Working papers der Hochschule Koblenz Nr. 2 2015 Ganztag und Sportvereine Zusammenfassung vorliegender empirischer Befunde unter besonderer Berücksichtigung von Daten aus Rheinland-Pfalz Lutz Thieme 1 1 HS Koblenz, Institut für Sportmanagement und Sportmedizinische Technik
Ganztag und Sportvereine: Zusammenfassung vorliegender empirischer Befunde unter besonderer Berücksichtigung von Daten aus Rheinland-Pfalz Lutz Thieme, Hochschule Koblenz, Institut für Sportmanagement und Sportmedizinische Technik Zusammenfassung: Der Ausbau der Ganztagsschulen verändert nachhaltig die Bildungs- und Schullandschaft in Deutschland, speziell auch in Rheinland-Pfalz. Wirkungen ergeben sich auf Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, aber auch auf Organisationen, die bislang den Nachmittag von Kindern und Jugendlichen gestalteten. Diese sollen nunmehr in Ganztagsschulkonzepte integriert werden. Der Beitrag fasst die vorliegenden empirischen Befunde zu den Wirkungen der Ganztagsschulentwicklung unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Rheinland-Pfalz zusammen. Stichwörter Ganztagsschule, Sportvereine, Sportstätten, Mitgliederentwicklung Korrespondierender Autor Lutz Thieme Institut für Sportmanagement und Sportmedizinische Technik, Hochschule Koblenz Joseph-Rovan-Allee 2; 53424 Remagen Tel.: +49 2642 932 225 E-Mail: thieme@rheinahrcampus.de
Ganztag und Sportvereine: Zusammenfassung vorliegender empirischer Befunde unter besonderer Berücksichtigung von Daten aus Rheinland-Pfalz Einleitung Unstrittig verändert der Ausbau der Ganztagsschule nachhaltig die Bildungs- und Schullandschaft und verändert den Lebensalltag der in ihr lernenden Kinder und Jugendlichen (Neuber & Jordens, 2012; S. 291). Die Entwicklung der Ganztagsschulen hat jedoch nicht nur Auswirkungen auf die internen Akteure, sondern auch auf Akteure, die bislang additive Angebote für Kinder und Jugendliche unterbreitet hatten. Solche stehen nunmehr vor der Entscheidung, ihre Angebote als Kooperationspartner von Ganztagsschulen in diese einzubringen oder sich auf ein verringertes Zeitbudget vielen Kinder und Jugendlicher am Nachmittag einzustellen. Die rasante Entwicklung der Ganztagsschulen in der Bundesrepublik Deutschland hat sich in der begleitenden Forschung vorrangig auf zwei Ebenen niedergeschlagen. Zum einen sind Betrachtungen zur Erreichung der mit der Ganztagsschule verbundenen Ziele, vor allem der Ausgleich von Nachteilen von Schülerinnen und Schülern aus bildungsferneren Familien, die Steigerung von Lernleistungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unter Berücksichtigung von Wirkungen auf Eltern sowie Schülerinnen und Schüler verfügbar. Zum anderen stehen die Auswirkungen der Ganztagsschulentwicklung auf außerschulische Organisationen im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. In Bezug auf die Sportvereine betrifft dies insbesondere Einflüsse auf die Mitgliederentwicklung, einschließlich der Veränderungen im zeitlichen Engagement von Kindern und Jugendlichen im Sportverein, die Verfügbarkeit von Sportstätten, die Verfügbarkeit von Übungsleitern sowie kooperationsfördernde Rahmenbedingungen. Auf der Zielebene liefern vor allem die StEG-Studie (Fischer, Holtappels, Klieme, Rauschenbach, Stecher & Züchner, 2011; StEG-Konsartium, 2013) und jüngst die MediKuS-Studie (Grgic & Züchner, 2013a) wertvolle Einblicke. Die MediKuS-Studie schlägt zudem die Brücke zwischen der Entwicklung der Ganztagsschulen und außerschulischen Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Nachfolgend werden die Befunde zu den Wirkungen der Ganztagsschulentwicklung auf Sportvereine unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in Rheinland-Pfalz zusammengefasst.
