzern) 12,62 Stunden (FMG) Pro weiblicher Mitarbeiterin: 12,08 Stunden (Konzern) 5,99 Stunden (FMG) Pro Führungskraft: 17,67 Stunden (Konzern) 7,58 Stunden (FMG) Pro Mitarbeiter (ohne Führungsverantwortung:)18,47 Stunden (Konzern) 11,59 Stunden Marquard & Bahls AG 2014: Da dies kein wesentlicher Indikator für uns ist, wird im Rahmen der GRI Core Option dazu nicht berichtet. comply explain 15

Warum sich der DNK für Einsteiger eignet. 1. Der DNK ist einfach, flexibel und gut handhabbar. 2. Fokussiert auf das Wesentliche, reduziert Komplexität. 3. Ermöglicht Implementierung von Nachhaltigkeit im Unternehmen anhand eines anerkanntes Standards. 4. Erfüllt die Anforderungen von aktuellen und kommenden Regulierungen sowie die von Geschäftspartnern an Zulieferer. 5. Bundesweit vertretene Schulungspartner und umfassende Anwendungshilfen unterstützen beim Erstellen der Entsprechenserklärung. 16

Warum erfahrene Berichter den DNK anwenden sollten. 1. Der DNK wird von Bundesregierung und Parlament unterstützt. 2. Ist anschlussfähig an Initiativen wie GRI und Global Compact. 3. Bietet hohe Flexibilität für unternehmensspezifische Nachhaltigkeitsprogramme. 4. Macht Nachhaltigkeitsleistungen vergleichbar und ermöglicht Benchmarking mit Wettbewerbern. 5. Ist international anwendbar. 6. Ist anwendungsfähig in der Lieferkette. 17

DNK-Entsprechenserklärungen werden von relevanten Stakeholdern nachgefragt. Anfragen von politischen Akteuren zur Auswertung der Anwender nach Bundesbeteiligung, börsennotierter Unternehmen, KMU sowie nach einzelnen Bundesländern Nutzung von Rating-Agenturen wie imug als weitere Quelle für nichtfinanzielle Informationen von Unternehmen Datenbank ist über die Export-Funktion bei CSR Hub und WikiRate.org eingebunden In der Aktiendatenbank von Nachhaltiges Investment können Unternehmen nach der Abgabe einer Entsprechenserklärung gefiltert werden Deutlicher Hinweis auf Abgabe einer Entsprechenserklärung im Bundesbeteiligungsbericht Deutsche Börse verlinkt auf der Privatanlegerseite direkt auf den Deutschen Nachhaltigkeitskodex 18

Eckdaten zu Geltungsbereich und Anwendung. DNK ist für alle Größen, Organisations- und Rechtsformen gut anwendbar Bezieht sich auf gleichen Konsolidierungsbereich wie der Finanzbericht Umsetzung auf comply or explain -Basis mit höherer Verbindlichkeit Ergänzung mit Leistungsindikatoren zu ökologischen, sozialen und Aspekten der Unternehmensführung (KPIs for ESG) der GRI/ EFFAS/ DVFA Gestaltungsspielräume: branchenspezifische Differenzierung, explain-felder, Identifizierung wesentlicher Themen Berücksichtigt: OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen, UN Global Compact, ISO 26000 19

Impuls aus Brüssel: EU-Kommission beschließt die Berichtspflicht. Die Richtlinie 2014/95/EU legt den Grundstein für eine verpflichtende nichtfinanzielle Berichterstattung und ändert damit das Bilanzrichtliniengesetz. Ansatz: Verbindliche Berichterstattung zu CSR/Nachhaltigkeit nach dem comply-or-explain-ansatz Zielgruppe: Kapitalmarktorientierte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern und Bilanzsumme über 20 Mio. bzw. Umsatzerlöse über 40 Mio. Euro Themen: Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Menschenrechte, Diversity sowie Anti-Korruption Schnittstellen: Anerkennung nationaler und internationaler Standards (z.b. DNK) Mit dem DNK erfüllen Unternehmen die Anforderungen der EU-Richtlinie umfassend. 20

