Jugendzimmer: Spiegelbild der Lebenswahrnehmung und Wunschvorstellung

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Transkript:

Thema IKG - Themenfeld Fachbezüge des Beispiels Jugendzimmer: Spiegelbild der Lebenswahrnehmung und Wunschvrstellung Multimediale Systeme L-E-R/Plitische Bildung, Kunst, Musik, Deutsch Unterrichtliche Schwerpunkte Lebensgestaltung- Ethik-Religin Kunst Musik Wie ich leben will: Wunsch, Wahl und Entscheidung Medien: Multimediaprjekt Medien: Film/Fernsehen - Strybard Medien: Werbung Musik wahrnehmen und ntieren - Klangaufzeichnungen Musik in ihrem szialen und histrischen Zusammenhang erfahren Hörgewhnheiten Intentin IKG-Inhalte Ausgehend vm Ft (der Skizze etc.) eines Zimmers mit alterstypischer Ausstattung sllen einzelne Gegenstände zum Ausgangspunkt kleiner multimedialer Berichte werden. Mehrere slcher Berichte ergeben als Summe eine Präsentatin vn Interessenschwerpunkten der Jugendlichen der beteiligten Gruppe. Gegenstand Musikinstrument PC TV Handy Fußball Bild Einrichtung Hund, Vgel Ansatzpunkte für den Bericht reprduzieren, texten, kmpnieren, prduzieren infrmieren, erarbeiten, kmmunizieren, spielen infrmieren, unterhalten kmmunizieren, infrmieren Sprt treiben, gesellig sein Vrbild, Idl Stil, Geschmack, Trend emtinale Bindungen Analyse der Gestaltungsmerkmale eines Jugendzimmers Erstellung und Bearbeitung vn Materialien Zusammenführung zum Multimediaprdukt Präsentatin Jahrgangsstufen 7 / 8 Reflexin Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 1

Analyse der Gestaltungsmerkmale eines Jugendzimmers Das Jugendzimmer als Spiegelbild der Lebenswahrnehmung und vn Wunschvrstellungen Typische Gestaltungsmerkmale eines Jugendzimmers Drehbuch Knkretisieren der Thematik für die beteiligten Schülergruppen Erstellung und Bearbeitung vn Materialien Bilddkumente Tndkumente Texte Datenschutz, Verwertungsrechte beachten Zusammenführung zum Multimediaprdukt Bausteine Umsetzung des Strybards, Einbinden der vrprduzierten Bestandteile Präsentatin Ziel Zielgruppe Gestaltung Reflexin Prfessinalität der Präsentatin Aufwand - Nutzen - Relatin Möglichkeiten und ihre Realisierung Kenntnisstand - Ntwendigkeiten - Defizite Weiterer Umgang mit dem Prdukt Ideen für neue Prjekte Befindlichkeiten Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 2

Baustein 1 Analyse der Gestaltungsmerkmale eines Jugendzimmers das Jugendzimmer als Spiegelbild der Lebenswahrnehmung und vn Wunschvrstellungen erkennen und beurteilen, typische Gestaltungsmerkmale eines Jugendzimmers herausfinden und zur Darstellung im Prjekt auswählen, knzipieren eines Drehbuches knkretisieren der Thematik für die beteiligten Schülergruppen, das Jugendzimmer als Spiegelbild der Lebenswahrnehmung und vn Wunschvrstellungen erkennen und beurteilen Fts der eigenen Zimmer auswerten Cllagen und Zeichnungen des Traumzimmers anfertigen Diskussin über die Ausstattung eines aus Schülersicht ideal gestalteten Jugendzimmers typische Gestaltungselemente eines Jugendzimmers herausfinden und zur Darstellung im Prjekt auswählen Sprtartikel, Pkale Bilder, Pster Cmputer Stereanlage, TV Bücher Haustiere knzipieren eines Drehbuches Festlegung des thematischen Rahmens Bestandsaufnahme der zu erwartenden Einzelbausteine Beschreibung des gewünschten Ergebnisses Auswahl einer geeigneten Präsentatinssftware Vergabe vn Themen an jede Schülergruppe knkretisieren der Thematik für die beteiligten Schülergruppen Knkretisieren der darzustellenden Inhalte Planung der zu verwendenden Medien Bestandsaufnahme der vrhandenen Kenntnisse und Fertigkeiten Bestandsaufnahme der vrhandenen technischen Möglichkeiten Auswahl geeigneter Sftware Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 3

Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 4

Baustein 2 Erstellung und Bearbeitung vn Materialien Bilddkumente Tndkumente Texte Datenschutz, Verwertungsrechte beachten Bilddkumente ftgrafieren zeichnen Vide aufzeichnen digitalisieren bearbeiten der aus anderen Quellen entnehmen Tndkumente Texte kmpnieren texten prduzieren aufnehmen bearbeiten der aus anderen Quellen entnehmen texten beschreiben berichten layuten der aus anderen Quellen entnehmen Datenschutz / Verwertungsrechte beachten Datenschutzrechte (auch Persönlichkeitsrechte) Rechte der Akteure (Schüler) am eigenen Prdukt (Urheberrechte) Fremdrechte bei der Verwendung vn Prdukten Dritter (Urheberrechte) Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 5

Baustein 3 Zusammenführen zum Multimediaprdukt die einzelnen Bausteine ausprbieren und einschätzen Herstellen des verbindenden Rahmens auf der Grundlage des Drehbuches Zusammenführen der Bausteine zu einem Multimediaprdukt Prbelauf die einzelnen Bausteine ausprbieren und einschätzen Lauffähigkeit testen Zielrientierung einschätzen Herstellen des verbindenden Rahmens auf der Grundlage des Drehbuches z. B. Verwendung des Eingangsbildes Zusammenführen der Bausteine zu einem Multimediaprdukt Verknüpfung Verlinkung Steuerelemente einfügen Zeitgesteuerter Ablauf Möglichkeiten zum zwischenzeitlichen Abbruch einzelner Bausteine Prbelauf Ausprbieren unter verschiedenen Laufbedingungen Ggf. unterschiedliche Brwser Lichtverhältnisse Lautstärken Möglichkeiten der Rückkehr zu übergerdneten Ebenen Präsentatinsgestaltung testen Überarbeitung Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 6

Baustein 4 Ziel Zielgruppe Gestaltung Ziel Präsentatin Präsentatin über die Entstehung Präsentatin der Inhalte Präsentatin unter bestimmten Aspekten Zielgruppe Präsentatin für Beteiligte Präsentatin für Betrffene Präsentatin für Außenstehende mit Materiekenntnis Präsentatin für Außenstehende hne Materiekenntnis Gestaltung Selbstlaufende Präsentatin hne begleitende Erläuterungen Eingeführte Präsentatin (ggf. mit Hypthesenaufstellung) Kmmentierte der unkmmentierte Präsentatin Diskussin und /der Auswertung Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 7

Baustein 5 Reflexin Prfessinalität der Präsentatin; Aufwand - Nutzen Relatin; Möglichkeiten und ihre Realisierung; Kenntnisstand - Ntwendigkeiten Defizite; Weiterer Umgang mit dem Prdukt; Ideen für neue Prjekte; Befindlichkeiten Prfessinalität der Präsentatin Beurteilung der einzelnen Teilbeiträge und des Gesamtprduktes Ist die Präsentatin gelungen? Wie wirkt sie auf den Betrachter? Wird das angestrebte Ziel erreicht? Ist das Prdukt realitätsnah? Wie gut ist die handwerkliche Umsetzung? Aufwand - Nutzen - Relatin Wie grß ist der Arbeitsaufwand der einzelnen Teams? Wie wird der Nutzwert der Teilbeiträge und des Prduktes beurteilt? Für die Gruppe Für Außenstehende Hat sich die Mühe gelhnt? Möglichkeiten und ihre Realisierung Welche Möglichkeiten bestanden? (Wie) wurden die vrhandenen Möglichkeiten genutzt? Kenntnisstand - Ntwendigkeiten - Defizite Besaßen die Akteure/Prduzenten genügend Kenntnisse? Welche Kenntnisse waren unverzichtbar? W gibt es dringenden Bedarf? Weiterer Umgang mit dem Prdukt Was sll mit dem Prdukt geschehen? Ist eine Weiterentwicklung sinnvll? Ideen für neue Prjekte Ergeben sich aus den bisherigen Erkenntnissen Hinweise für neue Prjekte? Welche Themen können sinnvll bzw. nicht sinnvll sein? Befindlichkeiten Wie haben sich die einzelnen Teilnehmer gefühlt? Sind die dargestellten Inhalte für Außenstehenstehende nachvllziehbar? Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 8

Fühlen sich Jugendliche treffend dargestellt? Ursachenfrschung und Schlussflgerungen! Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM Bbg) 2002-2005 Autr: W. Bauer 9