AUSSTRAHLU \GS KRAFT NACHHALTIGKEIT IN ÖFFENTLICHEN BAUTEN Georg Lutz Minergie Bekanntlich eröffnet Reisen neue Horizonte. Oftmals erleben wir in Hotels Innovationen, die sich erst später im privaten Umfeld fortsetzen. Ein Beispiel ist die Erfolgsgeschichte des E-Bikes. Noch vor wenigen Jahren fristete es ein Nischendasein. Es hatte den Ruf an der Backe, nur ein Fortbewegungsmittel für Spinner, Alte und Behinderte zu sein. Dann kamen einige Anbieter mit Gastronomen und Hotels in den Schweizer Feriendestinationen überein, einen grossen Feldversuch zu starten. Die Touristikverantwortlichen boten ihren Feriengästen E-Bikes als Ferienattraktivität zum Tagesauflug an. Nicht wenige Gäste fanden Gefallen und legten sich einige Wochen nach ihrem Urlaub ein E-Bike zu. Das Image des E-Bikes hatte sich ins Positive gewandelt. Seitdem schnellen die Verkaufszahlen von E-Bikes in die Höhe. Es stellt sich die Frage, ob sich solche Effekte beim Thema Wohnen und Bauen einstellen können. Die Energiewende ist praktisch ausgerufen, in der Praxis gibt es aber viele Hürden. Diese haben aber oft keinen technischen, sondern mentalen Hintergrund. Die Sensibilität für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen hat sich bei reisenden Kunden aber deutlich erhöht. Immer mehr Feriendestinationen stellen hier Angebote und entsprechende Rahmen zur Verfügung. Auch die Bauten selbst integrieren immer mehr effiziente Strategien und den Einsatz von regenerativen Energien. Auf den folgenden Seiten stellen wir Beispiele vor. sweet home hofft auf Leuchtturmeffekte in den privaten Bereich hinein.
- INFORMATIONEN HOLZ UND BRANDS Die er er 'Anum erteilt unter Tel. +41 (0) 44 267 47 83 von Montag bis Freitag allen Fragen rund um Holz, auch über holzspezifische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung der neuen Brandschutzvorschriften 2015. Die Website gibt vielfältige Grundinformationen und macht die gesamte bisherige Lignum- Dokumentation Brandschutz online im Volltext zugänglich. vnewlignum.ch EHR MÖGLICH KEITEN HOLZ ALS BAUSTOFF OHNE SONDERREGELUNG Bernhard Furrer, Josef Kolb, Reinhard Wiederkehr Die neue Generation 2015 der Schweizer Brandschutzvorschriften eröffnet Holz unter anderem grosse Chancen bei der Realisation von Beherbergungsbetrieben. Im Bild das «wellnesshostei4000» in Saas-Fee. Die topmoderne Jugendherberge schöpft als fünfgeschossiger Hotel-Holzbau die neuen Möglichkeiten für Holz als Pilot- und Pionierprojekt aus. Lignum Mit der Vorschriftengeneration BSV 2003 wurde eine Öffnung für die Holzanwendung am Bau vollzogen. Holzbauten bis sechs Geschosse sind für die Nutzung Wohnen, Schule, Büro seit 2005 möglich. Die neue Vorschriftengeneration BSV 2015 setzt diesen Weg konsequent fort und beseitigt aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten zehn Jahren die noch bestehenden Einschränkungen für die Holzanwendung. Zukünftig können Holzbauteile in allen Gebäudekategorien und Nutzungen eingesetzt werden. Bei der Definition des Feuerwiderstandes wird eine Konstruktion mit brennbaren Anteilen den nicht brennbaren Bauteilen gleichgestellt. Die Anwendungsmöglichkeiten für das Holz werden damit deutlich erweitert.
