digital-analoge Gesamtstrategien für Bibliotheken Digital-Analoge Bibliothekswelten auf dem Weg zur etwas anderen Bibliothek

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Transkript:

digital-analoge Gesamtstrategien für Bibliotheken Digital-Analoge Bibliothekswelten auf dem Weg zur etwas anderen Bibliothek

Wer bin ich? Jahrgang 1973 Dipl. Instru. Mu. Berater und Speaker für digitalanaloge Bibliotheksstrategien und strategische Gamification Entwickler von Playfull Experiences in Bibliotheken Gründer der Netzwerke games4culture und chewata awaqi Autor des Buches Gaming und Bibliotheken und weiterer Fachbeiträge Süchtig nach Käsefondue www.christoph-deeg.com

Steile These Nr.1: Wir brauchen keine digitalen Strategien für Bibliotheken!

Steile These Nr.2: der Erfolg im digitalanalogen Lebensraum hat nichts mit der Größe einer Bibliothek zu tun!

Steile These Nr.3: man kann als Bibliothek nicht nicht digital-analog aktiv sein!

digitalanaloger Lebensraum

Der OPAC das unwissende Wesen

digital-analoge Lebensrealitäten

Digitale Transformation

digital-analoge Bibliotheksstrategien

Beispiel Social Media: Social Media hat nichts mit PR zu tun Social Media eignet sich nicht für Copy & Paste Social Media muss professionell umgesetzt werden z.b. Monitoring

Bedeutung für den Bestand der Bibliothek analoger Bestand: allgemeiner Bestand Bestand im Kontext des Lernens Historische Sammlung digitaler Bestand Kategorie 1: Digitaler Bestand, zu dem die Bibliothek einen exklusiven Zugang bietet (z.b. Munzinger, OnLeihe etc.) digitaler Bestand Kategorie 2: digitaler Bestand, der frei zugänglich, aber im Kontext der Bibliotheksarbeit relevant ist (z.b. Youtube, Blogs etc.)

Bibliotheken Ist-Zustand in Zeiten der Digitalisierung

Arbeiten im prä-digitalen Umfeld

Bibliotheken im Kontext der digitalen Transformation, Fake-News und Globalisierung

Szenario Anteil an der digital-analogen Medienrealität AUSLEIHZAHL 1995 100% ANTEIL MEDIENPORTFOLIO 1995 100% AUSLEIHZAHL 2017 100% ANTEIL MEDIENPORTFOLIO 2017 50% Anteil Medienportfolio 2017 Ausleihzahl 2017 Anteil Medienportfolio 1995 Ausleihzahl 1995

Die Bibliothek als digital-analoger Bildungsort Willkommen in der Digitalen Welt

Ein 3D-Drucker macht noch keinen Maker-Space

Willkommen in der Digitalen Welt Aktivitheken helfen, besser zu werden, worin man auch immer besser werden möchte

Die Zielgruppe verstehen

Unterschiedliche Motivationsformen: Aufgabenerfüllung Bedeutung Ermächtigung Eigentum Soziale Vernetzung Knappheit Vermeidung Unberechenbarkeit

Unique Experiences

Entwicklung von Bibliotheksstrategien: Willkommen in der Digitalen Welt

Zielsetzung: Kompatibilität mit der digital-analogen Lebensrealität der Kunden

Hört mit den sinnlosen Schulungen auf!

Analysiert Euch! Analyse der Ist-Situation mit neuen Bewertungskriterien

Keine Erfolgskriterien sind: Anzahl der Benutzer Anzahl der entliehenen Medien Anzahl der Besucher Anzahl der Fans auf Facebook Positive Bewertungen direkt nach Veranstaltungen etc.

Analyse: Anzahl der extrinsisch und intrinsisch motivierten Besucher Höhe der extrinsisch und intrinsisch motivierten Mediennutzung Nutzungsgrad der Optionen, welches sich aus der Nutzung digitaler Medien ergeben Anteil des eigenen Bestandskonzeptes an der medialen Lebensrealiät der Gesellschaft

Analyse der vorhandenen Angebote (digital & analog) Definition und Analyse des vorhandenen IT-Basis- Wissens aller (!) Mitarbeiter Analyse: Umfassende Ressourcenanalyse Personalressourcen Technologien Gebäude Netzwerk (formal und non-formal)

Analyse: Analyse möglicher Synergieeffekte Analyse der Innovationsfähigkeit der Bibliothek Analyse des Umfeldes inkl. des Trägers sowie der Kooperationspartner Analyse der demographischen Struktur des Teams Analyse mit Kennzahlen nach dem Deeg-Modell

Neue Kompetenzen neue Mitarbeiter?

Auf der Suche nach dem passenden Motor

Wie sag ich es meinem Mitarbeiter?

Information Transparency

Game-Thinking bedeutet eine Kombination aus Design-Thinking und Gamification

Game-Thinking im Kontext der Strategieentwicklung

Was ist zu tun? Neue interdisziplinäre Netzwerke Professionelle Strategieentwicklung Fokus auf Kontexte der Bestand ist zweitrangig Keine Best-Practice- Beispiele Besuchen Sie die Gamescom!!!

Vielen Dank!!!!! www.christoph-deeg.com twitter.com/crocksberlin christoph@christoph-deeg.com