Der Zeitplan zur Umsetzung der EU- Richtlinie von 2014 bis 2018. 06.12.2014 Inkrafttreten der EU-Direktive bis 06.12.2016 Umsetzung in nationales Recht durch EU-Mitgliedstaaten angekündigt: Methodik-Leitlinien ab 01.01.2017: Berichtspflicht EU-COM-Report an EU-Parlament/-Rat: Status der Implementierung der Direktive 09.03.2017 Verabschiedung Bundestag bis 06.12.2018 2014 2015 2016 2017 2018 21

Der Anwendungsbereich der CSR- Richtlinie (Quelle: Beschluss Gesetz) Kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern und Bilanzsumme von 20 Mio. Euro oder Umsatzerlösen von 40 Mio. Euro + Haftungsbeschränkte Personengesellschaften und Genossenschaften mit mehr als 500 Mitarbeitern 22

Form der nichtfinanziellen Erklärung zur Erfüllung der CSR-Berichtspflicht. Form und Veröffentlichung der nichtfinanziellen Erklärung als Ergänzung des Lageberichts durch gesonderte nichtfinanzielle Erklärung (z.b. DNK- Entsprechenserklärung) o o zeitgleich mit dem Lagebericht im Bundesanzeiger oder innerhalb von 4 Monaten ab Bilanzstichtag auf der Unternehmenswebseite (zugänglich für mind. 10 Jahre) Inhalt der nichtfinanziellen Erklärung Angaben zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange Angaben zu Achtung der Menschenrechte Angaben zur Korruptionsbekämpfung Beschreibung des Geschäftsmodells Allgemein: comply or explain Nutzung eines Berichtstandards nicht verpflichtend, aber Erklärung, wenn kein Berichtsstandard genutzt wird. 23

Der DNK als Instrument zur Erfüllung der Berichtspflicht. EU-Richtlinie 2014/95/EU Besonders umfassend durch die Spezifizierung in einzelnen Themenfeldern zu den Kriterien Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelange Nationale Umsetzung CSR- Berichtspflicht ( ) Anpassung im Fall, dass die rechtliche Umsetzung der Richtlinie in Deutschland weitergehende Anforderungen formuliert. 24

Einfache Anwendung - unabhängig, ob bereits über Nachhaltigkeit berichtet wird. Unternehmen mit Berichterstattung Unternehmen ohne Berichterstattung Wenn Sie bereits nach GRI, EFFAS, UN Global Compact o.ä. berichten: die Leistungsindikatoren aus den bestehenden Berichten lassen sich in die DNK-Erklärung überführen. Entsprechenserklärungen sind anschlussfähig: Unternehmen, die andere Berichte erstellt haben, können auf den jeweiligen Bericht verweisen. Einfacher Einstieg in die Berichterstattung: Der DNK gibt Leistungsindikatoren vor und vereinfacht so den Prozess erheblich. Entsprechenserklärungen machen anschlussfähig: an andere Berichtssysteme und erfüllen die kommende EU-Berichtspflicht. DNK begleitet den NH-Prozess: Beschreibung der Kernthemen erleichtert den Einstieg in das strategische Nachhaltigkeitsmanagement. Der comply or explain -Ansatz macht Entwicklungen sichtbar und vergleichbar. Die DNK-Datenbank enthält alle Entsprechenserklärungen und ist kostenfrei nutzbar. Die DNK-Entsprechenserklärung erfüllt die EU-Berichtspflicht. 25

Unternehmen aller Größen und Branchen wenden den DNK an. 190 Anwender, 371 Entsprechenserklärungen /de/startseite.html 35 börsennotierte Unternehmen, 53 AGs n=175, siehe Filterfunktion in der Datenbank /de/ datenbank/dnk-datenbank.html, Stand 13.01.2017 Automobilindustrie Banken, Versicherungen, Finanzdienstleister Bauwirtschaft/-Gewerbe Beratungsindustrie und Agenturdienstleistungen Bildungseinrichtungen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen Chemische Industrie Chemische- / Pharmazeutische Industrie Elektrotechnik und Elektronikindustrie Energieversorgung (andere) Energieversorgung (Erneuerbare Energien) Entsorgungswirtschaft, Kreislaufwirtschaft Ernährungswirtschaft Grundstoffwirtschaft Handel Handwerk Hochschule Information und Kommunikation Konsumgüterindustrie Maschinenbau Medien- und Informationsdienstleister Sonstige Sonstige Dienstleistungen Textil- und Bekleidungsindustrie Tourismus; Hotel- und Gastgewerbe Transport, Logistik, Verkehrswirtschaft Veranstaltungs- und Messewirtschaft Wasserwirtschaft Wohnungs- und Immobilienwirtschaft 26

