ZfTM-Work in Progress Nr. 13: Online-Zeitungen

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Transkript:

ZfTM-Work in Progress Nr. 13: Online-Zeitungen Charakteristika und Anwendungspotentiale eines neuen Medienangebotes Torsten J. Gerpott * /Maike Schlegel ** 2000 * Univ.-Prof. Dr. Torsten J. Gerpott, Lehrstuhl Planung und Organisation, Schwerpunkt Telekommunikationswirtschaft, Gerhard-Mercator- Universität Duisburg, Lotharstr. 65, D-47057 Duisburg. ** Dipl.-Kffr. Maike Schlegel, Unternehmensentwicklung, Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH, Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf.

ZfTM-Work in Progress Nr. 13 Online-Zeitungen Zusammenfassung Seit einigen Jahren engagieren sich auch deutsche Tageszeitungsverlage mit überwiegend nahe an ihr Kernprodukt angelehnten Verbundangeboten, die aktuelle redaktionelle Beiträge und Anzeigen umfassen, auf jungen Online-Märkten. Trotz der zunehmenden Relevanz dieser neuen Leistungsangebote, die die Verlage neben ihren herkömmlichen Printmarken/Titeln im intermediären Wettbewerb um Rezipienten und Werbekunden einsetzen, gibt es bislang kaum Analysen, die sich systematisch mit den charakteristischen Merkmalen der neuen Online-Angebote und deren Anwendungspotentialen für Verlage auseinandersetzen. Eine solche wissenschaftlich-fundierte Untersuchung hat jedoch nicht nur für die medienökonomische und kommunikationswissenschaftliche Forschung, sondern insbesondere für etablierte Verlage, die beide Typen von Leistungen vermarkten, hohe praktische Bedeutung, wenn es um die Weiterentwicklung ihrer Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien geht (z.b. medienspezifischer Entbündelungsgrad von redaktionellen Inhalten und Anzeigen, medienübergreifende oder -spezifische Markenbildung). Der vorliegende Beitrag leitet deshalb ausgehend von einem im institutionellen Medienbegriff verankerten Verständnis der Zeitung, also einem Primat des inhaltlichen Leistungsspektrums zur Lösung spezifischer Kommunikationsbedürfnisse durch die zusätzliche Einbeziehung verschiedener technischer Trägermedien, insbesondere der Online-Medien, und deren spezifischer Eigenschaften eine einordnende Beschreibung der konstitutiven Merkmale einer Online-Zeitung ab. Eine vergleichende Betrachtung der Online-Zeitung mit dem gedruckten Zeitungsprodukt ermöglicht es, wesentliche Unterschiede beider Leistungen aufzuzeigen und insbesondere Anwendungspotentiale des neuen Medienangebotes zu profilieren. I

ZfTM-Work in Progress Nr. 13 Online-Zeitungen Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage und Untersuchungsziel... 1 2. Begriffliche Abgrenzung... 4 2.1. Der Zeitungsbegriff... 4 2.2. Die Zeitung im Kontext elektronischer Publikationen... 6 2.3. Die Zeitung im Kontext der Online-Medien... 8 3. Gegenüberstellung von Online-Zeitung i.e.s. und gedruckter Zeitung... 11 4. Offene Forschungsfragen im Zusammenhang mit Online-Zeitungen... 20 Literaturverzeichnis... 23 III

