Straßenverkehrsunfälle in Hamburg Februar Vorläufige Ergebnisse -

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Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: H I 1 - m 2/17 HH Straßenverkehrsunfälle in Hamburg Februar 2017 - Vorläufige Ergebnisse - Herausgegeben am: 26. April 2017

Impressum Statistische Berichte Herausgeber Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Anstalt des öffentlichen Rechts Steckelhörn 12 20457 Hamburg Auskunft zu dieser Veröffentlichung: Verena Hein Telefon: 0431 6895-9143 E-Mail: verkehr@statistik-nord.de Auskunftsdienst: E-Mail: info@statistik-nord.de Auskünfte: 040 42831-1766 0431 6895-9393 Internet: www.statistik-nord.de Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Hamburg 2017 Auszugsweise Vervielfältigung und Verbreitung mit Quellenangabe gestattet. Sofern in den Produkten auf das Vorhandensein von Copyrightrechten Dritter hingewiesen wird, sind die in deren Produkten ausgewiesenen Copyrightbestimmungen zu wahren. Alle übrigen Rechte bleiben vorbehalten. Zeichenerklärung 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts nichts vorhanden (genau Null) Angabe fällt später an Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten x Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll p vorläufiges Ergebnis r berichtigtes Ergebnis s geschätztes Ergebnis a.n.g anderweitig nicht genannt u.dgl. und dergleichen ( ) Zahlenwert mit eingeschränkter Aussagekraft / Zahlenwert nicht sicher genug Statistikamt Nord 2 Statistischer Bericht H I 1 - m 2/17 HH

Erläuterungen Rechtsgrundlage Gesetz über die Statistik der Straßenverkehrsunfälle (Straßenverkehrsunfallstatistikgesetz StVUnfStatG) vom 15. Juni 1990, zuletzt geändert durch Artikel 298 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407) und in der Verordnung zur näheren Bestimmung des schwerwiegenden Unfalls mit Sachschaden vom 21. Dezember 1994, zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung zur Änderung der Anlage zu 24 a des Straßenverkehrsgesetzes und anderer Vorschriften vom 6.Juni 2007 (BGBl. I S. 1045). Erläuterungen zu einzelnen Merkmalen: Erfasst sind Straßenverkehrsunfälle, die infolge des Fahrverkehrs auf öffentlichen Wegen und Plätzen entstanden sind und die von der Polizei aufgenommen wurden. mit Personenschaden - Unfall mit n: mindestens ein getöteter - Verkehrsteilnehmer - Unfall mit Verletzten: mindestens ein Leicht- - oder Schwerverletzter, aber keine n Methodische Hinweise Die Straßenverkehrsunfallstatistik ist eine Sekundärstatistik, die die Angaben der amtlichen Straßenverkehrsunfallanzeigen auswertet. Aus der Auskunftspflicht der Polizeidienststellen folgt, dass die Statistik nur solche erfasst, von denen die Polizei Kenntnis erhält; das sind vor allem solche mit schweren Folgen. Insbesondere bei Verkehrsunfällen mit nur Sachschaden oder mit nur geringfügigen Verletzungen kann es zu einer gütlichen Einigung zwischen den unfallbeteiligten Verkehrsteilnehmern kommen. Diese werden der Polizei nicht angezeigt und sind insofern statistisch nicht erfasst. Die bis Dezember 2007 ausgewiesene Unfallkategorie Sonstige Alkoholunfälle wurde ab Januar 2008 umbenannt in Sonstige unter dem Einfluss berauschender Mittel. Diese Kategorie umfasst nun zusätzlich auch sonstige unter dem Einfluss anderer berauschender Mittel (z.b. Drogen, Rauschgift), die bislang der Unfallkategorie Übrige mit Sachschaden zugeordnet wurden. Ein Vergleich mit zurückliegenden Berichtszeiträumen vor 2008 ist deshalb nur eingeschränkt möglich. Weitere Informationen Alle Monatsergebnisse des laufenden Jahres sind vorläufig. Jahresergebnisse mit endgültigen Monatswerten werden im Statistischen Bericht H I 1 - j veröffentlicht. Bundeszahlen veröffentlicht das Statistische Bundesamt in der Fachserie 8, Reihe 7. Schwerwiegende mit Sachschaden im engeren Sinne, bei denen ein Straftatbestand oder eine Ordnungswidrigkeit (Bußgeld) vorlag und bei denen gleichzeitig mindestens ein Kfz aufgrund eines Unfallschadens von der Unfallstelle abgeschleppt werden musste. Hierzu zählen auch Fälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Sonstige Sachschadenunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel, bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln (z.b. Drogen, Rauschgift) stand und gleichzeitig alle beteiligten Kfz noch fahrbereit waren. Übrige mit nur Sachschaden, bei denen alle beteiligten Kfz noch fahrbereit waren und kein Unfallbeteiligter unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stand. Als Verkehrstoter gilt, wer innerhalb von 30 Tagen an den Folgen eines Straßenverkehrsunfalls verstirbt. Auch aufgrund der hierdurch veranlassten Nachmeldungen kann die Summe der vorläufigen Monatsergebnisse leicht vom endgültigen Jahresergebnis abweichen. Schwerverletzte Personen, die zur stationären Behandlung (mindestens 24 Stunden) in einem Krankenhaus aufgenommen wurden. Statistikamt Nord 3 Statistischer Bericht H I 1 - m 2/17 HH

