Der deutsche Insolvenzverwalter im europäischen Insolvenzrecht

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Kai S. Staak Der deutsche Insolvenzverwalter im europäischen Insolvenzrecht Eine Analyse der EG-Verordnung Nr. 1346/2000 des Rates vom 29. Mai 2000 über Insolvenzverfahren unter besonderer Berücksichtigung der Person des deutschen Insolvenzverwalters PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

r_x Abkürzungsverzeichnis XXI Literaturverzeichnis Einleitung 1 XXV I. Teil: Die Entwicklung des Europäischen Insolvenzrechts s A. Entwürfe der Jahre 1970,1980,1984 5 L Inhalt der Entwürfe 6 D. Gründe für das Scheitern der Entwürfe 7 1. Die nationalen Rechtsunterschiede 7 2. Kompliziertheit der Entwürfe 8 3. Einseitige Ausrichtung am Liquidationsverfahren 8 4. Fehlende Konsequenz bei den Entwürfen 8 5. Ergebnis 9 HI. Einsetzung einer Ad - hoc - Gruppe 9 B. Das Istanbul - Abkommen des Europarates vom 5. Juni 1990 10 C. Das Europäische Insolvenzübereinkommen vom 22. November 1995 11 D. Die Europäische Insolvenzverordnung (EulnsVO) vom 29. Mai 2000 13 L Entstehungsgeschichte der Verordnung 13 1. Gang der Verhandlungen 13 2. Rechtsgrundlage der EulnsVO 13 II. Grundsätze und Ziele der EulnsVO 15 1. Keine Harmonisierung oder Angleichung 16 2. Grundsatz der eingeschränkten Universalität 16 3. Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung {par condicio craiitorum) 17 m. Zentrale Bestimmungen der EulnsVO 18 1. Anwendungsbereich der EulnsVO 19 a. Sachlicher Anwendungsbereich 19

b. Persönlicher Anwendungsbereich 19 c. Räumlicher Anwendungsbereich 20 2. Internationale Zuständigkeit gemäß Art. 3 EulnsVO 21 a. Hauptverfahren gemäß Art. 3 Abs. 1 EulnsVO 21 aa. Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen 21 bb. Internationale Zuständigkeit für Annexentscheidungen 23 b. Partikularverfahren 23 c. Probleme bei der Verfahrenseröffnung 24 aa. Einander widersprechende Eröffnungsbeschlüsse 24 bb. Kompetenzkonflikte 24 3. Grundsatz der automatischen Anerkennung i.s.d. Artt. 16, 17, 25 EulnsVO 26 a. Grundsau des Art. 16 EulnsVO 26 b. Wirkungen der Anerkennung gemäß Art. 17 EulnsVO 26 aa. Hauptverfahren gemäß Art. 17 Abs. 1 EulnsVO 26 bb. Partikularverfahren gemäß Art. 17 Abs. 2 EulnsVO 27 c. Anerkennung und Vollstreckung sonstiger Entscheidungen gemäß Art. 25 EulnsVO 27 d. Grenzen der Wirkungserstreckung 28 aa. Grenze des Art. 25 Abs. 3 EulnsVO 28 bb. Vorbehalt des Ordre - Public gemäß Art 26 EulnsVO 28 4. Anwendbares Recht 29 a. Grundsau 29 b. Ausnahmen i.s.d. Artt. 5 bis 15 EulnsVO 29 aa. Dingliche Rechte gemäß Art. 5 EulnsVO 30 bb. Eigentumsvorbehalt gemäß Art. 7 EulnsVO 31 cc. Weitere Ausnahmen 31 5. Sekundärinsolvenzverfahren 33 a. Allgemeines 33 b. Funktionen des Sekundärverfahrens nach der EulnsVO 33 c. Begriff der Niederlassung 34 d. Insolvenzgründe im Sekundärverfahren 35 e. Antragsrecht 35 6. Forderungsanmeldung gemäß Artt. 32, 39 EulnsVO 36 a. Allgemeines 36 b. Unterrichtung der Gläubiger gemäß Art. 40 EulnsVO 37 c. Inhalt einer Forderungsanmeldung gemäß Art. 41 EulnsVO 37 7. Zuständigkeit des EuGH 38 IV. Unterschiede zum EuIÜ 38 1. Erfordernis der Erwägungsgründe 38 2 Entfallen der Vorschriften über die Zuständigkeit des EuGH 38 3. Änderung der Anhänge 39 4. Erfahrungsbericht über die Anwendung der EulnsVO 39 5. Sonstige Abweichungen 40

