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Henry Ford Egal, ob Sie glauben, Sie schaffen es oder ob Sie glauben, Sie schaffen es nicht, Sie werden immer Recht behalten.

U m Ver ä n d e r u n g s p r o z e s s e e r f o l g r e i c h u n d nachhaltig zu gestalten, ist es notwendig: zu erkennen, wie die derzeitigen Überzeugungen (Glaube) aussehen zu erarbeiten, welcher Glaube notwendig ist, um die Veränderung erfolgreich umzusetzen diesen neuen Glauben an die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu verankern

Wodurch entwickelt der Mensch seine Überzeugungen, also seinen Glauben an seine Möglichkeiten? durch sein Umfeld (Familie, Schule, Freunde) aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen Medien

In Indien werden kleinen Elefanten dicke Taue an ein Bein gebunden, um sie als Arbeitstiere zu dressieren. Sie gewöhnen sich daran, dass dieses dicke Tau sie darin hindert weg zu laufen. Wenn aus den kleinen Elefanten große und überaus starke Tiere werden, langt ein dünnes Seil an ihrem Bein, um sie daran zu erinnern, dass ihr Bewegungsradius stark eingeschränkt ist. Es wäre ein Leichtes für sie, sich loszumachen. Doch die Erfahrung hat sich in ihrem neuronalen Netzwerk so eingespeichert, dass es für sie zur maßgeblichen Realität geworden ist.

Wie entsteht unser neuronales Netzwerk? Von Geburt an hat jeder Gedanke, jede Erfahrung dafür gesorgt, dass sich entsprechende Nervenzellen entwickeln und sich mit Hilfe Ihrer Synapsen miteinander verbinden. Dadurch entstehen entsprechende neuronale Netzwerke. Jeder ähnliche Gedanke, jeder Impuls, jede Erfahrung führt dazu, dass das entsprechende Netzwerk weiter verstärkt wird. Bei stark ausgeprägten neuronalen Netzwerken spricht man auch von neuronalen Autobahnen.

Neuronale Autobahnen führen dazu, dass jeder Impuls und jede Wahrnehmung von außen entsprechend der bisherigen neuronalen Autobahn bewertet wird. Die bisherigen Realitäten werden somit immer wieder bestätigt und somit zur persönlichen Überzeugung (Glauben). Die neuronale Autobahn wird noch weiter ausgebaut.

Der Mensch entwickelt aufgrund seiner neuronalen Autobahnen entsprechende Wahrnehmungsfilter, die darüber entscheiden, was wir wahrnehmen, worauf wir unsere Aufmerksamkeit lenken und wie wir es interpretieren. Somit entwickelt jeder Mensch seine ganz persönliche und individuelle Sicht auf die Welt und auf seine Möglichkeiten.

Es gelangen über 11 Mio. Bits pro Sekunden an Informationen über die Sinnesorgane in unser Gehirn. Von unserem Tagesbewusstsein können jedoch lediglich ca. 15-50 Bits pro Sekunde verarbeitet werden. Von allen Informationen, die pro Sekunde von den Sinnesorganen her unserem Gehirn zufließen, gelangen also nur etwa ein Millionstel in unser Tagesbewusstsein! Wenn wir uns das Tagesbewusstsein als eine Strecke von 15 mm vorstellen, dann entspricht unser Unterbewusstsein einer Vergleichsstrecke von 11km.

Das Eisberg-Modell

Eigenschaften des Unterbewusstseins Es steuert die autonomen Körperprozesse. Es sichert bei extremen Gefahren unser Überleben. Es schützt durch Abwehr / Verdrängung vor belastenden Erfahrungen. Es speichert und organisiert alle Erinnerungen. Es ist der Sitz von Glaubenssätzen, Emotionen und Gewohnheiten. Es bewertet alle Wahrnehmungen über Glaubenssätze. Es arbeitet mit Bildern und Symbolen. Es unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität. Es kennt keine Zeit, sondern agiert immer im Jetzt. Es ist unser treuer Diener und gehorcht Befehlen/Anweisungen wortwörtlich. Es versteht keine Negationen. Es verursacht manchmal Selbstsabotage, will also anderes als der Kopf.

