55 Jahre Bundesluftwaffe

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Transkript:

Gründung der Bundesluftwaffe vor 55 Jahren In der Luftwaffe traten die ersten neuen freiwilligen Soldaten im Januar 1956 ihren Dienst in Nörvenich bei Köln an. Es begann auch in diesem Jahr eine fliegerische Ausbildung beim USAFE Training Headquarters. Piper L-18C und C.C.F. Harvard Mk IV wurden am 1. Juni 1956 zur fliegerischen Grundausbildung vom USAFE Training Headquarters übernommen. Die Maschinen flogen aber noch mit USAFE-Kennung. Am 24. September 1956 wurden die Piper L-18C-PI, die C.C.F Harvard und die Lockheed T-33A offiziell in Fürstenfeldbruck mit deutscher Kennung (Eisernes Kreuz) in Dienst gestellt. Außerdem bekamen die ersten 10 Piloten ihre Schwingen verliehen. Die B.F.H. e.v. haben die Entstehung der Bundesluftwaffe schon 2006 behandelt, inzwischen sind aber neue Modelle von Luftwaffenmaschinen hinzu gekommen. Außerdem muß das Thema 2012-100 Jahre Flugplatz Schleißheim vorbereitet werden. Schleißheim ist der zweitälteste Flugplatz in Deutschland und unser Standort. Die Vorbereitung für 2012 bindet daher viel Kapazität. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 1 / 11

Einsatzmaschinen der Bundesluftwaffe 1) Die Piper L-18C-PI Super Cub wurde am 2. Juni 1956 in Erding zur Grundschulung von Piloten eingeführt und blieb bis 1965 im Dienst. Einige Exemplare fanden anschließend noch bis 1980 bei den Flugsportgruppen der Luftwaffe Verwendung. 2) Die C.C.F. Harvard Mk IV (T-6J) wurde vom 2. Juni 1956 bis 1966 zur Fortgeschrittenenschulung eingesetzt. (C.C.F - Canadian Car and Foundry) 3) Die Luftwaffe erhielt insgesamt 192 Lockheed T-33A, die ab dem 9. Juni 1956 zur Schulung von Jetpiloten eingesetzt wurden. Nach der Verlegung der Strahlflugzeugführerschulung in die USA verteilte man die T- Birds für Verbindungs- und Trainingsaufgaben auf die Einsatzverbände, die letzten Maschinen wurden 1976 ausgemustert. 4) Als ihr erstes Kampfflugzeug stellte die Luftwaffe am 13. November 1956 die Republic F-84F Thunderstreak offiziell in Dienst. Fünf Jagdbombergeschwader wurden mit den Jets ausgerüstet, die bis 1966 im Einsatz blieben. 5) Die Nord N 2501D Noratlas stand als Transportflugzeug von 1956 bis 1971 im Dienst. Maschinen aus deutscher Lizenzproduktion der Flugzeugbau Nord GmbH (HFB, Siebel-ATG und Weser Flugzeugbau) kamen ab 1958 zur Auslieferung. Eine kleine Anzahl Noras flog noch bis 1980 als Zielschlepper. 6) 1957 übernahm die Luftwaffe aus US-Beständen 20 Douglas C-47D (ehemalige Dakota Mk.IV der Royal Air Force), die anfangs als Transportund Reiseflugzeuge zum Einsatz kamen. Vier Maschinen wurden zur Ausbildung von Starfighter-Piloten mit der Avionik und der Radarnase der F- 104G ausgerüstet, Spezialversionen für die elektronische Aufklärung und die Vermessung von Navigationsanlagen blieben bis 1976 in Dienst. 7) Bristol 171 Sycamore Mk.52 - Dieser Typ wurde ab Mai 1957 bei der Luftwaffe in Dienst gestellt, zunächst bei der FFS "S", später auch bei den Luftrettungsstaffeln 2 und 3. Mit der Indienststellung des HTG 64 am 1. Oktober 1966 in Penzing wurden die Sycamore für SAR-Einsätze (Search And Rescue) dort betrieben, wo sie noch bis Mai 1969 dienten. Insgesamt wurden 50 Sycamores beschafft, 44 für die Luftwaffe, zwei für die Flugbereitschaft BMVg (Kennungen CA-327 und -328). Vier Maschinen wurden an die Marine abgegeben. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 2 / 11

