Sprachentwicklung beim Kind

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Gisela Szagun Sprachentwicklung beim Kind Ein Lehrbuch Beltz Verlag Weinheim und Basel

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Einleitung 11 1 Linguistische Grundbegriffe 17 1.1 Sprache und Kommunikation 17 1.2 Deskription von Sprache 19 1.3 Grundbegriffe der Phonologie 22 1.4 Grundbegriffe der Grammatik: Morphologie und Syntax 25 1.4.1 Wortklassen 25 1.4.2 Morphem 26 1.4.3 Flexionsparadigmen 27 1.4.4 Syntax 30 2 Präverbale Kommunikation und frühe Sprachwahrnehmung 35 2.1 Präverbale Kommunikation als biologisch relevantes System 36 2.2 Sprachwahrnehmung: Lautwahrnehmung im ersten Lebensjahr 41 2.2.1 Methoden der Sprachwahrnehmungsforschung bei Babys 41 2.2.2 Grundlegende Fähigkeiten der frühen Sprachwahrnehmung 43 2.2.3 Einstieg in muttersprachliche Kategorien 47 2.3 Sprachwahrnehmung: Das Erkennen von strukturellen Einheiten im ersten Lebensjahr 50 2.3.1 Erkennen von sprachspezifischen Mustern 50 2.3.2 Erkennen von sprachspezifischen Mustern in fortlaufender Rede 53 2.3.3 Lernen von Übergangswahrscheinlichkeiten in Lautsequenzen... 54 3 Grammatikerwerb 59 3.1 Spontane Sprechdaten 59 3.2 Überblick über den Spracherwerb des Deutschen 64

6 Inhaltsverzeichnis 3.2.1 Einstieg in die Sprache und Einwortäußerungen 65 3.2.2 Zweiwortäußerungen 66 3.2.3 Drei- und Mehrwortäußerungen 72 3.2.4 Komplexe Strukturen 79 3.3 Das MLU (die durchschnittliche Äußerungslänge) 80 4 Erwerb spezieller grammatischer Bereiche 85 4.1 Der Erwerb des Plurals am Nomen 86 4.1.1 Das deutsche Pluralsystem und die dualistische Theorie der Flexion 86 4.1.2 Der Erwerb der multiplen Regelhaftigkeiten des Plurals 90 4.2 Der Erwerb des Kasus 97 4.3 Der Erwerb von syntaktischen Schemata 109 5 Früher Wortschatz und Zusammenhänge zwischen sprachlichen Bereichen 114 5.1 Die Entwicklung des frühkindlichen Wortschatzes 114 5.1.1 Inhalte des frühen Vokabulars 114 5.1.2 Das Anwachsen des frühen Vokabulars 117 5.1.3 Gebrauch von Wortklassen im frühen Vokabular 120 5.2 Zusammenhänge zwischen verschiedenen Aspekten der Sprache 123 5.2.1 Zusammenhänge zwischen frühem Sprachverstehen und früher Sprachproduktion 123 5.2.2 Zusammenhänge zwischen Wortschatz und Grammatik 126 6 Sprache und Kognition 131 6.1 Struktur von Bedeutungen 132 6.1.1 Semantische Merkmalshypothese und Prototypentheorie 133 6.1.2 Empirische Evidenz 135 6.2 Wörter lernen 144 6.2.1 Hypothesen einschränkende Prinzipien 145 6.2.2 Das Verstehen von kommunikativen Absichten 147 6.3 Gegenseitige Beeinflussung von Sprache und Kognition 151 6.3.1 Vom Verstehen zur Sprache 151 6.3.2 Von der Sprache zur Begriffsbildung 153 6.4 Bedeutung als Wissen oder Minitheorie 160

Inhaltsverzeichnis 7 Die Rolle der Inputsprache 171 7.1 Die an das Kind gerichtete Sprache (KGS) 172 7.1.1 Charakteristika von KGS 172 7.1.2 Verbreitung von KGS 177 7.2 Funktion und Wirkung von KGS 181 7.2.1 Warum KGS? 181 7.2.2 Effekte von KGS? 182 7.3 Die Wirkung von Erweiterungen 192 7.4 Die Wirkung von KGS bei hörbeeinträchtigten Kindern 199 8 Individuelle Unterschiede beim Spracherwerb 206 8.1 Unterschiede in der Schnelligkeit des Spracherwerbs 207 8.2 Individuelle Unterschiede als Stile des Spracherwerbs 214 8.2.1 Spracherwerbsstrategien 214 8.2.2 Spracherwerbsstile 216 8.3 Spracherwerbsstile und Informationsverarbeitung 223 8.4 Erklärungen für die individuellen Unterschiede 227 8.5 Theoretische und praktische Relevanz 234 9 Neurobiologische und entwicklungsmäßige Grundlagen und Lernmechanismen 241 9.1 Neurobiologische Grundlagen des Spracherwerbs 242 9.1.1 Spezifizierung von Hirnarealen für Sprache 242 9.1.2 Spezifizierung für Semantik und Grammatik und neuronale Korrelate von sprachlichen Veränderungen 245 9.2 Sensible Phase für Sprache 248 9.3 Lernmechanismen 256 9.3.1 Imitation 256 9.3.2 Klassifizieren und Analogiebildung 260 9.3.3 Nutzung von Häufigkeiten im Input und Reformulierungen 262 10 Theoretische Ansätze zum Spracherwerb 267 10.1 Die nativistische Position 268 10.2 Die epigenetische Position 273

8 Inhaltsverzeichnis 10.2.1 Grundlegende Annahmen 273 10.2.2 Konnektionistische neuronale Netzwerkmodelle und ihre Bedeutung für den Spracherwerb 278 10.3 Empirische Evidenz 285 Lösungen der Übungsaufgaben 293 Literaturverzeichnis 295 Personenregister 311 Sachregister 317