Fragestellung Arbeitsmarkt-Modell

Ähnliche Dokumente
Makro - Marktmodell. Preisniveau P. Y Produktion, Beschäftigung. Hochkonjunktur, Sicht der angebotsorientierten AN2 AN1

Vertiefende Themen der Volkswirtschaftslehre (Teil 2)

Preise Begriffe. Preisniveau Preisindex Inflation, Inflatinonsrate Deflation. Disinflation?

Makroökonomie I Vorlesung # 1 Einführung

Methode der Makroökonomik

Kapitel 3: IS-LM mit Erwartungen. Makroökonomik I - IS-LM mit Erwartungen

Teil I Einleitung 19. Teil II Die kurze Frist 83

VWL - Examen - Makroökonomik

(i) Bei einer Preisentwicklung, die um den Zielwert schwankt, wird der Zielwert von null zeitweise unterschritten (Deflation).

IS-LM-Modell. simultanes Gleichgewicht am Geld- und Gütermarkt. Gleichgewicht: Produktion (Einkommen) = Güternachfrage

Begriffsdefinition Deflation

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Übung 2 - Makroökonomische Grundlagen. 1 Volkswirtschaftliche Identität und Kreislaufdiagramme

Dr. Ulrich Mössner Grundbegriffe der Volkswirtschaft und was dahinter steckt

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

1.3 Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Einkommensentstehung, -verwendung und -verteilung

Geld, Kredit, Währung

Topic 4 Offene Wirtschaft (Blanchard Ch. 18,19)

Diplom-Vorprüfung - Wirtschaftswissenschaften - Prüfungsfach: Volkswirtschaftslehre (Makro) Prüfer: Prof. Dr. Johann Graf Lambsdorff Matr.-Nr.

Quantitative Easing der EZB Fluch und Segen zugleich?

UE5: Fragen zu Geldpolitik

Makroökonomie I: Vorlesung # 2 Wirtschaftswachstum, I

Sparen und Kapitalbildung

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Übungsblatt 11

Einzelwirtschaftliche Produktionskonten

LEITLINIEN (2014/647/EU)

Name:... Matrikelnummer:...

einfache IS-XM-Modell

UE3: Aufgaben Konjunkturpolitik

Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht

Börsen- und Anlage-Workshop. Modul 1: Wirtschaftliche Zusammenhänge

SSC Basismodulprüfung Stufe Berufsprüfung Musterprüfung mit Musterlösungen. Fach: Volkswirtschaftslehre (Basiswissen) Kandidat/in: 7 Aufgaben

Formelsammlung Monetäre Aussenwirtschaft.

3. GRUNDBEGRIFFE DER VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN GESAMTRECHNUNG (VGR)

Makroökonomie. Prof. Dr. Thomas Apolte. Lehrstuhl für Ökonomische Politikanalyse. Sommersemester Scharnhorststr.

Makroökonomik [PROTOLL VOM ]

Inhalt. Money makes the world go round 5. Die Banken 17. Was Geldmärkte ausmacht 31

Lösungen zu Aufgabensammlung. Aussenwirtschaftstheorie: Aufgabensammlung I

Makroökonomie: Gesamttest. Lösungen zu Aufgabensammlung

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 4:

Prof. Dr. Norbert Konegen II. Theoretische Grundlagen der öffentlichen Verschuldung. Quelle: Konegen, Uni Münster, IfP, SS 11 1

Konjunktur und Wachstum im Jahr Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 08.

Arbeitsblatt Konjunkturphasen

IS LM. Ein mittelmächtiges Modell

OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM. HANDBUCH DER OeNB ZU GELD UND GELDPOLITIK. Kapitel 2: Geldpolitik DIDAKTIK

STAATSVERSCHULDUNG: GRUNDLAGEN Staatliche Budgetbeschränkung (1)

Übung Teil 2: Bevölkerung, Technologie, Demographie

Denksportaufgabe für Kreislauftheoretiker

Musterlösung Tutorium 3 zur Vorlesung

UE5: Aufgaben Konjunkturpolitik

Aktuelle wirtschaftliche Lage in der EU

Rolle des Staates. Wie kann der Staat die Wirtschaftslage beeinflussen? Wie können Konjunkturpakete wirken? Was sind die langfristigen Folgen?


4. Auflage. Kapitel V: Konjunktur

Wirtschaftsaussichten 2015

Die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft in 2013

Grundlagen der Ökonomie (Teil II) Grundlagen der Makroökonomik und der Wirtschaftspolitik Konjunktur und Stabilität

Internationale Ökonomie II. Vorlesung 7:

Vorlesung Internationale Wirtschaftsbeziehungen

Euro. Fürs Erste.