8) Die Hunting Percival P.66 Pembroke C54 wurde von 1957 bis 1969 als Schulflugzeug, für Transportaufgaben, die Personenbeförderung bei der Flugbereitschaft und für die Vermessung von Navigationsanlagen eingesetzt. 9) Die Bell 47G-2 bzw. Agusta-Bell 47G-2 diente ab 1957 als Schulungshubschrauber bei der FFS S in Memmingen, die 1958 nach Faßberg verlegt wurde. Die Maschinen trugen zunächst AS+, LA+ und YA+ - Kennungen. Später erhielten die verbliebenen Maschinen die Kennungen 74+01 bis 74+38. Sie wurde am 25. April 1974 außer Dienst gestellt. Vier Maschinen wurden an die Malta Police übergeben. Die meisten Bells gingen in den zivilen Besitz. 10) Die Piaggio P.149D wurde ab Mai 1957 an die Luftwaffe ausgeliefert und 1990 ausgemustert. Insgesamt 76 von Piaggio und 194 von Focke- Wulf gefertigte Maschinen dienten als Schul- und Verbindungsflugzeuge sowie für das Screening von Pilotenanwärtern. Weiterhin flog sie bei der Flugdienststaffel der TSLw 1 in Kaufbeuren als Zieldarsteller zur Ausbildung von Fernmeldepersonal. Im Laufe der Zeit flog die Piggi auch bei den Flugsportgruppen. 11) Vertol (Piasecki) H-21 - Die ersten fünf H-21 der Bundeswehr dienten ab Mai 1957 bei der FFS "S" in Memmingen. Vier H-21 wurden anschließend bei der 1. Luftrettungs- und Verbindungsstaffel in Fürstenfeldbruck eingesetzt, bis sie den Heeresfliegern übergeben wurden. 12) Die Fouga C.M. 170R Magister stand von 1957 bis 1966 zur Schulung angehender Jetpiloten im Dienst. Bei der Erprobungsstelle 61 blieb der Mäusekiller genannte Jet noch bis 1969 in Gebrauch. 13) Sikorsky H-34G-I (H-34A) - Sie wurden bei der Luftwaffe ab 1957 in der FFS S in Memmingen zur Fortgeschrittenenschulung eingesetzt. Später wurden auch H-34G-II (H-34B) und H-34G-III (HSS-1N) beschafft. Ab 1965 wurden die H-34 vom HTG 64 betrieben und dort 1968 von der UH-1D abgelöst. Die Flugbereitschaft setzte zwei H-34 bis 1968 ein. Zwei H-34G-III flogen für Sondereinsätze im elektronischen Betrieb bis 1974 bei Braunschweig. 14) Aus Überschussbeständen der Royal Canadian Air Force erhielt die Luftwaffe 75 Canadair CL-13A Sabre Mk 5, die zwischen 1957 und 1962 bei der WaSLw 10 zur Ausbildung der ersten Jagdpiloten zum Einsatz kamen. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 3 / 11

15) Zwei de Havilland D.H.114 Heron 2D wurden von 1957 bis 1963 bei der Flugbereitschaft eingesetzt. 16) Die leistungsstärkere und besser bewaffnete Canadair CL-13B Sabre Mk 6 stand von 1958 bis 1966 als Jagdflugzeug im Einsatz. Bis 1974 betrieb der Condor Flugdienst einige Sabre 6 als Zielschlepper für die Luftwaffe. 17) Die Republic RF-84F Thunderflash gehörte zur Erstausstattung der Einsatzverbände und war von 1958 bis 1966 als Aufklärungsflugzeug im Dienst. 18) Die von Fiat in Lizenz gebaute North American F-86K Sabre wurde 1957 an die Luftwaffe ausgeliefert, zunächst aber eingemottet. Der Flugbetrieb des Allwetterjägers begann erst 1959. Einziger mit diesem Modell ausgerüsteter Einsatzverband war das JG 74 aus Neuburg, das die F-86K bis 1966 flog. 19) Eine Convair 340 und fünf Convair 440 taten von 1959 bis 1974 bei der Flugbereitschaft Dienst. 