Mitgliederentwicklung Die Frage, ob Sportvereine von Kooperationen mit Ganztagsschulen profitieren oder sich die Ganztagsschulentwicklung auf Sportvereine ohne Kooperationen negativ auswirkt, ist noch ungeklärt. Zu vermuten sind jedoch regionale Differenzen. In Hessen untersuchten Heim, Prohl und Bob (2013) sowie Laging (2012) die Sportaktivitäten von Jugendlichen in und außerhalb von Ganztagsschulen und fanden ebenso wie Naul, Wick, Geis und Gerhardt (2011) in NRW keine Unterschiede in den Sportaktivitäten von Jugendlichen. Zudem konnten keine Unterschiede in der Mitgliederentwicklung zwischen Sportvereinen mit und ohne Kooperationen gesichert werden. In einzelnen Bundesländern wie z.b. in Hamburg und dem Saarland werden die Ganztags-Schülerinnen und -Schüler Mitglied im Sportverein. Der Mitgliedsbeitrag wird hier zuerst von der Schule, später von den Eltern bzw. bei Bedürftigkeit von Dritten finanziert. Aber auch hier liegen differenzierte Befunde vor, ob auf diesem Weg Kinder und Jugendliche zusätzlich für den Sportverein zu gewinnen sind (Burrmann, Opitz, & Zander, 2012). In den Daten der bundesweiten StEG-Studie wurde für den Sekundarbereich I herausgearbeitet, dass sich in der 5. Klasse der Anteil der Aktiven in Sportvereinen signifikant zwischen Ganztags- und Halbtagsschülerinnen und -schülern unterscheidet, dass aber die Entwicklung der Sportvereinsmitgliedschaft über die Zeit - auch unter Kontrolle von Schulform, Geschlecht, Alter etc. - im Längsschnitt gleich verläuft (vgl. Züchner & Arnoldt, 2011). Dies weist in der Zusammenschau auf länderspezifisch unterschiedliche Effekte hin, die u. a. mit dem Verbindlichkeitsgrad der Ganztagsschulen zusammenhängen (Züchner, 2014, S. 377). Für Rheinland-Pfalz liegen derzeit noch keine mit den tatsächlichen Mitgliederzahlen verbundenen Erkenntnisse vor. Aus den Ergebnissen der Bestandsaufnahme 2012 zu Ganztagsschulen und Sportvereinen in Rheinland-Pfalz ( Thieme-Studie ) geht hervor, dass sich die von den Befragten berichtete Mitgliederentwicklung im relevanten Altersbereich zwischen mit Ganztagsschulen kooperierenden und nicht kooperierenden Sportvereinen nicht unterscheidet. Im 2013 angeschlossenen qualitativen Teil der Studie konnten insbesondere die Sportvereine Mitgliederzuwächse erreichen, die mit Hilfe von inhaltlich gestützten Mitgliedschaftsmodellen (z.b. Gürtelprüfungen im Judo nur für Vereinsmitglieder, Teilnahme am Wettspielbetrieb im Fußball) eine Brücke von den eigenen Ganztagsschul- zu den Vereinsangeboten schlagen konnten. Zudem scheinen die Sportvereine erfolgreicher zu sein, die ihre Ganztagsschul-Angebote aus langjährigen Kooperationen mit einer Schule entwickelt haben, die nunmehr als Ganztagsschule organisiert ist. Aus einem Pilotprojekt des Fußballverbandes Rheinland ist zu berichten, dass es durchaus gelingen kann, Kinder und Jugendliche, die bislang noch nicht Mitglied in einem Sportverein waren, über Angebote in Ganztagsschulen an diesen heranzuführen. Dies gelingt vor allem dort, wo die Angebotsdichte der Sportvereine bislang eher gering ist. Die MediKuS-Daten deuten dagegen eher darauf hin, dass sich in den Sportangeboten der Ganztagsschulen genau die Kinder und Jugendlichen
finden, die auch im außerschulischen Bereich eher sportaktiv und zum größten Teil Mitglieder von Sportvereinen sind (Grgic & Züchner, 2013b). Obgleich der überwiegende Teil der Sportvereine in Rheinland-Pfalz gleichbleibende Mitgliederzahlen angibt, schauen sie mit Sorge auf die Mitgliederentwicklung im Bereich der 7 bis 18-jährigen Kinder und Jugendlichen. Die insgesamt steigende schulische Belastung wird neben der Zahl alternativer Freizeitaktivitäten als größtes Risiko für abnehmende Mitgliederzahlen im Jugendalter wahrgenommen, nicht die Einrichtung der Ganztagsschule als isolierter Faktor. Allerdings wird Kooperationen mit Ganztagsschulen ebenso wenig zugetraut, gewichtigen Einfluss auf den vermuteten Mitgliederrückgang bei Kindern und Jugendlichen zu nehmen. Aus den durchgeführten qualitativen Interviews kann jedoch der