Klausurtagung AG Marketing

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Transkript:

BBIK AG-Marketing Klausurtagung über inhaltliche Fragen zum Themenfeld Öffentlichkeitsarbeit und Marketing 18. + 19.11.2005 Arbeitsgruppenmitglieder: Herr Simon, m.simon@simon-stuckart.de Herr Rod, joachim.rod@bbik.de Herr Mösch, moesch-fichtenwalde@t-online.de Herr Müller, mueller.partner.gke@t-online.de Herr Dr. Riemer, riemer@vic-gmbh.de Herr Sommer, fritze.sommer@t-online.de Herr Jahn, jahn@ingjahn.de Herr Kunigam, kunigam@igf-ffo.de Historie Oktober 2003, Erarbeitung und Durchführung einer Fragebogenaktion zur Öffentlichkeitsarbeit Februar 2004, Gründung der Arbeitsgruppe Marketing Februar Januar 2005, Bestandsanalyse durch die AG-Marketing, Verbreiterung der Basis mit Durchführung einer Klausurtagung Januar Oktober 2005, Vorbereitung der Klausurtagung November 2005, Durchführung der Klausurtagung Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 2

Marktanalyse, Berufsstandsanalyse (äußere Rahmenbedingungen) unsichere und schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen Überangebot an Bauplanungsleistungen am Markt ruinöser Preiskampf der Büros untereinander Missachtung des Preisrechtes der HOAI erhebliche Einkommensverluste Land Brandenburg Neue Länder (ohne Berlin) Alte Länder (ohne Berlin) Bund Bevölkerung (gesamt) 2.575.000 13.524.000 65.619.000 82.531.000 Bruttoinlandsprodukt (in Mill. EUR) 41.716 224.385 1.720.868 2.016.100 Bruttoinlndsprodukt je Einwohner in EUR 16.200 16.592 26.225 24.428 Ing.-Büros (gesamt) 1.163 8.232 12.474 22.686 Quelle: BIK, Bundesweite Umfrage unter den selbstständigen Mitgliedern der Ingenieurkammern 2004/2005 Ing.-Büros je 10.000 Einwohner 4,5 6,1 1,9 2,7 Angestellte je Büro 3,1 3,6 6,5 5,7 Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 3 Marktanalyse, Berufsstandsanalyse (äußere Rahmenbedingungen) Kollaps der öffentlichen Verwaltung, Auslagerung komplexer Leistungen an oder in Privatunternehmen Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 4

Marktanalyse, Berufsstandsanalyse (innere Rahmenbedingungen) sinkende Mitgliederzahlen mit voraussichtlich steigender Tendenz Übernahme von öffentlichen Verwaltungsaufgaben durch Kammern Kammermitgliedschaft hilft uns nicht zur Existenzverbesserung und stellt keine Existenzgrundlage dar Kammermitgliedschaft muss sich künftig wieder lohnen für Ingenieure und Kammermitglieder Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 5 Leistungen der Kammer Verwaltungs-Kammer Mitglieder, Sachverständige usw. Berufsregelungen Umsetzung öffentlich rechtlicher Vorschriften in Zusammenhang mit dem Ingenieurberuf Dienstleistungs-Kammer Fort- und Weiterbildung, Beratung Darstellung der Breite des Ingenieurberufs Erweiterung der Plattform des Ingenieurs Vertretungs-Kammer Vertretung des Berufsstandes in der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 6

Ausrichtung der Kammer Prüfung der Dienstleistungs-Kammer nach innen auf Notwendigkeit bestimmter Leistungen Stärkung und Entwicklung der Dienstleistungs-Kammer nach außen Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 7 Ausrichtung der Kammer Stärkung und Entwicklung der Dienstleistungs-Kammer nach außen Entwicklung der Vertretungs-Kammer zum Lobbyisten für den Berufsstand Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 8

Schwerpunktziele Dienstleistungs-Kammer (innen) Prüfung jeder Einzelleistung auf Kosten und Nutzen sofortige Maßnahmen zur effektiven Mitgliedergewinnung sofortige betriebswirtschaftliche Weiterbildungsmaßnahmen zur Verdeutlichung der Folgen des Honorardumping Publizierung des Gedankens einer Dienstleistungskammer in Anerkenntnis der realen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der BRD und Europa Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 9 Schwerpunktziele Dienstleistungs-Kammer (außen) Entwicklung eines gezielten Marketingkonzeptes mit einem in die breite Öffentlichkeit reichenden Schwerpunkt zur Darstellung der Leistungen des Berufsstandes Einbindung der Bundesingenieurkammer und anderen Landeskammern Vertretungs-Kammer Schaffung einer Lobbyistenfront für Politik und Wirtschaft Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 10

Exkurs Ingenieur und Marketing Buch Ingenieurkunst in Brandenburg Inhaltlich hervorragende Darstellung des Ingenieurberufs Zielgruppenanalyse und Wirkung war schlecht Klausurtagung AG Marketing, Einführungsvortrag 18.11.2005 11