Spezielle Pflegesituationen

Ähnliche Dokumente
PD Dr. med. Jens Ulrich Rüffer: Fatigue bei Tumorpatienten - Wenn der Alltag zur Qual wird

palliativpflegerische Herausforderung

Sport bei Leukämie und Lymphomerkrankungen

Wissen macht stark. Vom heilsamen Umgang mit einer Krebserkrankung

KEINE ZUSÄTZLICHEN ANSTRENGENDEN BELATSUNGEN FÜR. kein Sport DER PATIENT MUSS INTENSIVEN THERAPIE ERHOLEN. Erholung = kein Sport

Was ist eigentlich Fatigue?

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Onkologische Nachsorge

Körperliche Aktivität bei Krebserkrankungen

Wie oft fühlten Sie sich im Verlauf der letzten 2 Wochen durch die folgenden Beschwerden beeinträchtigt? Bitte kreuzen Sie an!

Patientenfragebogen zur Bedeutung der Betreuung durch den Hausarzt

Myelofibrose: Krankheit, Diagnose, Beschwerden

Basisinformation für Lehrpersonen

Multiples Myelom: Diagnose und Therapie Fortschritte in den letzten 15 Jahren Aussicht auf die Zukunft Personalisierte Therapie Immuntherapie

Das multiple Myelom Allgemeine Grundlagen. Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie

Fakten zu Prostatakrebs

Brustkrebs und Sexualität

Blutbildveränderungen nach Chemotherapie

Behandlungsprotokoll für Kinder und Jugendliche mit akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) nach der Therapiestudie AIEOP-BFM ALL 2009

Praktische Umsetzung der Sport- und Bewegungstherapie

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen

Übersicht Referat. Bedeutung von Krebs. Bedeutung von Krebs. Todesursachen. Psychologische Unterstützung bei Krebs (leider) ein Zukunftsfeld

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

Das chronische Fatigue- Syndrom

Immuntherapie eine Hoffnung? Adrian Ochsenbein Inselspital / Bern University Hospital

Krebs - was kann ich tun?

Referat Blut Teil 3: Leukämien

Körperliche Aktivität bei Krebserkrankungen

Periodisches Fieber mit Aphthöser Stomatitis, Pharyngitis und Adenitis (PFAPA)

Neues aus Diagnostik und Therapie beim Lungenkrebs. Jürgen Wolf Centrum für Integrierte Onkologie Universitätsklinikum Köln

Stellenwert von körperlicher Aktivität bei Krebserkrankungen

Leukämie. weißes Blut, Blutkrebs. bösartige Erkrankung der weißen Blutkörperchen

Einführung in die Kinderonkologie. Aktion Helfende Hände

Akute Leukämien und das Myelodysplastische Syndrom

Knochenkrebs, Sarkome

Krebs verstehen Krebs überstehen

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten-

lyondellbasell.com Prostatakrebs

Plasmozytom / multiples Myelom Nebenwirkungen und Langzeitfolgen

Ursachen und Risiken von Prostatakrebs. Referent: Dr. M. Aksünger

Atomphysik NWA Klasse 9

Begrüßung und Einführung

GABRIELA SCHWARZ. Diagnose. Darmkrebs. Das ist jetzt wichtig. Wie geht es weiter? Alle Chancen nutzen.

Fatigue bei Kindern und Jugendlichen

physikalische Maßnahmen (Kälte), um vor einer schmerzhaften Prozedur für Schmerzlinderung zu sorgen.

Evaluation of side effects in cancer patients during oncological care - a project of the supportive care group of the tumor center Berlin

Was tun bei Fatigue? Florian Zettl, Abteilung Hämatologie/Onkologie und Palliativmedizin

Lebensqualität von Patienten mit Oropharynxkarzinom

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept

Mann oh Mann. Mein TESTOSTERON. Wissenswertes über Testosteron. Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V.

Reisen nach Hämopoietischer Stammzelltransplantation (HSCT) André Tichelli

Tumorkrank und trotzdem fit!

Fatigue- ein Symptom mit Folgen. Diagnose. Otto hatte Krebs. Diagnose. XVI. Onkologische Fachtagung für medizinische Berufe

Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Name: Straße: PLZ: Ort: Datum: Unterschrift:

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

Umgang mit der Erkankung. Warum gerade ich? Mögliche Ursachen meiner Erkrankung

Lungenkrebs. Inhalt. (Bronchialkarzinom) Anatomie Definition Ätiologie Epidemiologie Symptome Diagnostik Therapie Prävention Prognose Statistik

WUT, AGGRESSION, SCHWINDEL Werden Männer seltener depressiv?