H.Teil: Die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters nach der InsO 41 A. Die Theorien über die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters 41 I. Amtstheorie 42 II. Organtheorie 42 m. Vertretertheorie 42 IV. Theorie des neutralen Handelns 43 V. Neue Organ- oder neue Vertretertheorie 43 B. Materiellrechtliche Folgen der Verwaltertheorien 44 I. Verfügungsgeschäfte 44 1. Amtstheorie 44 2. Vertretertheorie 44 3. Organtheorie 44 4. Theoriedes neutralen Handelns 45 5. Neue Organ- oder neue Vertretertheorie 45 ü. Freigabe 45 1. Allgemeines 45 2. Gegenstand der Freigabe 46 3. Freigabeerklärung 46 4. Die Freigabe im Streit der Verwaltertheorien 47 a. Amtstheorie, Vertretertheorie und Theorie des neutralen Handelns 47 b. Organtheorie 47 c. Neue Organ- oder neue Vertretertheorie 48 IV. Erwerbsgeschäfte 48 1. Amtstheorie 48 2. Vertretertheorie 48 3. Organtheorie 49 4. Theorie des neutralen Handelns 49 5. Neue Organ- und neue Vertretertheorie 49 IV. Verpflichtungsgeschäfte 50 1. Amtstheorie 50 2. Vertretertheorie 50 3. Organtheorie 51 4. Theorie des neutralen Handelns 51 5. Neue Organ-und neue Vertretertheorie 51

XU Inhaltsverzeichnis C. Prozessrechtliche Folgen der Verwaltertheorien 52 I. Stellung des Insolvenzverwalters im Prozess 52 1. Amtstheorie 52 2. Vertretertheorie 52 3. Organtheorie 53 4. Theorie vom neutralen Handeln 53 5. Neue Organ- und neue Vertretertheorie 53 D. Allgemeiner Gerichtsstand 53 1. Amtstheorie 54 2. Vertretertheorie 54 3. Organtheorie 55 4. Theorie vom neutralen Handeln 55 5. Neue Organ- und neue Vertretertheorie 55 D. Stellungnahme 55 I. Zur Theorie vom neutralen Handeln 56 n. Zur Vertretertheorie 56 III. Zur Organtheorie 57 IV. Zur Neuen Organ- oder Neuen Vertretertheorie 58 V. Zur Amtstheorie 58 III. Teil: Rechte und Pflichten des Insolvenzverwalters nach der InsO 6I A. Rechte und Befugnisse des Insolvenzverwalters.. 61 I. Verwaltungs- und Verfügungs recht LS.d. 80 Abs. 1 InsO 1. Allgemeines 2. Inhalt des Verwaltungs- und Verfügungsrechts a. Abgabe rechtsgeschäftlicher Erklärungen b Selbstkontrahieren gemäß 181 BGB 3. Begrenzung des Verwaltungs-und Verfügungsrechts a. Herrschende Auffassung b. Die Auffassung von Lent c. Die Auffassung von Weber d. Stellungnahme 61 62 62 6^ 63 M M

XIII D. Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters 65 1. Allgemeines 65 2. Aktive Prozessführungsbefiignis gemäß 85 InsO 65 a. Unterbrechung des Rechtsstreits gemäß 240 ZPO 65 aa. Anhängigkeit des Prozesses 66 bb. Eröffnung des Insolvenzverfahrens 66 cc. Bezug zur Insolvenzmasse 67 dd. Dauer und Ende der Unterbrechung 67 ee. Unterbrechung durch ein ausländisches Insolvenzverfahren 67 b. Inhalt des Prozessführungsrechts 68 aa. Ausübung des Prozessführungsrechts 68 bb. Wirkungen des Prozessführungsrechts 68 c. Ablehnung der Verfahrensaufnahme gemäß 85 Abs. 2 InsO 69 3. Passive Prozessführungsbefugnis gemäß 86 InsO 69 a. Erfasste Streitigkeiten 69 aa. Aussonderungsansprüche ( 86 Abs. 1 Nr. 1 InsO) 69 bb. Absonderungsansprüche ( 86 Abs. 1 Nr. 2 InsO) 70 cc. Masseverbindlichkeiten ( 86 Abs. 1 Nr. 3 InsO) 70 b. Ausübung des Wahlrechts 70 c. Kosten des Verfahrens 71 III. Wahlrecht des Insolvenzverwalters gemäß 103 ff. InsO 71 1. Allgemeines zu den 103 ff. InsO 71 2. Die allgemeine Regelung des 103 InsO 72 3. Inhalt des Wahlrechts 73 a. Auswirkungen der Verfahrenseröffnung auflaufende Verträge 73 aa. Rechtsprechung bis zum Jahr 1988 73 bb. Rechtsprechung nach 1988 73 cc. Reaktion der Literatur 74 dd. Stellungnahme 74 b. Ausübung des Wahlrechts 75 aa. Inhaber des Wahlrechts 75 bb. Art und Weise der Ausübung 76 cc. Frist für die Ausübung 76 c. Widerruf und Anfechtung der Erklärung 77 4. Rechtsfolgen der Verwalterentscheidung 77 a. Erfullungsverlangen gemäß 103 Abs I InsO 77 aa. Allgemeines 77 bb. Möglichkeit der Aufrechnung 78 cc. Rechte Dritter 78 b Erfullungsablehnung gemäß 103 Abs. 2 InsO 78 aa. Allgemeines 78 bb. Herausgabeansprüche 79 cc. Vorleistungen des Gemeinschuldners 79 IV. Verwertungsrecht gemsb 159,160,165 ff. InsO 80 1. Das allgemeine Verwertungsrecht gemäß 159 InsO 80 a. Entstehungsgeschichte 80