«s'vreneli» - Alterszentrum Pfrundhaus, Glarus. Ort: Oberdorfstrasse 42, 8750 Glarus, ist ein Beispiel für eine mehrgeschossige Lösung aus Holz, die es jetzt leichter hat. Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF überarbeitet alle zehn Jahre die Brandschutzvorschriften. Das neue, komplett überarbeitete VKF-Vorschriftenwerk trat am 1.1.2015 in Kraft. In der neuen Vorschriftengeneration werden der aktuelle Stand der Technik und die in der Zwischenzeit weiterentwickelte europäische Normung abgebildet. Das heutige Sicherheitsniveau bezüglich des Personenschutzes wird beibehalten. Beim Sachwertschutz konnte auf der Grundlage der Ergebnisse aus dem ETH-Forschungsprojekt «Wirtschaftliche Optimierung im vorbeugenden Brandschutz>, eine Reduktion des Sicherheitsniveaus und damit eine wirtschaftliche Optimierung erreicht werden. DER NORMALISIERUNGSTREND Die Brandschutzvorschriften BSV 2015 bringen für das Holz bemerkenswerte Änderungen. Brandschutztechnisch robuste, mit nicht brennbaren Bekleidungen geschützte Holzbauteile werden der nicht brennbaren Bauweise gleichgestellt. Auf der Grundlage eines materialunabhängigen Sicherheitsniveaus, das in der Brandschutznorm vorgegeben ist, wird die Verwendung brennbarer Baustoffe neu geregelt und die Anwendung von Holz bei Tragwerken, brandabschnittsbildenden Bauteilen, Aussenwandbekleidungen, Bedachungen und der Innenanwendung erweitert. Die neuen Regelungen anerkennen die Erkenntnisse aus umfangreichen Untersuchungen. Es ist nachgewiesen, dass die Brennbarkeit eines Baustoffes nicht das massgebende Kriterium ist, sondern die brandschutztechnisch korrekte Ausführung einer Konstruktion einen grösseren Einfluss auf das Brandverhalten hat. Kurz gesagt: Holz normalisiert sich als Baustoff ohne Sonderregelung. STRUKTUR UND AUFBAU Die bisherige bewährte Struktur der Brandschutzvorschriften mit Brandschutznorm, Brandschutzrichtlinien, Erläuterungen und Arbeitshilfen wird beibehalten. Begriffe und Definitionen werden neu in einer Richtlinie geregelt. Brandschutzabstände, Tragwerke und Brandabschnitte werden in einer Richtlinie zusammengefasst. Eine weitere, ebenfalls neue Richtlinie befasst sich mit der Anwendung von Nachweisverfahren. Sie regelt den Prozess sowie die Anforderungen formaler und inhaltlicher Art an Nachweisen. QUALITÄTSSICHERUNG IM BRANDSCHUTZ Der Qualitätssicherung wird in den Brandschutzvorschriften 2015 eine wesentlich höhere Bedeutung zugemessen als bisher. In der neuen Richtlinie
AUSSTRAHLU \GS KRAFT NACHHALTIGKEIT IN ÖFFENTLICHEN BAUTEN Georg Lutz Minergie Bekanntlich eröffnet Reisen neue Horizonte. Oftmals erleben wir in Hotels Innovationen, die sich erst später im privaten Umfeld fortsetzen. Ein Beispiel ist die Erfolgsgeschichte des E-Bikes. Noch vor wenigen Jahren fristete es ein Nischendasein. Es hatte den Ruf an der Backe, nur ein Fortbewegungsmittel für Spinner, Alte und Behinderte zu sein. Dann kamen einige Anbieter mit Gastronomen und Hotels in den Schweizer Feriendestinationen überein, einen grossen Feldversuch zu starten. Die Touristikverantwortlichen boten ihren Feriengästen E-Bikes als Ferienattraktivität zum Tagesauflug an. Nicht wenige Gäste fanden Gefallen und legten sich einige Wochen nach ihrem Urlaub ein E-Bike zu. Das Image des E-Bikes hatte sich ins Positive gewandelt. Seitdem schnellen die Verkaufszahlen von E-Bikes in die Höhe. Es stellt sich die Frage, ob sich solche Effekte beim Thema Wohnen und Bauen einstellen können. Die Energiewende ist praktisch ausgerufen, in der Praxis gibt es aber viele Hürden. Diese haben aber oft keinen technischen, sondern mentalen Hintergrund. Die Sensibilität für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen hat sich bei reisenden Kunden aber deutlich erhöht. Immer mehr Feriendestinationen stellen hier Angebote und entsprechende Rahmen zur Verfügung. Auch die Bauten selbst integrieren immer mehr effiziente Strategien und den Einsatz von regenerativen Energien. Auf den folgenden Seiten stellen wir Beispiele vor. sweet home hofft auf Leuchtturmeffekte in den privaten Bereich hinein.
