Entwicklungsachse Urmiberg. Testplanung Urmibergachse. Infoveranstaltung vom 16. April Infoveranstaltung 1

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Transkript:

Testplanung Urmibergachse Infoveranstaltung vom 16. April 2010 16.04.2010 Infoveranstaltung 1

Ablauf Infoveranstaltung Begrüssung und Einführung (RR Lorenz Bösch / BD) Ergebnisse der Testplanung (Thomas Schmid / ARE) Weiteres Vorgehen / Vertiefungsphase - Weitere Abklärungen zum Verkehr (Dr. Franz Gallati / TBA) - Hochwasser- und Landschaftsschutz (RR Andreas Barraud / UD) Beantwortung von Fragen 16.04.2010 Infoveranstaltung 2

Begrüssung Begrüssung und Einführung (RR Lorenz Bösch) 16.04.2010 Infoveranstaltung 3

Flächenpotenziale im Perimeter Urmibergachse Perimeter Urmibergachse 125 ha Rechtskräftige Bauzonen im Perimeter 81 ha Reserven gemäss Raum + ca. 22 ha Von diesen 22 ha Siedlungsflächenreserven befinden sich rund 15 ha in brachliegenden Industrie- und Militärarealen. 16.04.2010 Infoveranstaltung 4

Flächenpotenziale Schlüsselareale Brunnen Nord: 10.4 ha SZKB 7.2 ha (ehemals Holcim) Hertipark 3.2 ha Seewen Zeughausareal 4.5 ha 16.04.2010 Infoveranstaltung 5

Anstehende Probleme Mangelnde Erschliessung: Die Umnutzung der bestehenden Industrie- und Militärbrachen dürfte zu einem zusätzlichen Verkehrsaufkommen von rund 10 000 Fahrten pro Tag führen. Ohne die Lösung des Hochwasserproblems ist mit beträchtlichen Nutzungseinschränkungen zu rechnen. 23. August 2005, ca. 08:00 Uhr 16.04.2010 Infoveranstaltung 6

Warum eine kantonale Nutzungsplanung? Richtplanauftrag: Schwyz und Ingenbohl erarbeiten zusammen mit dem Kanton eine Planungskonzeption für den Perimeter der Entwicklungsachse Urmiberg (Richtplangeschäft R R-M -1). Gesetzliche Grundlage: PBG-Revision ermöglicht seit 2008 kantonale Nutzungspläne für regionale Entwicklungsschwerpunkte und grössere Umnutzungsareale. Neue Verbindungsachse: Die Ergänzung des Kantonsstrassennetzes ist Voraussetzung für die Erschliessung der Entwicklungsachse Urmiberg (Richtplangeschäft R R-M -6.2). Für eine neue Kantonsstrasse ist zwingend ein kantonaler Nutzungsplan erforderlich. 16.04.2010 Infoveranstaltung 7

Warum eine Testplanung? Gemeinsame strategische Vorstellung für die Urmibergachse (Kanton, Bezirk und Gemeinden) Tragfähige Planungsgrundlage für die optimale Nutzung und Erschliessung, Ausgestaltung und Etappierung der Entwicklungsachse Problemstellung Ideenstudien Projektstudien Realisation Ideenwettbewerb Projektwettbewerb Gesamtleistungswettbewerb Testplanung 16.04.2010 Infoveranstaltung 8

Was war die Aufgabenstellung? Erarbeitung und Darstellung einer Leitidee für die Entwicklungsachse Vorurteilsfreies Aufgreifen aller verfolgenswerten Ideen unter Beachtung der Randbedingungen sowie der Bau- und Betriebszustände der NEAT und der A4 Aufzeigen wie Langfristperspektiven schrittweise erreicht werden können (evtl. Teilnutzungspläne) Wichtig! Politische Exekutiven (Regierungsrat, Bezirksrat und Gemeinderäte Schwyz und Ingenbohl) haben der Aufgabenstellung zugestimmt. 16.04.2010 Infoveranstaltung 9

Übersicht Ablauf des Verfahrens 1. Stufe 2. Stufe 16.04.2010 Infoveranstaltung 10

Stationen der Testplanung Aufgabenstellung Ergebnisbericht Empfehlungen 16.04.2010 Infoveranstaltung 11

