Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014



Ähnliche Dokumente

Erfolgreicher agieren durch Systematik in Marketing & Vertrieb

Fragebogen: Abschlussbefragung

-Fachgruppe Geschäftsprozesse. ech-bpm-workshop. 26. Februar von bis Uhr. Ein Gespräch mit

Name: Wie heißen Sie? Ich heiße... Herkunft: Woher kommen Sie? Ich komme aus. Adresse: Wo wohnen Sie? Ich wohne in

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

WICHTIGER HINWEIS: Bitte fertigen Sie keine Kopien dieses Fragebogens an!

Herzlich Willkommen in der Zukunft des Online Travel Managements!

- Unsere Zusammenarbeit

Modernes Vulnerability Management. Christoph Brecht Managing Director EMEA Central

I. Allgemeine Angaben zur Person und zum Unternehmen

GeFüGe Instrument I07 Mitarbeiterbefragung Arbeitsfähigkeit Stand:

Titel BOAKdurch Klicken hinzufügen

Mitarbeiterbefragung als PE- und OE-Instrument

MAB STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH LINCKE, LEONHARDT & SZURPIT

Dr. Kraus & Partner Ihr Angebot zu K-360-Grad- Feedback für Projektleiter

Mitarbeiterbefragung zur Führungsqualität und Mitarbeitermotivation in Ihrem Betrieb

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Change-Monitor - Einführung und Anwendung.

ERP-Evaluation systematisch und sicher zum optimalen ERP-System

Dienstleistungsorientierung im Begutachtungsverfahren Versichertenbefragung Stand

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Das Leitbild vom Verein WIR

Menschen bewegen, Werte schaffen

Vom hässlichen Entlein zum Schwan oder die fabelhafte Attraktivität von SaaS für den Mittelstand

Social-Media Basis-Paket Ein einfaches und verständliches Unternehmens-Programm für den ersten Schritt

Anwenderforum E-Government QuickCheck:ITIL /Berlin

6 Beiträge zum Platz "Steuerberater Kanzlei Schelly - Hamburg Nord" auf Deutsch. robzim Hamburg 1 Beitrag. Kommentieren 1 Kommentar zu diesem Beitrag

Werte in Teams Mitarbeiter besser kennen und führen. Ermittlung des individuellen Wertesystems von Mitarbeitern

Prozessmanagement Grundlagen

potential2 Mitarbeitergespräche als erfolgreiches Führungsinstrument 17. Januar 2013 Susanne Triebs-Lindner // Helmut Lindner Potentialhoch2 (Hamburg)

Der Datenschutzbeauftragte. Eine Information von ds² 05/2010

Planung und Durchführung einer Präsentation

Studie zum Einsatz und Nutzen von strategischem IT-Benchmarking. Katharina Ebner Prof. Dr. Stefan Smolnik

PHIMEA MITARBEITERZUFRIEDENHEIT. Erkennen. Verstehen. Handeln. Mitarbeiter sind das Kapital in Ihrem Unternehmen

Organisation des Qualitätsmanagements

Tutorial. Wie kann ich meinen Kontostand von meinen Tauschpartnern in. übernehmen? Zoe.works - Ihre neue Ladungsträgerverwaltung

Sind Sie fit für neue Software?

StuPro-Seminar Dokumentation in der Software-Wartung. StuPro-Seminar Probleme und Schwierigkeiten in der Software-Wartung.

Content Management System mit INTREXX 2002.

Projektsteuerung Projekte effizient steuern. Welche Steuerungsinstrumente werden eingesetzt?

Dr. Heiko Lorson. Talent Management und Risiko Eine Befragung von PwC. *connectedthinking

Sitzungsleitung. Dr. Urs-Peter Oberlin 1/5

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

-Lab Stuttgart, 29. Januar 2013»Lean & Change Management«

Die PROJEN-GmbH bietet ihren Kunden einheitliche


Vorbereitung auf die Sino-GermanJob-Fair

Herzlich Willkommen. «Zielkonflikte im HR Personalverantwortliche im Spannungsfeld der Erwartungen» 5. Juni HR Club Careerplus Folie 1

BITMARCK VERNETZT DER KUNDENTAG. 1 Prozessreview iskv_21c: zielgerichtet, bedarfsgerecht, individuell

Vernetztes Denken und Handeln. 2.1 Aufbauorganisation. 2.2 Ablauforganisation und Prozesse. 2.3 Optimierung von Arbeitsabläufen.