20) Die Pützer Elster B wurde von 1960 bis 1978 von den Flugsportgruppen der Bundeswehr verwendet. 21) Die Dornier Do 27A/B kam von 1960 bis 1970 bei der Luftwaffe als Schul- und Verbindungsflugzeug zum Einsatz. Sie bekam dann ihr Gnadenbrot bei den Flugsportgruppen. 22) Der zweisitzige Lockheed F-104F Starfighter tat zwischen 1960 und 1971 in geringer Stückzahl in Deutschland und in den USA als Schulflugzeug Dienst. 23) Insgesamt 344 von Fiat in Italien und Dornier in Deutschland gebaute Fiat G.91R/3 standen von 1960 bis 1982 als leichte Jagdbomber und Aufklärer im Einsatz. 24) 66 von Fiat und Dornier gebaute Fiat G.91T/3 gehörten zwischen 1960 und 1982 zum Bestand der Luftwaffe. Die meisten Exemplare flogen als Schulmaschinen bei der WaSLw 50 und dem daraus hervorgegangenen JaboG 49 in Fürstenfeldbruck. Einige G.91R/3 und G.91T/3 wurden vom Condor Flugdienst bis 1993 für die Luftwaffe als Zielschlepper betrieben. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 4 / 11

25) Eine Dornier Do 28A1 flog von 1961 bis 1968 zunächst bei der Flugbereitschaft, speziell für den damaligen Verteidigungsminister F.J.Strauß. Später flog sie beim Luftwaffengruppenkommando Süd. Kennzeichen CA+041, später ND+108, schließlich 15+01. 26) Der Lockheed F-104G Starfighter stand von 1961 bis 1991 bei der Luftwaffe als Abfangjäger und Jagdbomber im Truppendienst. Einige Maschinen wurden für Versuchsprogramme wie ZELL und CCV verwendet. Der letzte Flug einer deutschen F-104 fand am 22. Mai 1991 bei der WTD 61 in Manching statt. 27) Vier gebraucht erworbene Douglas DC-6B fanden von 1962 bis 1969 bei der Flugbereitschaft Verwendung. 28) Eine einzelne Douglas C-53 Skytrooper wurde 1962 zur Ergänzung der C-47D gebraucht beschafft. Auch sie diente bis 1976 der Ausbildung von Starfighter-Piloten. 29) Die Lockheed L-1329 JetStar tat von 1962 bis 1986 Dienst bei der Flugbereitschaft. Zur Flotte gehörten anfangs drei JetStar 6, von denen eine 1968 verunglückte und durch eine JetStar 8 ersetzt wurde. 30) Drei English Electric Canberra B Mk.2 flogen von 1966 bis 1993 für Erprobungsprogramme der Luftwaffe und den Militärgeographischen Dienst. 31) Fünfzig Fiat G.91R/4 setzte die WaSLw 50 ab 1963 zur Schulung ein. Die Maschinen wurden schon 1966 wieder ausgemustert, weil sie nur nach Sichtflugregeln betrieben werden konnten. 32) Der Lockheed RF-104G Starfighter war von 1963 bis 1971 bei den Aufklärungsverbänden der Luftwaffe im Einsatz. 33) Der Lockheed TF-104G Starfighter wurde von 1963 bis 1990 bei der Luftwaffe zur Ausbildung von Piloten genutzt. 34) Die Cessna T-37B kamen von 1967 bis 2009 zur Schulung von Luftwaffenpiloten in den USA zum Einsatz. Obwohl es sich um bundeseigene Maschinen handelte, trugen sie US-Kennzeichen. 35) 1967 stellte die DtLWAusbStff USA auch die Northrop T-38A Talon in Dienst. Nach der Grundausbildung auf der T-37B steigen die angehenden Jetpiloten auf diesen überschallschnellen Fortgeschrittenentrainer um, der ebenso US-Kennzeichen trägt. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 5 / 11

