Exportinitiative Umwelttechnologien Pilotprojekte in acht Auslandshandelskammer, gefördert durch das BMUB Berlin, im Juli 2016
Die Exportinitiative will Umweltstandards durch Greentech-Förderung verbessern Vermittlung und Anwendung von Greentech beschleunigen Exportinitiative Umwelttechnologien des BMUB Rahmenbedingungen für die dauerhafte Anwendung von Umwelttechnologie schaffen / verbessern Wahrnehmung stärken, dass die Umweltpolitik Treiber von Innovation und Wissenstransfer sein kann Beitrag zur Vermittlung und Anwendung von Umweltstandards leisten 2
Die IHK-AHK-Organisation will dazu mit 8 Pilotprojekten beitragen Pilotprojekte für Capacity Building Vernetzung Stakeholdern Strategieentwicklung Abfall - /Kreislaufwirtschaft Wasser / Abwasser 3
Die AHKs entwickeln Strategien für eine Verankerung von Greentech-Optionen in ihren Ländern Kurzanalyse mit Stakeholder Mapping Worin besteht und wie äußert sich das Problem? Wer sind relevante Stakeholder, die an einer Lösung beteiligt werden sollten? Welche Lösungsansätze erscheinen möglich? Vorgehen in den AHK - Pilotprojekten Spezifisches Problem Planung und Durchführung Workshop Wie können potenzielle Lösungsansätze ergebnisorientiert diskutiert werden? Wer muss in eine solche Diskussion wie eingebunden werden? Wie kann eine ergebnisorientierte Diskussion effizient argumentiert werden? Strategiepapier - Perspektiven Welche Lösungsansätze sind technologisch, politisch und wirtschaftlich am zielversprechendsten? Wie kann ein konkretes Projekt bzw. weitere Schritte aussehen? 4
Ergebnisse der Pilotphase fließen in das Konzept für die angestrebte Fortführung der Initiative ein Übergeordnete Ergebnisse Chancen (und Grenzen) einer Exportinitiative Zur Förderung von Greentech Zur Umsetzung umweltpolitischer Ziele Rolle und Potenziale von AHKs für eine Fortführung der Exportinitiative Lessons learnt im Hinblick auf Chancen und Risiken bei der Umsetzung von Projekten vor Ort Ergebnisse in den Ländern Analyse wirtschaftlicher und umweltpolitischer Greentech- Potenziale im Hinblick auf das fokussierte Problemfeld Darstellung relevanter Stakeholder, die für eine nachhaltige Verbreitung vor Ort eingebunden werden müssen Bewertung des Potenzials einer Fortführung der Initiative und mögliche nächste Schritte (konkreter Projektansatz) 5
Kenia: Regionaler Know-How-Transfer im Zeichen der Dezentralisierung der Wasserver- und -entsorgung Ausgangslage Bevölkerungswachstum und Investitionsstau belasten die veraltete Wasserinfrastruktur Unzureichendes (gesundheitsgefährdendes und umweltschädliches) Abwassermanagement und schlechte Qualität der Frischwasserversorgung in städtischen Gebieten Wasserarmut in den ländlichen Regionen Dezentralisierung von Teilen der Wasserversorgung erfordert systematischen Aufbau von Know-how über technische Lösungskonzepte und Ausbildung von technischem Personal auf regionaler Ebene Potenziale und Ziele Modernisierung vorhandener Infrastruktur zur Wasseraufbereitung und-abwassermanagement Lösungsansätze für techn. Umsetzungsprobleme (Leitungsleckagen, Versandung von Brunnen) Know-How Aufbau zur Planung bedarfsgerechter Infrastruktur Zentrale Aktivitäten im Projekt Workshopwoche mit Schulungselementen, Tiefeninterviews und deutschen Technologieanbietern Nachhaltige Vernetzung der Workshopteilnehmenden Flächendeckende Sensibilisierung zu den Workshopthemen durch Öffentlichkeitsarbeit Beteiligte und Stakeholder vor Ort German Water Partnership Ministry of Water and Irrigation, Association of Manufacturers, Water Service Provider, Water Service Regulatory Board Organisationen der dt. Entwicklungszusammenarbeit Meilensteine/ Termine Informations- und Diskussionsveranstaltung in Deutschland 20. September 2016 Deutsche Wasser- und Abwasser- Themenworkshopwoche/ Strategiespräche in Nairobi 10.-14. Oktober 2016 Erstellung Strategiepapier/ Ergebnisdokumentation bis 15. November 2016 Projektverantwortliche Maren Diale-Schellschmidt, Delegierte der Dt. Wirtschaft (AHK Kenia) Andreas Kaiser, Leiter Energie und Umwelt, AHK Kenia 6