Rede von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. anlässlich ihrer Wahl in der Konstituierenden Plenarsitzung der 17. Legislaturperiode

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Transkript:

Rede von Ministerpräsidentin Malu Dreyer anlässlich ihrer Wahl in der Konstituierenden Plenarsitzung der 17. Legislaturperiode am 18. Mai 2016 in Mainz, Landtag Rheinland-Pfalz -Es gilt das gesprochene Wort-

- 2 - Verehrter Herr Präsident, liebe Kollegen und Kolleginnen, sehr geehrte Herren und Damen, gestatten sie mir einige wenige Vorbemerkungen. Für mich ist heute ein glücklicher Tag. Ich danke Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen, dass Sie mich zur Ministerpräsidentin gewählt haben und für das damit verbundene Vertrauen. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen gemeinsam für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes in eine neue Legislaturperiode zu starten. Der Auftrag zur Regierungsführung ist für mich Bestätigung, Ermutigung, aber auch Verpflichtung zugleich. Ich habe um das Vertrauen der Menschen geworben, auf dieser Grundlage werbe ich auch um das Vertrauen der Mitglieder dieses Hauses. Ich weiß um die große Verantwortung, die mit dieser Wahl verbunden ist und ich werde alles daran setzen, diesem Vertrauen auch in den nächsten 5 Jahren gerecht zu werden.

- 3 - mein Anliegen bleibt es, dass unser Land Rheinland-Pfalz auch in Zukunft ein sozial gerechtes, ein wirtschaftlich starkes und ein lebenswertes Land bleibt. Ein Land, das seinen Blick entschlossen in die Zukunft richtet. Ein Land, das für alle seine Bürgerinnen und Bürger ein gutes Leben bereithält. Und zwar heute, morgen und übermorgen geht es doch immer auch um ein Handeln für die künftigen Generationen, die sich heute noch nicht artikulieren können. Alles das ist nur in Frieden und Freiheit zu erreichen. Wir haben das Glück in Rheinland-Pfalz, seit dem Ende des 2. Weltkrieges wirklich friedlich und frei im Herzen Europas zu leben. Dass Europa lebt und gelebt wird, ist die Grundlage für diese Entwicklung. Dazu gehört auch die Verteidigung unserer Freiheiten wie die Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit, die Freizügigkeit. Diese Errungenschaften prägen Deutschland und Europa. Und damit auch uns. Sie werden zur Zeit leider allzu oft in Frage gestellt. Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz wird sich auch künftig uneingeschränkt für unsere verfassungsrechtlich garantierten Freiheiten und damit für ein offenes und freies Deutschland und Europa einsetzen.

- 4 - Zwei Monate ist es her, dass die Rheinland-Pfälzer und Rheinland- Pfälzerinnen ihre Stimme abgegeben haben. Wir alle sind vom Volk gewählt. Und diese unsere Bevölkerung hat uns den Auftrag gegeben, unser Land zu gestalten. Wir haben die Aufgabe, im Interesse aller Bürger und Bürgerinnen für ein starkes Rheinland-Pfalz zu handeln in der Regierung und auch in der Opposition. Lassen Sie uns dabei in einen offenen Dialog treten. Lassen Sie uns konstruktiv und fair über die politischen Themen der Gegenwart miteinander streiten. Diskurs und Debatte, der Austausch von Meinungen und Auffassungen das ist gelebte Demokratie. Wo Politik den fairen und klaren Wettstreit um die besten Lösungen zeigt, da ist sie anerkannt. Wo sie zankt, polemisiert und sich verkämpft, da haben alle am Ende verloren. Ich habe im Januar 2013 in meiner ersten Regierungserklärung deutlich gemacht, dass ich mit Verantwortung und Zuversicht regiere. Verantwortung und Zuversicht, eine ehrliche und transparente Politik werden meinen Regierungsstil auch in den nächsten fünf Jahren prägen. Dabei bin ich davon überzeugt, dass unsere neue Regierungskoalition die richtige Partnerschaft in diesen Zeiten und für unser Land ist.