36) Die deutsch-französische Transall C-160D wurde 1968 bei der Luftwaffe eingeführt und steht als Transportflugzeug bis heute im weltweiten Einsatz. 37) Die Bell (Dornier) UH-1D wird als Transport-, Verbindungs- und SAR-Hubschrauber eingesetzt. 136 UH-1D wurden an die Luftwaffe geliefert. Das HTG 64 erhielt im Januar 1968 die erste Maschine. Auch an die FFS S in Faßberg wurden zur gleichen Zeit Bells geliefert. Die Luftwaffe fasste ab 1966 ihren Hubschrauberbestand im neuen HTG 64 zusammen und beschränkte sich auf die Bell UH-1D als einzigen Typ. Die Flugbereitschaft setzte ab 1968 acht UH-1D ein. 1991 wurde das HTG 64 aufgelöst und Personal mit Maschinen auf das LTG 62, LTG 63 und die Flugbereitschaft verteilt. Die Luftwaffe erhielt von den Heeresfliegern nachträglich einige UH-1D überstellt damit sie den SAR-Dienst flächendeckend aufrechterhalten kann. 38) Vier Boeing B707-307C wurden von 1968 bis 1999 bei der Flugbereitschaft für VIP-Flüge sowie den Truppen- und Frachttransport eingesetzt. 39) Achtzehn North American (Rockwell) OV-10B Bronco flogen von 1968 bis 1990 als Zielschleppflugzeuge bei der Schießplatzstaffel. Sie trugen zunächst die Kennzeichen D-9545 - D-9562, später 99+16-99+33. 40) Sechs HFB 320 Hansa Jet wurden ab 1969 bei der Flugbereitschaft eingeführt. Einige weitere zu ECM-Trainern (Electronic Counter Measures) umgerüstete Exemplare des ersten deutschen Geschäftsreiseflugzeugs standen bis 1993 bei der 3. Staffel (Eloka-Flugmeßstaffel) des JaboG 32 aus Lechfeld im Einsatz. 41) Die Dornier Do 28D-1/2 Skyservant leistete von 1969 bis 1993 bei der Flugbereitschaft und als Verbindungsflugzeug bei den Einsatzgeschwadern gute Dienste. Einer der sogenannten Bauernadler war bei der WTD 61 noch bis 1998 in Gebrauch. 42) Von 1970 bis 1994 waren die beiden Aufklärungsgeschwader der Luftwaffe mit der McDonnell Douglas RF-4E Phantom II ausgerüstet. Eine Maschine (99+01) flog noch bis zum 28. September 1995 bei der WTD 61. 43) Die McDonnell Douglas F-4F Phantom II wurde im Dezember 1973 als Jagdflugzeug und Jagdbomber in Dienst gestellt. Voraussichtlich werden die Phantoms beim Jagdgeschwader 71 R in Wittmund bis zum Jahr 2012 fliegen. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 6 / 11

44) Drei Exemplare des Regionalverkehrsflugzeugs VFW 614 fanden von 1977 bis 1998 bei der Flugbereitschaft Verwendung. 45) Der Dornier/Dassault-Breguet Alpha Jet A flog von 1979 bis 1994 als Trainer und leichter Jagdbomber bei der Luftwaffe. Die in Fürstenfeldbruck beheimatete Fluglehrgruppe setzte Alpha Jets bis zum 30. Juni 1997 zur taktischen Grundausbildung von Tornado-Besatzungen ein. 46) Der Panavia Tornado IDS (Interdiction Strike) begann seinen Dienst als Jagdbomber im Februar 1982 beim Luftwaffenausbildungskommando in Erding. Als erster Einsatzverband rüstete das JaboG 31 Boelcke aus Nörvenich im August 1983 vom Starfighter auf den Tornado um. Nach heutiger Planung wird der Tornado IDS ab 2013 nur noch beim AG 51 Immelmann als Aufklärer und Jagdbomber im Einsatz stehen. 47) Sieben Canadair CL-601-1A Challenger fliegen seit 1986 als VIP- Transporter bei der Flugbereitschaft. Im Jahr 2000 wurde die 12+01 ausgemustert. Die 12+02 und 12+03 wurden 2010 ausgemustert und zum Verkauf ausgeschrieben. 