Herzlich Willkommen zum Orientierungsseminar Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit. Helmut Kleinen Köln, 20.05.2011



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Transkript:

Herzlich Willkommen zum Orientierungsseminar Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit Helmut Kleinen Köln, 20.05.2011

Orientierungsseminar Gründung aus der Arbeitslosigkeit An wen richtet sich das Orientierungsseminar? An Menschen, die arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind und die mit ihren Überlegungen zur Existenzgründung in der Anfangsphase sind. Was können wir heute Nachmittag besprechen? wichtige Rahmenbedingungen zur Gründung, die ersten Gründungschritte, Voraussetzungen der Förderungen, Weitere Finanzierungs- und Beratungsmöglichkeiten Was ist noch wichtig? dass wir uns austauschen, Sie individuelle Fragen stellen oder Anregungen geben, Sie am Ende Ihr weiteres Vorgehen besser planen können, und wir auch etwas Spaß haben. Folie 2

Orientierungsseminar Gründung aus der Arbeitslosigkeit 14:00 15:30 Uhr Fördermöglichkeiten der Arbeitsagenturen und der Jobcenter Aspekte der sozialen Absicherung 15:30 15:45 Uhr Pause 15:45 17:00/17:30 Uhr Gewinnermittlung und Arbeitseinkommen Grundlagen Geschäftsplan Kapitalbedarf und Finanzierung Informations- und Beratungsangebote 17:00/17:30 18:00 Uhr Einzelfragen Folie 3

Übersicht Informationen/Folien Zusammenfassende und weitergehende Informationen des heutigen Orientierungsseminars finden Sie unter: www.gib.nrw.de/service/specials/existenzgruendung-aus-derarbeitslosigkeit Folie 4

Existenzgründung, ein erfolgreicher Weg aus der Arbeitslosigkeit Jährlich rd. geförderte 30.000 Gründungen aus der Arbeitslosigkeit in NRW Hohe Zufriedenheit der Selbstständigen mit ihrer Entscheidung zur Existenzgründung Hohe Bestandsfestigkeit der Gründungen Hohe Erwerbsquote bis 83 % Vielfach existenzsichernde oder -ergänzende Einkommen Folie 5

Existenzgründung, ein erfolgreicher Weg aus der Arbeitslosigkeit Jedoch: Der Markteintritt dauert häufig 2 bis 3 Jahre. Die Verdienste sind in der Startphase oft gering. Die persönlichen Belastungen sind hoch. Eine weitere Einkommensquelle ist häufig zur Sicherung der privaten Kosten notwendig. Die soziale Absicherung ist nicht immer ausreichend. Die finanziellen Mittel sind oft gering. Folie 6

Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit Folie 7

Gründungen aus der Arbeitslosigkeit Förderungen 1. Hilfen zum Lebensunterhalt (in der Startphase) Gründungszuschuss (SGB III) Einstiegsgeld (SGB II) 2. Hilfen zur sozialen Absicherung Freiwillige Arbeitslosenversicherung Weiterzahlung KV- und RV-Beiträge (SGB II) 3. Hilfen zur betrieblichen Finanzierung KfW-Startgeld NRW/EU Mikrodarlehen Mikrokreditfonds Deutschland 4. Hilfen zur Inanspruchnahme von Beratung Beratungsprogramm Wirtschaft (Einzelberatung und Zirkelberatung vor der Gründung) Gründercoaching Deutschland Folie 8

Übersicht Förderungen für ALG I und ALG II ALG I: Gründungszuschuss 57 SGB III ALG II: Leistungen zur Eingliederung von Selbstständige und Hinzuverdienst 16 b SGB II Einstiegsgeld 16 c SGB II Leistungen für Selbstständige 30 SGB II Freibeträge bei Erwerbstätigkeit Grundsätzliche Zielsetzung: Unterstützung beim Lebensunterhalt und der sozialen Absicherung in der Phase der Existenzgründung Folie 9

