3. Straßen und Verkehr Wie bewerten Sie in unserer Gemeinde die Maßnahmen zum Erhalt der Straßen und Wege? (Reinigung, Winterdienst, Reparaturen, Verkehrsberuhigung) Insgesamt sind 383 Fragebögen zum Stimmungsbarometer eingegangen, davon 206 über Internet und 177 per Post. Die Frage: wurde wie folgt beantwortet (Anzahl der Bewertungen): 35,0% 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% 1 2 3 4 5 1 = 14 = 4,4% 2 = 93 = 28,5% 3 = 103 = 31,6% 4 = 66 = 20,2% 5 = 50 = 15,3% Gesamt = 326 = 100,00% Darüber hinaus gab es zu dieser Frage insgesamt 48 Meinungsäußerungen.
1 P/m 2008 50 Die Lindenstraße in Petershagen ist seit Jahren eine Zumutung!!!, egal, wer dafür zuständig ist. 2 P/m 2008 50 Leider wird der Bahnhofszugang immer wieder mit Graffiti verunstaltet, nicht gereinigt und vermutlich in der FAW-Schule zu wenig Prävention durchgeführt. 3 P/w 2004 51 An machen Nebenstraßen würde es genügen, wenn etwas betreffs Regenwasser getan wird, feste Straßen sind in ländlicher Gegend nicht unbedingt notwendig. 4 P/w 1978 35 Bahnübergang Bruchmühler Straße/Lindenstraße, dort wird nur geflickschustert. Mir ist klar, dass die Bahn dafür verantwortlich ist, aber da könnte mal etwas mehr Druck gemacht werden. 5 P/w 1951 62 Kann die Gemeinde nicht mal Einfluss auf das abstoßende Aussehen nehmen. Mich selbst stört der Anblick auf dem ehemaligen Parkplatz. Weiterhin habe ich oft miterlebt, wie sich Bürger und Besucher unseres Ortes darüber aufregen, selbst wenn es ein privates Areal ist, sollte doch der Bahnhof ein Aushängeschild des Ortes sein. Es ist nun eben nicht gerade einladend für Gäste, die unseren Ort besuchen, von solcher Müllkippe begrüßt zu werden. Außerdem könnte das Ordnungsamt doch mal ein Auge auf gelbe Säcke werfen, die des öfteren als Laubsäcke zweckentfremdet werden. Ich spreche da für viele Leute, die vergebens nach Säcken fragen, die dann wieder alle sind. 6 E/w 1986 60 Kein Winterdienstangebot für die Bürger durch die Gemeinde; schlechte Straßenreinigung, besonders der Parkflächen. 7 E/m 1986 61 Parktaschen werden nicht gereinigt; es fehlt ein einheitliches Angebot für den Winterdienst. Gemeinde schiebt Schnee zu Lasten der Anwohner, indem die Wege zugeschoben werden. 8 P/m 1969 44 Wartung und Pflege von Straßen und Gehwegen oft unzureichend! 9 P/w 1998 51 Winterdienst könnte auch von der Gemeinde an die Hausbesitzer angeboten werden(gegen Bezahlung, gerade für ältere Bürger). 10 E/m 2012 32 Der Zustand der Altlandsberger Chaussee ist sehr schlecht. Zudem wirkt sie insgesamt sehr ungepflegt. 11 P/w 1980 33 Instandhaltung der Straßen erfolgt zu selten. Auf Anfragen wird kaum reagiert. Bahnübergang Lindenstraße katastrophaler Zustand. 12 E/m 2005 18 Die unbefestigten Sandstraßen sind nicht mehr zeitgemäß. 13 P/m 1989 67 Besserer Erhalt der teuer ausgebauten Straßen und Gehwege 14 P/w 1994 39 Schnellere Instandsetzung der Verbindungsstraßen
15 P/w 1994 39 Räumung der Gehwege, Winterdienst durch öffentliche Hand (Kostenbeteiligung der privaten Haushalte) gerade im Alter notwendig, damit die Sicherheit für die Bürger gewährleistet ist. 16 E/w 2007 36 Baustellen schlecht geplant, dadurch extreme Belastung der Anwohner. Aufgrund von fehlender Überwachung teilweise auch schlecht ausgeführte Arbeiten, die Folgekosten nach sich ziehen. 