Man kann sich das z.b. so vorstellen: Das Tagesbewusstsein ist ein Speedboot, dass auf Anregungen und neue Idee mit Begeisterung reagiert und mit voller Power losprescht. Doch dieses Speedboot ist mit einem dicken Tau mit einem U-Boot, dem Unterbewusstsein, verbunden, dass tief am Meeresgrund langsam und ruhig seine Bahnen zieht. Für eine bestimmte Reichweite kann das Speedboot in die gewünschte Richtung flitzen. Doch dann wird das Speedboot gestoppt und wird wieder zurück zu dem UBoot gezogen.

Alle Menschen verfallen die meiste Zeit in einen unbewussten Zustand, in denen sie von ihren Überzeugungen gelenkt werden. Die Ergebnisse entsprechen diesen Überzeugungen. Wir fahren sozusagen auf Autopilot durch unser Leben. Gefallen uns die bisherigen Ergebnisse nicht und setzen wir uns andere Ziele, wird der Autopilot automatisch eine Kurskorrektur einleiten und uns wieder in Richtung der alten Ziele steuern lassen. Man kann sich dies vorstellen wie ein Gummiband. Solange die bisherigen Überzeugungen in unserem Unterbewusstsein verankert sind, wird man trotz größter Anstrengung immer wieder die bisherigen, unbefriedigenden Resultate erzielen.

Wie können Veränderungsprozesse nun so gestaltet werden, dass sie wirksam und nachhaltig wirken? In dem wir dass Unterbewusstsein davon überzeugen, dass wir die Veränderung erfolgreich umsetzen können! Uns klare Ziele setzen! Regelmäßig und kohärent neue Signale durch neue Gedanken und Bilder an das Unterbewusstsein senden. In dem wir ein gutes Gefühl mit der Veränderung verbinden! Die moderne Neurowissenschaft hat herausgefunden, dass wir unser Gehirn und somit unsere Denkmuster aufgrund der Neuroplastizität bis ins hohe Alter verändern können.

Ziel ist es, neue neuronale Netzwerke entstehen zu lassen, die zu veränderten Denk- und Handlungsmustern führen. Und somit den Glauben an die eigenen Möglichkeiten entstehen zu lassen. Jeder neue Gedanke führt zu neuen synaptischen Verbindungen der Neuronen. Es entsteht zuerst ein sogenannter Trampelpfad der mit jedem ähnlichen Gedanken und Impuls weiter ausgebaut wird bis eine neue neuronale Autobahn erschaffen wird. Gleichzeitig ist es Ziel, die bisherigen neuronalen Autobahnen abzubauen. Denn wenn die bisherigen Impulse nicht mehr ausgesendet werden, bauen sich nicht mehr hilfreiche Verbindungen ab.

Um dauerhafte, neue Überzeugungen zu verankern wird der Fokus auf bisherige Erfolgserlebnisse gerichtet. Egal wie unscheinbar der Erfolg für den Teilnehmer erscheint, kann dies genutzt werden, um neue Überzeugungen aufzubauen, wenn man sie entsprechend positiv bewertet. werden in sich abgeschlossene Prozesse durchgeführt. Diese ermöglichen den Teilnehmern sich von der Planung bis erfolgreichen Zielerreichung als selbstwirksam zu erleben. Sie erleben sich dabei, wie sie mit Herausforderungen konfrontiert werden und diese erfolgreich meistern. werden vielfache Möglichkeiten geboten um ein positives Selbstbild zu entwickeln werden passende Ziele entwickelt, die motivierende Gefühle auslösen ohne zu überfordern. Werden Zielvisionen entwickelt, die dafür sorgen, dass entsprechende neuronale Vernetzungen aufgebaut werden.

Gelingt es uns, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, ein positives Selbstbild im Unterbewusstsein zu verankern und die Perspektive auf die eigenen Möglichkeiten zu verändern, dann bestehen sehr gute Chancen, dass sich auch die Ergebnisse verändern. Wenn unsere Teilnehmer den Glauben an sich und Ihre Möglichkeiten erlangen, dann werden sich nachhaltige Veränderungen einstellen!

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!