Die Zahl der Entsprechenserklärungen steigt kontinuierlich. 600 500 400 300 200 Entsprechenserklärungen Unternehmensprofile 100 0 Januar 15 Juli 15 Januar 16 Juli 16 Januar 17 15.03.17 27

Gründe für die Anwendung des DNK. Steigerung der Reputation unseres Unternehmens Unterstützung des RNEs / der Bundesregierung Niedrigschwelliger Einstieg in Nachhaltigkeitsberichterstattung Implizite Anleitung für die Gestaltung des Nachhaltigkeitsmanagements Implizite Eignung als internes Steuerungsinstrument Erfüllen der EU-Berichtspflicht Zunehmender Druck von Kunden, Nachhaltigkeit nachzuweisen n=71 Politischer Druck Weitere 6 9 12 11 15 17 22 35 34 Ergebnis der Anwender-Studie 2016 Für die Anwendung des DNK liegen unter den Teilnehmenden der Umfrage zwei Hauptgründe vor: die Steigerung der Reputation des eigenen Unternehmens und die Unterstützung des RNE / der Bundesregierung, wobei unter KMUs der niedrigschwellige Einstieg in die Berichterstattung eine gleichwertige Begründung ist. Bei den Erstberichtenden stellt der niedrigschwellige Einstieg den Hauptgrund dar, gefolgt von der Steigerung der eigenen Reputation. Die Unterstützung des RNE / der Bundesregierung spielt lediglich eine nachgelagerte Rolle. 28

Auswirkungen bei Erstberichtenden. erhöhte Transparenz von Nachhaltigkeitsmanagement und - leistungen für Beschäftigte verbessertes internes Verständnis zum Nachhaltigkeitsmanagement und - leistungen Forcieren nachhaltigen Wirtschaftens im Unternehmen verbesserte interne Verfügbarkeit nachhaltigkeitsrelevanter Informationen erhöhte Transparenz von Nachhaltigkeitsmanagement und - leistungen für Führungskräfte erhöhte Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen keine / geringe Auswirkungen 7 10 11 13 16 17 Ergebnis der Anwender-Studie 2016 Die Auswirkungen der DNK-Anwendung sind bei den Erstberichtenden vielfältiger ausgeprägt. Nahezu alle erwarteten Auswirkungen werden von mindestens 45% der Erstberichtenden geteilt. Vor allem die Transparenz und das interne Verständnis zum Nachhaltigkeitsmanagement und -leistungen für MitarbeiterInnen wurden bei über 70% der Erstberichtenden verbessert. Aber auch die Transparenz für Führungskräfte, die allgemeine Verfügbarkeit von nachhaltigkeitsrelevanten Informationen und das Forcieren des nachhaltigen Wirtschaftens im Unternehmen wurden von um die Hälfte der Unternehmen gestärkt. Weitere 29

Bewertung nach Struktur und Aufwand. Die Struktur wird von über 80% der Anwender als geeignet/eher geeignet betrachtet, Umfang und Inhalt folgen mit kleinem Abstand. 65% bis 75% der Anwender bewerten die aufwandsbezogenen Aspekte als angemessen/eher angemessen. Die kostenfreie Anwendung und Nutzung des DNK sticht dabei besonders hervor. geeignet eher geeignet neutral weniger geeignet nicht geeignet 33 27 8 3 31 24 10 6 29 26 13 3 27 22 15 4 3 38 17 15 1 26 21 14 7 angemessen eher angemessen neutral eher nicht angemessen nicht angemessen 3 Struktur Umfang Inhalt Handhabung Kosten Zeitaufwand 30 n=71

