O + I +I I + III 0. P Station 1: Darstellung der Carbonsäuren. Lernzirkel: Carbonsäuren und Carbonsäure-Ester, Lösung

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P Station 1: Darstellung der Carbonsäuren Ergebnis: Das schwarze Kupferblech wird nach dem Eintauchen wieder blank. Kupferoxid wurde zu metallischem Kupfer reduziert. Ergänzen Sie in folgender Tabelle die Lücken in der homologen Reihe der Carbonsäuren (= Alkansäuren) und geben Sie die allgemeine Summenformel in folgender Form an: C x y COO Anzahl der C-Atome IUPAC-Name Trivialname Name der Salze 1 Methansäure Ameisensäure Formiat Methanoat Ethansäure Essigsäure Acetat Ethanoat 3 Propansäure Propionsäure Propionat Propanoat 4 Butansäure Buttersäure Butyrat Butanoat 5 Pentansäure Valeriansäure Valerat Pentanoat 6 exansäure Capronsäure Capronat exanoat 10 Decansäure - - Decanoat 16 exadecansäure Palmitinsäure Palmitat exadecanoat 18 Octadecansäure Stearinsäure Stearat Octadecanoat ausaufgabe: + Erstellen Sie für die durchgeführte Reaktion die passende Reaktionsgleichung. + Geben Sie zusätzlich für alle C-Atome die zugehörigen Oxidationszahlen (OZ) an. + Zeigen Sie mit ilfe der OZ, dass am ursprünglichen Carbonyl-C-Atom eine Oxidation stattgefunden hat. + Kennzeichnen Sie die neu entstandene Carboxylgruppe. C C O + I +I I + III 0 + CuO C C + Cu O O Oxidation: Oxidationszahl hat sich von + I auf + III erhöht!!

P Station : Das Verhalten von Essigsäure in Wasser Messung Nr. Lösung Leitfähigkeit 1 15 ml Essigsäure (Eisessig) 0 µs 15 ml Essigsäure + 1,5 ml O dest. 15 µs 3 15 ml Essigsäure + 3,0 ml O dest. 74 µs 4 15 ml Essigsäure + 4,5 ml O dest. 171 µs 5 15 ml Essigsäure + 6,0 ml O dest. 65 µs 6 15 ml Essigsäure + 7,5 ml O dest. 381 µs Protolysegleichung: Beobachtung: Mit zunehmender Verdünnung der Essigsäure nimmt die Leitfähigkeit zu. Erklärung: Da nach dem Ostwaldschen Verdünnungsgesetz der Protolysegrad α mit zunehmender Verdünnung zunimmt, steigt die Konzentration der Ionen und damit auch die Leitfähigkeit.

P Station 3: Die Löslichkeit verschiedener Carbonsäuren Säure Löslichkeit in Wasser Löslichkeit in Benzin Essigsäure gut löslich gut löslich Propansäure löslich gut löslich exansäure sehr wenig löslich löst sich vollständig Octadecansäure unlöslich löst sich vollständig Erklärung: in Wasser: Kurzkettige Carbonsäuren (bis 4 C-Atome) gut löslich, da Einfluss der polaren Carboxylgruppe überwiegt (Ausbildung von -Brücken!!); Einfluss des unpolaren Restes bleibt noch klein, da kurz! in Benzin: Alle Carbonsäuren löslich, da: lange Carbonsäuren mit ihrem langen, unpolaren Rest über Van-der Waals-Kräfte mit den unpolaren Benzinmolekülen in Wechselwirkung treten können; polare Carboxylgruppe im Verhältnis unbedeutend kurze Carbonsäuren sog. Dimere bilden, die nach außen unpolar sind.... O O C C O... O Dimere Ameisensäure

P Station 4: Warum sind Carbonsäuren sauer? 1. C 3 COO + O C 3 COO - + 3 O + Essigsäure Wasser Acetat ydroniumion. der I-Effekt der Carbonylgruppe: - I-Effekt = induktiver Effekt = Elektronenzug; d. h. Atome eines Moleküls bewirken aufgrund ihrer Elektronegativität einen Elektronenzug zu sich hin. Der induktive Effekt der Carbonylgruppe der Essigsäure bewirkt, dass die Bindungselektronen zwischen Sauerstoff und Wasserstoff in der O-Gruppe der Säure verstärkt zum Sauerstoff hin verschoben werden. ierdurch wird die Polarisierung stärker und der Wasserstoff lässt sich als Proton ( + ) leichter abspalten. Dieser induktive Effekt fehlt bei Ethanol, also lässt sich das Proton an der O-Gruppe nicht so leicht abspalten und d. h. Ethanol ist eine derart schwache Säure, dass es gegenüber Wasser sein + nicht abgibt!

