Auswertung der Mitarbeiter/innenbefragung 2017 Alten- und Pflegeheim Marienheim, Gallspach

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Transkript:

Auswertung der Mitarbeiter/innenbefragung 2017 Alten- und Pflegeheim Marienheim, Gallspach Im Rahmen der erneuten Selbstbewertung des Qualitätsmanagementsystems E-Qalin wurde im Jänner 2017 eine Befragung von Mitarbeiter/innen des Alten- und Pflegeheims Marienheim durchgeführt. Der standardisierte Fragebogen, welcher eine Reihe an relevanten Bereichen rund um das Thema Arbeit, Belastungen, Arbeitsplatzgestaltung und Zufriedenheit abdeckte, stellte die Basis für die Befragung dar. Die Fragebögen wurden mit einem neutralen Kuvert an alle Mitarbeiter/innen ausgegeben und konnten anonym in einer Sammelbox retourniert werden. Die verschlossenen Kuverts wurden dann zentral beim Träger durch das dort angesiedelte Qualitätsmanagement in anonymisierter Form ausgewertet. Somit konnte eine objektive und anonyme Auswertung der Ergebnisse sichergestellt werden. Teilnehmer An 85 Mitarbeiter/innen wurde ein Fragebogen ausgegeben. In Summe wurden 67 Fragebögen retourniert. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 78,80%. Dies ist als sehr positiv zu werten. 01/2017 Seite 1 von 9

Ergebnisse im Detail Bezug zur Arbeit Mitarbeiter/innen wurden gefragt, wie oft es in den letzten 4 Wochen vorkam, dass sie Häufigkeit immer oft selten nie k.a. mit richtiger Freude gearbeitet haben 28,5% 61,0% 9,0% 1,5% 0% durch die Arbeit Anerkennung bekommen 13,5% 67,0% 19,5% 0% 0% stolz auf Ihre Arbeit waren 37,0% 60,0% 1,5% 0% 1,5% Mit der Einrichtung verbunden, fühlten sich 46% immer und 45% oft. 7,5% hatten dieses Gefühl nur selten. Psychische Belastung Mitarbeiter/innen wurden gefragt, wie oft es in den letzten 4 Wochen vorkam, dass sie Häufigkeit immer oft selten nie k.a. sich nach der Arbeit leer und ausgebrannt fühlten sich auch in der Freizeit nicht richtig erholen konnten 3,0% 15,0% 61,0% 19,5% 1,5% 6,0% 9,0% 53,5% 30,0% 1,5% die Arbeitssituation als frustrierend erlebten 1,5% 6,0% 36,0% 55,0% 1,5% Ein flaues Gefühl, wenn sie an ihre berufliche Zukunft gedacht haben, hatten in den letzten 4 Wochen 61% nie und 28% selten. Nur 9,0% (6 Personen) hatten dieses Gefühl oft. Von den Mitarbeiter/innen wurden diesbezüglich folgende Anmerkungen gemacht: Die letzten Wochen war ich nicht gesund Mehrbelastung im Alltag, kommt immer Hinweis auf Profession! Wenn Haustechnik Zusatzarbeit hat, muss immer Rücksicht genommen werden. Aggressivität und körperliche Attacken der Bewohner gegenüber dem PP nehmen zu Unberechenbarkeit z.b. zuschlagen, beißen, zwicken von HB Gewaltbereitschaft mancher HB Bewohner schlagen um sich Physische Belastung Physische Belastungen tragen einen essentiellen Beitrag dazu bei, wie Mitarbeiter/innen sich in Ihrer Arbeit einbringen können. Besonders im höheren Lebensalter kommt diesen Faktoren eine besondere Bedeutung zu. Die Befragungsergebnisse zeigen dazu folgendes Bild. 01/2017 Seite 2 von 9

Mitarbeiter/innen wurden gefragt, wie oft folgende Anforderungen auftreten: Häufigkeit immer oft selten nie k.a. stehen 24,0% 46,0% 22,5% 4,5% 3,0% lange Laufwege 9,0% 61,0% 19,5% 10,5% 0% Arbeiten in gebückter Haltung 4,5% 47,5% 39,0% 9,0% 0% Arbeiten auf den Knien oder in der Hocke 4,5% 40,0% 40,5% 15,0% 0% Eine Mitarbeiter/in gab an, dass Stoßzeiten, werden kniend oder hockend verbracht. Arbeitsplatzgestaltung Das Thema Arbeitsplatzgestaltung wird von einem Großteil der Mitarbeiter/innen als weniger belastend wahrgenommen. Umweltbelastungen Umweltbelastungen werden von Mitarbeiter/innen in verschiedenster Form wahrgenommen. Dies zeigt auch die relativ breite Streuung der Ergebnisse dieses Fragenblocks. Die Ergebnisse stellen den Grad der Belastung dar: Belastung sehr ziemlich geht so kaum nicht k.a. Lärm 6,0% 6,0% 37,0% 24,0% 27,0% 0% Temperatur 3,0% 7,5% 19,0% 33,5% 37,0% 0% Beleuchtung 0,0% 1,5% 1,5% 16,0% 79,5% 1,5% Zeitdruck 10,5% 22,5% 42,0% 15,0% 10,0% 0% Die Wiederholung gleicher Tätigkeiten wird von 83,6% der Mitarbeiter/innen als nicht oder kaum belastend wahrgenommen. Kein/e Mitarbeiter/in empfindet dies als Sehr belastend oder ziemlich belastend. 01/2017 Seite 3 von 9

