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Transkript:

Ausführungsbestimmungen für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Kooperativer Schulführung (CAS KSF) der Pädagogischen Hochschule Luzern vom 20. März 2016 Der Prorektor Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern, gestützt auf Art. 21 Abs. 2 des Studienreglements über die Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Luzern (PH-Weiterbildungsreglement) vom 20. September 2013 1, beschliesst: I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Geltungsbereich Diese Ausführungsbestimmungen gelten für den Weiterbildungsstudiengang Certificate of Advanced Studies in Kooperativer Schulführung (im Folgenden: CAS KSF) an der Pädagogischen Hochschule Luzern (im Folgenden: PH Luzern). Art. 2 Umfang des Weiterbildungsstudiengangs Der CAS KSF umfasst 10 ECTS-Punkte. Art. 3 Ziele Die Studierenden des CAS KSF werden dazu befähigt, a. Unterrichtsqualität zu erfassen und weiter zu entwickeln, b. interne Evaluationen zu planen und durchzuführen sowie die Ergebnisse zu interpretieren und zu kommunizieren, c. Teams und Projekte zu leiten und zu entwickeln. 1 SRL Nr. 516b 1

II. Aufnahme in den Weiterbildungsstudiengang Art. 4 Aufnahmevoraussetzungen 1 Die Aufnahme in den Weiterbildungsstudiengang CAS KSF setzt voraus: a. ein EDK- oder SBFI-anerkanntes Lehrdiplom und b. mindestens zwei Jahre Unterrichtserfahrung. 2 Bewerberinnen und Bewerber ohne vorausgesetzten Abschluss können sur dossier aufgenommen werden, wenn sie einen vergleichbaren und zertifizierten Abschluss vorweisen. Art. 5 Anmeldung Für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren für den Weiterbildungsstudiengang CAS KSF ist eine Anmeldung innerhalb der publizierten Anmeldefrist bei der Abteilung Schulleitung und Schulentwicklung erforderlich. Art. 6 Studienplatzbeschränkung 1 Die Anzahl Studienplätze im Weiterbildungsstudiengang CAS KSF ist beschränkt. 2 Haben sich mehr Personen angemeldet als Studienplätze zur Verfügung stehen, wird die Auswahl der Teilnehmenden, welche die Aufnahmevoraussetzungen erfüllen, nach der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldungen getroffen. III. Studienleistungen Art. 7 Anerkennung von Vorleistungen Vorleistungen können auf Gesuch hin anerkannt werden, wenn sie gleichwertig zu den erforderlichen Studienleistungen des Weiterbildungsstudiengangs CAS KSF der PH Luzern sind. Mindestens 6 ECTS-Punkte müssen an der PH Luzern erbracht werden. Art. 8 Pflichtmodule und Umfang 1 Für den angestrebten Abschluss CAS KSF müssen folgende Pflichtmodule absolviert werden: a. Modul: Unterrichtsqualität erfassen und weiterentwickeln, b. Modul: Interne Evaluation, c. Modul: Teams und Projekte leiten und entwickeln. 2 Für den erfolgreichen Abschluss der drei Module werden je 3 1/3 ECTS-Punkte vergeben. 2

Art. 9 Inhalt und Lehrveranstaltungsformen Der Inhalt und die Lehrveranstaltungsformen eines Moduls werden in der Modulbeschreibung im Anhang festgelegt. Art. 10 Leistungsnachweise Für jedes Modul ist ein Leistungsnachweis zu erbringen. Der Leistungsnachweis besteht in der schriftlichen Bearbeitung von vorgegebenen Leitfragen. Die Beurteilungskriterien werden in den Modulbeschreibungen im Anhang festgelegt. Art. 11 Präsenzpflicht und Absenzen 1 Für die Kontaktveranstaltungen eines Moduls besteht eine Präsenzpflicht von 80%. 2 Wer die Präsenzpflicht aus wichtigen Gründen nicht einhalten kann, hat die Studiengangsleiterin oder den Studiengangsleiter umgehend zu informieren und einen entsprechenden Nachweis zu erbringen (beispielsweise durch ein Arztzeugnis). Liegt ein wichtiger Grund vor, muss die Abwesenheit durch eine Kompensationsleistung ausgeglichen werden. 3 Besteht kein wichtiger Grund für das Nichteinhalten der Präsenzpflicht, gilt das Modul als nicht bestanden. Art. 12 Titel Der verliehene Titel lautet Certificate of Advanced Studies Pädagogische Hochschule Luzern in Kooperativer Schulführung (CAS PH Luzern). IV. Schlussbestimmung Art. 13 Inkrafttreten Die Ausführungsbestimmungen treten rückwirkend auf den 1. April 2015 in Kraft. 3