Schluss gezogen werden, dass die mit dem Abschluss von Kooperationsverträgen verbundenen finanziellen Mittel für die Sportvereine die Schwelle zwischen rein ehrenamtlicher Tätigkeit in den Sportvereinen und hauptamtlich gestützter Vereinsarbeit senkt. Im Ganztag engagierte Sportvereine wählen die Kooperation mit Ganztagsschulen zum Teil bewusst als Professionalisierungspfad, zum Teil erhalten sie Entwicklungsimpulse aus den Kooperationsanforderungen. In Hinblick auf die Entwicklung weg von einer additiven hin zu einer rhythmisierten Ganztagsschule ist mit weiter steigenden Anforderungen an die Flexibilität und an die Organisationskapazität von Sportvereinen zu rechnen, die den Übergang zu stärker hauptamtlich unterstützten Strukturen begünstigt. Verfügbarkeit von Sportstätten Der Einfluss der Ganztagsschulentwicklung auf die Verfügbarkeit von Sportstätten hängt in hohem Maße von der Siedlungsstruktur ab. Für verdichtete Räume wird ein Rückgang der Verfügbarkeit von Sporthallen für den Vereinssport beklagt (Thieme, 2010 für die Stadt Bonn). Auch in Rheinland-Pfalz ist ein Zusammenhang zwischen der Siedlungsstruktur und berichteten Problemen bei der Verfügbarkeit von Sportstätten festzustellen. Während im ländlichen Raum kaum Engpässe entstehen, scheint es in Ballungsgebieten zu einer Verdrängung bislang vereinsgenutzter Sporthallenzeiten infolge der Entwicklung von Ganztagsschulen zu kommen. In den Ballungsräumen in Rheinland-Pfalz gilt daher bei den Sportvereinen die Sportstättensituation als erhebliches Risiko für die Mitgliederentwicklung. Kooperierende Sportvereine sind davon in gleichem Maße wie nicht kooperierende Vereine betroffen. Andererseits darf nicht übersehen werden, dass die mit dem Ausbau von Ganztagsschulen verbundenen Investitionsprogramme auch den Schulsporthallen zu Gute gekommen sind, so dass sich punktuell eine Verbesserung der Sporthallensituation ergeben haben kann.
Verfügbarkeit von Übungsleiterinnen und Übungsleitern Die im Vergleich zum Vereinssport höhere Vergütung von Übungsleitern im Ganztag schlug sich in einer früheren Phase der Ganztagsschulentwicklung im Wechsel von Übungsleitern vom Sportverein zu Ganztagsschulen nieder (Thieme, 2010). Diese Entwicklung wurde deutlich gehemmt durch die (mittlerweile) vereinbarte Bevorzugung von Sportvereinen gegenüber anderen Anbietern von Bewegung und Sport in einigen Bundesländern. In Rheinland-Pfalz führten die zunächst verwendeten Vertragsvariationen (Einzelverträge, Kooperationsverträge) zu einer Interessenabwägung bei den Schulen. Einzelverträge konnten zu geringeren Vergütungssätzen abgeschlossen werden, während Kooperationsverträge eine deutlich höhere Sicherheit z.b. bei krankheitsbedingten Ausfällen versprachen. In der Summe beider Effekte lassen sich keine Abwanderungen von Übungsleitern aus Sportvereinen in Ganztagsschulen in der Selbstauskunft der Sportvereine feststellen. Dagegen berichten die Sportvereine von massiven Problemen, zusätzliche Übungsleiter für Ganztagsschulangebote zu finden. Die fehlende Verfügbarkeit von Übungsleitern sowie fehlende organisatorische Kapazitäten werden dann auch am häufigsten als Grund genannt, warum Sportvereine gehindert sind, Ganztagsschulen Kooperationsangebote zu unterbreiten. Dabei übersehen Sportvereine jedoch das Potenzial an Übungsleitern, das sich durch das veränderte Anforderungsprofil von Sportangeboten im Ganztag ergibt. Während Übungsleiter im sportvereinsgebundenen Kinder- und Jugendsport eher auf die jeweilige Sportart und den damit verbundenen Trainings- und Wettkampfbetrieb orientiert sind, kommen Übungsleiter im Ganztag mit einem vergleichsweise geringen Zeitbudget aus. Zudem können für Sportangebote im Ganztag Personen gewonnen werden, die vereinsferner, aber schulzentrierter interessiert sind. In Rheinland- Pfalz schlägt sich diese Interessendifferenzierung vor allem im bislang hohen Anteil der Personen nieder, die Sportangebote im Ganztag leiten, aber über keine inhaltliche oder organisatorische Anbindung an einen Sportverein verfügen.