Gründungszuschuss Förderkonditionen Nach den derzeitigen Plänen der Bundesregierung werden sich die Förderkonditionen voraussichtlich ab November 2011 ändern! Aktuelle und neue Förderkonditionen: 1. Förderphase, Pflichtleistung, (Ermessensleistung) Neun (sechs) Monate, Höhe: individuelles ALG I zzgl. Pauschale von 300,- Euro 2. Förderphase, Ermessensleistung Bei Nachweis der Geschäftstätigkeit weitere sechs (neun) Monate möglich, Höhe: Pauschale von 300,- Euro Verrechnung Gründungszuschuss mit ALG I Im Verhältnis 1:1, Restansprüche werden verbraucht, jedoch freiwillige Weiterversicherung möglich Folie 10

Gründungszuschuss Fördervoraussetzungen Bezug von ALG I mit Restanspruch von mindestens 90 (180) Tagen Beendigung der Arbeitslosigkeit durch hauptberufliche Selbstständigkeit (mehr als 15 Stunden pro Woche) Nachweis der persönlichen und fachlichen Eignung gegenüber der Arbeitsagentur Stellungnahme einer fachkundigen Stelle 65. Lebensjahr noch nicht beendet Folie 11

Gründungszuschuss Notwendige Unterlagen Beschreibung des Vorhabens Lebenslauf inklusive Befähigungsnachweis, soweit erforderlich Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan Umsatz und Rentabilitätsvorschau d. h.: Zur Beantragung des Gründungszuschusses benötigen Sie einen schriftlichen Geschäftsplan Folie 12

Gründungszuschuss Fachkundige Stellen Industrie- und Handelskammern/Handwerkskammern Wirtschaftsförderungsgesellschaften bzw. -ämter Kammervereinigungen und Fachverbände Kreditinstitute Steuerberater/-innen und Wirtschaftsprüfer/-innen Unternehmensberater/-innen Folie 13

Exkurs Nebenberufliche Selbstständigkeit Wöchentliche Arbeitszeit unter 15 Stunden Sie stehen dem Arbeitsmarkt weiterhin zur Verfügung Gleichzeitiger Bezug des Arbeitslosengeldes I inklusive Kranken- und Rentenversicherung Einkommensanrechung Grundsätzlicher Freibetrag: Einkommen: 165 pro Monat Bei bereits vor der Arbeitslosigkeit bestehender Nebentätigkeit höhere Freibeträge möglich Vor der Aufnahme der Nebentätigkeit unbedingt die Arbeitsagentur unterrichten Folie 14

Gründungszuschuss weitergehende Informationen www.arbeitsagentur.de Geschäftsanweisung zum Gründungszuschuss Hinweise zur freiwilligen Weiterversicherung Wissenswertes zum Thema Nebeneinkommen Arbeitshilfe Einstiegsgeld (nächstes Thema) www.bmas.de www.gib.nrw.de www.akademie.de www.gruendungszuschuss.de www.mediafon.de www.freie-berufe.de Folie 15

Förderung aus dem ALG II Drei Säulen der Förderung Weiterbezug des ALG II in der Gründungsphase unter Berücksichtigung des Hinzuverdienstes Möglichkeit der Förderung mit einem Einstiegsgeld Krankenversicherung in der Gründungsphase über die Jobcenter Bitte beachten Einstiegsgeld ist Ermessensleistung, keine Pflichtleistung! Ggf. Darlehen/Zuschüsse zur Finanzierung von betrieblich notwendigen Sachgütern (Investitionen) bis zu 5.000 möglich Folie 16