Anhang Header Titel Abkürzung Unterrichtsqualität erfassen und weiterentwickeln ECTS-Credits Verantwortliche Ansprechperson 3 1/3 CP Roger Küng Manuel Kretz Modul-/Studienkarte Zielgruppe Schulleiter/innen die den CAS Kooperative Schulführung als Basismodul des Diplomstudiengangs DAS Schulleiter/in besuchen wollen Lehrpersonen die Gruppen, Teams und Projekte leiten oder die an solchen Leitungsaufgaben interessiert sind die gemeinsam den Unterricht weiterentwickeln wollen die an ihrer Schule Evaluationsaufgabe wahrnehmen wollen Typ Die Basismodule richten sich an pädagogisch qualifiziertes Fachpersonal sämtlicher Stufen (Kindergarten, Primarstufe, Sekundarstufe I und II, Höhere Fachschulen). Pflicht-Teil Wahlpflicht-Teil Wahl-Teil Anrechnung an Besondere Eintrittsvoraussetz ungen DAS Schulleiter/in, MAS Schulmanagement Lernstunden (h) 2 Präsenz-/Kontaktstudium: 28 Angeleitetes Selbststudium (inkl. Qualifikation): 52 Qualifikation: 10 Freies Selbststudium: 20 3 Kompetenzziele / Lernziele Die Teilnehmenden können Dritten (bspw. der Schulbehörde) gegenüber prägnant erläutern, was unter Unterrichtsqualität zu verstehen ist, Prozesse der Unterrichtsentwicklung systematisch planen, umsetzen, evaluieren und verbessern, Unterricht beobachten, interpretieren und bewerten sowie besprechen, Unterricht unter Einbezug von mehrperspektivischen Rückmeldungen analysieren, verbessern und weiterentwickeln, videobasierte Unterrichtssequenzen analysieren und reflektieren. 2 Eine Lernstunde entspricht einer Lektion plus Pause. 3 Angeleitetes Selbststudium bzw. begleitetes Selbststudium bzw. angeleitete und reflexive Praxis bzw. Praktika. 4