Prof. Dr. Christian Merkl / Prof. Dr. Claus Schnabel WS 2012/13. Bachelorprüfung Makroökonomie

Das Wachstumsdilemma

Die Notenbank feuert aus allen Rohren Die Nationalbank rechnet mit einer tiefen Rezession und sieht Deflationsgefahren

Staatsverschuldung in Europa Mythen und Realitäten

Grundlagen der Ökonomie (Teil II) Grundlagen der Makroökonomik und der Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum

Warum Regeln zur Fiskalpolitik?

Geld ist ein Wertaufbewahrungsmittel:

Ersparnisse Ressourcen für Investitionen in Kapitalgüter Kapitalstock Produktivität Lebensstandard. Dr. Dr. Anna Horodecka: "Wirtschaftspolitik"

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Kreditgeschäft im Wandel: wie viel Geld braucht Wirtschaftswachstum?

Kapitel 4: Wertstabiles Geld Determinanten, Kosten und Nutzen

Wirtschaftsentwicklung. Daniel Lampart, SGB 16. September 2011

Manfred Scheuer. Wirkungen einer Auslandsverschuldung des Staates bei flexiblen Wechselkursen. Verlag Peter Lang FRANKFURT AM MAIN-BERN

27 Wirtschaftskreislauf

Die Krise in der Eurozone Mythen, Fakten, Auswege

Spezielle Themen: Gesamttest. Lösung zu Aufgabensammlung

Kapitalmärkte in Brasilien Ausgabe: Januar 2007

Repetitorium der Vorlesung VWL II vom

Wie viel Geld braucht das Wirtschaftswachstum? Die Zukunft der Kreditfinanzierung in Vorarlberg

ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH

Wirtschaftspolitik. Aufgabe der Zentralbank ist die Versorgung der Wirtschaft mit Geld:

Gegen die Wirtschaftsflaute: Kräftige Lohnerhöhungen und Steuerreform!

Eine Offene Volkswirtschaft

Das makroökonomische Grundmodell

Kann eine Wirtschaft auch ohne Wachstum funktionieren? Prof. Dr. Mathias Binswanger

vereinfachtes Kreislaufmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Akteure Konsumausgaben (C) Konsumgüter Faktorleistungen

Inhaltsverzeichnis Repetitorium Vwl (Grafiken) Wählen durch anklicken!

Die Europäischen Institutionen und ihre Beziehungen: Rat der Europäischen Union/ Ministerrat:

AKAD. VW Geld- und Finanzpolitik Punkte / 82.8% 67 Punkte. Korrektor Modul

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe?

Wirtschaftliches Umfeld und Finanzmärkte

Inflation. Was ist eigentlich../inflation u. Deflation

5. Das AS-AD AD Modell: Produktion & Preise in. Frist. (Blanchard-Illing Kapitel 7)

EUROKRISE: URSACHEN AUSWIRKUNGEN FÜR DEUTSCHLAND LÖSUNGSANSÄTZE. Professor Dr. Peter Bofinger

% % % Zinsen. Rentenmarkt. 6.2 Rentenfonds. Anleihekurse. Staatsanleihen Unternehmens- Anleihen Pfandbriefe. Zeit

Bereiche staatlicher Wirtschaftspolitik

Klausur zur Vorlesung VWL II Makroökonomie (SoSe 13)

Gliederung. D Transmissionsmechanismen I. Grundlagen II. Zins- und Vermögenspreiseffekte III. Kreditkanal

Pay-as-You-Go versus Capital-Funded Pension Systems: The Issuses

Transkript:

Fragestellung In der BRD wurde ein Mindestlohn eingeführt. Zugleich wächst die Wirtschaft und die Arbeitslosenrate ist auf 4,2% (5,7%) gesunken. Stellen Sie diese Zusammenhänge im Arbeitsmarkt-Modell dar!

Arbeislosen-quote Was steht im Zähler? Wie erhebt man Zähler? Was steht im Nenner? Erhebung?

Wie hoch ist das BIP? Beispiel

Definition Das BIP ist der Marktwert aller für den Endverbraucher bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt (produziert) werden.

Methode der Makroökonomik

Aggregation = hoher Abstand

Makro - Marktmodell AA Preisniveau P AN1 AN2 Hochkonjunktur, Sicht der angebotsorientierten WP P1 P0 Rezession, Sicht der nachfrageorientierten WP 0 Y0 Y1 Y Produktion, Beschäftigung

Gesamtwirtschaftliche Betrachtungsweise Y, Wirtschaftswachstum (g) AA, Y S = Angebot, Produktion Wertschöpfung, (Beschäftigung, Arbeitsmarkt) Produktionspotential, Produktivität AN, Y D = Nachfrage C+I+Ex-Im (Güter- und Geldmarkt) P, Inflationsrate (π) Preisniveau Inflationsrate

