OFFSHORING REPORT 2016
2 EINLEITUNG Das Thema Near- bzw. Offshoring gewinnt im globalen Kontext einen immer höheren Stellenwert. Durch moderne Kommunikationsmedien ist der weltweite Austausch so einfach und kosteneffektiv wie noch nie. Doch auch die Art und Weise des Arbeitens spielt eine immer größere Rolle, so etablieren sich immer mehr Unternehmen, welche den agilen Ansatz verfolgen. Grund genug, den Offshoring Report 2016 zu erstellen und so einen Einblick in aktuelle Geschehnisse zu liefern.
3 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 03 Branchenübersicht 04 Branchen 05 Erfolg 06 Auslagerung 08 Herausforderungen mit Near-/Offshoring 13 Partnerauswahl 14 Zufriedenheit 17 Portrait Prowareness 19 Autoren 20
BRANCHENÜBERSICHT ER 4 120 120 Teilnehmer aus folgenden Branchen haben an der Umfrage zum Thema Near-/Offshoring teilgenommen: Automobilindustrie Banken und Versicherungen Bauwirtschaft, Anlagen und Schiffsbau Bildung und Forschung Chemie Dienstleistungs-tbranchen Fertigungsindustrieust Gesundheitswesen eitsw Handel High-Tech und Elektroindustrie IT/Softwarehersteller Logistik Luft- und Raumfahrtindustrie Maschinenbau Metal-, Holz- und Papierindustrie Öffentliche Verwaltung, Non Profit Pharmaindustrie Prozessindustrie Telekommunikation/ New Media Unternehmens-eberatung
BRANCHEN 104 98 Automobilindustrie Banken und Versicherungen Bauwirtschaft, Anlagen und Schiffsbau Bildung und Forschung Chemie Dienstleistungsbranchen (sonstige) Fertigungsindustrie (sonstige) Gesundheitswesen Handel High-Tech und Elektroindustrie IT/Softwarehersteller Logistik Luft- und Raumfahrtindustrie Maschinenbau Metal-, Holz- und Papierindustrie Öffentliche Verwaltung, Non Profit Pharmaindustrie Prozessindustrie (sonstige) Telekommunikation / New Media Unternehmensberatung Sonstiges: Betreiben / haben Sie jemals Near-/Offshoring betrieben? Ja 78% der Umfrageteilnehmer betreiben Near- / Offshoring Nein 22% In welcher Branche ist Ihr Unternehmen tätig? 0 5 10 15 20 25 30 35 40 Top 3 Branchen IT/Softwarehersteller Telekommunikation / New Media Unternehmensberatung 31% 11% 10% 5
ERFOLG 6 Inwieweit würden Sie folgender Aussage zustimmen: Ihr Unternehmen war in den letzten Jahren deutlich erfolgreicher als andere Unternehmen der Branche. Insgesamt sehen sich die Teilnehmer in den letzten drei Jahren erfolgreicher als andere Unternehmen der selben Branche. 37% 50% 11% 2% Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu 38% 15% 12% 35% IT/Softwarehersteller Unternehmensberatung Automobilindustrie Andere 32% 14% 9% 47% IT/Softwarehersteller Telekommunikation/New Media Unternehmensberatung Andere 40% 40% 20% IT/Softwarehersteller Banken und Versicherungen Andere 100% Dienstleistungsbranche 91
ERFOLGREICHER MIT NEAR-/OFFSHORING? 7 Inwieweit würden Sie folgender Aussage zustimmen: Ihr Unternehmen war in den letzten Jahren deutlich erfolgreicher als andere Unternehmen der Branche. Betrachtet nur die 71 Unternehmen, die Near-/Offshoring betreiben oder schon mal betrieben haben, so arbeiten von diesen 71 Unternehmen 57 mit Near-/Offshoring Partnern zusammen. Man sieht, dass erfolgreiche Unternehmen zu 68% mit Partnern zusammenarbeiten, welche agile Methoden nutzen. Bei den nach Eigeneinschätzung weniger erfolgreichen Unternehmen arbeiten lediglich 38% der Unternehmen mit agilen Offshoring-Partnern zusammen. 37% 49% 11% 3% Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Trifft auf mich nicht zu 2% 8% Klassisch Trifft auf mich nicht zu 25% 25% Klassisch agil 29% 22% Überwiegend klassisch agil 25% 12% Überwiegend klassisch 22% Überwiegend agil 13% Überwiegend agil 49 8