Lerninhalte Merkmale der Unterrichtsqualität Zielkriterien des Unterrichts Angebots-Nutzungsmodell unterrichtlicher Wirkungen Unterrichtsqualität: Theorien, Modelle, Kriterien nach Meyer (2004), Helmke (2005) und Hattie (2014) Entwicklungsmodelle (Plan, Do, Check, Act) Reflektorische Unterrichtsentwicklung Trainingsorientierte Unterrichtsentwicklung Kriterien und Indikatoren für Aspekte der Unterrichtsqualität Beobachtungsinstrumente Gesprächsformen der Unterrichtsbesprechung: Feedback-, Reflexions- und Orientierungsgespräch (Niggli, 2005) Unterrichtsentwicklung initiieren und steuern Evidenzbasierte Methodik der Unterrichtsdiagnostik und Unterrichtsentwicklung (EMU) nach Helmke Einholen von Schüler/innen und Eltern-Feedback Kritische Entscheidungssituation unter Druck reflektieren (Souverän führen ein Tool der Breuninger Stiftung) Videoanalysen nach Kramer, Huggener u.a. Lehr- und Lernmethoden Vorlesung Gruppenarbeit Rollenspiel Planspiel Fallstudie E-Learning Andere Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Unterlagen / Pflichtliteratur Leistungsnachweis Umfangreiche Ausbildungsunterlagen, Lernplattform Moodle, ausgewählte Texte zu Themen und Fragestellungen des Basismoduls Formales Form In elektronischer Form an den/die Dozierenden Umfang 6 bis 8 DIN-A4 Seiten Abgabetermin Wird zu Beginn des Moduls kommuniziert Beurteilung Die Arbeit wird mit erfüllt / nicht erfüllt bewertet. Erfüllt ist die Arbeit, wenn die Leitfrage(n) in Bezug auf das eigene Arbeitsumfeld gemäss den Beurteilungskriterien beantwortet wurde(n). Nicht erfüllte Arbeiten müssen überarbeitet werden. Beurteilungskriterien Bezug zum Inhalt des Moduls bzw. der Sequenzen Nutzung vermittelter (oder bestehenden) Konzepte/Modelle Sichtbarkeit der eigenen Verarbeitung / eigenen Denkweise Reflexion der Theorie an der eigenen Praxis Weiterführung der Gedanken zu neuen Fragen Leitfrage(n) Welche Aspekte guten Unterrichts sind für mich als Schulleitung bei Unterrichtsbesuchen relevant und warum? Wie können Aspekte guten Unterrichts beobachtet und in der Rolle der Schulleitung lernwirksam rückgemeldet werden? Wie nutze ich als Schulleitung Erkenntnisse aus Unterrichtsbesuchen und - besprechungen für die Unterrichtsentwicklung? Wie kann ich als Schulleitung Entwicklung von gutem Unterricht steuern? 5

Header Titel Abkürzung Interne Evaluation ECTS-Credits Verantwortliche Ansprechperson 3 1/3 CP Roger Küng Manuel Kretz Modul-/Studienkarte Zielgruppe Schulleiter/innen die den CAS Kooperative Schulführung als Basismodul des Diplomstudiengangs DAS Schulleiter/in besuchen wollen Lehrpersonen die Gruppen, Teams und Projekte leiten oder die an solchen Leitungsaufgaben interessiert sind die gemeinsam den Unterricht weiterentwickeln wollen die an ihrer Schule Evaluationsaufgabe wahrnehmen wollen Typ Die Basismodule richten sich an pädagogisch qualifiziertes Fachpersonal sämtlicher Stufen (Kindergarten, Primarstufe, Sekundarstufe I und II, Höhere Fachschulen). Pflicht-Teil Wahlpflicht-Teil Wahl-Teil Anrechnung an Besondere Eintrittsvoraussetz ungen DAS Schulleiter/in, MAS Schulmanagement Lernstunden (h) 4 Präsenz-/Kontaktstudium: 28 Angeleitetes Selbststudium (inkl. Qualifikation): 52 Qualifikation: 10 Freies Selbststudium: 20 5 Kompetenzziele / Lernziele Lerninhalte Die Teilnehmenden können Dritten (Schulbehörde, Lehrpersonen, Eltern) die verschiedenen Funktionen von internen Evaluationen erläutern. wesentliche Qualitätsdimensionen von Schulen benennen. interne Evaluationen planen, durchführen und auswerten. Evaluationen anhand der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft (SEVAL) analysieren und bewerten. eine Evaluation (interne Evaluation, Peer Review) planen, durchführen und auswerten. Grundlagen der internen Evaluation: Methoden und Instrumente Evaluationsfunktionen: Kontrolle, Entwicklungssteuerung und Legitimation Evaluationen im Kontext des internen Qualitätsmanagements Qualitätsdimensionen von Schulen nach verschiedenen 4 Eine Lernstunde entspricht einer Lektion plus Pause. 5 Angeleitetes Selbststudium bzw. begleitetes Selbststudium bzw. angeleitete und reflexive Praxis bzw. Praktika. 6