VGR Volkswirtschaftliche GesamtRechnung ESVG: Europäisches System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Aggregation der Wirtschaftssubjekte Private Haushalte (pr HH) Unternehmen (Un) Staat (St) Ausland (A)

Berechnungsarten des BIP

2.2 Verteilung des nominellen BIP Einkommensarten Milliarden EUR 1990 2000 2010 2012 2013 Arbeitnehmerentgelte 71,87 106,89 142,62 154,25 158,63 Betriebsüberschuss und Selbständigeneinkommen Produktionsabgaben minus Subventionen 47,64 77,42 111,58 119,32 120,74 16,63 24,17 30,96 33,43 33,82 BRUTTO-INLANDSPRODUKT (BIP) 136,14 208,47 285,17 307,00 313,20 Primäreinkommen aus der/an die übrige Welt - 0,99-3,52 0,21-1,89-2,51 minus Abschreibungen 19,42 31,41 45,73 49,42 51,12 NETTO-NATIONALEINKOMMEN 115,73 173,54 239,64 255,69 259,57 Laufende Transfers aus der/an die übrige Welt - 0,37-1,60-2,39-2,52-3,46 VERFÜGBARES EINKOMMEN 115,35 171,94 237,25 253,17 256,11 Quelle: STATISTIK AUSTRIA

Berechnungsarten des BIP Verwendungsrechnung Y = C + I + Ex - Im Y = C (Cpr + Cöff) + I (Ipr + Iöff) + Ex - Im

BIP absolut

Makro - Zusammenhänge

Fragestellung In der BRD wurde ein Mindestlohn eingeführt. Zugleich wächst die Wirtschaft und die Arbeitslosenrate ist auf 4,2% (5,7%) gesunken. Stellen Sie diese Zusammenhänge im Arbeitsmarkt-Modell dar!

Arbeislosen-quote Was steht im Zähler? Wie erhebt man Zähler? Was steht im Nenner? Erhebung?

Wie hoch ist das BIP? Beispiel

Definition Das BIP ist der Marktwert aller für den Endverbraucher bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt (produziert) werden.

Wirtschafts - Wachstum g t = BIP t BIP t 1 BIP t 1 Berechnen Sie das (nominelle) Wirtschaftswachstum für das Jahr 2013!

Konjunktur

Forschungsauftrag Wenn das BIP (=Y) steigt welche anderen volkswirtschaftlichen Größen sind davon direkt (und indirekt) betroffen? Y(Produktion, Einkommen) Konsum (C) Verwenden Sie die bisherigen Variablen! Verwenden Sie bei Bedarf neue!

Makro - Marktmodell AA Preisniveau P AN1 AN2 Hochkonjunktur, Sicht der angebotsorientierten WP P1 P0 Rezession, Sicht der nachfrageorientierten WP 0 Y0 Y1 Y Produktion, Beschäftigung

Preise Begriffe Preisniveau, P Preisindex Inflation, Inflationsrate Deflation Disinflation?

Preisindex: Laspeyres P L = n i =1 n i=1 p i 1 * x i 0 p i 0 * x i 0 *100

Verbraucher-Preisindex Stimmen die Angaben? Wie groß ist n? P L = p 1 0 i * x i *100 p 0 0 i * x i Versuchen Sie diesen Index Ihrer Oma zu erklären? n i =1 n i=1 Der gegenwärtige Verbraucherpreisindex (= VPI2010, 2010 = 100) beruht auf einem aus der Konsumerhebung (7.098 Haushalte) abgeleiteten Verbrauchsschema und den Preisen von 812 Waren und Dienstleistungen, die monatlich in 4.400 Geschäften erhoben werden. Bestimmend für die Struktur des jeweiligen Verbraucherpreisindex sind Warenkorb (Auswahl der Indexpositionen) und Gewichtung (prozentueller Anteil der einzelnen Indexpositionen am Gesamtverbrauch des Durchschnittshaushalts).

Warenkorb im Zeitablauf

Forschungsauftrag Welche Größen sind wie von einem Anstieg von P (π) betroffen? Verwenden Sie die bekannten Variablen! Verwenden/definieren Sie neue - falls das notwendig ist!

Makro - Marktmodell AA Preisniveau P AN1 AN2 Hochkonjunktur, Sicht der angebotsorientierten WP P1 P0 Rezession, Sicht der nachfrageorientierten WP 0 Y0 Y1 Y Produktion, Beschäftigung

Hilfsmittel Marktmodell mit AA und AN = Auswirkung auf Y und P andere Teil-Märkte: Arbeitsmarkt, Kreditmarkt/Kapitalmarkt, Geldmarkt Wirkungsketten

Inflationsursachen I Nachfrage - induziert Nachfragesog- Inflation Geldmengen- Inflation hausgemacht, Hohe Staatsausgaben (finanziert durch Defizite), Senkung von Steuern Zentralbankkredite, Bargeldproduktion (Notenpresse) importiert Exportausweitung (= ausländische Nachfrage) Tourismus Devisenzuflüsse durch Leistungsbilanzüberschüsse oder hohe Kapitalimporte

Maastricht-Indikatoren Fiskalischen Kriterien Das öffentliche Defizit darf 3% des BIP nicht übersteigen (= Defizit/BIP) Der öffentliche Schuldenstand darf maximal 60% des BIP erreichen (= Gesamte Schuld/BIP) Monetären Kriterien Die nationale Inflationsrate darf maximal 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten EU-Staaten liegen. Der langfristige Zinssatz darf höchstens 2 Prozentpunkte höher als in den preisstabilsten EU-Staaten liegen.