AUSLAGERUNG 8 Welchen en Aspekt haben / hatten Sie ausgelagert age oder planen auszulagern? Mehrfachantworten waren möglich. Bei der Frage was am häufigsten ausgelagert wird, gaben ¾ an, die Implementierung in die Hände des jeweiligen Partners zu legen. Fachkonzepte hingegen werden selten ausgelagert. gert. Lediglich 7% gaben an, Fachkonzeptionen nicht intern anzugehen. 75% 63% 54% 51% 20% 7% Implementierung Realisierung Test Wartung und Betrieb IT Konzept Fachkonzept 59 Mehrfachantworten waren möglich
AUSGELAGERTES OFFSHORINGVOLUMEN 9 Wie hoch ist / war ungefähr das Offshoringvolumen in Bezug auf das Gesamtvolumen men (Offshoring-Anteil in %)? 54% der Unternehmen, welche Near- / Offshoring betreiben, lagern weniger als 25% des Gesamtvolumens s aus. Lediglich 23% lagern mehr als 50% des Gesamtvolumens aus. Demnach wird durch Risikostreuung versucht, sich nicht zu stark abhängig von externen Partnern zu machen. Offshoring-Anteil 91-100% Offshoring-Anteil 51-90% 18% 5% 27% Offshoring-Anteil 0-10% Offshoring-Anteil 26-50% 23% 27% Offshoring-Anteil 11-25% 62
10 LÄNDERAUSWAHL FÜR NEAR-/OFFSHORING In welchen Ländern haben / hatten Sie Ihren Near- / Offshoringpartner gefunden? Falls Sie noch keinen Partner gefunden haben: In welchen Ländern suchen Sie? 21% Polen 43% Rumänien 44% Indien 61 Mehrfachantworten waren möglich Weitere Länder die unter Sonstiges angegeben wurden: Serbien Tschechien Spanien Slowakei Bosnien Malaysia Bulgarien Ungarn USA Ukraine Philippinen Weißrussland Deutscher Partner mit eigener Nearshore Division in Rumänien Die Länder, in die am häufigsten geoutsourced bzw. nach Partnern gesucht wird, sind Indien (44%), Rumänien 43(%) und Polen (21%). Generell lässt feststellen, dass vermehrt Nearshoringländer als Partner ausgesucht werden.
ERFAHRUNG 11 Wie hoch ist / war ungefähr das Offshoringvolumen in Bezug auf das Gesamtvolumen (Offshoring-Anteil in %)? 54% der Unternehmen, welche Near- / Offshoring betreiben, lagern weniger als 25% des Gesamtvolumens aus. Lediglich 23% lagern mehr als 50% des Gesamtvolumens aus. Demnach wird durch Risikostreuung versucht, sich nicht zu stark abhängig von externen Partnern zu machen. 00 5% 16-20 Jahre 120 80 15% 11-15 Jahre 11% 100 6-10 Jahre 38% 60 40% 6-10 Jahre 79% 4% 80 7% 60 40 40 1-5 Jahre 63% 20 0 40% 1-5 Jahre 52 Wir betreiben Near- / Offshoring und wollen dies auch weiterhin tun Wir betreiben es, haben uns jedoch davon distanziert Wir betreiben es, planen jedoch die Beeindigung Wir betreiben es, allerdings ist eine Fortführung fraglich 9 20 0
12 WARUM NEAR-/OFFSHORING? Was war für Ihr Unternehmen der ausschlaggebende Grund sich mit Near-/Offshoring zu befassen? Mit 80% bilden die Kosten den größten Faktor dafür sich mit Near- / Offshoring zu befassen, gefolgt von Skalierbarkeit (60%) und die mangelnde Verfügbarkeit von Fachkräften vor Ort (53%). Near-/Offshoring Leistungen werden meist in Länder verlagert, in denen Lohnkosten oft nur einen Bruchteil derer in den Auftraggeberländern betragen. Dabei muss allerdings sichergestellt werden, dass beim Offshoring-Partner entsprechendes Know-How verfügbar ist. So kann auch eine mangelnde Verfügbarkeit von Fachkräften im Heimatland ausgeglichen werden. Nach Einschätzung der Studienautoren stellen die Qualität, aber auch die Flexibilität und die gelebte Wertorientierung wichtige Herausforderungen der Offshoring-Praxis dar. Im weiteren Verlauf wird nochmals dediziert auf Kosten und Qualität im Offshoring eingegangen. 80% 60% 53% Kostengründe Skalierarbeit Mangelnde Verfügbarkeit von Fachkräften vor Ort 18% 13% 3% Allgemeiner Trend Verbessung der Qualität Sontiges 60 Mehrfachantworten waren möglich