- INFORMATIONEN HOLZ UND BRANDS Die er er 'Anum erteilt unter Tel. +41 (0) 44 267 47 83 von Montag bis Freitag allen Fragen rund um Holz, auch über holzspezifische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung der neuen Brandschutzvorschriften 2015. Die Website gibt vielfältige Grundinformationen und macht die gesamte bisherige Lignum- Dokumentation Brandschutz online im Volltext zugänglich. vnewlignum.ch EHR MÖGLICH KEITEN HOLZ ALS BAUSTOFF OHNE SONDERREGELUNG Bernhard Furrer, Josef Kolb, Reinhard Wiederkehr Die neue Generation 2015 der Schweizer Brandschutzvorschriften eröffnet Holz unter anderem grosse Chancen bei der Realisation von Beherbergungsbetrieben. Im Bild das «wellnesshostei4000» in Saas-Fee. Die topmoderne Jugendherberge schöpft als fünfgeschossiger Hotel-Holzbau die neuen Möglichkeiten für Holz als Pilot- und Pionierprojekt aus. Lignum Mit der Vorschriftengeneration BSV 2003 wurde eine Öffnung für die Holzanwendung am Bau vollzogen. Holzbauten bis sechs Geschosse sind für die Nutzung Wohnen, Schule, Büro seit 2005 möglich. Die neue Vorschriftengeneration BSV 2015 setzt diesen Weg konsequent fort und beseitigt aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten zehn Jahren die noch bestehenden Einschränkungen für die Holzanwendung. Zukünftig können Holzbauteile in allen Gebäudekategorien und Nutzungen eingesetzt werden. Bei der Definition des Feuerwiderstandes wird eine Konstruktion mit brennbaren Anteilen den nicht brennbaren Bauteilen gleichgestellt. Die Anwendungsmöglichkeiten für das Holz werden damit deutlich erweitert.
«s'vreneli» - Alterszentrum Pfrundhaus, Glarus. Ort: Oberdorfstrasse 42, 8750 Glarus, ist ein Beispiel für eine mehrgeschossige Lösung aus Holz, die es jetzt leichter hat. Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF überarbeitet alle zehn Jahre die Brandschutzvorschriften. Das neue, komplett überarbeitete VKF-Vorschriftenwerk trat am 1.1.2015 in Kraft. In der neuen Vorschriftengeneration werden der aktuelle Stand der Technik und die in der Zwischenzeit weiterentwickelte europäische Normung abgebildet. Das heutige Sicherheitsniveau bezüglich des Personenschutzes wird beibehalten. Beim Sachwertschutz konnte auf der Grundlage der Ergebnisse aus dem ETH-Forschungsprojekt «Wirtschaftliche Optimierung im vorbeugenden Brandschutz>, eine Reduktion des Sicherheitsniveaus und damit eine wirtschaftliche Optimierung erreicht werden. DER NORMALISIERUNGSTREND Die Brandschutzvorschriften BSV 2015 bringen für das Holz bemerkenswerte Änderungen. Brandschutztechnisch robuste, mit nicht brennbaren Bekleidungen geschützte Holzbauteile werden der nicht brennbaren Bauweise gleichgestellt. Auf der Grundlage eines materialunabhängigen Sicherheitsniveaus, das in der Brandschutznorm vorgegeben ist, wird die Verwendung brennbarer Baustoffe neu geregelt und die Anwendung von Holz bei Tragwerken, brandabschnittsbildenden Bauteilen, Aussenwandbekleidungen, Bedachungen und der Innenanwendung erweitert. Die neuen Regelungen anerkennen die Erkenntnisse aus umfangreichen Untersuchungen. Es ist nachgewiesen, dass die Brennbarkeit eines Baustoffes nicht das massgebende Kriterium ist, sondern die brandschutztechnisch korrekte Ausführung einer Konstruktion einen grösseren Einfluss auf das Brandverhalten hat. Kurz gesagt: Holz normalisiert sich als Baustoff ohne Sonderregelung. STRUKTUR UND AUFBAU Die bisherige bewährte Struktur der Brandschutzvorschriften mit Brandschutznorm, Brandschutzrichtlinien, Erläuterungen und Arbeitshilfen wird beibehalten. Begriffe und Definitionen werden neu in einer Richtlinie geregelt. Brandschutzabstände, Tragwerke und Brandabschnitte werden in einer Richtlinie zusammengefasst. Eine weitere, ebenfalls neue Richtlinie befasst sich mit der Anwendung von Nachweisverfahren. Sie regelt den Prozess sowie die Anforderungen formaler und inhaltlicher Art an Nachweisen. QUALITÄTSSICHERUNG IM BRANDSCHUTZ Der Qualitätssicherung wird in den Brandschutzvorschriften 2015 eine wesentlich höhere Bedeutung zugemessen als bisher. In der neuen Richtlinie