b. Inhalt des Verwertungsrechts 80 c. Unverzüglichkeit der Verwertung 81 d. Unterstützung durch den Gemeinschuldner 81 e. Gegenstände der Verwertung 81 aa. Bewegliche Sachen im Eigentum bzw. Miteigentum des Schuldners 82 bb. Forderungen und Rechte 82 cc. Erfindungen eines Arbeitnehmers 82 dd. Geschäftsbetriebe freier Berufe 82 f. Beschränkungen gemäß 160 InsO 83 2. Verwertung gemäß 165 ff. InsO 84 a. Verwertung unbeweglicher Gegenstände nach 165 InsO 84 aa. Erfasste Vermögenswerte 84 bb. Verwertung durch den Insolvenzverwalter 85 b. Verwertung beweglicher Gegenstände gemäß 166 Abs. 1 InsO 85 aa. Allgemeines 85 bb. Besrtz des Insolvenzverwalters 86 cc. Durchführung der Verwertung i.s.d. 166 Abs. 1 InsO 87 c. Verwertung von Forderungen i.s.d. 166 Abs. 2 InsO 87 d. Verwertung von anderen Rechten und immateriellen Gütern 88 V. Anfechtungsrecht gemäß 129 ff. InsO 88 1. Allgemeines 88 2. Zweck der Anfechtung 89 3. Dogmatische Einordnung des Anfechtungsrechts 90 a. Dingliche Theorie 90 b. Schuldrechtliche Theorie 90 c. Haftungsrechtliche Theorie 91 d. Stellungnahme 91 4. Voraussetzungen der allgemeinen Insolvenzanfechtung i.s.d. 129 InsO 92 a. Begriff der Rechtshandlung i.s.d. 129 InsO 92 b. Person des Handelnden 93 c. Maßgeblicher Zeitpunkt 93 d. Benachteiligung der Insolvenzgläubiger 94 aa. Unmittelbare Benachteiligung 94 bb. Mittelbare Benachteiligung 95 5. Ausübung des Anfechtungsrechts 96 a. Inhaber des Anfechtungsrechts 96 b. Erlöschen des Anfechtungsrechts 96 c. Gerichtliche Geltendmachung 96 aa. Allgemeines 96 bb. Auskunftsanspruch des Insolvenzverwalters 96 cc. Erhebung einer Anfechtungsklage 97 dd. Anfechtungsgegner 98 ee. Verjährung des Anfechtungsanspruchs 98