48) Die Dornier Do 228-201 wurde eigentlich für die Marineflieger beschafft, aber die erste Maschine aus der Truppenerprobung flog ab 1986 für die WTD 61 in Manching als Verbindungsflugzeug. 49) Der Panavia Tornado ECR (Electronic Combat and Reconnaissance) wurde 1990 zur elektronischen Kriegsführung und Bekämpfung von Flugabwehrradarstationen eingeführt. Seit 1994 sind alle Tornado ECR beim JaboG 32 in Lechfeld stationiert. Ein Nachfolger für diese Maschinen ist noch nicht in Sicht. Im Oktober 1990 übernahm die Luftwaffe die Flugzeuge der LSK/LV der Nationalen Volksarmee (NVA). Zu den Mustern, die nicht in den aktiven Dienst gingen, zählten: - Mikojan-Gurewitsch MiG-21 Versionen: bis, M, MF, SPS, SPSK, UM - Mikojan-Gurewitsch MiG-23 Versionen: BN, MF, UB - Sukhoi Su-22 Versionen: M4, UM3K - Aero L-39 Albatros - Zlin Z-43 50) 1990 übernahm die Luftwaffe alle zwölf Antonow An-26 der TS-24 und setzte sie bis 1992 für Transportaufgaben beim LTG 65 ein. Das einzige als Vermessungsmaschine für Navigationsanlagen ausgerüstete Exemplar schied erst 1994 aus dem Dienst. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 7 / 11

51) Mil (PZL) Mi-2 Hoplite" - 25 Mi-2 wurden im Oktober 1990 von der NVA übernommen und zunächst ausgemustert. 1991 wurden sie aber kurzfristig wieder in Dienst gestellt, um beim THG 34/LTGrp Briest den SAR-Dienst in den neuen Bundesländern durchzuführen, bis dieser von zivilen Institutionen übernommen werden konnte. Die letzten Mi-2 wurden im Dezember 1992 endgültig außer Dienst gestellt. 52) Die drei Iljuschin Il-62M der Regierungsstaffel der LSK/LV gingen 1990 in den Bestand der Luftwaffe über, die sie bis 1993 flog und dann nach Usbekistan verkaufte. 53) Mil Mi-8 Hip C - Diese Maschinen dienten auch nach der Übernahme der NVA durch die Bundeswehr als Transporthubschrauber bis 1994. Die NVA hatte zwischen 1968 und 1975 44 Mi-8T beschafft. 54) Mil Mi-8TB Hip E - bewaffnete Version der Mi-8T, d.h. ein MG A-12,7 in Lafette NUW-1U im Bug. Weiterhin konnte die Mi-8TB an seitlichen Auslegern weitere Waffen, z.b. ungelenkte Raketen, tragen. Die NVA hatte zwischen 1976 und 1979 38 Mi-8TB beschafft. Die Volksmarine der DDR nutzte davon 12 Maschinen. Auch diese Version blieb bis 1994 bei der Bundeswehr in Einsatz. 55) Mil Mi-9 Hip G - Zur luftbeweglichen Führungsstelle ausgerüstete Version der Mi-8. Zusatzelektronik und ein externes, fahrbares Stromaggregat zur Energieversorgung am Boden waren dazu notwendig. Die NVA hatte 1983 acht Mi-9 beschafft, die 1995 von der Bundeswehr abgegeben wurden. 1990 wurde die Mi-9 abgerüstet und ab 1991 als Mi-8A geführt. 56) Mil Mi-8PS Hip C - VIP - Hubschrauber. Bei der Bundeswehr im Einsatz beim LTG 65 (ehemals TG-44 Arthur Pieck ). Die NVA hatte zwischen 1975 und 1986 16 Mi-8PS beschafft, einige Mi-8PS flogen bis 1993 bei der Flugbereitschaft. 57) Zwölf Let-410UVP wurden 1990 von den LSK/LV übernommen und für Verbindungsflüge an das LTG 65 überstellt. Nach dem Verkauf von acht Maschinen im Jahr 1993 fanden vier Turbolets noch bis 2000 bei der Flugbereitschaft Verwendung. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 8 / 11