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Skript Pilotphase für Arbeitsgelegenheiten

InnoFaktor Innovationsstrategien mittelständischer Weltmarktführer im demografischen Wandel

Qualitative Querauswertung der Demonstrationsprojekte. Thomas Bloch, pro:21 GmbH

Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf die Einführung einer Gleitzone

Vertriebsstrategie im Mittelstand

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Gesetzliche Aufbewahrungspflicht für s

Fragen und Antworten

Workshops. Gewinnen Sie mehr Zeit und Qualität im Umgang mit Ihrem Wissen

Marketing Intelligence Schwierigkeiten bei der Umsetzung. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

1) Wohnen und Wohnumfeld

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

Microsoft Office Visio 2007 Infotag SemTalk Thema: Prozessmodellierung

Produktbeschreibung utilitas Ticketsystem

Digitales Schriftgutmanagement (DSM) und

Häufig gestellte Fragen zur Initiative Sportverein 2020

ÜBERSICHT IN ALLEN LAGEN.

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Mitarbeiterbefragung im Zentrum für Radiologie u. Nuklearmedizin (ZRN) Dr. J. Esser, geschäftsführender Arzt K. Brinkbäumer, Praxismanagerin

Qualitätssicherung des Projekts Freiburger Lupe Bildungswege in Freiburg Online-Befragung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Vermittlung von Unternehmensbeteiligungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Prozessablauf

Hilfe zur Urlaubsplanung und Zeiterfassung

STLB-Bau Kundenmanager

über die Ergebnisse der Blitzumfrage Score-Panel Lieferantenmanagement und Supply Chain Management zum Kongress AKJ Automotive am 17./18.

Fragebogen zur Masterarbeit Betriebliche Beurteilungspraxis von Auszubildenden. 1. Welcher Gruppe von Kreditinstituten gehören Sie an?

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Weiterbildung zum Prozessmanagement Fachmann

Fragebogen ISONORM 9241/110-S

Ingenieurbüro S c h l ü t e r. www. ingenieurbuero-schlueter.de

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Bernadette Büsgen HR-Consulting

ecommerce als Projekt im Mittelstand: Tut Beratung Not? Bereiche, Formen, Auswahl!

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Na, wie war ich? Feedback Ergebnisse für den Coach Olaf Hinz

Kundinnen und Kunden. Berufswahltest (BWT) Fit für den Sprung ins Berufsleben?

Industrie 4.0 in Deutschland

statuscheck im Unternehmen

MITARBEITENDE FÜHREN, ENTWICKELN, ENTLÖHNEN

Benchmark zur Kompetenzbestimmung in der österreichischen SW Industrie. Mag. Robert Kromer NCP / AWS Konferenz Wien,

LMS Lernen Mit System

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Klassenbogen DEUTSCH: OA 2 VA 4

Webinar. Mach Dir die Welt, wie sie Dir gefällt! Die Antriebskräfte des Lebens nach dem Reiss-Profil erkennen

Ergebnisse Kundenbefragung

Transkript:

Scheer Management BPM Assessment - Wo stehen wir und was müssen wir tun? Thomas Schulte-Wrede 10.10.2014

Woher weiß ich, dass sich der ganze Aufwand lohnt? Komplexitätstreiber: viele Mitarbeiter viele Organisationseinheiten Schnittstellen Varianten komplex & langwierig Seite 2

Wie bekomme ich Transparenz in meine BPM-Initiative? Seite 3 BPM Assessment: Externe Bewertung des Reifegrads Standardisierter, Fragenkatalog Alle relevanten Themen & Keyplayer Systematische Auswertung Vergleich mit Benchmark Daten Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen

Hab ich mich eigentlich weiterentwickelt? Regelmäßig wiederkehrende BPM Assessments: Aufzeigen des Entwicklungstrends Jedes Mal Ableitung aktueller Handlungsempfehlungen 2013 2014 Geschäftsklimaindex 2012 2011 2010 2009 3,9 3,2 3,5 3,7 4,1 4,4 Seite 4

Aus welchen Elementen besteht das Assessment? Vorgehensweise Reifegradmodell 35 Fragen, 7 Themenblöcken Excel für Durchführung Excel für Auswertung Benchmark-Datenbank Reifegrad Handlungsempfehlungen Seite 5

Wie funktioniert das Assessment? 1 2 3 Assessment Vorbereitung Assessment Durchführung Assessment Auswertung Vorbesprechung durchführen Teilnehmerkreis festlegen Workshop-Ablauf abstimmen Assessment-Termine planen & Teilnehmer einladen Für die Vorbereitung des Assessments erforderliche Unterlagen anfragen & bereitstellen Bereitgestellte Unterlagen sichten Kurze Vorstellung des Scheer BPM Assessments inkl. kurze Erläuterung der 7 Themenblöcke für gemeinsames Verständnis Durchführung der Befragung entlang der 7 Themenblöcke: Einleitende Folie zu jedem Themenblock Erläuterung der Fragen Berücksichtigung der Nachweise Ermittlung des Reifegrads je Frage Berechnung des Reifegrads Aufbereitung & Zusammenfassung der Assessment Ergebnisse Vergleich mit Scheer Branchen Benchmarks Ableitung von Handlungsempfehlungen für die einzelnen Themenblöcke Präsentation der Assessment Ergebnisse Seite 6