Kooperationsfördernde Rahmenbedingungen Als zentrale Erfolgsfaktoren erfolgreicher Projekte in Rheinland-Pfalz erwiesen sich die Kompetenz der in den Projekten tätigen Akteure sowie die Kommunikation zwischen den Beteiligten. Sowohl für die Schulen als auch für die Vereine ist die Kompetenz der Übungsleiter im Ganztag der wesentliche Gelingensfaktor. Sind für die Vereine eher die fachlichen Kompetenzen, in Form einer Trainerlizenz oder jahrelanger Erfahrung in der Sportart im Focus, stellen die Schulen vorrangig das pädagogische Können in den Vordergrund. Dabei verweisen beide auf die heterogenen Gruppen im Ganztag als bedeutende methodisch-didaktische Herausforderung. Als zweiter wichtiger Gelingensfaktor lässt sich die Kommunikation zwischen den Partnern rekonstruieren. Übereinstimmend werden die Implementierung eines festen Ansprechpartners auf beiden Seiten, der intensive Austausch der jeweiligen Ansprechpartner sowie ein starker Austausch zwischen dem Übungsleiter und dem Verantwortlichen im Verein als Notwendigkeit genannt. Die Schulen messen zudem der Kommunikation zwischen Schulverantwortlichem und Vereinsübungsleiter eine deutlich höhere Bedeutung zu als die Vereine. Auffällig ist, dass die Sportlehrer von beiden Seiten nur in wenigen Fällen in die Kommunikation einbezogen werden. Häufig ist die Absprache mit dem Sportlehrer auf zeitliche oder organisatorische Aspekte beschränkt. Sport in der Ganztagsschule wird vor allem aufgrund seiner kompensatorischen Effekte für die lang anhaltenden kognitiven Belastungen der Schülerinnen und Schüler geschätzt. Vor diesem Hintergrund ist es wenig erstaunlich, dass sich die konzeptionelle Einbindung von Sport und Bewegung in den Schulalltag in der Regel vor allem auf organisatorische, weniger auf inhaltlich-pädagogische Aspekte bezieht. Konzeptionelle Verankerungen von Sport und Bewegung in pädagogischen Konzepten des Ganztags finden sich vor allem an Ganztagsschulen mit langjährigen stabilen Kooperationen (Thieme, 2014). Dieser rheinland-pfälzische Befund korrespondiert mit den deutschlandweiten Daten der MediKuS-Studie (Züchner, 2014). Sowohl in den quantitativen als auch in den qualitativen Daten aus Rheinland-Pfalz lassen sich auch in erfolgreichen Kooperationen divergierende Zielperspektiven auf die Kooperation feststellen. Sportvereine verfolgen als vorrangiges Ziel der Kooperation die Mitgliedergewinnung. Weitere, diesem Ziel jedoch untergeordnete Aspekte sind die Heranführung von Kindern an den Sport oder die jeweilige Sportart sowie die Vermittlung von Spaß am Sport. Bei den Ganztagsschulen steht die Abwechslung vom langen Schultag, beziehungsweise die Unterbrechung des Wissen vermittelnden Unterrichtsrhythmus deutlich im Vordergrund. Im Gegensatz zu weniger erfolgreichen Kooperationen werden diese Divergenzen in stabilen Kooperationen in höherem Maße anerkannt, toleriert sowie kommunikativ und gelegentlich auch konzeptionell bearbeitet.