17 E/m 1977 36 Keine Zuzahlung für Straßenerneuerungen (Nebenstraßen usw.) 18 E/w 2009 71 Altlandsberger Chaussee in schlechtem Zustand; ein Radweg wäre dort sehr wichtig, da die Chaussee sehr schmal ist. Hinzu kommt noch, dass vor der Gärtnerei Kolbinger auf der rechten Seite Richtung Strausberg ein recht hoher Absatz von Chaussee zum Randstreifen besteht; große Gefahr für Radfahrer. 19 E/w 2009 71 Rad-/Fußweg Landhausstraße ab Umgehungsstraße bis Strausberg in sehr schlechtem Zustand. 20 P/w 2006 69 Die Kreuzung in Eggersdorf in Richtung Petershagen muss entschärft werden, vor allem für Radfahrer. 21 P/m 1958 82 Erforderliche Geschwindigkeitskontrollen zwischen Bahnübergang und Einmündung Neckarstraße von der Lessingstraße. 22 E/w 1981 65 Winterdienst: hier wird die Rotdornstraße einseitig behandelt (durch Blumenrabatte geteilt), warum, zumal kein Fußweg vorhanden ist. 23 E/w 1981 65 Radfahren auf Fußwegen, obwohl gegenüber ein Radweg vorhanden ist 24 P/m 2011 72 Durchsetzung der StVO? Raserei, Fahren und Parken entgegen der Fahrtrichtung, Parken in der Kurve (Waldsportplatz), Verhalten gegenüber Fußgängern und Radfahrern im Kreisverkehr, usw. 25 E/w 1992 60+ Autofahrer nötigen zum Teil Radfahrer (Altlandsberger Chaussee) 26 P/m 2009 67 Wenn in der heutigen Zeit noch so viele Schotterstraßen bestehen, sollten diese öfter begradigt werden. Es ist eine Gefahr und Belästigung (Staub, Lärm, Dreck) für alle Verkehrsteilnehmer. Die Einwohnerzahl steigt, daher Straßenausbau beschleunigen oder Schotterstraßen öfter instandsetzen.
27 P/m 1991 49 Im OT Petershagen ist die Lessingstraße zum Nadelöhr geworden. Der gesamte Straßenverkehr zwängt sich an parkenden PKW, LKW vorbei und wird durch Radfahrer aufgehalten. Abhilfe könnte schaffen: - den Fußweg für Radfahrer freigeben, oder parallel verlaufende Straßen und Wege für Radfahrer attraktiv auszubauen; - die Parkmöglichkeiten so zu verändern, dass die Fahrbahnfrei bleibt, Haltebucht für den Bus am Netto-Markt. 28 P/m 2001 54 Wichtige Zubringer und Hauptstraßen erhalten. 29 P/w 1991 65 Keine Kontrollen zum Winterdienst, schließlich sollten die Gehwege bis 7.00 Uhr werktags gefegt sein. Sauberkeit der Straßen und Gehwege in Petershagen sehr mangelhaft. 30 P/m 1991 49 Im OT Petershagen ist die Lessingstraße zum Nadelöhr geworden. Der gesamte Straßenverkehr zwängt sich an parkenden PKW, LKW vorbei und wird durch Radfahrer aufgehalten. Abhilfe könnte schaffen: - den Fußweg für Radfahrer freigeben, oder parallel verlaufende Straßen und Wege für Radfahrer attraktiv auszubauen; - die Parkmöglichkeiten so zu verändern, dass die Fahrbahnfrei bleibt, Haltebucht für den Bus am Netto-Markt. 31 P/m 2001 54 Wichtige Zubringer und Hauptstraßen erhalten. 32 P/w 1991 65 Keine Kontrollen zum Winterdienst, schließlich sollten die Gehwege bis 7.00 Uhr werktags gefegt sein. Sauberkeit der Straßen und Gehwege in Petershagen sehr mangelhaft. 33 P/m 1942 71 Kritik beim Neubau der Eggersdorfer Straße wurde nicht berücksichtigt, der Lärm ist unerträglich, bei Starkregen gibt es Probleme auf Fahrbahn und Gehweg. Am 02.09.13 fand wieder eine kritische Begehung statt. Es fehlen immer noch 3 Wassermulden zwischen Wäscherei und Ebereschenstraße auf der Südseite. 34 E/w 30 Ausbau der Radwege/Gehwege an der Feuerwehr Richtung Ortsmitte. 35 P/w 1952 61 Viele Stellen der neuen Gehwege sind durch Baumaßnahmen und Baumbestand schon P/m 36 E/w E/m 2000 61 63 wieder zerstört. Wir wünschen uns noch eine Straßenbeschriftung in den 30er Zonen, vielleicht sehen das ja dann die Schnellfahrer! 37 Gemeinde müsste Winterdienst bei Pachtgrundstücken (Wochenendgrundstücke) stärker kontrollieren und abstrafen.