P Station 5: Die Stärke verschiedener Säuren Versuchsergebnisse: Säure Strukturformel p-wert Ameisensäure COO 1,9 Essigsäure C 3 COO,3 Propansäure C 3 -C -COO,5 Cl C C O O Chlorethansäure 1,5 Schlussfolgerung: Chlorethansäure ist die stärkste Säure im Vergleich zu den anderen drei. Sie ist stärker als Ethansäure, weil Chlor einen - I-Effekt ausübt, der zu einer noch stärkeren Polarisierung der O-Gruppe führt, so dass noch leichter ein Proton abgespalten wird. Die Säurestärke nimmt von Ameisensäure zu Propansäure ab. Verantwortlich hierfür ist der + I-Effekt der Alkylgruppe. Je länger die Alkylgruppe, desto stärker der Elektronenschub. Dadurch wird dann die Polarisierung der O-Gruppe schwächer, sodass das Proton weniger leicht abgespalten wird.

Säureart stärkste Säure davon Grund Beispiel mit pk S -Werten Mono- alkansäuren Methansäure 3,77 je kürzer der Alkylrest, + I-Effekt der Ethansäure 4,76 desto stärker die Säure Alkylreste Propansäure 4,88, Dimethylpropansäure 5,05 alogenalkansäuren je mehr alogensubstituenten desto stärker die Monojodethansäure 3,13 Monochlorethansäure,81 Säure Monofluorethansäure,66 je höher die EN der - I-Effekt Monobromethansäure,87 Substituenten, desto stärker die Säure der alogene Dichlorethansäure 1,9 Trichlorethansäure 0,08 je näher die 3 Chlorbutansäure 4,06 Substituenten an der Säuregruppe, desto 4 Chlorbutansäure 4,5 stärker die Säure Chlorbutansäure,84 Keto- alkansäuren je näher die Ketogruppe an der Säuregruppe,.. DB leicht polarisierbar - I-Effekt Ketopropansäure,50 (= Brenztraubensäure) ydroxyalkansäuren je näher die ydroxygruppe an der Säuregruppe,.. - I-Effekt -ydroxypropansäure 3,90 (= Milchsäure) Dialkansäuren je näher beide Säuregruppen zueinander stehen,.. + I-Effekt der Alkylgruppe und Carboxylatgruppe Ethandisäure 1,46 4,40 Propandisäuren,83 5,85 Butandisäure 4,17 5,64 exandisäure 4,4 5,41

P Station 6: Siedepunkte der Carbonsäuren im Vergleich Tabelle 1 Die Länge der Kohlenstoffkette nimmt von Ethansäure zu Pentansäure zu, damit nimmt auch die Elektronenzahl zu. ierdurch werden die vdw-kräfte im hydrophoben Teil der Kette größer und damit steigt die Siedetemperatur. Die Steilheit des Anstieges nimmt ab, da der Einfluss der polaren Carboxylgruppe mit der Kettenlänge abnimmt. Tabelle Butan besitzt den niedrigsten Siedepunkt: + ist ein vollkommen unpolares Molekül Zwischen den Butanmolekülen wirken ausschließlich die relativ schwachen Vander-Waals-Kräfte. Propanal siedet höher als Butan: + Die Carbonylgruppe ist polarisiert; der Sauerstoff trägt eine negative Teilladung, der Kohlenstoff eine positive. Die Ausbildung von Dipol-Dipol-Kräften ist möglich, sind stärker als die Van-der- Waals-Kräfte Die Moleküle werden stärker zusammengehalten höhere Siedetemperatur 1-Propanol siedet höher als Propanal: + Auch bei Propanol liegt eine Polarisierung vor; wieder ist der Sauerstoff negativ polarisiert; positiv ist hier aber der Wasserstoff polarisiert. Die Polarisierung zwischen O und ist stärker als zwischen O und C. Zwischen Propanol-Molekülen können die starken -Brücken ausgebildet werden. Alkohole sieden höher als Alkanale vergleichbarer Molekülmasse. Essigsäure siedet höher als 1-Propanol: + Sowohl die C=O-Gruppe als auch die O-Gruppe ist polarisiert. Jedes Säuremolekül kann zwei -Brücken ausbilden, Alkoholmoleküle aber nur jeweils eine.

