Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen

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1 Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen Arbeitsgruppe: Nachhaltigkeitsmanagement mit System Centre for Sustainability Management Innovationsverbund Nachhaltiger Mittelstand (INaMi) Lüneburg, den Dr. Holger Petersen, Ursula Weber & Matthew Johnson Blog

2 Überblick 1. Nachhaltigkeitsberichterstattung 1.1 G4 Global Reporting Initiative (leicht erklärt) 1.2 Sechs Schritte zum Nachhaltigkeitsbericht (respact) 1.3 Von der Umwelterklärung zum Nachhaltigkeitsbericht (Beispiele) 1.4 Software für die Nachhaltigkeitsberichterstattung 2. Weitere Methoden der Nachhaltigkeitskommunikation 2.1 Stakeholder-Dialog (intern / extern) 2.2 Social Media (intern / extern) 2.3 Storytelling (intern / extern) 2.4 Mitarbeitereinbindung (intern) 1

3 1. Nachhaltigkeitsberichterstattung Aktuelle Trends Interesse seitens der Finanzgeber (Finanzrating) EU Richtlinie Berichterstattung zu nicht-finanziellen Informationen (ab 2016; trifft Unternehmen im öffentlichen Interesse börsennotiert und Banken & Versicherung mit mehr als 500 MA) Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) Berichterstattung im Mittelstand (IÖW/future 2011) Nachhaltigkeitsberichte weniger gedruckt; häufiger in PDF-Format oder ausschließlich Online-Version (z.b. VAUDE, Lebensbaum) 2

4 1.1 Global Reporting Initiative leicht erklärt G4-Richtlinien bestehen aus Kategorien, Aspekte und Indikatoren 3 Kategorien: wirtschaftlich, ökologisch und gesellschaftlich Mehrere Aspekte unter jeder Kategorie (z.b. Energie unter ökologisch ) Indikatoren bilden die kleinste Einheit (z.b. Energieverbrauch innerhalb der Organisation G4-EN3) Wenn Sie nach GRI berichten möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: Kern die zentralen Elemente des Unternehmens werden berichtet; ein Indikator pro wesentlichen Aspekt in drei Kategorien (Wirt., Ökol. & Gesell.) Umfassend geht über die Kern-Option hinaus; alle Indikatoren zu den wesentlichen Aspekten werden berichtet Erste Schritte: 2 Dokumente G4 Grundsätze und Umsetzungsanleitung (PDF-Dateien) G4 Online Tool ( 3

5 1.2 Sechs Schritte zum Nachhaltigkeitsbericht (respact) Schritt 1 Definieren Sie Ihre Vision und Strategie in puncto Nachhaltigkeit Schritt 2 Klären Sie die Rahmenbedingungen für Ihr Bericht Schritt 3 Identifizieren Sie Ihre Anspruchsgruppen und die wesentliche Themen Schritt 4 Sammeln Sie Daten und Informationen unter Berücksichtigung der wesentliche G4-Aspekte (20 für KMU) Schritt 5 Leiten Sie konkrete Ziele und Maßnahmen für Ihre Unternehmen ab Schritt 6 Gestalten, Schreiben, Verbreiten 4

6 1.3 Von der Umwelterklärung (UE) zum Nachhaltigkeitsbericht Der Aufbau: Separate Gliederung unterteilt den Bericht nach den drei klassischen Nachhaltigkeitsdimensionen oder Kernkategorien Integrierte Gliederung Unternehmen berichten als eine Einheit und nicht unterteilt zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft Die EMAS-Umwelterklärung (UE) und der Nachhaltigkeitsbericht können auf drei Arten miteinander verknüpft werden: 1. EMAS-UE entspricht der Umweltdimension des Berichts und wird in ihm abgedruckt; nur dieser Umweltteil ist validiert worden (z.b. Werner & Mertz Nachhaltigkeitsbericht mit integrierten EU 2013 ); 2. Der gesamter Bericht, in den die UE integriert ist, wird validiert; oder 3. Im Bericht wird über die EMAS-Registrierung informiert; EMAS-UE ist aber nicht Teil des Nachhaltigkeitsberichts 5

7 Beispiele - Nachhaltigkeitsberichte Der Bericht von GEALAN ist ein Beispiel für die separate Gliederung: Unternehmensportrait Nachhaltigkeit bei GEALAN Verantwortung für die Geschäftsentwicklung Verantwortung für die Kunden Verantwortung für die Mitarbeiter Verantwortung für die Gesellschaft Verantwortung für die lokale Umwelt Gültigkeitserklärung Der Online-Bericht von Lebensbaum ist ein Beispiel für die integrierte Gliederung: Prolog Unser Unternehmen Unser Handwerkszeug Feinste Bioqualität Qualität hat Herkunft Natur und Mensch So soll es sein Ziele GRI-Index Epilog Umwelterklärung getrennt 6