XV VI. Das Kündigungsrecht gem. 113 InsO 99 1. Allgemeines 99 2. Auswirkungen der Verfahrenseröffnung auf Dienstverhältnisse 100 3. Kündigung durch den Insolvenzverwalter 100 a. Bereits vor Verfahrenseröffnung beendete Arbeitsverhältnisse 100 b. Nicht in Vollzug gesetzte Arbeitsverhältnisse 101 aa. Allgemeines 101 bb. Ordentliche Kündigung durch den Insolvenzverwalter 101 cc. Außerordentliche Kündigung durch den Insolvenzverwalter 102 c. In Vollzug gesetzte Arbeitsverhältnisse 102 aa. Allgemeines 102 bb. Voraussetzungen des 113 Abs. 1 InsO 103 aaa. Begriff des Dienstverhältnisses i.s.d. 113 Abs. 1 InsO 103 (1) Berufsausbildungsverhältnisse 103 (2) Organmitglieder 103 bbb. Vereinbarungen i.s.d. 113 Abs. 1 Sau 1 InsO 104 cc. Kündigungserklärung des Insolvenzverwalters 104 aaa. Allgemeines 104 bbb. Anhörung des Betriebsrates i.s.d. 102 BetrVG 105 dd. Ordentliche Kündigung durch den Insolvenzverwalter 106 ee. Außerordentliche Kündigung durch den Insolvenzverwalter 107 aaa. Allgemeines 107 bbb. Kündigungserklärung 107 ccc. Wichtiger Grund 108 ddd. Ausschlussfrist nach 626 Abs. 2 BGB 109 eee. Anhörung des Betriebsrates i.s.d. 102 BetrVG 109 ff. Änderungskündigung 109 VD. Antragsrechte des Insolvenzverwalters 110 1. Antrag gegenüber dem Grundbuchamt i.s.d. 32 Abs. 2 Sau 2 InsO 110 2. Antrag auf Einberufung der Gläubigerversammlung gemäß 75 Abs. 1 Nr. 1 InsO 110 3. Antrag auf Anordnung einer Postsperre i.s.d. 99 Abs. 1 Satz 1 InsO 111 a. Allgemeines 111 b. Voraussetzungen 111 4. Antrag auf gerichtliche Zustimmung zur Durchführung einer Betriebsänderung i.s.d. 122 Abs. 1 Sau 1 InsO 112 a. Allgemeines 112 b. Voraussetzungen 112 c. Einstweiliger Rechtsschutz 113 5 Antrag auf Bestimmung einer Frist zur Verwertung i.s.d. 173 Abs. 2 Satz 1 InsO 113 6. Antrag auf Anordnung der Nachtragsverteilung i.s.d. 203 Abs 1 InsO 113 VIII. Anhörungsrechte des Insorvenzverwalters 114 1 Bei Aufhebung der Postsperre gemäß 99 Abs. 3 InsO 114 2. Bei dem Beschluß über die Bestätigung eines Insolvenzplans gemäß 248 Abs. 2 InsO 114

3. Bei einer Entscheidung über den Schuldnerantrag auf Erteilung der Restschuldbefreiung gemäß 289 Abs. 1 Satz 1 InsO 114 IX. Teilnahmerecht des Insolvenzverwalters i.s.d. 74 Abs. 1 Satz 2 InsO 114 X. Auskunftsrecht gemäß 97 InsO 115 1. Auskunftsberechtigter 115 2. Auskunftspflichtige Person 115 3. Umfang der Auskunftspflicht des Gemeinschuldners 115 XL Beschwerderechte des Insolvenzverwalters 116 1. Gegen seine Entlassung gemäß 59 Abs. 2 InsO 116 2. Gegen den Vergütungsfeststellungsbeschluß gemäß 64 Abs. 3 InsO 116 3. Gegen den Ablehnungsbeschluß, die Gläubigerversammlung einzuberufen, gemäß 75 Abs. 3 InsO 117 4. Einwendungen gegen das Verteilungsverzeichnis gemäß 194 Abs. 2 und 3 InsO 117 5. Gegen den ablehnenden Beschluß hinsichtlich des Antrags auf Nachtragsverteilung gemäß 204 Abs. 1 InsO 117 6. Gegen den Beschluß, der den vom Insolvenzverwalter vorgelegten Insolvenzplan zurückweist, gemäß 231 Abs. 3 InsO 117 XII. Recht zur Vorlage eines Insolvenzplans gemäß 218 InsO 117 1. Derivatives Planinitiativrecht 117 2. Originäres Planinitiativrecht 118 B. Pflichten des Insolvenzverwalters nach der InsO 118 I. Inbesitznahme und Verwaltung der Insolvenzmasse gemäß 148, 80 InsO. 118 1. Begriff der Insolvenzmasse 119 a. Allgemeines 119 b. Im Ausland belegenes Vermögen 120 2. Inbesitznahme durch den Insolvenzverwalter 120 3. Sicherung der Insolvenzmasse 120 4. Zwangsvollstreckung gemäß 148 Abs. 2 InsO 121 a. Hinsichtlich beweglicher Sachen 121 b. Hinsichtlich unbeweglicher Sachen 122 5. Verwaltung der Insolvenzmasse 122 D. Erstellung von Verzeichnissen 122 1. Verzeichnis über die Gegenstände der Insolvenzmasse gemäß 151 InsO 122 a. Allgemeines 122 b. Inhalt des Verzeichnisses 123 aa. Aufzeichnung der Masse durch Inventur 123 bb. Bewertung der Masse gemäß 151 Abs. 2 InsO 123