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Therapie mit Cyclophosphamid

in vivo Das Magazin der Deutschen Krebshilfe

Langzeit-Nachbetreuung nach Hämatopoietischer Stammzelltransplantation

Patientenratgeber. Brachytherapie: Die präzise Lösung im Kampf gegen Krebs. Weil Leben lebenswert ist

Mehr Energie bei der Krebstherapie

Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Blutgruppe:... Größe:... cm Gewicht:... kg. Vorgeschichte für die funktionsmedizinische Erstuntersuchung

Ceritinib (Zykadia) bei fortgeschrittenem Lungenkrebs

Bluthochdruck. (Hypertonie)

Die Rolle des Hausarztes in der Krebsversorgung -eine Umfrage aus Sicht der Patienten-

Anämie. Blutarmut, Blutleere. Definition: Mangel an Erythrozyten oder Hämoglobin oder Mangel an Erythrozyten und Hämoglobin

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care

Erkrankungen Ösophagus (Beispiele)

7. Freiburger Patienten und Angehörigen - Forum

Dr J. Heßling Dr M. Wilhelmy Segelfliegerdamm Berlin Tel

Welche Medikamente werde ich während der Dialyse nehmen? Avitum

Thema Krebs. erweitert, überarbeitet Taschenbuch. xii, 264 S. Paperback ISBN Format (B x L): 19,3 x 27 cm Gewicht: 1000 g

- Kolorektalkarzinom -

Kompetenzzentrum Palliative Care

15. BETREUUNGSGERICHTSTAG SEPTEMBER 2016 IN ERKNER

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

KREBSIMMUNTHERAPIE KOMPAKT

Zu den pathologischen Ursachen eines Eisenmangels gehören Blutungen sowie Aufnahmestörungen.

Crizotinib (Xalkori) bei fortgeschrittenem Lungenkrebs

Zielgerichtete Therapie bei Darmkrebs: Hemmung des Blutgefäßwachstums. Eine neue Chance für die Patienten

Leukämie (CML) Was ist Chronische Myeloische Leukämie? Download. Published on Novartis Austria (

AMD kann das scharfe Sehen zerstören, das notwendig ist für Aktivitäten wie Lesen, Autofahren und für das Erkennen von Gesichtern.

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!

das Prostatakarzinom

Juvenile Dermatomyositis

Juvenile Dermatomyositis

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom

Bürgerforum Guter Darm; schlechter Darm Wie sieht s aus?! Dr. med. Max Kaplan Präsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

maintrac begleitet Sie durch die Krebs-Therapie.

Nebenwirkungsmanagement

Höhe. Höhenkrankheit. Akklimatisation. Notfall Apotheke. Christoph Wullschleger

Trainingsinitiative zu Thrombopenie, Anämie und Neutropenie TITAN

Klinik für Nuklearmedizin - Universitätsklinikum Aachen

Hirntumor. Was ist ein Tumor? Was ist ein Hirntumor?

Persönlich. Engagiert. Akutgeriatrie Rehabilitation Palliative Care

Transkript:

?... 69 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 1. Definieren Sie den Begriff Onkologie. 2. Erklären Sie die Entstehung eines Tumors. 3. Nennen Sie die Ursache eines Tumors und 8 Risikofaktoren. 4. Nennen Sie die 3 häufigsten Krebserkrankungen beim Mann und bei der Frau. 5. Erklären Sie die Möglichkeiten der a) primären Prävention. b) sekundären Prävention.

...! 1. Definition Onkologie : Teilgebiet der Medizin; Lehre, die sich mit der Entstehung, dem Wachstum und der Therapie von gut- und bösartigen Geschwülsten befasst 2. Entstehung eines Tumors: jede Zelle hat einen bestimmten Lebenszyklus; wenn Zelle entartet ist, richtet sie sich nicht mehr nach ihrem normalen Zyklus, sondern teilt sich unkontrolliert und wächst immer weiter in umliegendes Gewebe ein 3. Ursache und Risikofaktoren für einen Tumor: Ursache unbekannt Risikofaktoren: Rauchen hoher Alkoholkonsum fettreiche und ballaststoffarme Ernährung Viren genetische Veranlagung geschwächtes Immunsystem chronische Entzündungen UV-Strahlen 4. Häufige Krebserkrankungen: Mann: Lungenkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs Frau: Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs 5. a) Primäre Prävention: Reduktion der Risikofaktoren, z. B. kein Tabakkonsum 5. b) Sekundäre Prävention: Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, z. B. Frauen ab 20. Lebensjahr: Untersuchung der inneren und äußeren Geschlechtsorgane Männer ab 45. Lebensjahr: Tastuntersuchung der Prostata und der äußeren Geschlechtsorgane

?... 70 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 6. a) Worauf müssen Pflegende bei der medikamentösen Therapie von Übelkeit und Erbrechen achten? b) Nennen Sie 5 pflegerische Maßnahmen zur Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen bei Chemotherapie. 7. a) Definieren Sie die Begriffe Fatigue und chronische Fatigue.