13 HERAUSFORDERUNGEN MIT NEAR-/OFFSHORING Als größte Herausforderungen in Bezug auf Nearshoring und Offshoring werden die Sprache, Kulturunterschiede und die Fluktuation angesehen. Unter Sonstiges wurde außerdem genannt: Verständnis der Fachlichkeit, Qualität der Implementierung Ausreichende und kompetente Ansprechpersonen auf fachlicher und technischer Ebene Wie erreiche ich, dass das Offshore-Team sich als Teil des eigenen Unternehmens und der Erfolgsstory des Produktes sieht und entsprechend den Ehrgeiz entwickelt, wirklich führend zu sein Qualität Commitment 65% 64% 62% 47% 44% 20% 9% Sprache Kulturunterschied Fluktuation innerhalb der 66 Offshoring Teams Anforderungsmanagement Verteiltes Arbeiten Zeitunterschied Sonstiges
AUSSCHLAGGEBENDE FAKTOREN BEI DER PARTNERAUSWAHLRAUSWAHL 14 Welche Faktoren sind/waren ausschlaggebend bei der Auswahl des Near- / Offshorepartners? Auch bei der Partnerauswahl steht der Preis an erster Stelle. Interessanter ist jedoch, dass Vertrauen und Referenzen ebenfalls sehr wichtig sind. Oft werden Kulturunterschiede als Grund gegen Near-/Offshoring genannt. Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass die Kultur hier erst an 7. Stelle genannt wird. Sontiges Rekrutierungsprozess Marktposition Empfehlungen durch Bekannte Besondere Leistungen / Leistungsfähigkeit Top 3 Faktoren 57% Preis Methodik (bspw. Scrum) Best Practices Geschwindigkeit Kultur Anzahl Mitarbeiter 50% Vertrauen Sprache 60 Benutzte Technologie Referenzen Vertrauen Preis 0 10 20 30 40 50 60 Mehrfachantworten waren möglich 47% Referenzen
15 PARTNERAUSWAHLPROZESS Wie hat Ihr Partnerauswahlprozess ausgesehen? Bemerkenswert ist, dass weniger als 1/3 der Partner durch ein formales Ausschreibungsverfahren ausgesucht wurden. Dies überrascht, insbesondere, wenn der Preis wie gezeigt so eine große Rolle spielt. Ist doch zu vermuten, dass formale Ausschreibungen bezogen auf den Preis zu besseren Resultaten führen. Dass sich 33% bereits vorher kannten oder einen empfohlenen Partner ausgewählt haben ist weniger überraschend. Hier konnte durch Zusammenarbeit Vertrauen aufgebaut werden, welches ein äußerst wichtiger Faktor bei der OS-Partnerwahl ist. Der Partner wurde vorgegeben (bspw. durch Endabnehmer, Regulierung o.ä.) 19% 33% Man kannte sich bereits vorher Der Partner wurde mir empfohlen 19% 28% 57 Der Partner wurde über ein formales Ausschreibungsverfahren ausgesucht.
16 PARTNERAUSWAHLPROZESS Unternehmen, die erfolgreich Near-/Offshoring betreiben und dies auch weiterhin tun wollen, war bei der Auswahl ihrer Partner das Vertrauen mit 55% am wichtigsten (Über alle Teilnehmer hinweg waren es nur 50%). Deshalb wählten sie zu 33% Partner aus, die sie vorher schon kannten. Nur 23% wurden über ein formelles Ausschreibeverfahren ausgewählt. Ein regelmäßiger Austausch in Form von Reisen zum Partner fand bei 33% vierteljährlich, 19% jährlich und 17% sogar monatlich statt. 9 Im Vergleich dazu war Unternehmen, die sich von Near-/Offshoring distanziert haben, der Preis zu 89% am wichtigsten. Der Partner wurde dann zu 56% durch ein formales Ausschreibungsverfahren ausgesucht. Ein regelmäßiger Austausch in Form von Reisen zum Partner fand bei 33% dieser Unternehmen vierteljährlich, jährlich bei 22% und bei anderen 22% nicht statt. 36 Unternehmen, die Near- / Offshoring betreiben, sind oftmals mit der Kostenersparnis unzufrieden. Ziemlich zufrieden hingegen sind sie jedoch mit der Zusammenarbeit und Spaß mit den Offshoring Teams. Mit 72% bestätigen dies besonders Unternehmen, die agile Offshore Teams als Partner haben.