Förderung aus dem ALG II Einstiegsgeld Ergänzend zum Arbeitslosengeld II In der Regel: 50 % des maßgeblichen Regelsatzes von 359 zuzüglich = 179,50 pro Monat 10 %-Punkte für weitere Personen der Bedarfsgemeinschaft = 35 pro Monat Dauer: Bewilligung von ALG II und Einstiegsgeld vorläufig für i. d. R. sechs Monate Danach Überprüfung der Bedürftigkeit anhand der tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben Bewilligung des Einstiegsgeldes bis zu insgesamt 24 Monaten möglich Krankenversicherung über den SGB II-Träger, solange noch ALG II bezogen wird Folie 17

Förderung aus dem ALG II Antragsverfahren beim Jobcenter Köln Vorstellung des Vorhabens beim Fallmanager Teilnahme an einem Gründungsseminar Feststellung hinsichtlich des Gründungspotenzials und der kaufmännischen Eignung Bericht von Seminarleiter an den Fallmanager Gründungskonzept Stellungnahme einer fachkundigen Stelle Kooperation mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Köln Entscheidung durch das Jobcenter Folie 18

Förderung aus dem ALG II Hinzuverdienste und Freibeträge (ab 2011) Grundfreibetrag: 100,- Euro Prozentualer Freibetrag: Bei Überschuss 100,- bis 800,- Euro: 20 % Bei Überschuss 1.000,- bis 1.200,- Euro: 10 % (Kinderlose) Bei Überschuss 800,- bis 1.500,- Euro: 10 % (Eltern) Folie 19

Selbstständigkeit im ALG II Einkommensermittlung Vereinfachtes Beispiel Betriebseinnahmen: Ausgaben: Überschuss: 500 Euro 200 Euro 300 Euro Grundfreibetrag: 100,- Euro 20 % von 200,- Euro: 40,- Euro Anrechnungsfrei: 140,- Euro Kürzung des ALG II um: 160,- Euro Ausgaben wie Einkommensteuer, Versicherungsbeiträge, Fahrtkosten und Verpflegungen werden noch berücksichtigt. Folie 20

Gewinn und Verlustrechnung Steuerliche Gewinnermittlung Das Einkommensteuerrecht lässt grundsätzlich zwei Möglichkeiten der Gewinnermittlung zu: 4 Abs. 1 EStG Betriebsvermögensvergleich/Bilanzierung 4 Abs. 3 EStG Einnahme-/Überschussrechnung Folie 21

Gewinn und Verlustrechnung Einnahme-Überschuss-Rechnung Freiberuflich Tätige nach 18 Abs. 1 EStG Gewerbetreibende nach 141 AO Umsatz weniger als 500.000 pro Jahr oder Gewinn kleiner als 50.000 Euro pro Jahr Betriebseinnahmen - Betriebsausgaben = Gewinn/Verlust Hilfen zur Gewinnermittlung/Steuererklärung für Selbstständige, Finanzministerium NRW (SUCCESS_Steuertipps für Existenzgründerinnen und Existenzgründer, Stand 2009) Broschüre als Download verfügbar und zu bestellen http://www.startercenter.nrw.de Folie 22

Gewinn und Verlustrechnung Einnahme-Überschuss-Rechnung Weitere Informationsquellen (Auswahl) www.ihk-koeln.de/basisinformationen für Gründer Steuern für Existenzgründer/-innen www.freie-berufe.de/existenzgründung www.verwaltung.bayern/steuertipps für Künstler www.existenzgruender.de/gründerzeiten 49 www.go.nrw.de/infocenter Gewerbeanmeldung Folie 23

Selbstständigkeit im ALG II Einkommensermittlung Berechnung nicht nach steuerrechtlichen Vorschriften Gewinnermittlungszeitraum = Bewilligungszeitraum, i. d. R. sechs Monate Grundlage: tatsächlich erzielte Einnahmen minus tatsächlich notwendige Ausgaben Keine Abschreibungen Nur notwendige Ausgaben Keine vermeidbaren Ausgaben Ausgaben, die den Lebensumständen entsprechen Ggf. werden Ausgaben nicht anerkannt Ggf. Hinzurechnung von Umsätzen bzw. Schätzungen durch das Jobcenter Vorläufige Bewilligung führt zu Nach- oder Rückzahlungen des ALG II Folie 24