8 1.4 Software für die Nachhaltigkeitsberichterstattung Software ist nach den GRI-G4 Indikatoren gegliedert Vorteil: Multi-User-Funktion (Administrator; Aufgabeverteilung; Farbcodierung) Wesentlichkeitsmatrix zeigt die Wichtigkeiten für Interessengruppen und für das Unternehmen Grenzen: kein Ersatz für Bewusstsein, Motivation und menschliche Denken Einige Software-Optionen auf dem Markt: 360 Report avanti GreenSoftware CR-Kompass (kostenlos) WeSustain Verso 7

9 Bsp. Wesentlichkeitsmatrix CR Kompass 8

10 2. Weitere Methoden der Nachhaltigkeitskommunikation 2.1 Stakeholder-Dialog Ein einzelnes, strukturiertes Gespräch zwischen Unternehmensvertretern und Anspruchsgruppen 2.2 Social Media Ermöglicht die Interaktion zwischen Internetuser (Unternehmen und Stakeholder) sowie die Herstellung eigener Inhalte (Web 2.0) 2.3 Storytelling Erzählmethode, die strategisch eingesetzt, Geschichten des Unternehmens intern und extern weitergibt 2.4 Mitarbeitereinbindung Kommunikation und Einbindung der Mitarbeitenden ist wesentlich für das Gelingen von neuen Prozessen im Unternehmen, ganz besonders im Nachhaltigkeitsbereich 9

11 2.1 Stakeholder-Dialog Ein Stakeholder-Dialog ist ein Bestandteil des Prozesses bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Information des Unternehmens (Expertise von Anspruchsgruppen) zur Information der Stakeholder (über Nachhaltigkeitsaktivitäten) Gespräch ohne darüber hinausgehende Verpflichtungen Vorteile und Chancen Trendbeobachtung, Identifizierung von Schlüsselthemen Anregung für das Management / Orientierung für den Nachhaltigkeitsbericht Nutzung des Know-hows der Stakeholder (z.b. bei der Produktentwicklung) Chancen für längerfristige Kooperationen 10

12 2.2 Social Media Web 2.0 oder Social Web ermöglicht die Interaktionen und Dialog zwischen Internetnutzer (Unternehmen und Stakeholder) Mikroblog Forum Social Bookmarking Bewertungsportal Unternehmensblog Social- Media Instrumente Social Community Multimedia Sharing Wiki 11

13 2.3 Storytelling These: unser Gehirn braucht Geschichten, sie helfen uns die steigende Komplexität unserer Zeit zu reduzieren Was Menschen umtreibt sind nicht Fakten und Daten, sondern Gefühle, Geschichten und vor allem andere Menschen. (Manfred Spitzer, Hirnforscher) Storytelling unterstützt dabei, Wissen und Werte, bedeutsame Ereignisse sowie Geschichten hinter dem Unternehmen / dem Produkt gezielt weiterzugeben 12

14 2.4 Mitarbeitereinbindung Nachhaltige Unternehmensentwicklung funktioniert nicht ohne Einbindung von Mitarbeitenden in Prozesse und Maßnahmen Nur wenn die Mitarbeiter das Ziel kennen, kann es einen gemeinsamen Weg geben Unternehmensziele werden oftmals nicht auf die Zielsetzung für einzelne Mitarbeiter runtergebrochen Viele Verantwortliche unterschätzen die Bedeutung der internen Kommunikation Unsere Mitarbeiter wissen, was wir wollen Die Basis aller Kommunikationsmaßnahmen Nachhaltigkeit strategisch verankern durch ein Nachhaltigkeitsprogramm oder Mission Nachhaltigkeits-Leitbild für Mitarbeiter formulieren (z.b. Umweltpolitik auf einer Seite) 13

15 2.4 Maßnahmen für die Mitarbeitereinbindung Ein Empfänger Mehrere Empfänger Passiv Stellenbeschreibung Grünes Brett Leitbild Intranet Bericht Rundmails Newsletter Aktiv Mitarbeitergespräch Mitarbeiterbefragung Weiterbildung Chat / Instant Messaging Veranstaltung Schulung Team Tagung Videokonferenz Vorschlagswesen Denkerrunde (Baufritz) Diskussionsfrage: Geht es nur darum die Mitarbeiter zu informieren oder auch zu aktivieren? 14

16 Mitarbeitermotivation Beispiel Denkerrunde bei Baufritz Denkerrunde findet jede Woche für eine Stunde statt Quelle: Mitarbeiter können sich mit der Geschäftsleitung / Bereichsleitung in einer offenen Atmosphäre austauschen Hier können Verbesserungsvorschläge, Ideen, Denkanstöße etc. von jedem eingebracht werden Viele innovative Ideen und Patente fanden Ihre Ursprung hier statt Positive Effekte: Verbesserte Unternehmenskultur und Mitarbeitereinbindung Baufritz profitiert von schnelle Entscheidungsfindung und ständige Verbesserung des Unternehmens 15

17 Termine und Themen Termin Mittwoch, Themen Nachhaltigkeitsberichterstattung Michael Barsakidis, Umweltdruckhaus Hannover Software für Nachhaltigkeitsberichterstattung Daniela Weinand, WERKHAUS Design Messung und Reporting von Nachhaltigkeitsleistung Abstimmen Montag, Weitere Methoden der Nachhaltigkeits- Kommunikation Abstimmen 16

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