XVII 2. Gläubigerverzeichnis gemäß 152 InsO 124 3. Erstellung einer Vermögensübersicht gemäß 153 InsO 125 4. Hinterlegung der Verzeichnisse gemäß 154 InsO 125 III. Handels- und steuerrechtliche Pflichten gemäß 155 Abs. 1 Satz 2 InsO. 125 1. Handelsrechtliche Pflichten 125 2. Steuerrechtiiche Pflichten 126 IV. Berichterstattungspflicht gemäß 156 Abs. 1 InsO 127 1. Allgemeines 127 2. Inhalt der Berichtspflicht 127 a. Wirtschaftliche Lage des Gemeinschuldners 127 b. Aussichten für eine Sanierung 127 c. Aussichten eines Insolvenzplans 128 d. Auswirkungen für die Gläubigerbefriedigung 128 e. Form des Berichts 128 V. Erstellung einer Forderungstabelle gemäß 175 InsO 128 VI. Prüfung der Forderungen 129 VH. Pflichten bei Massearmut 130 1. Anzeigepflicht bei Masselosigkeit gemäß 207 InsO 130 2. Anzeigepflicht bei Masseunzulänglichkeit gemäß 208 Abs. 1 Sau 1 InsO 130 a. Masseunzulänglichkeit und drohende Masseunzulänglichkeit 130 b. Feststellung der Massunzulänglichkeit 131 c. Anzeigepflicht des Insolvenzverwalters 131 Vm. Arbeits- und sozialrechtliche Pflichten 131 IX. Auskunft«- und Bericbtspflicht gegenüber dem Insolvenzgericht 132 1. Allgemeines 132 2. Inhalt der Auskunfts- und Berichtspflicht 133 X. Verteilung des Verwertungseriöses gemäß 187 ff. InsO 134 1. Allgemeines 134 2. Zeitpunkt der Verteilung 134 3 Aufstellung eines Verteilungsverzeichnisses gemäß 188 InsO 135 4. Schlussverteilung i.s.d. 196 Abs. 1 InsO 135 a. Allgemeines 135 b. Verfahren 135 c. Verteilungsschlüssel 136 d. Pflicht zur Schlussrechnung i.s.d. 66 InsO 136 5. Pflicht zur Nachtragsverteilung 137 XI. Überwachungspflicht bei einem Insolvenzplan 138 1. Allgemeines 138 2. Einzelheiten der Überwachung durch den Insolvenzverwalter 138

TV. Teil: Der deutsche Insolvenzverwalter in der EulnsVO 139 A. Der deutsche Insolvenzverwalter im Hauptinsolvenzverfahren 139 I. Person des Insolvenzverwalters i.s.d. Art. 2 lit b) EulnsVO 139 D. Anwendbares Recht LS.d. Art. 4 EulnsVO 140 I.Grundregel 140 2. Konkretisierung nach Art. 4 Abs. 2 Satz 2 lit. c) EulnsVO 140 m. Befugnisse des Verwalters gemäß Art 18 EulnsVO 141 1. Befugnisse aus Art. 18 Abs. 1 EulnsVO 141 2. Einschränkungen der Verwalterbefugnisse 142 a. Einschränkung gemäß Art. 18 Abs. 1 EulnsVO 142 b. Einschränkung gemäß Art. 18 Abs. 3 Satz 1 EulnsVO 143 c. Einschränkung gemäß Art. 18 Abs. 3 Satz 2 EulnsVO 144 d. Einschränkungen gemäß Art 30 EGV 145 IV. Annahme erhaltener Leistungen gemäß Art. 20 Abs. 1 EulnsVO 145 V. Allgemeine Antragsrechte 146 1. Antrag auf öffentliche Bekanntmachung i.s.d. Art. 21 EulnsVO 146 a. Allgemeines 146 b. Art und Weise der öffentlichen Bekanntmachung 147 aa. Öffentliche Bekanntmachung in Amtsblättern 147 bb. Übersetzung der Entscheidung entsprechend Art. 19 Abs. 2 EulnsVO 148 cc. Einheitliches europäisches Insolvenzregister 148 2. Antrag auf Eintragung in öffentliche Register i.s.d. Art. 22 Abs. 1 EulnsVO... 149 B. Der deutsche Insolvenzverwalter im Sekundärinsolvenzverfahren i.s.d. Art 27 ff. EulnsVO 150 I. Allgemeines 150 n. Begriff und Funktion des Sekundärinsolvenzverfahrens 150 1. Begriff des Sekundärinsolvenzverfahrens 150 2. Funktion und Vorteile des Sekundärinsolvenzverfahrens 151 3. Vorteil für den Verwalter des Sekundärinsolvenzverfahrens 153 m. Voraussetzungen des Sekundärinsolvenzverfahrens nach der EulnsVO 153 1. Bereits eröffnetes Hauptinsolvenzverfahren 153 2 Internationale Zuständigkeit gemäß Art. 3 Abs. 2 Sau 1 EulnsVO 154 a. Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen in anderem Mitgliedstaat 154 aa. Einander widersprechende Eröffnungsbeschlüsse 154 bb. Kompetenzkonflikte 155