Selbstständigkeit im ALG II Einkommensermittlung Informationsquellen www.arbeitsagentur.de Bürgerinnen und Bürger/Formulare Sucheingabe: Einkommensermittlung Hinweise zur Erklärung zum Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit Anlage EKS mit Mustertabellen Abschließende Angaben zu Einkommen Arbeitshilfe Einstiegsgeld Folie 25

Soziale Absicherung Folie 26

Soziale Absicherung Altersvorsorge/Rentenversicherung Erwerbsunfähigkeits-/Berufsunfähigkeitsversicherung Krankenversicherung Arbeitslosenversicherung Folie 27

Soziale Absicherung Altersvorsorge Gesetzliche Rentenversicherung Regionale Sprechtage und Einzelberatungen in den regionalen Beratungszentren der Deutschen Rentenversicherung Service-Zentrum Lungengasse 35 50676 Köln Folie 28

Soziale Absicherung Altersvorsorge Gesetzliche Rentenversicherung Grundsatz: Keine Rentenversicherungspflicht für Selbstständige Jedoch bitte beachten: RV-pflichtige Berufsgruppen Pflichtversicherung auf Antrag freiwillige Versicherung Private Altersvorsorge Beispiel: Basisrente/Rürup-Rente, Lebensversicherungen, Anlagefonds, Immobilien, Folie 29

Soziale Absicherung Gesetzliche Rentenversicherung Versicherungspflichtige Berufsgruppen Lehrer und Erzieher Pflegepersonen (Kranken und Kinderpflege) Hebammen und Entbindungspfleger Künstler und Publizisten (KSV) Handwerker Selbstständige mit einem Auftraggeber Folie 30

Soziale Absicherung Gesetzliche Rentenversicherung Versicherungspflicht auf Antrag Innerhalb von 5 Jahren nach Aufnahme der selbstständigen Tätigkeit Auf Versicherungspflicht kann nicht verzichtet werden Beitragshöhe: halber Regelbeitrag: rd. 255 pro Monat Regelbeitrag: rd. 510 pro Monat nach tatsächlichem Einkommen 19,9 %, mindestens 80 pro Monat Freiwillige Versicherung Beitragshöhe: frei wählbar zwischen 80 und rd. 1.095 Versicherung kann jederzeit unterbrochen und beendet werden Folie 31

Soziale Absicherung Basisrente/Rürup-Rente Für Selbstständige, steuerlich gefördert Vertrag mit privatem Versicherungsträger Lebenslange Rente, frühste Auszahlung mit 60 Jahren nicht kapitalisierbar Zusatzabsicherung Berufsunfähigkeitsversicherung, Erwerbsminderung, Hinterbliebenenrente Folie 32

Soziale Absicherung Altersvorsorge Weitergehende Informationen www.bmas.bund.de www.deutsche-rentenversicherung-bund.de www.dihk.de www.klipp-und-klar.de www.freie-berufe.de www.freie.verdi.de www.hvbg.de (Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften) Folie 33

Soziale Absicherung Krankenversicherung Gesetzliche oder private Krankenversicherung Private Krankenversicherung Individuelle Tarife aufgrund gewünschter Leistungen Gesundheitsvorprüfung mit ggf. Risikoaufschlägen Abhängig vom Eintrittsalter Abhängig vom Geschlecht Beitrag nicht abhängig vom erzielten Einkommen Alternativ Basistarif (max. Beitrag rd. 550 pro Monat) Folie 34

Soziale Absicherung Krankenversicherung Gesetzliche oder private Krankenversicherung Gesetzliche Krankenversicherung Weitgehend standardisierte Leistungen Keine Gesundheitsvorprüfung Nicht abhängig vom Geschlecht oder Alter Mitversicherung von Familienangehörigen ohne Einkommen Beitrag abhängig vom erzielten Einkommen Folie 35