Fazit Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass weder die teils euphorischen Prognosen einiger Sportverbände infolge der mit der Ganztagsschul-Entwicklung erfolgten Öffnung der Schulen für Sportvereine noch die düsteren Szenarien von Kritikern eingetreten sind, die ein flächendeckendes Ausbluten der Sportvereine, eine Abwanderung der Übungsleiter zu Ganztagsschul-Angeboten sowie eine deutliche Verschlechterung der Sportstättensituation für den Vereinssport vorhergesagt hatten. Schule und Sportverein bleiben ihrer Eigenlogik verhaftet und sind bereit zu kooperieren, wenn die jeweils eigenen Ziele in der Kooperation in einem Mindestmaß umgesetzt werden können und genügend organisatorische Ressourcen zur Verfügung stehen, diese Kooperation anzubahnen und zu stabilisieren. Sportvereinen mit Kooperationserfahrungen sowie geringeren Ansprüchen an den Kooperationspartner gelingt es besser, stabile Kooperationen mit Ganztagsschulen auszuprägen. Literatur: Burrmann, U., Opitz, C. & Zander, B. (2012). Neue Wege der Kooperation zwischen Schule und Sportverein - Evaluation des Hamburger Vereinsmodells. sportunterricht, 61(11 ), 322-328. Fischer, N., Holtappels, H. G., Klieme, E., Rauschenbach, T., Stecher, L. & Züchner, I. (2011). Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen. Weinheim: Beltz Juventa. Grgic, M. & Züchner, I. (2013a). Medien, Kultur und Sport. Was Kinder und Jugendliche machen und ihnen wichtig ist. Die MediKuS-Studie. Weinheim: Beltz Juventa. Grgic, M. & Züchner, I. (2013b). Aktivitätsprofile junger Menschen im Bereich Medien, Kunst, Musik und Sport. In M. Grgic & I. Züchner (Hrsg.), Medien, Kultur und Sport. Was Kinder und Jugendliche machen und ihnen wichtig ist. Die MediKuS-Studie (S. 237-246). Weinheim: Beltz Juventa. Heim, C., Prohl, R. & Bob, A. (2012). Ganztagsschule und Sportverein. Körper, Bewegung und Schule, 3(6), 1-14. Laging, R. (2012). Bewegungsorientierung von Ganztagsschulen - ausgewählte Ergebnisse aus der quantitativen Untersuchung im Projekt StuBSS. Körper, Bewegung und Schule, 3(6), 1-13. Naul, R., Wick, U., Geis, S. & Gerhardt, A. (2011). Fokus: Sportvereine - Evaluation von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten an Offenen Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen. In E. Adelt, D. Fiegenbaum & S. Rinke (Hrsg.), Bewegen im Ganztag. Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag (S. 12-17). Münster: ISA. Neuber, N. & Jordens, J. (2012). Verschlafen die Sportlehrkräfte den Ganztag? - Zum Wandel der Sportlehrerrolle in kommunalen Bildungslandschaften. Sportunterricht, 61(10), 291-296. StEG-Konsartium (2013). Ganztagsschule 2012/2013. Deskriptive Befunde einer bundesweiten Befragung. Frankfurt. http://www.projekt-steg.de/sites/default/files/bundesbericht_ Schulleiterbefragung_2012_13.pdf (abgerufen am 25.01.2015). Thieme, L. (2010). Auswirkungen der Einrichtung von Offenen Ganztagsschulen auf die Produktionsfaktoren von Sportvereinen. In W. Maennig (Hrsg.), Sport. Stadt. Ökonomik (S. 63-81). Schorndorf: Hofmann. Thieme, L. (2014) Zum Verhältnis von Ganztagsschulen und Sportvereinen in Rheinland-Pfalz. Zentrale Untersuchungsergebnisse. Betrifft Sport, 36(3), 10-13. Züchner, I. & Arnoldt, B. (2011). Schulische und außerschulische Freizeit- und Bildungsaktivitäten. Teilhabe und Wechselwirkungen. In N. Fischer, E. Klieme, H. G. Holtappels, T. Rauschenbach & I. Züchner (Hrsg.), Ganztagsschule: Entwicklung, Qualität, Wirkungen (S. 267-290). Weinheim: Juventa. Züchner, I. (2014) Kooperation von Schulsport und Sportverein. Entwicklungspotential für außerunterrichtliche Sportangebote in Ganztagsschulen. Sportunterricht, 63(12), 374-379.