Der Zeitaufwand ist angemessen. Die Bewertung des benötigten Zeitaufwandes wurde von rund 66% der Anwender als angemessen oder eher angemessen eingestuft. Erstellungs- und Abstimmungsprozess der DNK-Entsprechenserklärung beanspruchen im Durchschnitt rund 18 vollzeitäquivalente Arbeitstage. Der Zeitaufwand liegt bei allen Gruppen in einer Spanne von 2 bis 200 Tagen für den Erstellungs- und Abstimmungsprozess, wobei die Angaben von über 100 Tagen Einzelfälle darstellen und sich der Großteil der Anwender zwischen 2 und maximal 90 Tagen bewegen. 26 21 n=71 14 7 3 1) angemessen 2) eher angemessen 3) neutral 4) eher nicht angemessen 5) nicht angemessen 31

Die Unternehmensgröße bestimmt Zeitaufwand und involvierte Personen. Erstellen und Abstimmen einer Vollerklärung zum DNK Zeitaufwand (vollzeitäquivalente Arbeitstage) Involvierte Personen DNK-Anwender gesamt Ø 17,5 Ø 3 KMU Ø 26 Ø 2,5 Große Unternehmen Ø 13,5 Ø 3 Erstberichtende Unternehmen Ø 22 Ø 4 An dem Prozess sind rund drei Personen direkt beteiligt, unabhängig von Unternehmensgröße und der Abgabe einer Kurz- oder Vollerklärung. Nur bei den Erstberichtenden sind bei einer Vollerklärung eher vier Personen involviert. 32

Fünf Schritte auf dem Weg zur DNK- Entsprechenserklärung. 1. Bilden Sie eine Projektgruppe aus allen Unternehmensbereichen, gehen Sie die Kriterien gemeinsam durch und stellen fest, wo Daten fehlen und wer diese liefern könnte. 2. Tragen Sie alle Informationen für den DNK zusammen und erklären Sie, welche Kriterien erfüllt ( comply ) werden. Erläutern Sie das Fehlen von Daten ( explain ). 3. Registrieren Sie sich in der DNK-Datenbank. Mit dem angelegten Unternehmensprofil können Sie Ihre Entsprechenserklärung in die Datenbank eintragen. 4. Nach der Fertigstellung Ihrer Entsprechenserklärung senden Sie diese zur Überprüfung an das DNK-Team des Nachhaltigkeitsrates. 5. Nutzen Sie die DNK-Erklärung für Ihre Kommunikation: Mit dem Verweis auf auf das DNK-Profil und die Nutzung des DNK-Signet schaffen Sie zusätzliche Sichtbarkeit. 33

Prozessmanagement DNK-Team und -Website unterstützen bei der Abgabe der Erklärung. Unterstützendes Material zur Anwendung des DNK: Templates, Checkliste, Manual, Leitfaden Informationen auf der Website, Unterstützung durch das DNK-Team Kriterium Das sollten Sie berichten Anmerkungen fehlt Comply Explain 5. Verantwortung Wer in Ihrem Unternehmen die oberste Verantwortung für Nachhaltigkeit hat. Wie diese Verantwortung operationalisiert wird (z. B. mit einer Fachabteilung, mit benannten Führungskräften oder einem Steuerungsteam). Leistungsindikator G4-56: Werte, Grundsätze sowie Verhaltensstandards und -normen (Verhaltens- und Ethikkodizes) der Organisation. Seite 34

Die Vergleichsfunktion der Website bietet Einblick in andere Erklärungen. Auswahl des gewünschten Kriteriums Filtermöglichkeiten (Branche, Organisationstyp, Berichtsjahr, Börsennotierung) Antworten von Unternehmen mit Entsprechenserklärung Seite 35