38 E/w 1996 58 Winterdienst auf Fußwegen (einseitige Fußwege / Bezahlung durch alle Anlieger, da alle auch diesen nutzen) gegen Gebühr anbieten. Der Winterdienst schiebt Schnee wohin es gerade passt. 39 P/m 2002 56 Schneeräumung aller Straßen durch die Gemeinde (mit Umlagegebühren an Anlieger). 40 P/w 1998 55 Ich wohne seit 1998 in Petershagen und nutze fast täglich die S-Bahn über die Bahnhof Fredersdorf und laufe den Weg zur Bahn über die Bahnhofstraße. Ich würde mir wünschen, dass auch ein Gemeindevertreter diesen Weg mal zu Fuß läuft, aber bitte nicht abends, denn da ist der Weg nicht begehbar. Man muss sich auf der Straße durchkämpfen und wenn ich meinen Enkel im Wagen dabei habe, nicht realisierbar. Dringend!!!!! Erneuerung ab Fredersdorf super. 41 P/w 2004 48 Winterdienst teilweise zu spät! Warum werden keine Geschwindigkeitskontrollen in verkehrsberuhigten Zonen durchgeführt und stattdessen die krachmachenden Aufpflasterungen gebaut (abbremsen/gas geben)? Bei Straßenbau zu aufwendige = zu kostenintensive Ausführungen!!!, die wir als Bürger/Anwohner teuer bezahlen bzw. mitfinanzieren müssen. Ansonsten fühlen wir uns hier sehr wohl!!! 42 P/w 2002 59 Es muss im Winter eine Schneeräumung aller Straßen erfolgen (über Anliegerumlage, wenn nicht anders möglich). 42 P/w 2003 73 Die zum Teil tiefen Schlaglöcher im Belag der Elbestraße (Abschnitt Eggersdorfer Straße bis Bahnübergang) wurden wieder spät verfüllt. 43 P/m 1997 43 Auch der Fußweg durch die Charlottenstraße ist bei Regenwetter eine Zumutung. 44 P/m 2011 35 Eine Verkehrsüberwachungsanlage tut not, niemand fährt 50 auf den Hauptstraßen, eher 80! Gefährlich! 45 E/w 1999 65 Ein weiteres Ärgernis ist, dass in der 30 km/h-zone die wenigsten Autofahrer dieses Tempolimit einhalten. Die Gemeindeverwaltung müsste die Verkehrspolizei zur Durchführung von Messungen gewinnen. 46 E/m 2004 16 - Ampel am Reisebüro, - längere Grünphase an der Ampel Umgehungsstraße/Strausberg.
47 E/w 2010 35 Manchmal habe ich das Gefühl, dass Geld mehr zählt als Sicherheit. Warum wird nie vor der Grundschule Eggersdorf gelasert oder geblitzt? Kein Mensch fährt dort 30 km/h. Nachts finden dort teilweise Beschleunigungsrennen statt. Oft parken die Eltern auch die Ausfahrten zu. Wo ist das Ordnungsamt/Polizei? Auch wird sehr oft der Fußgängerüberweg ( Zebrastreifen ) hinter der Grundschule Eggersdorf ignoriert. Nicht selten stehen die Kinder dort und kommen nicht über die Straße. Warum steht hier nicht einmal die Polizei versteckt? Wenn man Richtung Bruchmühle mit dem Auto fährt, steht dort regelmäßig der Cottbusser Kastenwagen kurz vor einem Feld. Warum? Ist ein Feld gefährlicher als eine Grundschule? 48 P/m 1947 74 Die Lucas-/Ecke Lessingstraße bis zur Elbestraße müsste Spielstraße werden (Kindergarten, Spielplatz, junge Familien mit Kindern usw.) Diese Strecke müsste für LKW gesperrt werden/anlieger frei! Die Mauer an der zuvor genannten Ecke sieht sehr schlecht aus, sie passt nicht zu dem sehr, sehr schönen Kindergarten. Ob für eine Änderung noch Geld vorhanden ist? Bewertung: Mehr als ein Drittel der teilnehmenden Familien (35,5%) sind mit der Situation unzufrieden. Dies drückt sich auch in der Anzahl der verbalen Äußerungen aus (48). Schwerpunkte der negativen Bewertungen sind die Verkehrssicherheit und der Winterdienst. Da die Kritiken oftmals ganz konkrete Standorte, je nach Wohnort oder genutzte Wegstrecke der Bürger, betreffen, sollten die Verwaltung und der Ortsentwicklungsausschuss der Gemeindevertretung sich mit den einzelnen Kritiken bzw. Änderungsvorschläge befassen, um wirksame Verbesserungen zu erreichen. Lokale Agenda