Exportinitiative Umwelttechnologien

Ähnliche Dokumente
German American Water Technology Initiative

Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft Impulsvortrag

Gunda Röstel. IWAS- Abschlusskolloquium. Internationale WasserforschungsAllianz Sachsen. Dülfersaal Dresden, 9. Oktober 2013

German Recycling Technologies and Waste Management Partnership e.v. German RETech Partnership Eric Adams

Wirtschaftstag Mongolei. Integriertes Wasserressourcen Management in Zentralasien: Modellregion Mongolei - Perspektiven für Kooperationen

Fit for Maintenance. Wir geben unser Know how weiter

AHK-Geschäftsreise Abu Dhabi, VAE, Solarenergie-Photovoltaik, sowie CSP im Bereich der industriellen Prozesswärme/Kühlung.

Visualisierung von abfallwirtschaftlichen Best Practice -Beispielen

Nachhaltigkeit und Unternehmenserfolg - Zusammenhänge und Beispiele

Organisa(on Corporate Communica(ons Reorganisa(on mit einer strategischen Neuausrichtung verbinden

Gemeinsame Pilotprojekte der Stadt Graz mit der TU Graz und regionalen Wirtschaftspartnern

Unternehmensverantwortung wirkt! Aber wie?

Ausstellerinformation Mai Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- & Rohstoffwirtschaft.

Willkommen. 18 November 2015

Umweltinstitut IWU. Vorstand des IWU e. V. Kuratorium des IWU e. V. Umweltinstitut IWU e. V.

Das Wissenstransfer Projekt INGE Innovation in Gemeinden

Die Exportinitiative Energieeffizienz in der MENA Region

IHK/AHK-Aktionstage am 10. und 11. Juni 2010

Концепция за учебен център във водния сектор

März 2017

Methoden der Qualitäts- und Risikoabsicherung in der Produktentstehung

Migration und Entwicklung

Campus Heidelberg Bildung und Beschäftigung

Konzepte eines Wassermanagements bei steigendem Wasserbedarf durch Tourismus und Landwirtschaft 4. Turkish-GWP-Day / Antalya

Corporate Citizenship Richtlinien

Greater China. Der Markt für Energieeffizientes Bauen in China

internationale Zusammenarbeit in der Wasserwirtschaft am Beispiel Ukraine und Vietnam

Die Exportinitiative Erneuerbare Energien: Förderangebote zur Erschließung von Auslandsmärkten

Nr. Kurzbeschreibung des Projektes, ca. 600 bis 1'000 Zeichen

Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Thurgau (KNW-E) Projektbeschrieb

Kooperation und Regulierung

Netzintegration im kenianischen Markt: Erfahrungen und Lessons learnt Asantys Systems: Systemintegrator für Afrika

Wirkungsorientiertes Projektmanagement

Exportinitiative Energieeffizienz ein Angebot für

Chancen für umwelt- und klimafreundliche Effizienztechnologien: Erfahrungen der Internationalen Zusammenarbeit mit Schwellenländern

Managementinstrument I01 smag+ - Präsentation

Wachstumsmarkt China Chancen nutzen - Risiken minimieren

Die Exportinitiative Erneuerbare Energien: Förderangebote zur Erschließung von Auslandsmärkten

Kundenzufriedenheit in der Wasserwirtschaft

Fragen- und Bewertungskatalog (FBK) Institutional Strategic Management Accreditation

S t e c k b r i e f. Kneipen Säle Vereinslokale. Lebensmittelgeschäfte Bäcker Metzger Post Bank

Wissensmanagement in Projekten. Dr. Harald Voigt Bad Homburg

Wie weit können öffentliche Aufträge Schweizer Auftragnehmer, Schweizer Hard-und Software fordern? / Nationalrat Thomas Maier

Aktiv, vorausschauend und. OB Bernd Tischler, Bottrop. dynaklim Symposium

Exportförderung von Technologien der Energiewende in Deutschland: Die Exportinitiativen Erneuerbare Energien & Energieeffizienz

Aktuelle Erfahrungen mit Constructive Technology Assessment am Beispiel der Brennstoffzellentechnologie

Netzwerktreffen Unternehmen Biologische Vielfalt 2020 Kommunikation in der IHK Berlin

Wissenstransfer und Schutz geistigen Eigentums in Liechtenstein: aktuelle Themen und Strategien

Trinkwassersicherheitskonzepte zur Umweltbildung an Schulen im ländlichen Raum Rumäniens u. Mazedoniens

Outsourcing. Strategische Weichenstellungen für Verbesserungen in der Zukunft

Unternehmen als gesellschaftliche Akteure

FRAGEBOGEN. Lehrpersonen 1 FÜHRUNG UND MANAGEMENT. 1.1 Führung wahrnehmen

Unternehmerische Initiative fördern

10:05-10:20 Ende der Abfalleigenschaft. Präsentation: Dr. Alexander Janz, Referent WR II 6, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und

Fit für die Zukunft im ländlichen Raum. Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg

Management von Nachhaltigkeit: Top-Down oder Bottom-Up?