P Station 7: Nomenklatur wichtiger Carbonsäuren C-Atome - Zahl IUPAC Name Trivialname Formel gesättigte Carbonsäuren 1 Methansäure Ameisensäure COO Ethansäure Essigsäure C 3 -COO 3 Propansäure Propionsäure C 3 -C -COO 4 Butansäure Buttersäure C 3 -C -C -COO 1 Dodecansäure Laurinsäure C 3 -(C ) 10 -COO 14 Tetradecansäure Myristinsäure C 3 -(C ) 1 -COO 16 exadecansäure Palmitinsäure C 3 -(C ) 14 -COO 18 Octadecansäure Stearinsäure C 3 -(C ) 16 -COO 7 Benzoesäure - einfach ungesättigte Carbonsäuren 18 cis 9-Octadecensäure Ölsäure 17 15 13 11 8 6 4 COO 18 trans 9 Octadecensäure Elaidinsäure mehrfach ungesättigte Carbonsäuren 18 16 14 1 8 6 4 COO 6,4-exadiendisäure Sorbinsäure COO 18 9,1-Octadecadiensäure Linolsäure 18 9,1,15-Octedecatriensäure Linolensäure 0 5,8,11,14-Eicosatetraensre Arachidonsäure Dicarbonsäuren 0 18 16 17 18 16 14 14 13 11 11 10 8 8 7 6 6 4 4 4 COO COO COO. Ethandisäure Oxalsäure OOC COO 3 Propandisäure Malonsäure OOC C COO 4 Butandisäure Bernsteinsäure OOC C C COO 4 trans Butendisäure Fumarsäure 4 cis Butendisäure Maleinsäure 4,3-Dihydroxybutandisäure Weinsäure. OOC C= C COO OOC C C =. COO O O OOC C C COO 5 Pentandisäure Glutarsäure OOC (C ) 3 COO 6 exandisäure Adipinsäure OOC (C ) 4 COO

P Station 8: Reaktionen der Carbonsäuren mit Alkoholen 1. C C O C + O C C 3 3 O C C O C + O C C 3 Propansäure Ethanol Propansäureethylester Wasser 3 O Säure Alkohol Ester Geruch Essigsäure Octan-1-ol Essigsäureoctylester Spülmittel Essigsäure Butan-1-ol Essigsäurebutylester Apfel Essigsäure Pentan-1-ol Essigsäurepentylester Birne Propansäure Ethanol Propansäureethylester Benzoesäure Ethanol Benzoesäureethylester Salicylsäure Methanol Salicylsäuremethylester Gletscher-Eis- Bonbon künstlich, fruchtig Pfeffermintz, muffig Propansäure Butan-1-ol Propansäurebutylester Rum Ethansäure 3-Methyl-1-butanol Ethansäure- (3-Methyl-1-butyl)-ester Birne Ethansäure 1-Pentanol Etansäure-1-pentylester Etansäure-1- pentylester -Methylbuttersäure exan-1-ol -Methylbuttersäurehexylester Apfel/Birne Zimtsäure Ethanol Zimtsäureethylester Pfirsich

W Station 9: Triangolon Linolsäure Essigsäure Methansäure exadecansäure Ameisensäure trans- Butendisäure C 3 COO C 17 31 COO COO - C COO 3 - C COO - 15 31 Ölsäure C COO 17 9 C 17 35 COO C 3 7 COO Buttersäure C COO 5 Propansäure exandisäure Milchsäure cis-9-octadecensäure Acetat Benzoesäure Palmitinsäure Pyruvat Formiat Linolensäure Stearinsäure Ethandisäure OOC COO Palmitat C COO 6 5 O C C COO 3 - OOC C COO OOC C COO 4 8 O C C COO 3

Vorzubereiten: Station 1: Geräte Chemikalien/Lösungen Abzug!! Acetaldehyd 50 ml Becherglas Indikatorpapier?? (funktioniert nur in wässriger Lösung) Bunsenbrenner Kupferblech Schmirgelpapier Papiertücher Station : Geräte Chemikalien/Lösungen Leitfähigkeitsmessgerät Essigsäure 6 große Reagenzgläser + Gestell destilliertes Wasser Messzylinder 5 ml ml Pipette Glasstab groß Station 3: Geräte Chemikalien/Lösungen 8 Reagenzgläser destilliertes Wasser zwei -ml-pipetten Benzin Stopfen für Reagenzgläser Essigsäure Spatel Propansäure 3 Tropfpipetten Capronsäure (C6) Stearinsäure Station 5: Geräte p-meter destilliertes Wasser zum Reinigen Becherglas zum Abspülen Papiertücher Chemikalien/Lösungen Die Lösungen in Reagenzgläsern bereitstellen: 0,1 M Ameisensäure (0,38 ml Ameisensäure/100 ml Lösung) (ätzend, C) 0,1 M Essigsäure (0,57 ml Essigsäure/100 ml Lösung) 0,1 M Propansäure (0,75 ml Propansäure/100 ml Lösung)(ätzend, C) 0,1 M Chlorethansäure (0,94 g Chlorethansäure/100 ml Lösung) (giftig, T, umweltgefährlich, N) Station 8: Geräte Chemikalien/Lösungen 6 Reagenzgläser Ethansäure Methanol Tropfpipette Propansäure Ethanol zwölf -ml-pipetten -Methylbuttersäure Butan-1-ol für Alkohole und Säuren Zimtsäure 3-Methyl-1-butanol Benzoesäure Pentan-1-ol Salicylsäure exan-1-ol konz. Schwefelsäure Octan-1-ol