Wie schauen die Fragen aus? Prozessarchitektur Wie gut sind Ihre Prozesse dokumentiert? Reifegrad 1 Reifegrad 2 Reifegrad 3 Reifegrad 4 Reifegrad 5 Es gibt keine Prozessdokumentation. Prozesse sind identifiziert & individuell beschrieben. Eine zusammenhängende Prozessarchitektur gibt es nicht (einheitliche Modellierungsmethode, Ebenen-Konzept, standardisierte Modellierungs-Notation). Eine zusammenhängende Prozessarchitektur wurde aufgesetzt. Darin sind bereits einige Prozesse erfasst. Die wesentlichen Geschäftsprozesse und deren Schnittstellen sind einheitlich sowie end-toend in einer zusammenhängenden Prozessarchitektur beschrieben und in einer Prozesslandkarte zusammengefasst. Sämtliche Geschäftsprozesse und deren Schnittstellen sind einheitlich sowie end-toend in einer zusammenhängenden Prozessarchitektur beschrieben und in einer Prozesslandkarte zusammengefasst. Seite 7

Was hab ich von dem Assessment? Branchen Ø Ihr Eregebnis Best in Class Ergebnisse: Seite 8 Reifegradbestimmung pro Frage & übergreifend Vergleich mit Benchmark-Daten (Best-in-Class & Branchendurchschnitt) Detaillierte Begründung für den ermittelten Reifegrad Auflistung identifizierter Schwachstellen Ableitung von Handlungsempfehlungen für jede Schwachstelle Ggf. Entwicklungstrend (bei regelmäßiger Wiederholung)

Wie schauen die Ergebnisse im Detail aus? 1/2 Einzelthemen Fragen RG Begründung BPM Organisation Wie ist BPM in Ihrem Unternehmen organisatorisch eingebettet? 3 Zentrale BPM Organisation ist implementiert. Zusätzlich gibt es in Fachbereichen dezentrale BPM Einheiten. Allerdings kein Durchgriff von Zentral auf Dezentral. BPM Rollen Organisationsstruktur BPM Governance Haben Sie Rollen für BPM definiert? 4 Wie stark hat die Einführung von BPM die Organisationsstruktur Ihres Unternehmens beeinflusst? Wie steuern Sie Ihr Geschäftsprozessmana gement? 4 3 BPM Rollen sind definiert und größtenteils auch implementiert. AOK Plus schon seit geraumer Zeit prozessorientiert ausgerichtet (Bsp. prozessgetriebene Fusion). Sämtliche Führungskräfte sind neben ihrer funktionalen Rolle auch Prozessverantwortliche. Es gibt zentral definierte Governance Prozesse (inkl. Methodenkoffer), diese sind allerdings dezentral nicht überall implementiert (hoher Freiheitsgrad). Aufbau einer professionellen BPM- Organisation Gesamtergebnis: 3,2 Prozessorientierung Welche Rolle spielt Prozessorientierung für Ihre Mitarbeiter? 3 Sehr unterschiedlich von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Die meisten haben die Wichtigkeit von Prozessorientierung jedoch verstanden und wissen was das für sie persönlich bedeutet. Branchen Ø: 2,6 Best in Class: 4,3

Wie schauen die Ergebnisse im Detail aus? 2/2 Zusammenfassende Einschätzung des jeweiligen Themenblocks: Was ist gut/ schlecht? Was ist besonders aufgefallen? etc. Schwachstellen 2.1detaillierteBeschreibung der Schwachstellen des Themenblocks 2.2 2.3 2.4 2.5 Handlungsempfehlungen 2.1 Mapping von Handlungsempfehlungen, um die Schwachstellen zu beheben 2.2 2.3 2.4 2.5

Was sind die Vorteile des Erprobte Vorgehensweise Standardisierter Fragebogen Ableitung individueller Handlungsempfehlungen Benchmark-Datenbank Scheer > 25 Jahren BPM in Deutschland Über 120 erfahrene Berater Scheer Management BPM Assessment? Seite 11

Anregungen? Ideen? Fragen? Seite 12

Vielen Dank Seite 13

Ausblick auf den nächsten Scheer BPM Report November X 07.11.2014 Industrie 4.0. Die industrielle Revolution beginnt in den Prozessen -Konzepte und Methoden für den Mittelstand. Referent: Ralf Schmidt & Dr. Sabine Wilfling Seite 14