Soziale Absicherung Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung Mindestbeitragsberechnung auf Basis Bezugsgröße 2.555 Gründer/-innen allgemein: ¾ der Bezugsgröße: 1.916 pro Monat, mit Gründungzuschuss: ½ Bezugsgröße: 1.278 pro Monat Überprüfung des tatsächlichen Einkommens anhand von Steuerbescheiden Anpassung (ggf. Nachzahlung) bis zur Bemessungsgrenze von 3.712,50 pro Monat Beitragssatz 15,5 % mit Krankengeldanspruch ab 43. Tag (7. Woche) 14,9 % ohne Krankengeldanspruch Gesetzliche Pflegeversicherung Beitragssatz: 1,95 % für Eltern bzw. 2,2 % für Kinderlose Folie 36

Soziale Absicherung Krankenversicherung Gesetzliche Krankenversicherung/Krankengeld Möglichkeiten zu Wahltarifen mit Bindungsfrist von 3 Jahren Beiträge abhängig vom Beginn der Krankengeldzahlung Unterschiedliche Modelle bei den Krankenkassen Besondere Bedingungen für Künstler und Publizisten Höhe des Krankengeldes: 70 % des nachgewiesenen, täglichen Arbeitseinkommens, max. 85,75 pro Tag Folie 37

Soziale Absicherung Krankenversicherung Beispiel Krankenversicherung bei Existenzgründung Mindestbeitrag: während GZ-Bezug KV: 15,5 % von 1.277,50 : 198 Pflegeversicherung 1,95 % - 2,2 % (25-28 ): 28 Summe: 226 Mindestbeitrag: nach GZ-Bezug KV: 15,5 % von 1.916 : 297 Pflegeversicherung 1,95 % - 2,2 % (37-42 ): 42 Summe: 339 Ggf. plus Wahlleistung Krankengeld 22. 42. Tag: 1,0 % von 1.916 : 19 Folie 38

Soziale Absicherung Krankenversicherung Abgrenzung haupt- und nebenberufliche Selbstständigkeit Hauptberuflich: immer, wenn mindestens ein Arbeitnehmer mehr als geringfügig beschäftigt wird wenn die Selbstständigkeit mehr als halbtags ausgeübt wird (d. h. mehr als 20 Stunden in der Woche) wenn die Einkünfte aus Selbstständigkeit die Hauptquelle zur Bestreitung des Lebensunterhalts bilden Wichtig: konkrete Einzelfallprüfung bei den Krankenkassen Folie 39

Soziale Absicherung Arbeitslosenversicherung Voraussetzungen: Vor Selbstständigkeit mindestens 12 der letzten 24 Monate im Versicherungspflichtverhältnis oder Bezug von Entgeltersatzleistungen nach SGB III Aufnahme der Selbstständigkeit unmittelbar aus Leistungsbezug oder sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung (nicht mehr als ein Monat) Antragstellung innerhalb von drei Monaten nach Aufnahme der Selbstständigkeit Folie 40

Soziale Absicherung Arbeitslosenversicherung Beitragshöhe: 38,30 pro Monat im Jahr der Gründung und im Jahr danach 76,60 ab dem zweiten vollen Geschäftsjahr Neuer Anspruch auf ALG I: frühestens nach 12 eingezahlten Monaten Anspruchshöhe: i. d. R. nach fiktiver Berechnung Anspruchsdauer: nach Dauer der Versicherungsverhältnisse und des Alters des Versicherten zwischen 6 und 18 Monate Mindestvertragslaufzeit: 5 Jahre Folie 41

Soziale Absicherung Arbeitslosenversicherung Bespiel Steuerklasse III/ohne Kind Qualifikationsstufe Höhe des monatlichen Arbeitslosengeldes Keine Ausbildung 716,70 Abgeschlossener Ausbildungsberuf 929,40 Fachschule/Meister 1.112,10 Hochschul-/ Fachhochschulabschluss 1.274,10 Quelle: Bundesagentur für Arbeit Folie 42