Ergebnisse Testplanung Ergebnisse und Empfehlungen der Testplanung (Thomas Schmid) 16.04.2010 Infoveranstaltung 12

Beteiligte Teams Es nahmen folgende Teams an der Testplanung teil: Team 1: Metron, Brugg AG Team 2: AS&P, Frankfurt am Main Team 3: BSS Architekten Schwyz Team 4: Ernst Basler + Partner, Zürich Die Teams bestanden aus Fachleuten der Raum-, Infrastruktur- und Landschaftsentwicklung. Die Teams haben für spezielle Fragen gegebenenfalls weitere Experten beigezogen (z.b. für Fragen der Arealentwicklung). Impression des Werkstattgespräches vom 30. Sept. 2009 im alten Zeughaus in Seewen 16.04.2010 Infoveranstaltung 13

Leitideen der 4 Teams 16.04.2010 Infoveranstaltung 14

Schlüsselraum Seewen Zeughausareal Team BSS Team Metron 16.04.2010 Infoveranstaltung 15

Schlüsselraum Seewen Zeughausareal (im Detail) 16.04.2010 Infoveranstaltung 16

Schlüsselraum Brunnen-Nord Team AS&P 16.04.2010 Infoveranstaltung 17

Schlüsselraum Brunnen-Nord (im Detail) 16.04.2010 Infoveranstaltung 18

Zentralpark / grüne Mitte Integration und Erweiterung bereits vorhandener Sport- und Erholungsanlagen Erschliessungskonzept und Aufbau eines Langsamverkehrssystems Berücksichtigung der Anliegen des Hochwasserschutzes (Raumbedarf Fliessgewässer) Team BSS Prüfung einer zusätzlichen S-Bahn-Haltestelle Team BSS 16.04.2010 Infoveranstaltung 19

Empfehlungen aus der Testplanung 16.04.2010 Infoveranstaltung 20

Schlüsselthema Siedlungsentwicklung / Städtebau Konzentration der künftigen Siedlungsentwicklung auf die zwei Pole Brunnen-Nord und Seewen-Schwyz Laufende Arealentwicklungen in die weiteren Planungen mit einbeziehen Zweckmässige Etappierung der Siedlungsentwicklung vorsehen und Reserveflächen für die Ansiedlung grösserer Betriebe ausscheiden Zwischennutzungen in der Nutzungsplanung ermöglichen, soweit sie den langfristigen Nutzungs- und Imagezielen entsprechen 16.04.2010 Infoveranstaltung 21

Schlüsselthema Verkehr Bestätigung der Erschliessungslösung in Brunnen-Nord Kreisel Gätzli / Spange Holcim-Areal / Bahnnahe Linienführung der Seewernstrasse in Brunnen Neuer Autobahnanschluss Mitte prüfen (Erschliessung Zeughausareal von Süden / Verbindungsspange zur Gotthardstrasse, allenfalls zur Bahnhofstrasse) Systemvergleich mit den im Richtplan als Zwischenergebnis dargestellten Umfahrungsvarianten von Seewen 16.04.2010 Infoveranstaltung 22

Schlüsselthema Hochwasserschutz und Landschaftsentwicklung Integrales Vorprojekt Hochwasserschutz und ökologische Aufwertung im Felderboden Absenkung Wasserspiegel der Muota bei der Seewernmündung (Massnahmen im Rahmen der Neukonzessionierung der Wasserkraftnutzung des EWS ab 2018) Aufweitung der Muota unterhalb des Kraftwerkes unter Beibehaltung der Wasserkraftnutzung Ökologische Aufwertung der Seewern und Abschottung gegenüber der Muota prüfen Durchlässigkeit für Wildtiere verbessern 16.04.2010 Infoveranstaltung 23

Weiteres Vorgehen Weiteres Vorgehen / Vertiefungsphase - Weitere Abklärungen zum Verkehr (Dr. Franz Gallati) - Hochwasser- und Landschaftsschutz (RR Andreas Barraud) 16.04.2010 Infoveranstaltung 24

Warum eine Vertiefungsphase? Zur näheren Prüfung von einzelnen Schlüsselthemen Zur Vervollständigung der Planungsgrundlagen Zur Ermöglichung eines qualifizierten Systementscheides Zur Konsensfindung in Erschliessungsfragen 1. Stufe 2. Stufe 16.04.2010 Infoveranstaltung 25

