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Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2017 Grundkurs Mathematik II Vorlesung 57 Unabhängige Ereignisse Definition 57.1. Zwei Ereignisse E und F in einem endlichen Wahrscheinlichkeitsraum (M, P) heißen unabhängig, wenn ist. P(E F) = P(E) P(F) Man spricht auch von stochastischer Unabhängigkeit. Wenn die Ereignisse nicht unabhängig sind, werden sie abhängig genannt. Lemma 57.2. Es sei (M, P) ein endlicher Wahrscheinlichkeitsraum. (1) Jedes Ereignis ist zu und zu M unabhängig. (2) Wenn die Ereignisse E und F unabhängig sind, so sind auch E und M \F unabhängig. (3) Wenn ein Ereignis E zu sich selbst unabhängig ist, so ist P(E) = 0 oder 1. Beweis. (1) Für die leere Menge gilt P(E ) = P( ) = 0 = P(E) P( ) und für die Gesamtmenge ist P(E M) = P(E) = P(E) 1 = P(E) P(M). (2) Seien E und F unabhängig. Dann ist nach Lemma 55.7 (3) P(E (M \F)) = P(E \E F) = P(E) P(E F) = P(E) P(E) P(F) = P(E)(1 P(F)) = P(E)P(M \F), was die behauptete Unabhängigkeit bedeutet. (3) Die Unabhängigkeit von E mit sich selbst bedeutet P(E) = P(E E) = P(E) P(E) = P(E) 2, diese Gleichung erfüllen nur die Zahlen 0 und 1. 1

2 Beispiel 57.3. Wir betrachten einen Würfelwurf mit dem Laplace-Raum {1,2,3,4,5,6} und dabei die Ereignisse und G = {2,4,6}, U = {1,3,5} E = {1,2}. Die Ereignisse E und G sind unabhängig, da und somit E G = {2} P(E G) = 1 6 = 1 3 1 2 = P(E) P(G). Ebenso sind E und U unabhängig (dies folgt auch aus Lemma 57.2 (2)). Dagegen sind G und U nicht unabhängig, da G U = ist, aber beide Ereignisse eine positive Wahrscheinlichkeit haben. Beispiel 57.4. In einem Papageienhaus sind die beiden Geschlechter gleichmäßig verteilt und ebenso sind die Farben rot, gelb und grün gleichmäßig und unabhängig vom Geschlecht verteilt. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein zufällig ausgewählter Papagei ein rotes Weibchen ist, gleich 1 2 1 3 = 1 6. Beispiel 57.5. Wir betrachten die Ziehung der Lottozahlen. Sind die Ereignisse, dass zwei bestimmte Zahlen gezogen werden, unabhängig voneinander? Dazu müssen wir die relevanten Wahrscheinlichkeiten berechnen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Zahl, sagen wir die 17 gezogen wird, ist 6 49. Dies ergibt sich beispielsweise aus ( 48 5) ( 49 6) = 48 47 44 5 4 1 49 48 44 6 5 1 = 6 49.

Diese Wahrscheinlichkeit ist für jede Zahl gleich. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Zahlen gezogen werden, sagen wir die 17 und die 31, ist ( 47 4) ( 49 6) = 47 46 45 44 4 3 2 1 49 48 44 6 5 1 = 6 5 49 48 = 5 49 8 = 5 392 = 0,012755102. Die Produktwahrscheinlichkeit der beiden einzelnen Ereignisse ist hingegen 6 49 6 49 = 36 2401 = 0,014993753... Die Ereignisse sind also nicht unabhängig. Beispiel 57.6. Es sei ein Laplace-Raum M gegeben, dessen Anzahl eine Primzahl p ist. Dann sind zwei Ereignisse E,F M nur dann unabhängig, wenn einer von ihnen leer oder gleich M ist. Die Unabhängigkeitsbedingung bedeutet ja für einen Laplaceraum #(E F) p = #(E) p #(F). p Dies bedeutet p #(E F) = #(E) #(F). Somit teilt die Primzahl p das Produkt #(E) #(F). Nach dem Lemma von Euklid kann das nur sein, wenn p einen der Faktoren teilt. Dann muss aber die Anzahl eines Faktors, sagen wir von #(E), gleich 0 oder p sein, was E = oder E = M bedeutet. Zu einer Produktmenge M 1 M n und zu i {1,...,n} heißt die Abbildung M 1 M n M i, (x 1,..., x n ) x i, die i-te Projektion. Zu einer Teilmenge T M i nennen wir das Urbild p 1 i (T) = M 1 M i 1 T M i+1 M n auch den Zylinder über T. Lemma 57.7. Es seien (M 1,P 1 ),...,(M n,p n ) endliche Wahrscheinlichkeitsräume und M = M 1 M n der Produktraum. Dann sind zu Ereignissen E i M i und E j M j mit i j die Zylindermengen p 1 i (E i ) und p 1 j (E j ) unabhängig. Beweis. Es ist (sagen wir i < j) 3 (M 1 M i 1 E i M i+1 M n ) (M 1 M j 1 E j M j+1 M n ) =M 1 M i 1 E i M i+1 M j 1 E j M j+1 M n, somit folgt die Aussage aus Lemma 56.4 (2).