Grundlagen Geschäftsplan Wenn Du keine guten Songs hast, helfen Dir auch keine Businesspläne Mando Diao Entscheidend is auf m Platz Alfred Adi Preißler Folie 43

Grundlagen Geschäftsplan Warum (also) ein Geschäftsplan? Für Dritte (Arbeitsagentur, ARGE, fachkundige Stelle, Kapitalgeber) Nachweis der fundierten Vorbereitung Tragfähigkeit des Vorhabens Grundlage für Plausibilitätsprüfung Für Sie als Gründerin/Gründer! Chancen und Risiken vorausschauend beurteilen Was ist realistisch erreichbar? Welche Mittel brauche ich in welcher Zeit? Was mache ich, wenn es nicht wie geplant läuft? Bin ich auf dem richtigen Weg? Folie 44

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Kleiner Geschäftsplan 1. Kurzbeschreibung des Vorhabens 1.1 Meine Geschäftsidee 1.2 Meine persönlichen und fachlichen Voraussetzungen 1.3 Kundenzielgruppe, Wettbewerb, Marketing und Vertrieb 1.4 Zukunftsaussichten, Chancen und Risiken 2. Wirtschaftlichkeitsberechnungen 2.1 Berechnung der notwendigen Privatentnahmen 2.2 Betriebliche Berechnungen 2.2.1 Kapitalbedarf und Finanzierung 2.2.2 Umsatz-, Kosten- und Gewinnvorschau 2.2.3 Liquiditätsvorschau Folie 45

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Die 5 W-Fragen Was (sind meine Produkte und DL) kann ich Wem (wer sind meine Kunden) Wie (ist mein Vertriebsweg) und Wo (ist mein Standort) zu Welchem Preis (Kostenkalkulation/Marktpreis) verkaufen? Warum sollen die Kunden bei mir und nicht bei meinem Wettbewerber kaufen? Folie 46

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Geschäftsplan Informationsquellen/Linkliste www.ihfkoln.de www.zdh.de www.diht www.startupshops.de www.bvr.de www.genios.de www.ffh-institut www.lgh.de www.datev.de Institut für Handelsforschung Zentralverband des deutschen Handwerks Deutscher Industrie- und Handelskammertag Deutscher Sparkassen und Giroverband Deutsche Volksbanken- und Raiffeisenbanken Datenbank Genios Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung Landes-Gewerbeförderstelle Handwerk, NRW Betriebsvergleiche für Steuerberater Folie 47

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Erfolgsfaktoren Fachliche Fähigkeiten Branchenerfahrung kaufmännische Kenntnisse und Fähigkeiten Persönliche Fähigkeiten Eigeninitiative und Durchhaltewille Kontaktfreunde Optimismus und Belastbarkeit Weiterhin Unterstützung im sozialen Umfeld Ausreichendes Startkapital Finanzielle Flankierung Folie 48

Arbeitshilfen Geschäftspläne Auswahl www.gib.nrw.de/service/specials/existenzgruendung-aus-der-arbeitslosigkeit/ Kleiner Geschäftsplan und weitere Informationen und Links www.ihk-koeln/basisinformationen für Gründer Was ist ein Businessplan? www.existenzgruender.de Softwarepaket, Onlineplaner, Downloads, Gründerzeiten www.kfw.de/gründerzentrum/checklisten http://www.ihk-koeln.de/gruendungswerkstatt NordrheinWestfalen Folie 49