ZUFRIEDENHEIT 17 Wie zufrieden sind/waren Sie mit folgenden Aspekten? Gesamtheit Agil Klassisch 50% 72% Zusammenarbeit und Spaß Agil Klassisch 50% 72% Kostenersparnis Transparenz Agil 64% Agil 75% Klassisch 50% Klassisch 50% Qualität der geleisteten Arbeit Termintreue Agil 64% Agil 72% Klassisch 61% Klassisch 44% Planbarkeit Agil Klassisch 39% 78% 36 Agil 18 Klassisch
18 ALLES EINE FRAGE DER KOSTEN? Unternehmen, die agile Offshoring Partner haben, sind mit einem Wert von über 70% augenscheinlich zufriedener als solche mit Partnern, die klassisch (bspw. nach Wasserfall) arbeiten (nur 50%). Noch ausgeprägter ist der Unterschied bei der Zufriedenheit mit Planbarkeit, Termintreue und Kostenersparnis. Dies ist insofern interessant, da diese Bereiche traditionell als Stärken klassischer Arbeitsweisen empfunden werden. Die Erfahrungen der Teilnehmer zeigen allerdings, dass agile Vorgehensweisen en hier deutliche Stärken entfalten. Auch wird deutlich, dass über beide Gruppen hinweg die Qualität der geleisteten Arbeit kein großer Faktor ist. So besteht augenscheinlich keine große Kausalität zwischen Kosten und Qualität. Kostenreduktion ist demnach ein wichtiger Faktor, sollte allerdings nicht der einzig dominierende Faktor in der Entscheidungsfindung für eine Auslagerung und der Suche eines Partners sein. Als viel wichtiger stellt sich demnach die Arbeitsweise ise des Partners dar. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass agile Methoden den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen können. Dies ist wenig verwunderlich, stehen doch die großen Herausforderungen der Offshoring-Zusammenarbeit wie gemeinsames Verständnis, hohe Transparenz, gelebte und greifbare Qualität bei agilen Methoden im Vordergrund. Agile Methoden zeigen mögliche Defizite direkt auf und zwingen Teams auf beiden Seiten zu disziplinierter und enger Zusammenarbeit. Auch Themen wie Skalierbarkeit sind wichtig bei der Findung des richtigen Partners und sollte mit berücksichtigt werden.
19 PORTRAIT PROWARENESS Software ist mehr als nur guter Code. Wir sind überzeugt, dass Softwareentwicklung ein Handwerk ist. Ein Handwerk, welches von Fachleuten professionell angepackt werden sollte. Hierfür verwenden wir Agile als unser Leitprinzip. Es ist unser Ziel, Softwareentwicklung auf ein höheres Niveau zu bringen. Bei Prowareness hat das Agile-Prinzip höchste Priorität. Alle unsere Teams verwenden Scrum sowohl bei der Softwareentwicklung als auch unternehmensweit. Auf diese Weise schaffen wir bei Prowareness eine hohe Transparenz und können uns wechselnden Gegebenheiten schnell anpassen. Somit können wir beispielsweise Hindernisse schneller bewältigen. Mitarbeiter Wir sind der Meinung, dass die Expertise unserer Mitarbeiter ausschlaggebend für den Erfolg von qualitativ hochwertiger Software ist. Um dies zu gewährleisten arbeiten wir mit den besten Entwicklern zusammen, die es auf dem Markt gibt. Wir stellen unsere Entwicklerteams für unsere Kooperationspartner mit großer Überlegung zusammen. Praktiken Die Bereitstellung hochqualitativer Software ist das einzige, was zählt. Um dies zu gewährleisten, arbeiten wir seit der Gründung von Prowareness, im Jahr 2004, agil. Agilität ist in unserer kompletten Organisation vollständig implementiert. Dies haben wir getan um sicherzustellen, dass wir den maximalen ROI für unsere Partner generieren können. Kommunikation Kommunikation kann über den Erfolg oder das Scheitern von IT-Projekten entscheiden. Es ist besonders wichtig, wenn man mit verteilten Teams arbeitet. Aus diesem Grund ist kontinuierliches Feedback und ständiger Kontakt zwischen den verschiedenen Interessensgruppen unvermeidbar. Wir haben das richtige Konzept für eine hervorragende Kommunikation.
20 AUTOREN Prof. Ayelt Komus Prof. Dr. Ayelt Komus ist Professor or an der Hochschule Koblenz. Mit Studien wie Status Quo Agile Agiles PMO und Erfolgsfaktoren im Projektmanagement untersucht er seit vielen Jahren Erfolge und Erfolgsfaktoren im Projekt-, Prozess- und IT-Management. Informationen über Studien, Publikationen n und Veranstaltungen sind verfügbar über www.komus.de und www.process-and-project.net Anastasios Psarros Anastasios Psarros s ist Entrepreneur, Professional Scrum Master und Professional Product Owner. Als Management e Consultant arbeitet Anastasios mit Begeisterung daran, Unternehmen neh auf den agilen Weg zu bringen. Er sieht dies als Fundament dafür an, eine agile Welt zu schaffen. Nina Prinz Nina Prinz ist Studentin an der Hochschule Neu-Ulm des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. In Zusammenarbeit mit Prof. Ayelt Komus und Anastasios Psarros hat sie an der Auswertung der Daten des Offshoring Reports mitgewirkt.