Weiters zeigt sich diesbezüglich folgende Wahrnehmung unter den Mitarbeiter/innen. Die Mitarbeiter/innen machten diesbezüglich folgende Anmerkungen: Lärm: Dieses ziemlich belastend bezieht sich auf: man bittet/ersucht Angehörige von gewissen Bewohnern, ihre Streitereien, Diskussionen, Familienfeiern am Zimmer/Cafeteria zu klären etc. und dieses geschieht leider nie! Sehr belastend für andere Bewohner und Mitarbeiter. An manchen Tagen schlimmer als sonst z.b. schreiende, demente HB den ganzen Tag (Lärm steigt, HB brauchen mehr Zeit Zeitdruck steigt) Dienstzeiten Die Dienstzeiten stellen an Mitarbeiter/innen (besonders im Pflegebereich) eine besondere Anforderung. Mitarbeiter/innen gaben an, dass der Turnus-Dienst für 21% gar keine Belastung, für 33% kaum eine Belastung und für 21% wenig Belastung darstellt. Lediglich 4,5% bewerteten die Belastung mit geht so. 21% der Mitarbeiter/innen machten diesbezüglich keine Angabe. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie/Freizeit wird ebenso von einem Großteil der Befragten als wenig belastend wahrgenommen (gar nicht 36%; kaum 27%; wenig - 16,5%). Eine Befragte empfindet dies als ziemlich belastend. Die Mitarbeiter/innen machten diesbezüglich folgende Anmerkungen: 1x pro Monat Wochenenddienst wäre optimal Wegen langer Dienste kann man oft Abendveranstaltungen nicht mehr besuchen 01/2017 Seite 4 von 9

Allgemeine Zufriedenheit Die Arbeitsmotivation der Mitarbeiter/innen ist sehr hoch. 53,5% beurteilen diese als sehr gut ; 39% als ziemlich gut. Nur 6% (4 Personen) schätzen die Arbeitsmotivation mit geht so ein. 92,6% der Befragten fühlen sich mit dem Marienheim verbunden und identifizieren sich mit der Einrichtung sehr gut bzw. ziemlich gut. Keiner fühlt sich schlecht oder ziemlich schlecht verbunden. Die Zufriedenheit mit der Arbeit ist auch erfreulicherweise sehr groß. Die Ergebnisse zeigen folgendes Bild: 86.6% der Mitarbeiter/innen sind sich sicher, dass sie ihren Arbeitsplatz auch in Zukunft behalten können. Nur 2 Mitarbeiter/innen sind diesbezüglich unsicher. Die Mitarbeiter/innen machten diesbezüglich folgende Anmerkungen: Sehr zufrieden, manchmal fehlt die Zeit für HB (Erzählungen anhören, einfach reden unabhängig von der Pflege) Sehr belastend auf Grund des Gesundheitszustandes der Bewohner 01/2017 Seite 5 von 9

Zufriedenheit mit der Arbeitssituation Die Zufriedenheit mit der Arbeitssituation wurde für eine Reihe an Themenfeldern abgefragt. Die Ergebnisse geben gesamt ein sehr positives Bild. In einzelnen Bereichen gibt es Potential durch konkrete Maßnahmen, Verbesserungen herbeizuführen. Die Ergebnisse stellen den Grad der Zufriedenheit dar: Information / Mitsprache Zufriedenheit sehr ziemlich geht so wenig kaum nicht k.a. Information über wichtige Vorgänge in der Einrichtung Mitsprachemöglichkeit bei betrieblichen Entscheidungen Einflussmöglichkeit bei Problemen am Arbeitsplatz 45% 48% 7% 0% 0% 0,% 0% 16,5% 40,5% 31,5% 1,5% 4,5% 0% 6,0% 21,0% 45,0% 31,5% 0% 0% 1,5% 1,5% Kommunikation Zufriedenheit sehr ziemlich geht so wenig kaum nicht k.a. Kommunikation zwischen direktem Vorgesetzten und Ihnen Kommunikation zwischen PDL und Ihnen Kommunikation zischen HL und Ihnen 60,0% 33,0% 6,0% 0% 0% 0% 1,5% 61,0% 24,0% 13,5% 0% 0% 0% 1,5% 63,0% 30,0% 6,0% 0% 0% 0% 1,5% Rückmeldung und Anerkennung Konflikte und Arbeitsklima Zufriedenheit sehr ziemlich geht so wenig kaum nicht k.a. Konfliktbewältigung 31,5% 37,0% 27,0% 1,5% 0% 1,5% 1,5% Arbeitsklima 52,0% 28,5% 16,5% 1,5% 0% 1,5% 0% 01/2017 Seite 6 von 9