Arbeitshilfen Geschäftspläne Gründerwerkstatt NRW Orientierung Basisinformationen, Fragen & Antworten, Persönlichkeitstest, Gründungsbeispiele Planung Onlineplanung mit Hilfefunktion und Tutor, Kostenlose Planungssoftware, Beispiel- Businessplan Textteil und Kalkulationen als Exceldatei, Lebenslauf als Worddokument Praxis Brancheninfos, Förderungen, Anmeldungen, Genehmigungen... Adresse http://www.ihk-koeln.de/gruendungswerkstatt NordrheinWestfalen Folie 50

Arbeitshilfen Geschäftspläne www.existenzgruender.de (Bundeswirtschaftsministerium) Planungswerkzeuge Businessplan erstellen online und als Download bzw. CD Gründungswissen, z. B. Rechtliche Grundlagen, Marketing, Finanzen, Buchhaltung und Controlling Musterbeispiele als Download: Geschäftsidee, Alleinstellungsmerkmal, Kundenzielgruppen, Wettbewerb, Chancen und Risiken... Adresse Checklisten und Übersichten als PDF-Download http://www.existenzgruender.de Folie 51

Kapitalbedarf und Finanzierung Kapitalbedarf Investitionen (bei Kleingründungen meistens Büro- und Geschäftsausstattungen, Fahrzeuge, Warenbestände...) Betriebsmittel (d. h. Anlaufverluste = die Zeit, in der noch keine Zahlungseingänge aus Umsätzen zu erwarten sind) Finanzierung Eigenkapital Finanzierung aus dem persönlichen Umfeld Bankdarlehen hier insbesondere öffentliche Kredtiprogramm Folie 52

Finanzierung von Kleingründungen KfW Gründerkredit Startgeld Bis max. 100.000 für Investitionen und Betriebsmittel Finanzierung bis zu 100 % 80 % Haftungsfreistellung für die Hausbank Förderung auch für einen Nebenerwerb, wenn er mittelfristig zum Haupterwerb wird Laufzeit 5 10 Jahre, tilgungsfreie Anlaufzeit monatliche Zins- und Tilgungszahlungen Zinssatz zur Zeit 5,8 % effektiv vorzeitige Tilgung jederzeit kostenfrei möglich Antragstellung über die Hausbank Kontakt: 0180-241124 www.kfw.de Folie 53

Finanzierung von Kleingründungen NRW/EU Mikrodarlehn Kooperationspartner, MWME NRW, NRW.Bank, STARTERCENTER Finanzierung von Investitionen und Betriebsmittel zwischen 5.000 25.000 Kreditvergabe nicht im traditionellen Hausbankverfahren Laufzeit 5 Jahre, 1 Jahr tilgungsfrei Monatliche Tilgung Zinssatz über KfW-Startgeld, zur Zeit 6,86 % effektiv Verpflichtendes Begleitcoaching während der ersten zwei Jahre Seniorcoaches, freiberufliche Beratung, SC-Beratung Folie 54

Finanzierung von Kleingründungen DMI (Deutsches Mikrofinanz Institut) Für Kleinstgründungen (insbesondere auch aus der Arbeitslosigkeit) Kreditvergabe über Mikrofinanzierer, nicht im traditionellen Hausbankverfahren In der Regel Finanzierung des kurzfristigen Finanzbedarfes (Betriebsmittel, spezielle Auftragsvorfinanzierung) Verknüpfung von Beratung/Monitoring mit Kreditvergabe Erster Kredit max. 10.000, bei Folgekrediten max. 20.000 Kurze Laufzeiten (Erstkredit max. 18 Monate) Zinssatz 8,9 % Tilgung monatlich Bürgschaften aus dem sozialen Umfeld Kontakt: www.mikrofinanz.net Folie 55

Finanzierung von Kleingründungen NRW.Bank Gründungskredit Mindestens 25.000 Investitionen und Betriebsmittel Laufzeit 5-20 Jahre Kundenindividueller Zinssatz Antragstellung über Hausbank Kombination mit Bürgschaft möglich Beratungscenter Rheinland: 0211-91741 4800 Kontakt: www.nrwbank.de Folie 56