Tabelle 1: Straßenverkehrsunfälle und verunglückte Personen in Hamburg von März 2015 bis Februar 2017 Jahr Monat insgesamt davon mit nur Sachschaden Verunglückte Personen mit Personenschaden schwerwiegende im engeren Sinne sonstige unter dem Einfluss berauschender Mittel übrige Verletzte 2015 März 5 544 568 179 21 4 776 725 April 5 693 677 181 29 4 806 1 861 Mai 5 464 679 160 25 4 600 887 Juni 5 892 803 164 37 4 888 3 1 020 Juli 5 991 792 150 31 5 018 1 1 039 August 5 339 710 170 30 4 429 3 910 September 5 794 693 169 33 4 899 2 873 Oktober 5 907 669 158 24 5 056 2 857 November 6 227 721 188 33 5 285 3 894 Dezember 5 478 544 189 33 4 712 1 699 2016 Januar 4 831 441 166 22 4 202 2 569 Februar 5 325 518 181 24 4 602 1 683 Summe März 2015 bis Februar 2016 67 485 7 815 2 055 342 57 273 19 10 017 2016 März 5 348 507 178 41 4 622 2 650 April 5 985 667 180 39 5 099 1 815 Mai 5 917 723 181 41 4 972 2 913 Juni 6 172 816 183 29 5 144 1 993 Juli 5 933 738 154 30 5 011 6 935 August 5 288 704 173 32 4 379 5 901 September 6 166 856 162 31 5 117 2 1 047 Oktober 5 796 641 184 35 4 936 4 813 November 6 217 646 197 37 5 337 1 801 Dezember 5 499 538 199 31 4 731 2 680 2017 Januar 5 304 509 157 23 4 615 3 631 Februar 4 789 477 157 24 4 131 2 609 Summe März 2016 bis Februar 2017 68 414 7 822 2 105 393 58 094 31 9 788 Veränderung in % 1,4 0,1 2,4 14,9 1,4 63,2-2,3 Statistikamt Nord 4 Statistischer Bericht H I 1 - m 2/17 HH

Tabelle 2: Straßenverkehrsunfälle und verunglückte Personen in Hamburg im Februar 2017 nach Bezirken Bezirke insgesamt mit Personenschaden schwerwiegende im engeren Sinne davon mit nur Sachschaden sonstige unter dem Einfluss berauschender Mittel übrige Verunglückte Personen Verletzte 1 Hamburg-Mitte 1 144 113 50 4 977 162 2 Altona 639 67 17 2 553 1 75 3 Eimsbüttel 788 72 27 2 687 1 89 4 Hamburg-Nord 839 87 23 2 727 104 5 Wandsbek 808 76 25 8 699 96 6 Bergedorf 219 27 9 3 180 35 7 Harburg 352 35 6 3 308 48 Hamburg 4 789 477 157 24 4 131 2 609 dagegen Februar 2016 5 325 518 181 24 4 602 1 683 Veränderung in % - 10,1-7,9-13,3 0-10,2 100,0-10,8 Tabelle 3: Straßenverkehrsunfälle und verunglückte Personen in Hamburg im Januar 2017 nach Bezirken Bezirke insgesamt mit Personenschaden schwerwiegende im engeren Sinne davon mit nur Sachschaden sonstige unter dem Einfluss berauschender Mittel übrige Verunglückte Personen Verletzte 1 Hamburg-Mitte 1 248 120 43 5 1 080 153 2 Altona 752 60 17 2 673 74 3 Eimsbüttel 816 77 22 6 711 96 4 Hamburg-Nord 955 107 28 1 819 1 123 5 Wandsbek 861 93 24 5 739 1 122 6 Bergedorf 274 22 11 2 239 1 28 7 Harburg 398 30 12 2 354 35 Hamburg 5 304 509 157 23 4 615 3 631 dagegen Januar 2016 4 831 441 166 22 4 202 2 569 Veränderung in % 9,8 15,4-5,4 4,5 9,8 50,0 10,9 Statistikamt Nord 5 Statistischer Bericht H I 1 - m 2/17 HH

März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar Grafik 1: Straßenverkehrsunfälle in Hamburg ohne übrige Sachschadenunfälle von März 2015 bis Februar 2017 1000 800 600 400 200 0 2015 2016 2017 mit Personenschaden schwerwiegende mit Sachschaden im engeren Sinne sonstige Sachschadenunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel Grafik 2: Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden in Hamburg im Februar 2017 nach Bezirken 120 100 80 60 40 20 0 Statistikamt Nord 6 Statistischer Bericht H I 1 - m 2/17 HH