Qualifizierte Schulungspartner beraten individuell und vor Ort... Trainer-Schulungen Kooperationen DNK-Veranstaltungen DNK-Team schult DNK- Schulungspartner Übergabe der Toolbox Übergabe des DNK- Signets Kontinuierliche Unterstützung bei Planung und Durchführung von Veranstaltungen Versand von Informations-materialien bieten an Hinweis auf Veranstaltungen im Veranstaltungskalender (DNK-Website) und dem DNK-Newsletter Durchführung der vom DNK-Team vermittelten Veranstaltungen bzw. bieten selbstständig eigene Schulungen mit Inhalten aus der Toolbox an 1. Beratung/Schulung für Unternehmen Einzelberatung Durchführung Seminar oder Schulung 2. Informationsveranstaltung / Schulung über Mittlerorganisationen Vermittlung von Veranstaltungen zwischen IHKen/Verbänden und Schulungspartnern (z.b. Seminar zum DNK) 36

..und nutzen hierbei die kostenfreie DNK-Toolbox. Sechs Präsentations-Module Praktische Arbeitssequenzen Allgemeine DNK-Informationen Unterstützendes Arbeitsmaterial

Auf der DNK-Website sind Schulungspartner und Schulungen veröffentlicht. /de/dnk-schulungen/schulungen-finden.html 38

Schulungspartner nutzen unterschiedliche Wege, den DNK einzusetzen. Verknüpfung mit bestehendem Angebot der Schulungspartner: Vollständige Integration in die Web-Applikation N-Kompass und Schulung der eigenen Berater Kunden der Software-Systeme CR-Kompass und ESM-Suite, die im Rahmen ihrer NH-Strategie eine DNK-Entsprechenserklärung abgeben möchten, auch zusätzl. zu anderen Formaten (z.b. GRI, CDP) Thematischer Block in Webinaren, Einzelschulungen bestehender Kunden, bzw. Schulungsteilnehmer Fokus auf Zielgruppen: Entwicklung von DNK-Branchenleitfaden, Verbreitung und Angebot von Anwendungsschulungen Eingehen von Kooperationen mit Mittlerorganisationen Schulungsreihen für bestimmte Zielgruppen (nach Organisationform, Unternehmensgröße, Branche, Region, etc.) Vorträge auf Unternehmer-/Branchen-Events, Beiträge in Fachzeitungen, Infoveranstaltungen für (Alumni-)Netzwerke 39

Gründe für die Teilnahme von Unternehmen an DNK-Schulungen. Mittlerorganisationen: Anwendung des DNK könnte politisch sinnvoll sein (z.b. bei Beteiligung der öffentlichen Hand) Unsicherheit und Informationsbedarf: Information, Überblick, Orientierung Relevanz von Nachhaltigkeit: steigende Relevanz von Nachhaltigkeitsthemen, allgemeines Interesse an NH-Berichterstattung, zu CSR und Nachhaltigkeit oder Umweltauswirkungen EU-Berichterstattung: kommende gesetzliche CSR-Berichtspflicht ist Hauptgrund für Information über DNK, Unsicherheit zum Thema EU-Berichtspflicht und Suche nach Lösungen, Erweiterung der Berichtsstrategie zum Thema Nachhaltigkeit Interesse am DNK: insb. mittelständische Unternehmen sind am DNK interessiert, Informationsbedarf, da "vom DNK gehört, gelesen, etc., DNK erstmalig als "Instrument" zur Erfüllung der Berichtspflicht wahrgenommen, DNK als ein Modell, das greifbaren und umsetzbaren Eindruck macht, handhabbar DNK als Teil vom umfassenderen Schulungskonzept: Einblicke in das Thema NH-Berichterstattung (Vorstellung der Standards GRI, UNGC, DNK; DNK ist Favorit), Interesse an ganzheitlichem, strukturiertem NH-Management inkl. Reporting, die Integration des DNK in N-Kompass-Methodik kommt gut an 40

DNK-Mentoren ergänzen die Schulungen durch Praxisbeispiele. Mentoren berichten in Trainings und Schulungen über Nachhaltigkeitsprozesse und eigene DNK-Anwendung Veranstaltungen im Partner-Netzwerk schaffen Raum für Austausch untereinander und mit Ratsmitgliedern Ziel: DNK-Hilfestellung bei der Einführung des DNK Wie waren Ihre Erfahrungen bei der Einführung des DNK? Welches Argument hat Ihre Kollegen überzeugt, den DNK anzuwenden? Ziel: Impulse zur Integration von Nachhaltigkeit erhalten Was sehen Sie als größte Herausforderung bei der Integration von Nachhaltigkeit in Unternehmensprozesse? Was geben Sie Unternehmen mit auf den Weg, die gerade mit der DNK-Entsprechenserklärung beginnen? Wie gewinnen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema? Welche Kommunikation zur DNK- Entsprechenserklärung lohnt sich besonders? /de/anwendung/dnk-mentoren.html 41