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote STARTERCENTER.NRW Erstinformation, Erstberatung, vertiefende Intensivberatung, fachkundige Stellungnahmen, Brancheninformationen Handwerkskammer zu Köln 0221-2022-415 Amt für Wirtschaftsförderung 0221-221-33666 Industrie- und Handelskammer 0221-1640-444 Folie 57

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote Beratungsprogramm Wirtschaft NRW Förderung von Beratungsleistungen vor der Aufnahme der Selbstständigkeit Förderung von Einzelberatung Förderung von Zirkelberatungen durch freiberufliche Berater/-innen Gründercoaching Deutschland Förderung von Einzelberatung nach der Aufnahme der Selbstständigkeit Folie 58

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote BPW-Einzelberatung Beratungen zur Entwicklung und Prüfung von Gründungskonzepten Vollexistenzgründung als Neugründung oder Betriebsübernahme Förderbare Tagewerke bei Neugründungen 4 TW, bei Übernahmen 6 TW Kostenübernahme max. 50 % der Beratungskosten, maximal 400 pro Tagewerk Antragstellung über STARTERCENTER Abwicklung und Auszahlung über Programmträger Weitere Informationen: www.startercenter.nrw.de Folie 59

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote BPW Zirkelberatung (1) Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Gründungskonzepten vor der Gründung Zielgruppe Gründer/-innen und Gründer im Bezug des ALG I oder ALG II Berufsrückkehrende und Hochschulabsolventen, soweit eine vergleichbare Einkommenslage vorliegt Beratungsform und Umfang Kombinierte Gruppen- und Einzelberatung Gruppengröße: i. d. R. min. vier, max. sechs Teilnehmende Ein Tagewerk á acht Stunden pro Teilnehmenden Folie 60

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote BPW Zirkelberatung (2) Für ALG I- und ALG II-Beziehende: Förderung 90 % des Tagewerkesatzes, max. 720,- Der Eigenanteil beträgt mindestens 50,- Für andere Teilnehmende: Förderung 50 % des Tagewerkesatzes, max. 400,- Antragstellung in der Gruppe bei den STARTERCENTERN Infos: www.startercenter.nrw.de Folie 61

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote BPW Zirkelberatung und Einzelberatung IHK-Beratungs- und Projektgesellschaft mbh (IBP) Christa Bruxmeier Goltsteinstr. 31 40211 Düsseldorf Tel. 0211-36702-41 Fax 0211-36702-48 E-Mail bruxmeier@duesseldorf.ihk.de Folie 62

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote SeniorCoaches Ehrenamtliche ehemalige Führungskräfte und Selbstständige Regional oder überregional aktiv Im Kölner Raum Alt hift Jung und Senioren beraten Unterstützung bei der Gründung und der anschließenden Umsetzung nach dem Start Kostenpauschale für Beratung, - AHJ ca. 100,- für ein Tagewerk von acht Stunden, zuzügl. Mwst + Fahrtkosten - Senioren beraten, 20,- pro Stunde zuzüglich Auslagenerstattung Weitere Infos: www.startercenter.nrw.de/seniorcoaching Folie 63

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Beratungsangebote Gründercoaching Deutschland Unterstützung in der Umsetzung nach der Aufnahme der Selbstständigkeit im ersten Jahr Besondere Konditionen für Gründer/-innen ALG I und ALG II: Übernahme der Beratungskosten in Höhe von 90 % entspricht maximal 3.600 Abwicklung über die KfW Weitere Informationen: www.kfw.de Beratungsangebot/Merkblatt Gründercoaching Folie 64

Gründung aus der Arbeitslosigkeit Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Viel Erfolg bei Ihrer geplanten Gründung Zusammenfassung und weitergehende Informationen finden Sie unter www.gib.nrw.de/service/specials/ existenzgruendung-aus-der-arbeitslosigkeit Folie 65