«Qualitätssicherung im Brandschutz» werden alle Bauten einer von vier Qualitätssicherungsstufen (QSS) zugeordnet. Die Brandschutzrichtlinie bindet bestehende Qualitätssicherungssysteme einzelner Branchen in das Gesamtsystem ein. Das QS-System der Lignum «Bauen mit Holz - Qualitätssicherung im Brandschutz» ergänzt die VKF-Richtlinie für QS-Massnahmen bei der Planung und Realisierung von Holzbauten. NEUER RAHMEN Der Anwendungsbereich für Bauteile mit Holzanteilen erweitert sich über eine Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten hinaus. Damit werden viele Bauten in Holz möglich, deren Erstellung bisher verwehrt blieb. Bis zu einer Gesamthöhe von 30 Metern können künftig Wohn-, Büro- und Schulhäuser, Industrie- und Gewerbebauten, Beherbergungsbetriebe oder etwa Verkaufsgeschäfte in Holzbau realisiert werden. Selbst bei Hochhäusern ist die Anwendung von tragenden und brandabschnittsbildenden Holzbauteilen mit brennbaren Anteilen unter bestimmten Rahmenbedingungen neu möglich. Grundlage für die Neuerungen in der Holzanwendung ist das seit 2001 laufende Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Brandsicherheit und Holz» der schweizerischen Wald- und Holzwirtschaft zur Sicherung einer hohen Brandsicherheit von Holzbauten und Bauteilen aus Holz. Das Projekt wird unter der Gesamtleitung der Lignum durchgeführt und massgeblich vom Aktionsplan Holz des Bundesamtes für Umwelt BAFU sowie durch wichtige Institutionen, Verbände und Industriepartner unterstützt. AKTUALISIERUNGSPROZESS Leitlinie für die Praxis ist weiterhin die Lignum-Dokumentation Brandschutz. Diese sichert die technisch wie organisatorisch korrekte Umsetzung von Holzbauten unter den geltenden Brandschutzvorschriften. Sie gibt dazu den Stand der Technik im Brandschutz für die Holzanwendung gemäss der seit 1.1.2005 geltenden Regelung wieder. Die einzelnen Publikationen werden nun sukzessive überarbeitet und bilden die neuen Anwendungsmöglichkeiten für das Holz ab Frühjahr 2015 fortlaufend auf der Basis der neuen Norm BSV 2015 ab. Wichtig zu wissen: Die vorliegenden Teile der Lignum-Dokumentation Brandschutz bleiben mehrheitlich auch unter der ab 1.1.2015 geltenden neuen Brandschutznorm anwendbar und gültig.
«Qualitätssicherung im Brandschutz» werden alle Bauten einer von vier Qualitätssicherungsstufen (QSS) zugeordnet. Die Brandschutzrichtlinie bindet bestehende Qualitätssicherungssysteme einzelner Branchen in das Gesamtsystem ein. Das QS-System der Lignum «Bauen mit Holz - Qualitätssicherung im Brandschutz» ergänzt die VKF-Richtlinie für QS-Massnahmen bei der Planung und Realisierung von Holzbauten. NEUER RAHMEN Der Anwendungsbereich für Bauteile mit Holzanteilen erweitert sich über eine Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten hinaus. Damit werden viele Bauten in Holz möglich, deren Erstellung bisher verwehrt blieb. Bis zu einer Gesamthöhe von 30 Metern können künftig Wohn-, Büro- und Schulhäuser, Industrie- und Gewerbebauten, Beherbergungsbetriebe oder etwa Verkaufsgeschäfte in Holzbau realisiert werden. Selbst bei Hochhäusern ist die Anwendung von tragenden und brandabschnittsbildenden Holzbauteilen mit brennbaren Anteilen unter bestimmten Rahmenbedingungen neu möglich. Grundlage für die Neuerungen in der Holzanwendung ist das seit 2001 laufende Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Brandsicherheit und Holz» der schweizerischen Wald- und Holzwirtschaft zur Sicherung einer hohen Brandsicherheit von Holzbauten und Bauteilen aus Holz. Das Projekt wird unter der Gesamtleitung der Lignum durchgeführt und massgeblich vom Aktionsplan Holz des Bundesamtes für Umwelt BAFU sowie durch wichtige Institutionen, Verbände und Industriepartner unterstützt. AKTUALISIERUNGSPROZESS Leitlinie für die Praxis ist weiterhin die Lignum-Dokumentation Brandschutz. Diese sichert die technisch wie organisatorisch korrekte Umsetzung von Holzbauten unter den geltenden Brandschutzvorschriften. Sie gibt dazu den Stand der Technik im Brandschutz für die Holzanwendung gemäss der seit 1.1.2005 geltenden Regelung wieder. Die einzelnen Publikationen werden nun sukzessive überarbeitet und bilden die neuen Anwendungsmöglichkeiten für das Holz ab Frühjahr 2015 fortlaufend auf der Basis der neuen Norm BSV 2015 ab. Wichtig zu wissen: Die vorliegenden Teile der Lignum-Dokumentation Brandschutz bleiben mehrheitlich auch unter der ab 1.1.2015 geltenden neuen Brandschutznorm anwendbar und gültig.
Holz als Baustoff wird heute besser geschützt.