Das Arbeitsprogramm Schutz und Stärkung der Gesundheit bei arbeitsbedingter psychischer Belastung der gemeinsamen deutschen Arbeitsschutzstrategie

Rule the principal.

Geschäftschancen für deutsche Unternehmen AHK Geschäftsreiseprogramm Energieeffizienz in Gebäuden Juni 2009

Internationalisierung im Handlungsfeld Forschung und Entwicklung. Prof. Dr.-Ing. Christiane Fritze Vizepräsidentin für Forschung und Entwicklung

Querschnittsthema. Transfer & Anwendung

InnoSmart. Vorstellung des Forschungsvorhabens. Partizipative Gestaltung von verbrauchernahen Innovationen für Smart Grids

Chance Energiewende-Markt?! Analyse und Thesen der IG Metall. Astrid Ziegler

Wissenstransfer im Implementierungsprozess: Integriertes Abwassermanagement im SMART- Projekt Jordanien

Wasseraufbereitung in Slums

Dr. in Claudia Neusüß 2. Zukunftskonferenz Steirische Frauen- und Gleichstellungsstrategie Impulsreferat am 2.Oktober 2013 in Graz

hybris Marketing mit SAP HANA Projekterfahrungen

Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland

KMU-Instrument im EU-Forschungsprogramm Horizont 2020 : Werkstattgespräch

FRUCHTBARE SYMBIOSE ZWISCHEN FEHLER UND INNOVATION

Expertenwissen kostenlos an Selbstabholer abzugeben!

Deutsch-südafrikanische Energiepartnerschaft

Internationales Bildungsmarketing für Aus- und. Veranstaltung: Bildung Made in Germany der Bayerischen IHK in Nürnberg, 4.

Open Data als Katalysator für nachhaltige Entwicklung?

Leipzig Open Data Cloud

Summer Workshop Mehr Innovationskraft mit Change Management

Cultural Due Diligence. Die Optimierung Ihres M&A Vorhabens

PostFinance und Design Thinking

Kooperationsmodelle für die öffentliche Hand im Bereich Infrastruktur

Zweiter Ingenieuretag Baden-Württemberg 18. November 2015

Mehr-Wert Mensch Interkulturelles Management Lindau, 10. Mai 2005 Klaus Risch / Hilti AG

Die neue Dimension der Energieeffizienz in der Haus- und Gebäudeautomation

Von Satelliten und Schrauben was ist eine Innovation?

K-T Innovation, Dr. Angelika Kolb-Telieps 1

Dr. Anita Idel, Wirtschaftsmediatorin (MAB) Projektmanagement Tiergesundheit & Agrobiodiversität, Berlin

Kopplung von Workflow und Organisationsgedächtnis

Berlin Stadt des Wissens

UN Decade Education for Sustainable Development (DESD)

IHK-FACHFORUM. Strom- und Gaspreise im Griff halten Kostenoptimierung bei Umlagen und Steuern. 12. Juni 2013 IHK Nürnberg für Nürnberg

IM RATHAUS DER WIRTSCHAFT

Einladung Geschäftsanbahnung Green Technologies in Öko-Parks im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms 2012, 2.Tranche Hintergrund

Transparenz optimieren durch Managed Services. Dr. Armin Metzger, sepp.med gmbh MID Insight, Nürnberg

Klimaschutz als Wirtschaftsmotor?

Freie und Hansestadt Hamburg

Wissen und Wertvorstellungen! Reflexion von Werten! beim Transfer von Erfahrungswissen!

Geschäftsbereich Berufsbildung UP. Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken

Konzept. Energy of trading and engineering

Network Security Management als flexible und modulare Managed Service Leistung ohne dabei die Kontrolle zu verlieren

Vorsprung sichern, Chancen nutzen Neue Märkte erschließen!