XIX b. Begriff der Niederlassung 156 aa. Allgemeines 156 bb. Probleme bei Konzerninsolvenzen 157 3 Sekundärinsolvenzverfahren i.s.d. Anhanges B zur EulnsVO 158 4. Antragsrecht gemäß Art. 29 EulnsVO 158 5. Mögliche Personenidentität zwischen Haupt- und Sekundärverwalter? 159 a. Vorteile einer Personenidentität 159 b. Nachteile einer Personenidentität 160 c. Stellungnahme 160 IV. Befugnisse des Sekundärinsolvenzverwalters 161 1. Anwendbares Recht gemäß Art. 28 EulnsVO 161 2. Erweiterung i.s.d. Art. 18 Abs. 2 EulnsVO 161 C. Koordination und Kooperation der Verwalter des Haupt- und Sekundärinsolvenzverfahrens nach den Art. 31 ff. EulnsVO 163 I. Koordination des Haupt- mit dem Sekundärverfahren 163 D. Kooperation LS.d. Art. 31 EulnsVO 164 1. Pflicht zur gegenseitigen Unterrichtung gemäß Art. 31 Abs. 1 EulnsVO 164 a. Inhalt der gegenseitigen Unterrichtungspflicht nach der EulnsVO 164 b. Mögliche Probleme im Rahmen der Unterrichtungspflicht 166 aa. Beurteilung der Unverzüglichkeit i.s.d. Art. 31 Abs. 1 Satz 2 EulnsVO.. 166 bb. Unterschiedliche nationale Datenschutzvorschriften 167 2. Pflicht zur Zusammenarbeit gemäß Art. 31 Abs 2 EulnsVO 168 a. Allgemeines 168 b. Pflicht zur Zusammenarbeit auch zwischen den Insolvenzgerichten? 168 3. Kooperationsmöglichkeiten außerhalb der EulnsVO 170 a. Zusammenarbeit mithilfe von Protokollen" 170 b. Zusammenarbeit mithilfe von Insolvenzverwaltungsverträgen 171 c. UNCITRAL - Modellbestimmungen über grenzüberschreitende Insolvenzverfahren 171 4 Ergänzungsbedarf der EulnsVO? 173 HI. Einflussmöglichkeiten des Hauptinsolvenzverwalters auf das Sekundärverfahren 175 1. Verhältnis des Haupt-zum Sekundärinsolvenzverfahren 175 2. Einflussmöglichkeiten des Hauptinsolvenzverwalters 175 a. Beantragung eines Sekundärverfahrens i.s.d. Art. 29 lit. a) EulnsVO 176 b. Vorschlagsrecht hinsichtlich der Verwertung im Sekundärverfahren gemäß Art. 31 Abs. 3 EulnsVO 176 c. Anmelderecht im Sekundärverfahren gemäß Art. 32 Abs. 2 EulnsVO 178 d Teilnahmerecht im Sekundärverfahren nach Art 32 Abs 3 EulnsVO 179 e. Antragsrecht auf Aussetzung der Verwertung im Sekundärverfahren gemäß Art. 33 Abs. 1 EulnsVO 180

XX Inhaltsverzeichnis f. Vorschlagsrecht des Hauptinsolvenzverwalters zur Verfahrensbeendigung im Sekundärverfahren gemäß Art. 34 Abs. 1 und Abs. 3 EulnsVO 181 g. Antragsrecht auf Umwandlung des Verfahrens gemäß Art. 37 EulnsVO 182 V. Teil: Zusammenfassung und Ausblick. 185 Anhang: Text der EulnsVO 193