Die veröffentlichte Erklärung wird durch verschiedene Kanäle sichtbar. DNK-Datenbank Twitter-Kanal IHR UNTERNEHMEN DNK-Anwender Signet 42

Beispiele für Kommunikation: Nachhaltigkeitsbericht nach DNK: http://brocker-moehren.de/wpcontent/uploads/2012/08/br_nachhaltigkeitsbericht_rz_07-09-16_lowres.pdf 43

Beispiele für Kommunikation: DNK als Anhang im Nachhaltigkeitsbericht: ZDF https://www.zdf.de/assets/engagement-csr-bericht- 100~original?cb=1485505890357 44

Beispiele für Kommunikation: DNK als Anhang im Nachhaltigkeitsbericht: Gewoba http://www.gewoba.de/unternehmen/corporate-social-responsibility/ 45

Schnittstellen schaffen Kohärenz: Datenimport and -Export (API) Die DNK-Datenbank erhält eine Universalschnittstelle (API). Die einfache Import- und Exportfunktion schafft Synergien. Import Datenmanage mentsysteme Fragebogen Export Datenbanken Wettbewerbe Ratings NH-Software

Eine Universalschnittstelle ermöglicht den Import der Daten. XXXXX 47

Sie ermöglicht auch den Export der Daten. 48

Im Fokus: Mittelstand, Berichtspflichtige und Netzwerke. ROADSHOW DNK Partnerschaften mit IHKen und Branchenverbänden, um Erstberichtenden den Einstieg mit Hilfe des KMU-Leitfadens und Branchenleitfäden zum DNK zu erleichtern. MEHRWERT SCHAFFEN Anschlussfähig an nationale und internationale Standards und Initiativen, Rankings, Nachhaltigkeitspreise, CSR-Datenbanken und Reporting-Tools. NETZWERK VERSTÄRKEN Stärken des Partnernetzwerks (IHKen, Verbände, Schulungspartner und internationale Akteure). 49

Internationale Weiterentwicklung: Der Sustainability Code. The Sustainability Code Deutscher Nachhaltigkeitskodex (RNE) Griechischer Nachhaltigkeitskodex (QNF) 50

Erste nationale Adaption: Greek Sustainability Code Möglichkeit der Berichterstattung: vier Level der Erfüllung Schulungen und Informationsmaterialien Perspektive: Europäische Datenbank Nutzung der Datenbank 51

Unsere Vision: Eine übergeordnete Plattform auf internationaler Ebene. The Sustainability Code Deutscher Nachhaltigkeitskodex (RNE) Griechischer Nachhaltigkeitskodex (QNF) 52

www.sustainabilitycode.org 53

Wir danken für Ihre Teilnahme und freuen uns auf die Zusammenarbeit! www.sustainabilitycode.org Kontakt: Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex Email: team@nachhaltigkeitskodex.org Telefon: 030 700186 974 Twitter: 54

Disclaimer. Die vorliegende Präsentation wurde in Auftrag des Rates für Nachhaltige Entwicklung erstellt. Die Präsentation inklusive der Notizen in dem Notizfeld sind Eigentum des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Die Präsentation darf von Dritten kostenfrei verwendet werden. Die Übergabe der Präsentation an Dritte erfolgt mit der Maßgabe, die darin enthaltenen Darstellungen, auch mit Abweichungen, nur unter Angabe der Quelle und des DNK-Logos an andere Adressaten weiterzugeben. Alle Angaben dieser Präsentation erfolgen ohne Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit und Vollständigkeit. Kontakt: Stand der Präsentation: März 2017 Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex Email: team@nachhaltigkeitskodex.org Telefon: 030 700186 974 55