- 5 - Unsere gemeinsamen politischen Ziele haben wir im Koalitionsvertrag niedergelegt. Wir sind davon überzeugt, dass das gemeinsam entwickelte Vertrauen menschlich und politisch eine gute Grundlage dafür ist, unser Land in eine gute Zukunft zu führen. die letzten Wochen und Monate haben uns viel abverlangt. Das gilt für alle, die uns geholfen haben, das gilt für alle, die mit uns Politik gestalten. Ich persönlich bin besonders dankbar für die Unterstützung meines Mannes, unserer Kinder, unserer Familie und Freunde, denen allen ich von Herzen danken möchte. Sehr geehrter Herr Präsident, liebe Kollegen und Kolleginnen, meine sehr verehrten Herren und Damen, liebe Bürgerinnen und Bürger von Rheinland-Pfalz, ich freue mich sehr darauf, dieses hohe Amt weiterhin mit Tatkraft und Elan ausüben zu dürfen. Und auch mit großer Freude. Nun beginnt eine Phase, in der ich als Ihre Ministerpräsidentin mit meinem Kabinett Bewährtes bewahren und Neues wagen werde. Dabei ist klar: Die Bürgerinnen und Bürger von Rheinland-Pfalz können sich auf mich verlassen. Sie können sich darauf verlassen, dass ich mich für die Menschen in diesem Land stark mache. Sie können sich darauf verlassen, dass ich für ihre Interessen und Anliegen streite.

- 6 - Sie können sich auch darauf verlassen, dass ich für einen starken Zusammenhalt in unserem Land sorge. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem heute konstituierten Parlament der 17. Legislaturperiode. Lassen sie uns gemeinsam für ein starkes, für ein demokratisches Rheinland-Pfalz arbeiten. Ich freue mich darauf.

- 7 - Ich möchte Ihnen nun bekannt geben, dass ich gemäß Artikel 98 Absatz 2 Satz 2 unserer Verfassung Herrn Dr. Volker Wissing zum Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ernannt habe. Ich habe ihn zugleich gemäß Artikel 105 Absatz 2 Satz 3 der Verfassung zu meinem Stellvertreter bestimmt. Des Weiteren habe ich Herrn Roger Lewentz zum Minister des Innern und für Sport, Frau Doris Ahnen zur Ministerin der Finanzen, Herrn Herbert Mertin zum Minister der Justiz, Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler zur Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Frau Anne Spiegel zur Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz, Frau Dr. Stefanie Hubig zur Ministerin für Bildung und Frau Ulrike Höfken zur Ministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, Herrn Professor Dr. Konrad Wolf zum Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur ernannt.

- 8 - Ergänzend hierzu möchte ich Sie unterrichten, dass ich im Anschluss an die heutige Sitzung des Ministerrates vor dem Hintergrund der neuen Ressortzuschnitte Herrn Staatssekretär Hans Beckmann mit den Aufgaben des Staatssekretärs im Ministerium für Bildung betrauen werde und die Herren Staatssekretäre Günter Kern und Randolf Stich mit den Aufgaben von Staatssekretären im Ministerium des Innern und für Sport. Herrn Staatssekretär Dr. Thomas Griese betraue ich mit den Aufgaben des Staatssekretärs im Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten und Professor Dr. Salvatore Barbaro mit den Aufgaben des Staatssekretärs im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur. Des Weiteren werde ich nach der Niederlegung ihres Mandates Herrn Clemens Hoch zum Staatssekretär als Chef der Staatskanzlei ernennen, Frau Heike Raab zur Staatssekretärin als Bevollmächtigte des Landes beim Bund und für Europa ernennen und mit den Aufgaben der Bevollmächtigten des Landes beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales betrauen, Herrn David Langner zum Staatssekretär ernennen und mit den Aufgaben eines Staatssekretärs im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie betrauen,

- 9 - Herrn Andreas Becht zum Staatssekretär ernennen und mit den Aufgaben eines Staatssekretärs im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau betrauen, Frau Daniela Schmitt zur Staatssekretärin ernennen und mit den Aufgaben einer Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau betrauen. Herrn Dr. Stephan Weinberg zum Staatssekretär ernennen und mit den Aufgaben des Staatssekretärs im Ministerium der Finanzen betrauen, Herrn Philipp Fernis zum Staatssekretär ernennen und mit den Aufgaben des Staatssekretärs im Ministerium der Justiz betrauen sowie Frau Dr. Christiane Rohleder zur Staatssekretärin ernennen und mit den Aufgaben der Staatssekretärin im Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz betrauen. Sehr verehrter Herr Präsident, Ich darf Sie bitten, die Vereidigung der Ministerinnen und Minister vorzunehmen. Weiter darf ich Sie bitten, durch das Hohe Haus gemäß Artikel 98 Absatz 2 Satz 3 der Verfassung die Bestätigung der Landesregierung und gemäß Artikel 105 Absatz 2 Satz 3 der Verfassung die Zustimmung zur Bestellung meines Stellvertreters herbeizuführen. Herzlichen Dank.