4 Diese Aussage bedeutet beispielsweise, dass bei der Hintereinanderausführung von Münzwürfen der i-te Münzwurf vom j-ten Münzwurf (i j) unabhängig ist. Dies ist natürlich intuitiv klar, die vorstehende Aussage ist eine Bestätigung dafür, dass die Modellierung eines wiederholten Experimentes durch einen Produktraum und das oben formulierte Konzept der Unabhängigkeit sinnvoll sind. Definition 57.8. Es sei ein endlicher Wahrscheinlichkeitsraum (M, P) gegeben. Die Ereignisse E 1,...,E k M heißen paarweise unabhängig, wenn für alle i j ist. P(E i E j ) = P(E i ) P(E j ) Das bedeutet einfach, dass je zwei Mengen der E i unabhängig sind. Definition 57.9. Es sei ein endlicher Wahrscheinlichkeitsraum (M, P) gegeben. Die Ereignisse E 1,...,E k M heißen vollständig unabhängig, wenn für jedes r, 2 r k, und jede r- elementige Teilmenge I {1,...,k} die Gleichheit ( ) P E i = P(E i ) i I gilt. i I Da insbesondere für zweielementige Teilmengen diese Gleichung gelten muss, impliziert die vollständige Unabhängigkeit die paarweise Unabhängigkeit. Wenn I die Form I = {i 1,...,i r } hat, so bedeutet die Unabhängigkeit einfach P (E i1... E ir ) = P (E i1 ) P (E ir ). Das folgende Beispiel zeigt, dass die vollständige Unabhängigkeit echt stärker als die paarweise Unabhängigkeit ist. Beispiel 57.10. Wir betrachten einen dreifachen Münzwurf, also den Wahrscheinlichkeitsraum {Z,K} 3 mit p = 1. Das Ereignis, dass bei den ersten 2 beiden Würfen das gleiche Ergebnis herauskommt (also beide Mal Kopf oder beidemal Zahl), sei mit E bezeichnet, das Ereignis, dass beim ersten und beim dritten Wurf das gleiche Ergebnis herauskommt, sei mit F bezeichnet, und das Ereignis, dass beim zweiten und beim dritten Wurf das gleiche Ergebnis herauskommt, sei mit G bezeichnet. Wir behaupten, dass diese Ereignisse paarweise unabhängig sind, aber nicht vollständig unabhängig. Zu E gehören genau die Elementarereignisse der Form (K,K,X) und (Z,Z,X),

das sind vier Stück. Somit ist die Wahrscheinlichkeit der Einzelereignisse E,F,G stets 1. Das Ereignis E und F tritt genau dann ein, wenn alle drei 2 MünzwürfedasgleicheErgebnishaben,alsonurbei(K,K,K)oder(Z,Z,Z). Die Wahrscheinlichkeit davon ist also P(E F) = 2 8 = 1 4 = 1 2 1 2 = P(E) P(F). Entsprechendes gilt für die Paare E und G und F und G. Wenn man dagegen alle drei Ereignisse miteinander schneidet, so ist E F G = {(K,K,K),(Z,Z,Z)} = E F = E G = F G. Die Wahrscheinlichkeit davon ist nach wie vor 1, aber das Produkt der drei 4 Einzelwahrscheinlichkeiten ist ( ) 3 1 = 1 2 8. Beispiel 57.11. Es werde eine Münze n-mal hintereinander geworfen. Wir interessieren uns für die Ereignisse E i, dass sich das Ergebnis vom i 1- ten zum i-ten Wurf ändert ( i = 2,...,n). Sind diese Ereignisse vollständig unabhängig? Das ist nicht so unmittelbar klar, da ja E i und E i+1 beide auf den i-ten Wurf Bezug nehmen. Trotzdem sind diese Ereignisse vollständig unabhängig. Sei dazu 2 i 1 < i 2 <... < i r n fixiert. Ein Wechsel an der i-ten Stelle (verglichen zum Vorgängerwurf) hat die Wahrscheinlichkeit 1. Wenn E 2 i gelten soll, so ist der i-te Würfelwurf durch das Ergebnis des (i 1)-ten Würfelwurfs festgelegt. Wenn das Ereignis E i1 E i2... E ir geltensoll,sogibteskeinerleibedingungandenstellenimiti i j fürallej, währenddadurchandenstelleni j allesfixiertist.somitgibtes2 n r günstige Kombinationen für dieses Durchschnittsereignis. Seine Wahrscheinlichkeit ist somit 2 n r = 1 ( ) r 1 2 n 2 =, r 2 was mit dem Produkt der Einzelwahrscheinlichkeiten übereinstimmt. Lemma 57.12. Es seien(m 1,P 1 ),...,(M n,p n ) endliche Wahrscheinlichkeitsräume und M = M 1 M n der Produktraum. Es seien Ereignisse E 1 M 1, E 2 M 2,..., E n M n gegeben und es seien Ẽi die zugehörigen Zylindermengen im Produktraum, also Ẽ i = M 1 M i 1 E i M i+1 M n = p 1 i (E i ). Dann sind die Ereignisse Ẽ1,...,Ẽn vollständig unabhängig. Beweis. Es sei I {1,...,n}. Dann ist Ẽ i = F 1 F 2 F n, i I 5

6 wobei F i = E i ist, falls i I ist, und andernfalls F i = M i. Nach Lemma 56.4 (2) ist ( ) n P Ẽ i = i (F i ) = i I i=1p P i (E i ) = P(Ẽi), i I i I was die vollständige Unabhängigkeit bedeutet.

Abbildungsverzeichnis Quelle = Ara macao, Ara ararauna and Ara militaris.jpg, Autor = Benutzer Commons Shaped Box auf Commons, Lizenz = CC-by-sa 2.0 2 7