Adoption 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Positionen, Impulse, Perspektiven Ein Praxishandbuch von R. Bach, Hamburg; I. Baer, Oberursel; R. Bott, Hamburg; M. Braun, Hamburg; Prof. Dr. Dr. Dr. W. Fthenakis, Bozen; W. Griebel, München; Dr. C. von Hagens, Heidelberg; Prof. Dr. R. Hoksbergen, Utrecht; M. Holz, Osnabrück; Prof. Dr. H. Kasten, München; A. Krebs, Coesefeld; Prof. P. Kunkel, Offenburg; Prof. Dr. M. A. Marx, Wolfenbüttel; Prof. Dr. H. Oberloskamp, Bonn; H. Paulitz, Karlsruhe; D. Radke, Bonn; J. Reinhardt, München; Dr. Ch. Thöne, Heidelberg; Dr. B. Wacker, Nordwalde; W. Weitzel, Bonn; Dr. T. Wischmann, Heidelberg; Prof. Dr. A. Wolf, Kleinmachnow Gesamtredaktion: Harald Paulitz 2. überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag C. H. Beck München 2006
l.teil: Bestandsaufnahme, aktuelle Herausforderungen, Entwicklungsbedarf A. Gesetzlicher Auftrag der Adoptionsvermittlung (Paulitz/Baer) I. Elternlose Kinder suchen Adoptiveltern 1 1. Das Adoptionsvermittlungsgesetz 1 2. Die internationale bzw. zwischenstaatliche Adoption 4 3. Das Haager Adoptionsübereinkommen 6 II. Historischer Abriss 7 1. Entwicklungen bei der Adoptionsvermittlung 9 2. Neuerungen durch das KJHG 11 3. Adoption ausländischer Kinder 12 4. Die Entwicklung der Adoptionsvermittlung in den neuen Bundesländern 13 5. Entwicklung des materiellen Adoptionsrechts 14 6. Stiefelternadoption 15 7. Fragen der Anonymität oder der Offenheit 16 B. Unfreiwillige Kinderlosigkeit - ein brennendes Problem (Tböne/von Hagens/Wischmann) I. Aus medizinischer Sicht 20 1. Untersuchungen bei unerfülltem Kinderwunsch 20 2. Behandlungsmöglichkeiten 22 3. Erfolgschancen und Risiken bei einer Sterilitätstherapie 26 4. Kosten von Untersuchungen und Behandlungen bei unerfülltem Kinderwunsch 28 5. Gesetzliche Rahmenbedingungen in Deutschland 29 6. Behandlungsmöglichkeiten außerhalb Deutschlands 29 7. Kinderwunschpaare und Adoption 29 8. Pränatale Adoption/Embryonenspende eine Alternative für nicht berücksichtigte Adoptionsbewerber 30 9. Zusammenfassung 31 II. Aus psychologischer Sicht 32 1. Psychologische Aspekte von Fruchtbarkeitsstörungen: Stand der Forschung 33 2. Das Konzept der psychologischen Beratung für ungewollt kinderlose Paare 35 3. Ergebnisse der Studie Heidelberger Kinderwunsch-Sprechstunde" 38 4. Fazit und Ausblick 40 C. Das Adoptionsviereck. Beratung, Vermittlung, Nachbetreuung und Begleitung - Ein zeitgemäßes Adoptionsmodell - (Hoksbergen/Paulitz/Bach) I. Voraussetzungen für gelingende Adoptionen 43 1. Einleitung 43 2. Was können Adoptiveltern tun? 44 3. Notwendige Eigenschaften von Adoptiveltern 45 II. Die biologischen Eltern 46 1. Keine empirischen Untersuchungen über die biologischen Eltern in den Herkunftsländern 46 2. Biologische Eltern fremdländischer Adoptivkinder bilden keine homogene Gruppe 47 3. Freigabegründe von biologischen Müttern 49 4. Wie verarbeiten die biologischen Mütter die Freigabe ihres Kindes? 52 IX
5. Die schmerzhafte Situation biologischer Eltern: ein Beispiel 54 6. Diskussion 55 III. Adoptivkinder und ihr Ringen mit ihrem familiären Hintergrund 57 1. In Deutschland werden im Verhältnis zu anderen westeuropäischen Ländern sehr viele Kinder zur Adoption freigegeben 57 2. Folgen für das Kind auf Grund einer oder mehrerer Trennungen 60 3. Adoptivkinder tragen einen Rucksack" in ihrem Leben 61 4. Identität von Adoptivkindern 65 5. Schlussbemerkungen 68 IV. Adoptiveltern und die Entwicklung der Adoption, 1950-2004 71 1. Drei unterschiedliche Generationen von Adoptiveltern 71 2. Besondere Aufmerksamkeit für die fremdländischen Adoptionen 73 3. Unterschiede zwischen Adoptivelternschaft und biologischer Elternschaft 74 