58) Drei 1990 übernommene Tupolew Tu-134A wurden nach kurzer Dienstzeit als Transportflugzeuge schon 1992 wieder ausgemustert und nach Russland verkauft. 59) Die Tupolew Tu-154M gehörte von 1990 bis 2000 zum Bestand der Luftwaffe. Eine Maschine (11+02) ließ die Bundeswehr 1995 für die Verwendung im Open Sky -Programm umrüsten, sie ging jedoch schon 1997 durch eine Kollision mit einer Lockheed C-141B der USAF vor der Küste Namibias verloren, das zweite Flugzeug wurde nach Russland verkauft. 60) Zwanzig Mikojan-Gurewitsch MiG-29A flogen von 1990 bis 2004 bei der Luftwaffe und standen ab 1993 als modernstes Jagdflugzeug der deutschen Luftstreitkräfte beim JG 73 Steinhoff in Rostock-Laage im Dienst. Nach der Umrüstung auf ICAO-Standard trugen die Jets die Bezeichnung MiG-29G. 61) Vier zweisitzige MiG-29UB (MiG-29GT) wurden gleichzeitig zur MiG-29A als Schulmaschinen genutzt. 62) Aus den Beständen der liquidierten Interflug erwarb die Luftwaffe 1991 drei Airbus A310-304, die bei der Flugbereitschaft für die VIP- Beförderung und Truppentransporte zum Einsatz kommen. Zwischen 1995 und 1998 folgten vier A310-304 von der Lufthansa, die seit 2002 zu MRTT (Multi Role Tanker Transport) für den Truppen-, Fracht- und Verwundetentransport sowie die Luftbetankung umgerüstet werden. Sie erhielten im September 2010 die Zulassung für den Umrüstsatz als Tanker. 63) Eurocopter AS 532 U2 Cougar - Drei Maschinen fliegen seit 1997 für die Flugbereitschaft des BMVg als Nachfolger der Mi-8. Kennzeichen 82+01 bis 82+03. 64) Der Eurofighter EF 2000 wurde am 30. April 2004 beim JG 73 S als Jagdflugzeug in Dienst gestellt. Zunächst kamen nur Doppelsitzer zur Auslieferung, jetzt laufen auch Einsitzer zu. Der Eurofighter soll später auch als Jagdbomber genutzt werden. 65) Zwei Airbus A319 CJ (A319-115(X)) mit bis zu 44 Sitzplätzen wurden für die Flugbereitschaft gekauft. Die erste Maschine 15+01 wurde am 31. März 2010 übernommen, der zweite A319 15+02 kam am 16. Juni 2010 zur Auslieferung. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 9 / 11

66) Drei Drohnen Israel Aerospace Industries Heron 1 wurden von Rheinmetall an die Luftwaffe verleast. Sie werden zur Aufklärung in Afghanistan eingesetzt. Drohnen werden heutzutage als UAS - Unmanned Aircraft Systems - bezeichnet. 67) Fünf Drohnen Northrop Grumman RQ-4 EuroHawk sollen bis 2014 beim AG 51 in Jagel für SIGINT (Signals Intelligence - elektronische Aufklärung) eingeführt werden. Die erste EuroHawk flog am 29. Juni 2010 in den USA. 68) NH Industries NH 90 ist als Transporthubschrauber der Nachfolger der UH-1D. Das Hubschraubergeschwader (HSG) 64 in Holzdorf erhielt am 21. Oktober 2010 den ersten NH 90. 69) Zwei gebraucht von der Lufthansa erworbene Airbus A340-313(X) mit jeweils 142 Sitzplätzen sollen für die Flugbereitschaft 2011 in Dienst gestellt werden. 70) Vier Bombardier Global 5000 sollen ab 2011 als Nachfolger für den CL-601 Challenger für die Flugbereitschaft beschafft werden. 71) 53 Airbus A400M werden als Nachfolger der Transall beschafft. Die erste Maschine soll Ende 2014 an die Luftwaffe übergeben werden. Daneben wurden bzw. werden bei der 2. Deutschen Luftwaffenausbildungsstaffel in Pensacola, Florida, für die Ausbildung von Waffensystemoffizieren Beech T-34, North American T-39, Rockwell T-2 und Beech T-1 der US Navy mitbenutzt. Bei der 3. Deutschen Luftwaffenausbildungsstaffel in Goodyear, Arizona, wurden bzw. werden Beech Bonanza F33A und Grob G 120A der Lufthansa für die Anfängerschulung verwendet. Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 10 / 11