Anreizsysteme und Bezahlung Die Mitarbeiter/innen sind mit den Anreizsystemen im Haus überwiegend sehr zufrieden bzw. ziemlich zufrieden (in Summe: 63,0% - 24,0% und 39,0%). 18% machten dazu keine Angaben. Die Bezahlung wird von 15% als sehr zufriedenstellend bewertet. 43,5% bewerten diese als ziemlich zufriedenstellend. 37,5% meinen zu diesem Thema es geht so. Kein/e Mitarbeiter/in ist dezidiert unzufrieden. Weiterentwicklung und Gesundheit Die Mitarbeiter/innen schätzen die umfassenden Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. 36,0% sind diesbezüglich sehr zufrieden. 42,0% empfinden eine ziemliche Zufriedenheit. Lediglich 3 Personen sind kaum bzw. gar nicht zufrieden. Die Befragung betreffend Gesundheitsförderung ergab folgendes Bild: Auf die Frage ob Mitarbeiter/innen ihren Beruf bis zur Pensionierung ausüben wollen, gaben 56,5% an, dass sie das möchten. 7,5% sagten, dass sie vor der Pensionierung noch eine andere Tätigkeit wahrnehmen möchten. 36% gaben diesbezüglich nichts bekannt. Die Mitarbeiter/innen machten diesbezüglich folgende Anmerkungen: Finde ich super vor allem dass so viele Angebote gibt s selten wo und sind für mich nicht selbstverständlich. Fühle mich im Team sehr wohl Massagen werden nicht bezahlt 01/2017 Seite 7 von 9

Offener Befragungsteil Die Mitarbeiter/innen wurden eingeladen im Rahmen von offenen Fragen zu verschiedensten Themen Rückmeldung zu geben, wie sie ihren Arbeitsalltag wahrnehmen. Folgende Punkte wurden dabei genannt: Hatten Sie in den letzten 4 Wochen körperliche oder seelische Symptome, welche Ihrer Meinung nach auf die Arbeit zurückzuführen sind. Welche Rückenschmerzen (4x) Tinnitus und Rückenschmerzen (aber nicht nur von der Arbeit) Immer wieder kommende Rückenschmerzen Körperliche Anstrengung Schmerzen in der HWS und Schulterbereich Grippe HWS/LWS Symptomatik Fuß- und Rückenschmerzen Ja, Nichts sagen Stressneurodermitis bei Dienstbeginn jetzt ist nichts mehr sichtbar Nein, besonders schätze ich, dass wir jetzt S Dienste haben, wo wir Unterstützung haben. Haben Sie Strategien erworben, um mit negativen Stresssituationen umzugehen. Wenn ja welche Durchatmen, Ruhe bewahren, einen Schritt zur Seite gehen und die Situation betrachten. Natur, Sport, Gebet Entspannen Bestimmte HB geben mir wieder viel Energie zurück Darüber reden Im Team besprechen Viel Zeit in der Natur Gespräche im Team Im Team darüber sprechen, mit WBL und PDL Hab nur 2 Hände und Füße. Manchen kann man es einfach nicht Recht machen. Alles nach der Reihe. Abgrenzung, Sport Dass ich sowieso nur eine Sache nach der anderen machen kann Singen, Lachen und gut durchatmen Die Ruhe bewahren Yoga, Qi Gong Sport Ruhig und fokussiert sein Sport, Natur, Gespräche Sport, Familie Besprechungen im Team Gespräche im Team Ausspannen mit Familie und Freunden Hl. Messe und Gebet z.b. bei Zeitdruck: durchatmen; Plan schmieden wie ich vorgehe eins nach dem anderen, zweite PP um Hilfe bitten Yoga, Sport, Achtsamkeit, Freunde, Akzeptanz, Optimismus 01/2017 Seite 8 von 9

Welche Gestaltungsmöglichkeiten sehen Sie, um Arbeitsbelastungen in Ihrer Arbeitssituation abzubauen Gespräche Mit Ruhe, guten Humor, Team Zusammenhalt Mehr Zusammenarbeit Bessere Rückzugsmöglichkeiten in den Pausen Nicht einsehbare Räume (Besucher, HB) in der Mittagspause Personalzuwachs Unterstützung durch 2PP; unter Kolleginnen die Arbeit aufteilen Pflegeschlüssel endlich anpassen, Anforderungen der HB werden immer höher. Mehr Personal in der Pflege Dat. Mit Früh und Spätdienst viel besser. Wenn notwendig Betreuung reduzieren, Zeit in Pflege investieren WB übergreifend arbeiten. Mit Kollegen reden für den Austausch Mehr Personal Zusammenarbeiten und Helfen Gut planen, besprechen, delegieren, vertrauensvolles miteinander Gutes Team, zusammen helfen, gute Zusammenarbeit in allen Bereichen (Leitung, Ärzt, PDL, WBL, PP) Strukturiertes, kinästhetisches Arbeiten Erhöhung von Mindestpersonalschlüssel Mit jemandem darüber sprechen es findet sich immer jemand (Kollegin, WBL, PDL) Allgemeine Anmerkungen: Computer sind langsam und stürzen oft ab 01/2017 Seite 9 von 9