Steigende Nachfrage Preisniveau (P) P1 Nachfrage N1 N0 Gesamtwirtschaftliches Angebot: A0 = A1 P0 Steigende Nachfrage BIP0 BIP1 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Inflationsursachen II Kostendruck- Inflation Gewinndruck- Inflation Angebotslücken- Inflation Lohnerhöhungen, Erhöhung indirekter Steuern Monopole und Kartelle nutzen ihre Marktmacht Streiks, Missernten, Bürgerkrieg im Inland Verteuerung von Importgütern (z.b. Rohöl!), Abwertung der Inlandswährung (= importierte Inflation) Kartelle, Monopole im Ausland (OPEC, Microsoft) Streiks, Missernten, Bürgerkrieg im Ausland, politische Spannungen, Embargos

Sinkendes Angebot Preisniveau (P) N0 = N1 A1 Gesamtwirtschaftliches Angebot A0 P1 Sinkendes Angebot P0 BIP1 BIP0 Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Fragestellungen Die Staaten müssen sparen: sie reduzieren die Arbeitslosengelder und die Beamtengehälter --> Auswirkung auf Einkommen (Wohlstand) Beschäftigung Inflation

Fiskalpolitik Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage mit den öffentlichen Ausgabe und Einnahme-Instrumenten: G, Iöff, TR T, D Multiplikatorwirkung

Instrumente Öffentliche Investitionen: Iöff Staatliche Beschäftigungsmaßnahmen: G Sozial- und Transferprogramme: TR Veränderung der Besteusteuerung: T

Probleme Crowing out Budgetdefizite Zinszahlungen Tilgungen Spill-over Effekte

Öffentliche Schulden

Spill-over

Fragestellungen Die Inflation ist zu hoch (schon 4%). Die EZB möchte eine geringe Inflationsrate (2%). Sie kann nur die Zinssätze erhöhen! --> Auswirkung auf Einkommen (Wohlstand) Beschäftigung Inflation

Geldpolitik EZB und FED Ziel ist die Preisniveaustabilität (unter 2%) im EURO-Raum Zinssteuerung zur Liquiditätsversorgung der Geschäftsbanken (Offenmarktgeschäfte) Einfluss auf die Inflationserwartungen durch hohe Transparenz

ABS Asset-backed Securities forderungsbesicherte Wertpapiere = Anleihen Löwenanteil: Wohnungsbaukredite, Autokredite, Collateralized Loan Obligations (CLOs) = Unternehmenskredite Covered Bonds und Pfandbriefe Pfandbrief: wichtigster Covered Bond; gesetzlich geregelt Sicherheiten vorhanden, Deckungsmasse in 2 Jahre - 500 Milliarden

Quantitative Easing monetäre Lockerung Leitzins = 0 -> weiterhin: expansive Geldpolitik Anleihenkauf

Fragestellung Es gelingt den Wirtschaftsstandort EUROPA attraktiver zu machen: Mehr Wettbewerb -> sinkende Preise Senkung von Unternehmersteuern Flexibilisierung von Arbeitszeiten und kräften > Auswirkung auf Einkommen (Wohlstand), Beschäftigung und Inflation

Angebotsorientierte WP Förderung von Investitionen, Innovation Weniger Staat Abbau von Subventionen Abbau von Regelungen Weniger Steuern für Unternehmer Senkung von hohen Grenzsteuersätzen Flexibilität (für Unternehmen)

Angebotsorientierte WP Wettbewerb: offene Märkte = Liberalisierung Stabile Rahmenbedingungen Fixer Wechselkurs = (gemeinsame Währung) Geringe Inflationsraten (geringes Budgetdefizit) Geringe Zinsen (geringes Budgetdefizit)

Fragestellungen Erhöhung der Löhne: --> Auswirkung auf Produktion, Einkommen (Wohlstand) Beschäftigung Inflation

Fragestellungen In Europa macht sich eine hartnäckige Krise breit. Die Staaten entscheiden sich für öffentliche Ausgabenprogramme (finanziert durch Defizite). Auswirkung auf Einkommen (Wohlstand) Beschäftigung Inflation