ZfTM-Work in Progress Nr. 13 Online-Zeitungen 1. Ausgangslage und Untersuchungsziel Seit etwa 1993 engagieren sich US-amerikanische Zeitungsverlage "online", die Mehrzahl der Online-Auftritte deutscher Zeitungshäuser startete im Jahre 1996. 1 Wesentlicher Ausgangspunkt der überwiegend publizistisch orientierten Online- Angebote vieler Verlage 2 war der Versuch, das Image und den Bekanntheitsgrad etablierter Printmarken auf die neuen Medienangebote zu übertragen. 3 Der häufig für diese journalistischen Online-Angebote verwendete Begriff der "Online-Zeitung" wurde bislang in der Fachliteratur wenig präzisiert bzw. auch nur unzureichend von anderen verwendeten Bezeichnungen (etwa der elektronischen Zeitung) abgegrenzt (s. Abb. 1). Darüber hinaus resultiert aus der Tatsache, dass es neben Online- Ausgaben herkömmlicher Zeitungen auch originäre Online-Zeitungen gibt, 4 die Notwendigkeit, die Online-Zeitung explizit vom gedruckten Medium abzugrenzen. Auch der medienökonomische Forschungsstand reflektiert die praktische Relevanz des Themengebietes etwa im Hinblick auf die Entwicklung strategischer oder organisatorischer Gestaltungsansätze für in beiden Marktsegmenten aktive Zeitungsverlage bislang nur ungenügend. 5 Durch die rasche Diffusion von Online- und Internet- Zugangsdiensten auch in Deutschland gewinnen Online-Zeitungen als neues Medium zur Verbreitung redaktioneller und werblicher Inhalte sowie weiterer Leistungselemente (z.b. online verfügbarer Einkaufsangebote) zunehmend an Bedeutung. Mit 1 2 3 4 5 Zum Online-Engagement von US-Zeitungen siehe z.b. Pryor 1999: 76f.; Brössler 1995: 45; Riefler 1995: 30. Zu Startterminen deutscher Online-Zeitungsangebote vgl. Riefler 1997: 250-295. Einige Verlage engagier(t)en sich (anfänglich) nicht nur als Inhalteanbieter, sondern agierten darüber hinaus auch als Onlinedienste- oder Internetzugangsprovider. Vgl. z.b. Breyer 1997: 238-241. Zum Begriff Online- und Internetzugangsdienste s. Gerpott/Heil 1998: 728. Im Vordergrund dieser titelbezogenen Angebote stehen dabei neben einer Übertragung von Markenbezeichnung und -symbolik, auch eine teilweise recht enge Anlehnung an inhaltliche Kernelemente der Printmarke (z.b. publizistische Grundposition, inhaltliche Schwerpunkte, wiederkehrende Ressorts) sowie an verschiedene formale Charakteristika (z.b. Design der Titel- bzw. Einstiegsseite, inhaltliche Struktur, Typographie). Dies bestätigten sowohl von Neuberger durchgeführte Fallstudien zum Online-Engagement von Tageszeitungen als auch eine empirische Erhebung der Verfasser im Zeitraum zwischen Dezember 1998 und April 1999, im Rahmen derer folgende Online-Zeitungsangebote untersucht wurden: http://www.taz.de, http://www.fr-aktuell.de, http://www. handelsblatt.de, http://www.sueddeutsche.de, http://www.welt.de, http://www.wsj.com und http://www.usatoday. com. Vgl. Neuberger 1999b: 124-144; Gerpott/Schlegel 2000: o.s. Zu orginären Online-Zeitungen vgl. Neuberger 2000: 105; Harper 1996: 6 und Holicki 1996: 188. Die Mehrzahl der Veröffentlichungen (vgl. Abb. 1) sind eher deskriptiv, d.h. stellen erste Momentaufnahmen eines noch jungen Marktes dar. Definitionsvorschläge und Theorieansätze sind bislang kaum zu erkennen, pragmatische Arbeiten überwiegen bei weitem. 1

Online-Zeitungen ZfTM-Work in Progress Nr. 13 Autor und Jahr Untersuchungsgegenstand Theoretische Basis Definition Online-Zeitung Fuhrmann 1994 Elektronische Zeitungsangebote Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Brössler 1995 Elektronische Zeitungsangebote Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Bromley/Bowles 1995 Zeitkonsum von Mediennutzern Ja. (Quantitativer Test einer Theorie) Nein Fuhrmann 1995 Internet- und Online-Angebote Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Mueller/Kamerer 1995 Leserpräferenzen Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Riefler 1995 Elektronische Zeitungsangebote Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Dusseldorp 1996 Zeitungen im Internet Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Harper 1996 Online-Zeitungen Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Holicki 1996 Elektronische Zeitungsangebote Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Redelfs 1996 Elektronische Zeitungen Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Riefler 1996a, 1996b Zeitungen Online Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Biebl 1997 Online-Redaktionen Ja. (Verschiedene) Nein Breyer 1997 Zeitungen Online Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Duck 1997 Nutzer von Online-Zeitungen Ja. (Verschiedene) Nein Neuberger et al. 1997 Tageszeitungen im WWW Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Picard/Brody 1997 Newspaper Publishing Industry Einführung in die Zeitungsindustrie Nein Riefler 1997 Zeitungen Online Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Wagner 1997 Online-Medien Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein O.V. 1998 Zeitungen Online Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Breyer 1998 Zeitungen Online Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Bucher 1998 Textdesign gedruckter und elektronischer Zeitungen Ja. (Typographie) Nein Höflich 1998 Lokale Tageszeitungen Online Ja. (Verschiedene) Ja Chyi/Sylvie 1998 Electronic Newspaper Market Ja. (Industrieökonomie) Nein Johnson/Kaye 1998 Verhalten von Online-Nutzern Ja. (Quantitativer Test einer Theorie) Nein Li 1998 Web Page Design Ja. (Quantitativer Test einer Theorie) Ja (Internet- Zeitung) Sennewald 1998 Massenmedien und Internet Ja. (Verschiedene) Ja (Presseähnliche Internet- Angebote) Spott et al. 1998 Nutzung von Online-Zeitungen Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Ja Henkel 1999 Lehr 1999 Neuberger/Tonnemacher 1999 Elektronische Informationsange bote von Tageszeitungen Ja. (Verschiedene) Ja (Elektronische Publikationen) Zeitungen im Internet Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Stark/Schenk 1999 Nutzung von Online-Medien Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Nein Neuberger 2000 Massenmedien im Internet Nein. (Empirische Bestandsaufnahme) Ja (Journalistische Online- Angebote) a) Stand: Juni 2000. Online-Informationsleistungen etablierter Verlage Ja. (Verschiedene) Nein Abbildung 1: Fachpublikationen zum Themenfeld der Online-Zeitung a 2