Organisationsmodellen (z.b. EFQM, Bertelsmann-Stiftung, kantonale Qualitätsmodelle) Qualitätsdimensionen des schweizerischen und deutschen Schulpreises Daten erheben und interpretieren Schritte einer internen Evaluation: Evaluationsauftrag, Erstellung von Instrumenten, Datenerhebung und -interpretation, Massnahmeplan, Berichterstattung Standards der Schweizerischen Evaluationsgesellschaft, adaptiert auf interne Evaluationen in Schulen Transfer des Wissen und Könnens bezüglich der Anlage von Evaluationen Lehr- und Lernmethoden Vorlesung Gruppenarbeit Rollenspiel Planspiel Fallstudie E-Learning Andere Klicken Sie hier, um Text einzugeben. Unterlagen / Pflichtliteratur Leistungsnachweis Umfangreiche Ausbildungsunterlagen, Lernplattform Moodle, ausgewählte Texte zu Themen und Fragestellungen des Basismoduls Formales Form In elektronischer Form an den/die Dozierenden Umfang 6 bis 8 DIN-A4 Seiten Abgabetermin Wird zu Beginn des Moduls kommuniziert Beurteilung Die Arbeit wird mit erfüllt / nicht erfüllt bewertet. Erfüllt ist die Arbeit, wenn die Leitfrage(n) in Bezug auf das eigene Arbeitsumfeld gemäss den Beurteilungskriterien beantwortet wurde(n). Nicht erfüllte Arbeiten müssen überarbeitet werden. Beurteilungskriterien Bezug zum Inhalt des Moduls bzw. der Sequenzen Nutzung vermittelter (oder bestehenden) Konzepte/Modelle Sichtbarkeit der eigenen Verarbeitung / eigenen Denkweise Reflexion der Theorie an der eigenen Praxis Weiterführung der Gedanken zu neuen Fragen Leitfrage(n) In welchem Bezug steht die interne Evaluation zur Qualitätsentwicklung an der eigenen Schule? Wie beurteilen Sie das 6-Schritte-Modell anhand der Erfahrungen einer durchgeführten internen Evaluation? Ein durchgeführtes Evaluationsprojekt an der eigenen Schule: Wie werden die gewählten Instrumente bezüglich ihrer Passung zum Evaluationsanliegen beurteilt? Wie können Evaluationsergebnisse für die interne Qualitätsentwicklung gewinnbringend genutzt werden? Wie lassen sich interne und externe Evaluation für die Qualitätsentwicklung einer Schule sinnvoll kombinieren? Welche Ansprüche stellen sich an einen Massnahmenplan im Hinblick auf eine erfolgreiche Umsetzung von Evaluationsergebnissen? 7

Header Titel Abkürzung Teams und Projekte leiten und weiterentwickeln ECTS-Credits Verantwortliche Ansprechperson 3 1/3 CP Roger Küng Manuel Kretz Modul-/Studienkarte Zielgruppe Schulleiter/innen die den CAS Kooperative Schulführung als Basismodul des Diplomstudiengangs DAS Schulleiter/in besuchen wollen Lehrpersonen die Gruppen, Teams und Projekte leiten oder die an solchen Leitungsaufgaben interessiert sind die gemeinsam den Unterricht weiterentwickeln wollen die an ihrer Schule Evaluationsaufgabe wahrnehmen wollen Die Basismodule richten sich an pädagogisch qualifiziertes Fachpersonal sämtlicher Stufen (Kindergarten, Primarstufe, Sekundarstufe I und II, Höhere Fachschulen). Typ Pflicht-Teil Wahlpflicht-Teil Wahl-Teil Anrechnung an Besondere Eintrittsvoraussetz ungen DAS Schulleiter/in, MAS Schulmanagement Lernstunden (h) 6 Präsenz-/Kontaktstudium: 28 Angeleitetes Selbststudium (inkl. Qualifikation): 52 Qualifikation: 10 Freies Selbststudium: 20 7 Kompetenzziele / Lernziele Die Teilnehmenden können Gruppen und Teams funktional leiten. Zusammenarbeit in Gruppen und Teams reflektieren und weiterentwickeln. anspruchsvolle Gruppen- und Teamsituationen bearbeiten. die Vielfalt in Gruppen und Teams als Ressource nutzen. Aufgaben und Rollen der schulischen Steuergruppen im Prozess der Schulentwicklung gestalten. in Kenntnis der Basisprozesse von Entwicklungen Veränderungen fach-, situations- sowie kontextgerecht initiieren, planen, steuern, überwachen und evaluieren. mit Hilfe der Methodik des Projektmanagements Veränderungsprozesse organisieren/strukturieren. psycho-soziale Prozesse (z.b. Widerstände) bewusst bearbeiten. 6 Eine Lernstunde entspricht einer Lektion plus Pause. 7 Angeleitetes Selbststudium bzw. begleitetes Selbststudium bzw. angeleitete und reflexive Praxis bzw. Praktika. 8