...! 6. a) Medikamentöse Therapie von Übelkeit und Erbrechen: bei prophylaktischer Therapie: Medikamente nach Plan verabreichen, auch wenn Patient nicht unter Übelkeit leidet Medikamente rechtzeitig verabreichen, z. B. Aprepitant auf ärztliche Anordnung 30 60 Minuten vor dem Start der Therapie und weitere 2 Tage danach auf regelmäßige Zeitabstände achten angeordnete Bedarfsmedikation rechtzeitig anbieten Patienten im Hinblick auf Übelkeit, Erbrechen, Appetit und Ernährung beobachten und mit dem zuständigen Arzt besprechen, ob eine Therapie ggf. angepasst werden muss 6. b) 5 pflegerische Maßnahmen zur Vermeidung: bei Mahlzeiten für eine angenehme Atmosphäre und Frischluft sorgen, eine hohe Raumtemperatur vermeiden Mahlzeiten in kleinen Mengen appetitlich anrichten trockene und leichte Speisen anbieten, z. B. Zwieback, Knäckebrot, Toast, Kartoffeln; evtl. vertragen Betroffene aber auch saure oder lauwarme Speisen besser stark gewürztes, fettreiches und sehr süßes Essen meiden Vorsicht mit Lieblingsspeisen; diese könnten gedanklich zukünftig mit Übelkeit in Verbindung gebracht werden 7. a) Definition Fatigue und chronische Fatigue : Fatigue = Müdigkeit, Mattigkeit; körperliche und seelische Erschöpfung, die weit über ein normales Maß hinausgeht und in keinem Verhältnis zu vorhergegangenen Aktivitäten steht; das Ruhebedürfnis ist enorm erhöht, Patienten haben keine Energiereserven mehr; Problem: ausreichend Schlaf schafft keine Linderung chronische Fatigue: wenn die Symptome bis spätestens 3 Monate nach Therapieende nicht abklingen

?... 71 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 7. b) Nennen Sie 6 Ursachen für Fatigue. c) Wie entwickelt sich Fatigue i. d. R. nach OP, Strahlentherapie und Chemotherapie? d) Nennen Sie Symptome für eine Fatigue. e) Erklären Sie den Teufelskreis einer Fatigue.

...! 7. b) 6 Ursachen für Fatigue: Tumorerkrankung; Therapie einer Tumorerkrankung, z. B. Operation, Chemotherapie, Bestrahlung, Immuntherapie; Nebenwirkungen von Medikamenten, z. B. Schmerzmittel, Benzodiazepine, Antihistaminika; Mangelernährung; Hormonmangel (Schilddrüse, Nebennieren, Geschlechtshormone); chronische Infekte 7. c) Entwicklung Fatigue abhängig von Therapie: OP: der Höhepunkt der Fatigue ist etwa 10 Tage nach dem Eingriff zu erwarten; danach lässt die Intensität i. d. R. langsam nach Strahlentherapie: Symptome treten oft im Verhältnis zur Größe der bestrahlten Körperfläche und zur Häufigkeit der Bestrahlung auf und nehmen fortlaufend zu Chemotherapie: Symptome beginnen i. d. R. einige Tage nach Therapiestart, verbessern sich aber meist wieder bis zum nächsten Behandlungszyklus 7. d) Symptome für eine Fatigue: temporäre Schlaflosigkeit Störung des Kurzzeitgedächtnisses Antriebslosigkeit Niedergeschlagenheit Übelkeit nach Anstrengung Muskelschmerzen Muskelschwäche Konzentrationsschwäche ständige Müdigkeit (ohne Besserung durch Schlaf) Reizbarkeit Frustration Gliederschmerzen Teufelskreis Schwierigkeiten, Antriebslosigkeit den Alltag zu meistern Ruhebedürfnis + Leistungsfähigkeit Grafik aus: I care Pflege. Thieme; 2015 7. e) Teufelskreis Fatigue: verminderte Aktivität senkt eine bereits verminderte Leistungsfähigkeit zusätzlich erhöhtes Ruhebedürfnis mit einem verminderten Antrieb

?... 72 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 7. f) Erläutern Sie die multiprofessionelle Behandlung von Fatigue. g) Nennen Sie 6 Aspekte, die Inhalt einer Beratung von Fatigue-Patienten sein sollten.