4. Adoptionsmotive von Adoptiveltern 77 5. Demografische Unterschiede zwischen Adoptiveltern und leiblichen Eltern 80 6. Akzeptanz der Adoptivelternschaft 81 7. Beratung für Adoptiveltern 82 V. Fachkräfte in der Adoptionsvermittlung 83 1. Die Abhängigkeit der Adoptivbewerber von den verschiedenen Fachkräften 85 2. Elternauswahl und Elternberatung während der Vorbereitung 88 3. Adoptionsvermittlung 89 4. Die Nachbetreuung im Adoptionsprozess 92 VI. Adoptionsbegleitung - eine defizitäre Pflichtaufgabe 94 1. Das Recht auf Hilfe für alle Adoptionsbeteiligten 94 2. Defizite in der sozialpädagogischen Praxis und ihre Beseitigung 96 3. Verwaltungsrechtlicher Anspruch und soziale Realität 99 D. Problematische Adoptionsformen (Oberloskamp/Griebel/Fthenakis/Wolf/Bott/Bach) I. Stiefeltern- und Verwandtenadoption 101 1. Aus rechtlicher Sicht 101 II. Aus psychologischer Sicht 120 1. Einleitung 120 2. Scheidung und Wiederheirat sind familiale Übergänge (Transitionen) und erfordern konzentrierte Lernprozesse 121 3. Scheidung und Übergang zur Nachscheidungsfamilie 122 4. Der Übergang zur Stieffamilie: die Stieffamilie ist ein binukleares Familiensystem 124 5. Entwicklungsaufgaben in Stieffamilien 125 6. Übergang aus der Perspektive des Kindes, das Kind in einer Stieffamilie wird 127 7. Der Versuch, eine komplexe Familienstruktur mit komplexen Anforderungen zu negieren und wie eine normale Familie sein" zu wollen, führt zur Überforderung 130 8. Wie unterscheiden sich die Strukturen von Stieffamilie und Adoptivfamilie? 133 9. Eine gemeinsame Entwicklungsaufgabe 134 10. Implikationen für die Arbeit mit Stieffamilien 135 III. Babyklappe und anonyme Entbindung 139 1. Juristische Aspekte 139 2. Sozialpolitische und psychologische Aspekte 153 X IV. Adoption in der Lebenspartnerschaft 168 1. Aus rechtlicher Sicht 168 2. Adoption in der Lebenspartnerschaft aus psychologischer Sicht 170 E. Adoptionsverfahren und Verwaltungsrecht (Kunkel/Püulitz/Baer/Bach/Krebs) I. Adoptionsverfahren als Verwaltungsverfahren 181 1. Begriff und Bedeutung des Verwaltungsverfahrens 181
2. Verwaltungsakte in der Adoption 181 3. Verfahrensrechtliche Anforderungen im behördlichen Adoptionsverfahren 182 4. Der Rechtsschutz im behördlichen Adoptionsverfahren 185 II. Adoptionsverfahren und Hilfeplanungsverfahren 188 1. Begriff des Hilfeplanungsverfahrens 186 2. Die Prüfung der Adoptionseignung 186 III. Soll aus dem Vollzeit-Pflegekind ein Adoptivkind werden? 191 1. Geschichtlicher und statistischer Hintergrund 191 2. Vollzeitpflege 193 3. Die Fragen der Rückführung in die eigene Familie 195 4. Soll das Pflegekind adoptiert werden? 196 5. Warum gibt es weiterhin so viele Pflegekinder, die bis zur Volljährigkeit in ihrer Pflegefamilie leben, ohne dass an eine Adoption gedacht oder dies mit den Beteiligten angesprochen wird? 202 6. Fragen an den Gesetzgeber 203 7. Entwicklung des Pflegekinderdienstes 204 IV. Datenschutz im Adoptionsverfahren 206 1. Das Normengeflecht 206 2. Praktische Anwendung 208 V. Reformbedarf im Adoptionswesen 210 1. Die Notwendigkeit einer Reform 210 2. Reformbedarf im Adoptionsvermittlungsrecht 214 3. Reformbedarf im materiellen Adoptionsrecht 220 4. Aussichten für eine Reform 229 VI. Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter 230 1. Entwicklung, Konzeption und rechtliche Qualität 230 2. Inhalte 234 3. Zusammenfassung 241 F. Scheitern von Adoptiv- und Pflegeverhältnissen (Kasten) I. Einleitung 242 II. Ergebnisse einer Literaturanalyse 242 1. Kindbezogene Risiko- und Schutzfaktoren 243 2. Familienbezogene Risiko- bzw. Schutzfaktoren 246 3. Risiko- bzw. Schutzfaktoren auf Seiten der Vermittlungsstellen 249 4. Qualität der Kommunikation und Interaktion 252 5. Zusammenwirken von Risiko- (bzw. Schutz-) Faktoren 253 III. Forschungsstand im deutschsprachigen Raum 254 IV. Zusammenfassende Bewertung der empirischen Studien 254 V. Weitere deutschsprachige Veröffentlichungen 255 1. Zum Thema Aufgaben der Jugendämter" 255 2. Zum Thema Rückführung" 256 3. Vermittlung von Risikokindern 256 4. Erfahrungen mit Adoptiv- und Pflegekindern in Heimen 258 5. Vorbereitung und Betreuung von Adoptiv- und Pflegeeltern 258 6. Verarbeitung der Folgen von Adoption und Inpflegenahme bei Betroffenen 260 7. Weitere Gesichtspunkte 261 8. Pflegefamilien als Ersatz"- und Ergänzungs"familien 262 VI. Zusammenfassung: Forschungsdefizite und Empfehlungen 264 XI
2. Teil: Internationale Adoption G. Rechtslage und Verfahrens gang bei Auslandsadoptionen (Weitzel/Marx/Reinhardt/Radke) I. Einführung 271 II. Das Haager Übereinkommen vom 29. Mai 1993 über den Schutz von Kindern und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der internationalen Adoption 272 1. Geschichte des Haager Adoptionsübereinkommens 272 2. Ziele des Übereinkommens 275 3. Inhalt des Übereinkommens 275 4. Resümee und Ausblick 282 III. Verfahrensgang einer Auslandsadoption 284 1. Einführung 284 2. Schematischer Überblick 285 3. Die internationale Adoptionsvermittlung 285 4. Adoptionsverfahren 287 5. Nachgehende Begleitung; Entwicklungsberichte 287 IV. Haager Übereinkommen und die deutschen Begleitgesetze: Aufgaben, Erfahrungen, Perspektiven aus Sicht der Adoptionsvermittlungsstellen und der zentralen Adoptionsstellen.. 288 1. Einführung 288 2. Adoptionsvermittlungsstellen der Jugendämter 288 3. Zentrale Adoptionsstellen der Landesjugendämter 293 4. Erfahrungen 295 5. Änderungsbedarf 296 V. Auslandsvermittlungsstellen und ausländische Vermittlungsagenturen 299 1. Anerkannte Auslandsvermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 3 AdVermiG 299 2. Ausländische Vermittlungsstellen, 2a Abs. 3 Nr. 4 AdVermiG 304 VI. Die Bundeszentralstelle für Auslandsadoption 306 1. Einführung 306 2. Allgemeine Aufgaben 307 3. Die gesetzliche Aufgabenzuweisung im Einzelnen 308 4. Resümee und Ausblick 311 VII. Anerkennung und rechtliche Wirkungen einer Auslandsadoption 313 1. Einleitung 313 2. Rechtslage vor dem Erlass des Adoptionswirkungsgesetzes 313 3. Gesetzliche Neuregelung durch das Adoptionswirkungsgesetz 315 4. Umwandlung einer schwachen in eine starke Adoption 318 5. Besonderheiten bei Vertragsstaaten des Haager Übereinkommens 319 6. Verfahren 319 7. Staatsangehörigkeit 320 8. Rechtsprechung 321 9. Ausblick 325 XII H. Interstaatliche Adoptionsvermittlungsstellen in Deutschland, Vermittlungspraxis, Kinderhandel (Wacker/Bach/Holz/Braun) I. Zwischen Caritas und Selbstbehauptung. Anmerkungen zur Arbeit anerkannter Auslandsvermittlungsstellen 327 1. Fehlende Forschung 327 2. Vertrauenswürdig? Zur Geschichte der freien Träger in der Auslandsvermittlung 328 3. Lückenlose Regelung r 331 4. Ausgangsdaten 332 5. Vermittlung auch aus Nichtvertragsstaaten 334 6. Die ungeklärte Bedarfsfrage 336 7. Helfer - im Konkurrenzkampf 338 8. Staat und freie Träger - ein gespanntes Verhältnis 340 9. Handeln im Widerspruch 342
II. Internationaler Kinderhandel 349 1. Die Entwicklung der vergangenen 30 Jahre 349 2. Die aktuelle Situation 353 3. Gründe und Abgründe 356 4. Was ist zu tun? 358 III. Adoptiertenreisen - erwachsene Adoptierte besuchen ihre Herkunftsländer 361 1. Adoptionsvermittlung bei terre des hommes 361 2. Reisen für Adoptierte - Ein Bestandteil der nachgehenden Begleitung 362 3. Konzeption der Reisen 363 4. Erfahrungen und Beobachtungen 366 5. Fazit 369 Anhang Adressen von Behörden, Verbänden und Gruppen 371 Sachverzeichnis 375 XIII