Lerninhalte Lehr- und Lernmethoden Teamarbeit und Teamentwicklung Sitzungen und Besprechungen vorbereiten, leiten und nachbereiten Pädagogische Teams (Unterrichtsteams, Fachteams, Stufenteams): Arbeits-, Lern-, Qualitäts-, Evaluations-, Entwicklungs- Problemlöse- und Supportteam Theorie/Modelle von Teams; Feedback- und Reflexionsinstrumente; Interventionsfelder Vom Ressourceninventar zum Portfolio Funktionen und Aufgaben Rollen und Rollenkonflikte Leitung von Steuergruppen Verhältnis Schulleitung und Steuergruppe Entwicklungen steuern: ein Modell mit sieben Steueraufgaben Projektmanagement als Leitungsaufgabe Projektgrundlagen Projektablaufplan Meilensteine Projektsteuerung Psycho-soziale Prozesse Umgang mit Widerstand Veränderungen im psychischen Erleben Vorlesung Gruppenarbeit Rollenspiel Planspiel Fallstudie E-Learning Andere Unterlagen / Pflichtliteratur Leistungsnachweis Umfangreiche Ausbildungsunterlagen, Lernplattform Moodle, ausgewählte Texte zu Themen und Fragestellungen des Basismoduls Formales Form In elektronischer Form an den/die Dozierenden Umfang 6 bis 8 DIN-A4 Seiten Abgabetermin Wird zu Beginn des Moduls kommuniziert Beurteilung Die Arbeit wird mit erfüllt / nicht erfüllt bewertet. Erfüllt ist die Arbeit, wenn die Leitfrage(n) in Bezug auf das eigene Arbeitsumfeld gemäss den Beurteilungskriterien beantwortet wurde(n). Nicht erfüllte Arbeiten müssen überarbeitet werden. Beurteilungskriterien Bezug zum Inhalt des Moduls bzw. der Sequenzen Nutzung vermittelter (oder bestehenden) Konzepte/Modelle Sichtbarkeit der eigenen Verarbeitung / eigenen Denkweise Reflexion der Theorie an der eigenen Praxis Weiterführung der Gedanken zu neuen Fragen Leitfrage(n) Welche Massnahmen braucht(e) es im anstehenden/ bereits abgeschlossenen Projekt xy, um die Beteiligten und Betroffenen ins Boot zu holen? Welche Konsequenzen hat dies für den Erfolg des Projektes? Wo können Stolpersteine auftreten? Beobachtung der Sitzungskultur: Wie könnte die Sitzungskultur im Projekt xy so beeinflusst werden, dass Sitzungen effizienter und effektiver verlaufen? Teamkultur im Projektteam xy: Welches sind die besonderen Herausforderungen im Projektteam xy wie können diese durch Teamentwicklungsmassnahmen bearbeitet werden? Wie kann in der Schule xy für das kommende Schuljahr die Koordination 9

mehrerer Projekte unter Berücksichtigung der Ressourcen gewährleistet sein? Wie kann die Belastung des Projektleiters und der Projektbeteiligten im Projekt xy so koordiniert werden, dass sie zielführend für die gesamte Schule und die anderen laufenden Projekte ist? 10

Änderungstabelle Beschluss Inkrafttreten Element Änderung 20.03.16 01.04.2015 Erlass Erstfassung (rückwirkend) 11