Quellen: - Die fliegenden Verbände der Luftwaffe 1956-1982, H.Redemann, Motorbuch Verlag - Die Verbände der Bundesluftwaffe, B.Vetter/F.Vetter, Motorbuch Verlag - Versuchsprojekte der Bundeswehr, B.Vetter/F.Vetter, Motorbuch Verlag - Deutsche Starfighter, K.Kropf, JOMO - Luftwaffen Phantom s, A.Klein, AirDoc - Die Luftstreitkräfte der NVA, W.Kopenhagen, Motorbuch Verlag - Archiv Sickinger - Marinefliegergeschwader 2, F. List, AirDoc - Die deutschen Heeresflieger, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Deutsche Einsatzhubschrauber, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Die Hubschrauber der Welt, J.Taylor / M.Taylor, Motorbuch Verlag - Die fliegenden Verbände der Luftwaffe 1956-1982, H.Redemann, Motorbuch Verlag - Die Verbände der Bundesluftwaffe, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - Hubschrauber, Flugschrauber, Tragschrauber, R.Jackson, Motorbuch Verlag - Hubschrauber und Tragschrauber, K.von Gerstoff / K.Knobling, Die Deutsche Luftfahrt, Band 3, Bernard & Graefe - Versuchsprojekte der Bundeswehr, B.Vetter / F.Vetter, Motorbuch Verlag - MiG, Mi, Su & Co, L.Freundt, Aerolit - Aircraft of the Soviet Union, B.Gunston, Osprey - H-34 Choctow, L.Lundt, in action No 146, squadron/signal publications - Flugmotoren und Strahltriebwerke, K von Gerstoff / K.Grasmann, Die Deutsche Luftfahrt, Band 2, Bernard & Graefe - Jahrbuch der Marine 12 ; Dr.Jürgen Rhades, wehr & wissen - diverse Ausgaben F-40, S.Wache, AGL, bmvd - diverse Ausgaben DHS, S.Wache, AGL, bmvd - diverse Ausgaben der Flieger Revue - diverse Ausgaben der Flug Revue - diverse Ausgaben Aero Faszination des Fliegens - www.luftwaffe.de - www.eurofighter.com - www.eurocopter.com - www.bw-flyer.de - www.flug-revue.rotor.com - www.marineflieger.de - www.janmaat.de - www.mfg1.de - www.hubschrauber.li - Brütting, Georg: Fliegen ist unser Sport. Geschichte des Deutschen Aero Clubs. Wiesbaden 1987. - Cordts, Georg: Junge Adler. Vom Luftsport zum Flugdienst 1920-1945. Esslingen 1988. - Erfurth, Helmut: Luftfahrt im Dritten Reich. Ziviler Flugverkehr und Luftwaffe 1933-1945. München 2011. - Flugplatz Schleissheim Nachrichten 2009/07-21. Juni 2009. - Hackenberger, Willi: Deutschlands Eroberung der Luft. Die Entwicklung des deutschen Flugwesens. Band 1. Siegen, Leipzig, Berlin 1915. - Lange, Bruno: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. Koblenz 1986. (Die dtsche Luftfahrt Band 9). - Schmitt, Günter: Als die Oldtimer flogen. Die Geschichte des Flugplatzes Johannisthal. Oberhaching 1995. - Schwipps, Werner: Schwerer als Luft. Die Frühzeit der Flugtechnik in Deutschland. Koblenz 1984. (Die deutsche Luftfahrt Band 8). - www.daec.de (Deutscher Aero Club) - Deutschlandflug-Chronik, zusammengestellt von Renate Heege, via www.daec.de Bayerische Flugzeug Historiker e.v. Seite 11 / 11