Workshopprogramm. doris hartmann management beratung + entwicklung. telefon 040/ fax 040/ schlüterstraße hamburg

Transkript:

Exportinitiative Umwelttechnologien Pilotprojekte in acht Auslandshandelskammer, gefördert durch das BMUB Berlin, im Juli 2016

Die Exportinitiative will Umweltstandards durch Greentech-Förderung verbessern Vermittlung und Anwendung von Greentech beschleunigen Exportinitiative Umwelttechnologien des BMUB Rahmenbedingungen für die dauerhafte Anwendung von Umwelttechnologie schaffen / verbessern Wahrnehmung stärken, dass die Umweltpolitik Treiber von Innovation und Wissenstransfer sein kann Beitrag zur Vermittlung und Anwendung von Umweltstandards leisten 2

Die IHK-AHK-Organisation will dazu mit 8 Pilotprojekten beitragen Pilotprojekte für Capacity Building Vernetzung Stakeholdern Strategieentwicklung Abfall - /Kreislaufwirtschaft Wasser / Abwasser 3

Die AHKs entwickeln Strategien für eine Verankerung von Greentech-Optionen in ihren Ländern Kurzanalyse mit Stakeholder Mapping Worin besteht und wie äußert sich das Problem? Wer sind relevante Stakeholder, die an einer Lösung beteiligt werden sollten? Welche Lösungsansätze erscheinen möglich? Vorgehen in den AHK - Pilotprojekten Spezifisches Problem Planung und Durchführung Workshop Wie können potenzielle Lösungsansätze ergebnisorientiert diskutiert werden? Wer muss in eine solche Diskussion wie eingebunden werden? Wie kann eine ergebnisorientierte Diskussion effizient argumentiert werden? Strategiepapier - Perspektiven Welche Lösungsansätze sind technologisch, politisch und wirtschaftlich am zielversprechendsten? Wie kann ein konkretes Projekt bzw. weitere Schritte aussehen? 4

Ergebnisse der Pilotphase fließen in das Konzept für die angestrebte Fortführung der Initiative ein Übergeordnete Ergebnisse Chancen (und Grenzen) einer Exportinitiative Zur Förderung von Greentech Zur Umsetzung umweltpolitischer Ziele Rolle und Potenziale von AHKs für eine Fortführung der Exportinitiative Lessons learnt im Hinblick auf Chancen und Risiken bei der Umsetzung von Projekten vor Ort Ergebnisse in den Ländern Analyse wirtschaftlicher und umweltpolitischer Greentech- Potenziale im Hinblick auf das fokussierte Problemfeld Darstellung relevanter Stakeholder, die für eine nachhaltige Verbreitung vor Ort eingebunden werden müssen Bewertung des Potenzials einer Fortführung der Initiative und mögliche nächste Schritte (konkreter Projektansatz) 5

Kenia: Regionaler Know-How-Transfer im Zeichen der Dezentralisierung der Wasserver- und -entsorgung Ausgangslage Bevölkerungswachstum und Investitionsstau belasten die veraltete Wasserinfrastruktur Unzureichendes (gesundheitsgefährdendes und umweltschädliches) Abwassermanagement und schlechte Qualität der Frischwasserversorgung in städtischen Gebieten Wasserarmut in den ländlichen Regionen Dezentralisierung von Teilen der Wasserversorgung erfordert systematischen Aufbau von Know-how über technische Lösungskonzepte und Ausbildung von technischem Personal auf regionaler Ebene Potenziale und Ziele Modernisierung vorhandener Infrastruktur zur Wasseraufbereitung und-abwassermanagement Lösungsansätze für techn. Umsetzungsprobleme (Leitungsleckagen, Versandung von Brunnen) Know-How Aufbau zur Planung bedarfsgerechter Infrastruktur Zentrale Aktivitäten im Projekt Workshopwoche mit Schulungselementen, Tiefeninterviews und deutschen Technologieanbietern Nachhaltige Vernetzung der Workshopteilnehmenden Flächendeckende Sensibilisierung zu den Workshopthemen durch Öffentlichkeitsarbeit Beteiligte und Stakeholder vor Ort German Water Partnership Ministry of Water and Irrigation, Association of Manufacturers, Water Service Provider, Water Service Regulatory Board Organisationen der dt. Entwicklungszusammenarbeit Meilensteine/ Termine Informations- und Diskussionsveranstaltung in Deutschland 20. September 2016 Deutsche Wasser- und Abwasser- Themenworkshopwoche/ Strategiespräche in Nairobi 10.-14. Oktober 2016 Erstellung Strategiepapier/ Ergebnisdokumentation bis 15. November 2016 Projektverantwortliche Maren Diale-Schellschmidt, Delegierte der Dt. Wirtschaft (AHK Kenia) Andreas Kaiser, Leiter Energie und Umwelt, AHK Kenia 6