2. Internationaler Kongress Lernen in der Praxis, 6. 8. März 2017, Ruhr-Universität Bochum Beitrag 2 Die Wirksamkeit von reflexiven Aufgaben im Schnittpunkt von Studierenden- und LehrendenEvaluation Foto: Mampu (CC0 Public Domain), via Pixabay
Ebenen der reflexiven Praxis!!! aus:!bräuer,!gerd!(2014).!das!portfolio!als!reflexionsmedium!für!lehrende!und! Studierende.!UTB,!S.!36.!!
Reflexionsebene 1 Reflexionsebene 1 Reflexionsebene 2 Reflexionsebene 2 Reflexionsebene 3 Reflexionsebene 3 Reflexionsebene 4 Beschreiben Dokumen,eren Edubreak CAMPUS Videoanalyse Privater Diskurs Halböffentlicher Diskurs Learning Analy,cs Halböffentlicher Diskurs Mahara E-PorLolio-Arbeit Öffentlicher Diskurs Analysieren Interpre,eren Bewerten Beurteilen Planen
Kompetenzorientiertes Aufgabendesign (1) Zielebene benennen z.b.: Beurteilen Sie in einer Portfolio-Ansicht Ihre Handlungskompetenz xy (à Kompetenzbereich). Zwischenschritte identifizieren z.b.: Beschreiben Sie zuerst die im Video sichtbare Handlung für den Kompetenzbereich xy. (à Primärreflexion) Analysieren Sie danach die Umstände Ihres Handelns. (à Übergang Primär-/Sekundärreflexion) Schätzen Sie die erreichte Handlungsqualität anhand der Kompetenzbeschreibung bzw. des Kompetenzrasters ein. (à Sekundärreflexion)
Kompetenzorientiertes Aufgabendesign (2) Verknüpfen von Primär- und Sekundärreflexion: Handlungskonsequenzen formulieren, z.b.: Binden Sie kompetenzrelevante Video-Ausschnitte und die dazu abgegebenen Kommentare in Ihre Portfolio-Ansicht ein. Beziehen Sie diese Kommentare auf Ihr fachwissenschaftliches bzw. methodisches Wissen. Was ändert sich in diesem Theorie-Praxis-Bezug u.u. an Ihrer Sichtweise auf die dokumentierte Handlung? Welche Konsequenzen ergeben sich für Ihr zukünftiges Handeln? (à Sekundärreflexion)
Arbeitsauftrag 2: Video drehen & auflisten der interpellierenden Dinge im Video
Beschreibung Praxissituation
Arbeitsauftrag 3 Videoannotation in edubreak
Sekundärreflexion im eportfolio
Einsichten der Studierenden.Feedback der Peers hat geholfen sich selbst unter einem anderen Blickwinkel zu betrachten und zu reflektieren, so fielen meinen Peers Dinge auf, die mir auch nach mehrmaligen Durchsichten des Videos nicht ins Auge fielen.ich fand es auch sehr spannend zu beobachten, wie meine Peers in ihren Klassen agierten, auch hier konnte ich einige positive Aspekt für mich herausziehen, z.b. gefiel mir sehr gut wie..für mich persönlich war das Modul M7-prepare, das für mich greifbarste und auch längerfristig wertvollste Modul, welchem ich derzeit beiwohnen durfte. Die Möglichkeit, Inhalte und Arbeitsaufträge webbasiert auszuführen, zu dokumentieren und zu erledigen spiegelt die Lebenswelt unserer Schüler wieder...jeder hat sein eigenes individuelles Video und jeder versucht sich auf seine Art und Weise zu entwickeln und zu verbessern. Mir hat die Videoanalyse auch geholfen, die verschiedenen Ebenen der Reflexion besser zu unterscheiden, nicht nur für die Videoanalyse, sondern auch im Alltag. Wenn ich mit einem Problem im Unterricht konfrontiert bin, fällt es mir danach einfacher, als erst die Situation sachlich zu beschreiben, dann zu analysieren, und erst dann zu bewerten.. Die Selbstreflexion nach einer Unterrichtsstunde ist für einen Lehrer unabdinglich. Allerdings werden oft unbemerkt mehrere Ebenen der reflexiven Praxis übersprungen
Einschätzung der Aufgaben und Ziele des Moduls Entwicklung der (Selbst)Reflexionskompetenz & Betreuung
Fremd- und Selbsteinschätzung standardisieren: SmartEvidence Plugin Quelle: https://demo.mahara.org/module/framework/matrix.php?id=47
Aufgabe: Partnerarbeit Lesen Sie den reflexiven Text im Handout. Identifizieren und markieren Sie anhand des im Handout befindlichen Kompetenzrasters die im Text umgesetzten Ebenen der Reflexion. Kommentieren Sie 2-3 Stellen, die Ihnen entwicklungsbedürftig erscheinen. Stellen Sie Ihre Ergebnisse im Plenum kurz vor.
Mögliches Feedback
Präsentation Gerd Bräuer & Ruth Hau Mitarbeit Reinhard Bauer & Klaus Himpsl-Gutermann Projekt-Website https://prepare.phwien.ac.at Vielen Dank! Foto: Mampu (CC0 Public Domain), via Pixabay