...! 7. f) Multiprofessionelle Behandlung von Fatigue: medikamentöse Therapie von Anämie, Vitamin- und Hormonmangel sowie von Schmerzen Physiotherapie z. B. aufbauendes Ausdauertraining psychoonkologische Therapie z. B. Gesprächstherapien pflegerische Beratung im Endstadium einer Krebserkrankung statt aktivierender Pflegemaßnahmen eine kompensierende Pflege durchführen, damit der Patient die gesparte Energie für ihm wichtigere Dinge nutzen kann 7. g) 6 Aspekte der Beratung von Fatigue-Patienten: aufbauendes Ausdauertraining, wenn der Zustand des Patienten dies zulässt (nach ärztlicher Rücksprache und unter physiotherapeutischer Anleitung) Patient soll Energietagebuch führen; er vergleicht mithilfe einer Skala an jedem Tag den Energieaufwand und den Erschöpfungszustand von durchgeführten Tätigkeiten (Skala von 1 10, 1 steht für den geringsten Energieaufwand bzw. die geringste Erschöpfung, 10 für einen maximal möglichen Energieaufwand bzw. maximale Erschöpfung) Patient kann beurteilen, ob er sich über- oder unterfordert hat, kann planen, wie er weiter vorgehen möchte Patient soll sich seine Kräfte einteilen; Unterforderung führt zum Abbau von Muskeln, Überforderung zur Erschöpfung Patient soll Prioritäten setzen; Wichtiges zuerst erledigen; nicht zu viel auf einmal; ausreichend Pausen einlegen; ggf. Angehörige einbinden tägliche Verrichtungen möglichst, z. B. durch den Einsatz von Hilfsmitteln vereinfachen Patient soll wichtige Aktivitäten auf Tageszeiten legen, an denen er sich leistungsfähiger fühlt

?... 73 34. Pflege von Patienten mit malignen Tumoren 8. a) Definieren Sie den Begriff Knochenmarkdepression. b) Erläutern Sie die 3 Symptome einer Knochenmarkdepression. c) Nennen Sie die Therapieziele und -möglichkeiten bei Knochenmarkdepression.

...! 8. a) Definition Knochenmarkdepression : Schädigung des blutbildenden Knochenmarks mit Zellteilungs- und Zellreifungshemmung aller Knochenmarkzellen; kann sich im Verlauf bösartiger Erkrankungen auf verschiedenen Wegen ausbilden: vom Knochenmark selbst ausgehende Erkrankungen (Leukämien) knochenmarkverdrängendes Wachstum durch eine Metastase oder einen Primärtumor Chemotherapie und Bestrahlung 8. b) 3 Symptome einer Knochenmarkdepression: Anämie = Mangel an Erythrozyten und Hämoglobin: Kapazität des Blutes Sauerstoff zu transportieren, sinkt; Symptome: Leistungsabfall, Müdigkeit, Atemnot, Tachykardie Thrombozytopenie = Mangel an Blutplättchen: führt zu einer erhöhten Blutungsgefahr; häufige Blutungsorte sind Schleimhäute von Mund und Nase, Gastrointestinaltrakt und Haut Leukozytopenie = Mangel an weißen Blutkörperchen; erhöht das Infektionsrisiko, sodass es zu rezidivierenden Infekten und Fieber kommen kann; bei sehr niedrigen Werten können eigentlich harmlose Infekte lebensgefährlich sein (etwa ab einer Leukozytenzahl unter 1 000/μl) 8. c) Therapieziele und -möglichkeiten: bei bösartigen Erkrankungen des Knochenmarks (Leukämien): alle Knochenmarkzellen und somit auch alle Tumorzellen müssen zerstört werden (hoch dosierte Chemotherapie oder Ganzkörperbestrahlung) im weiteren Verlauf wird dann geschaut, ob das Knochenmark wieder gesunde Zellen produziert falls nicht bzw. bei bestimmten genetischen Risikokonstellationen, wird eine Stammzelltransplantation angestrebt, um eine komplette Heilung zu erreichen