Verkehr - Weitere Abklärungen zum Verkehr (Dr. Franz Gallati) 16.04.2010 Infoveranstaltung 26

DTV 2007 16.04.2010 Infoveranstaltung 27

DTV 2030 16.04.2010 Infoveranstaltung 28

Richtplan offene Strecke 16.04.2010 Infoveranstaltung 29

Richtplan Tunnel kurz 16.04.2010 Infoveranstaltung 30

Richtplan Tunnel lang 16.04.2010 Infoveranstaltung 31

Testplanung Ausbau Seewern- Strasse Halbanschluss Brunnen 16.04.2010 Infoveranstaltung 32

Testplanung Ausbau Seewern- Strasse ohne Anschluss Brunnen 16.04.2010 Infoveranstaltung 33

Testplanung Kantonsstrasse N4 ohne Anschluss Brunnen 16.04.2010 Infoveranstaltung 34

Hochwasser- und Landschaftsschutz Hochwasser- und Landschaftsschutz (RR Andreas Barraud) 16.04.2010 Infoveranstaltung 35

Hochwasser- und Landschaftsschutz Ziel der Untersuchung: Vermeidung solcher Bilder 16.04.2010 Infoveranstaltung 36

Hochwasser- und Landschaftsschutz Schwerpunkte Integrales Vorprojekt HWS und ökologische Aufwertung Hochwasserschutz Lauerzersee, Machbarkeitsprüfung Aufzeigen der Möglichkeiten zur Minimierung bekannter Hochwasserrisiken technischen Möglichkeiten zur Reduktion von Schäden Möglichkeiten ökologischer Aufwertungen Chancen für Landschaftsraum und Freizeitnutzung Durchlässigkeit für Wildtiere 16.04.2010 Infoveranstaltung 37

Hochwasser- und Landschaftsschutz Vorgehen (1) Analyse der Ereignisse Grundlagen, bisherige Untersuchungen zusammenstellen Ermittlung des Schadenpotentials Verschiedene Lösungsvarianten ausarbeiten. Varianten bewerten (technisch, ökologisch, ökonomisch) Optimale Gesamtlösung erarbeiten, aufzeigen Etappierungsmöglichkeiten aufzeigen 16.04.2010 Infoveranstaltung 38

Hochwasser- und Landschaftsschutz Vorgehen (2) Kosten Nutzen Analyse Planliche Darstellungen und Ergebnisbericht Präsentationen Das Projekt-Team deckt folgende Fachgebiete ab: - Wasserbau / Hochwasserschutz - Ökologie - Landschaftsschutz 16.04.2010 Infoveranstaltung 39

Weiteres Vorgehen Vertiefungsphase bis Ende 2010 Systemvergleich Verkehr (MiV, öv, LV) Hochwasserschutzkonzept und Massnahmen ökologische Aufwertung im Felderboden Siedlung und Städtebau (Nutzungsdichte / Nutzungsmix) Parallel zur Vertiefungsphase wird Entwurf Nutzungsplanentwurf erarbeitet 16.04.2010 Infoveranstaltung 40

Ausblick: Nutzungsplanverfahren im 2011 Betroffene Gemeinden Kanton Bezirk Bund Entwurf (parallel Vertiefungsphase) Phase 1: behördliche Mitwirkung Anhörung der Gemeinden Mitbericht Information Grundeigentümer Einladung zur Stellungnahme Stellungnahme Öffentliche Auflage Phase 2: öffentliche Mitwirkung Einsprachen Einspracheverhandlungen und entscheide Rechtsmittelfrist 16.04.2010 Infoveranstaltung 41

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Regierungsrat Lorenz Bösch Vorsteher Baudepartement Postfach 1250 6431 Schwyz 041 819 25 00 lorenz.boesch@sz.ch Regierungsrat Andreas Barraud Vorsteher Umweltdepartement Postfach 1210 6431 Schwyz 041 819 21 00 andreas.barraud@sz.ch Dr. Franz Gallati Kantonsingenieur Tiefbauamt Postfach 1251 6431 Schwyz 041 819 25 03 franz.gallati@sz.ch Thomas Schmid Leiter Abt. kantonale Planung Amt für Raumentwicklung Postfach 1186 6431 Schwyz 041 819 20 51 thomas.schmid@sz.ch 16.04.2010 Infoveranstaltung 42