Entwicklungsachse Urmiberg Vertiefungsphase

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1 Entwicklungsachse Urmiberg Vertiefungsphase Perspektiven für die Entwicklungsachse Urmiberg mit den Schlüsselräumen Seewen- und Brunnen Nord Vernehmlassungsbericht Auswertung der Anliegen der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer sowie des Echoforums zu den Empfehlungen der Testplanung 16. Dezember 2010 / ARE-SZ

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3 Inhalt Einleitung...5 Vernehmlassungsanträge...7 Siedlung...7 Landschaft / Hochwasserschutz...16 Verkehr...19 Verschiedenes...38 Liste der Vernehmlassenden...45 Beilagen Verortung...47 Ausgangslage...49 Zeitraum Z Zeitraum Z Zeitraum Z Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 3

4 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 4

5 Einleitung Zwischen September und Dezember 2009 wurden von vier unabhängigen Planungsteams im Rahmen eines Testplanungsverfahrens Entwicklungsvorschläge für die Urmibergachse erarbeitet. Gestützt darauf formulierte die Begleitgruppe Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung (Bericht vom 28. / 29. Januar 2010). Das Ergebnis wurde an einer Orientierungsveranstaltung am 16. April 2010 den Grundeigentümerinnen und den Grundeigentümern sowie der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Beschluss Nr. 555 vom 26. Mai 2010 nahm der Regierungsrat von den Empfehlungen zur Testplanung Kenntnis und ermächtigte den Projektausschuss in einer Vertiefungsphase bis Ende 2010 die offenen Fragen zu klären und die Grundlagen für weitere Entscheide zu schaffen. Die Vertiefungsphase ist inzwischen abgeschlossen. In Absprache von Bezirk, Gemeinden und Kanton werden als nächstes ein Entwurf des kantonalen Nutzungsplanes erarbeitet und parallel dazu die Anpassungen und Ergänzungen des kantonalen Richtplanes vorbereitet. Den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern sowie dem Echoforum wurde bis Ende Mai 2010 Gelegenheit geboten, ihre Anliegen in die Vertiefungsphase einzubringen. Es gingen rund 120 Anträge von 38 Vernehmlassenden ein. 35 Anträge betreffen das Schwerpunktthema Siedlung, 12 das Thema Landschaft und Hochwasserschutz, 53 den Verkehr und 20 Anregungen beziehen sich auf Verschiedenes (Planungsprozess, Information und Mitwirkung, Finanzierung, etc.). Die im Rahmen der Vernehmlassung eingegangenen Anliegen und Hinweise wurden zur besseren Übersicht nach Zeiträumen gegliederte auf drei Plänen verortet (Spalte Nr. und Anhang). Anregungen und Hinweise, welche den gesamten Planungsperimeter betreffen, und solche, die nicht eindeutig verortet werden konnten, sind in den Plänen nicht aufgeführt. Im Vernehmlassungsbericht wurden jedoch sämtliche Anträge mit Begründung und Art der Berücksichtigung aufgeführt. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 5

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7 Vernehmlassungsanträge Siedlung Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 Entwicklungszentren CVP Gemeinde Die Fokussierung auf die zwei Entwicklungspole Brunnen Nord und Zeughaus-Areal Seewen ist evident. Einem Grünkorridor dazwischen im Sinne der Zentralparkidee wird zugestimmt. Aus Machbarkeitsgründen soll die Entwicklung unter Nutzung und Ausbau der bestehenden Infrastrukturen erfolgen. Der Antrag der CVP Gemeinde deckt sich mit den Empfehlungen aus der Testplanung. 1 Siedlungszentren CVP Gemeinde Das Zeughaus-Areal Seewen ist als Gewerbeund Industriezone zu konzipieren. Mit der bevorstehenden Zonenplanerneuerung sind in der Gemeinde genügend Wohnzonen ausgewiesen. 2 Gemäss Ergebnis der Testplanung eignet sich insbesondere der nördliche Teil des Zeughausareals für öffentliche Nutzungen. Der südliche Teil eignet sich für eine gewerbliche Nutzung. Die Zonenbestimmungen für das Zeughausareals erfolgen im Rahmen der kantonalen Nutzungsplanung. Zeughausareal CVP Gemeinde Die Kaufverhandlungen mit der Eidgenossenschaft bzgl. Zeughausareal sind abzuschliessen und gleichzeitig sind die denkmalschützerischen Auflagen klar zu formulieren. Eine Umnutzung der bestehenden Gebäude dürfte aufgrund der heutigen gewerblichen und industriellen Betriebsabläufe ausser Betracht fallen. Der Bund ist Eigentümer des Zeughausareals. Hinsichtlich des Denkmalschutzes bestehen noch Ungewissheiten. Die Armasuisse will vorerst mit dem Verkauf zuwarten und den Fortschritt der kantonalen Nutzungsplanung abwarten. 3 Nutzung von Brachen FDP Gemeinde Die brach liegenden Liegenschaften müssen sobald als möglich nutzbar werden, auch keine Die ausreichende Erschliessung ist eine Grundvoraussetzung, damit die bestehenden Industrie- 4 1 Die Nummerierung in der Spalte Nr. bezieht sich auf Nummerierung der Verortung in den Beilagen. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 7

8 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 wenn die Erschliessung noch nicht geklärt ist. brachen in Brunnen-Nord sowie das Zeughausareal in Seewen umgenutzt werden können. Bauweise, Nutzung SP Sektion Ingenbohl Brunnen Bei der Arealentwickung in Brunnen Nord soll auf eine verdichtete Bauweise mit kleinstädtischem Charakter mit gemischter Nutzung geachtet werden. Die Ansprüche an den Wohnraum sind breit zu streuen (Wohnbaugenossenschaft, Eigentums-, Mietwohnungen, etc.). Der Siedlungsdruck ist zu verringern und damit zu verhindern, dass Grün- in Bauzonen umgewandelt werden. Mit einer Mischung von verschieden teuren Mietobjekten wird am ehesten zahlbarer Wohnraum geschaffen. Eine Etappierung der Umgestaltung unterstützt ein moderates Wachstum der Gemeinde Ingenbohl. Gemäss den Entwicklungsvorstellungen der Gemeinde Ingenbohl sollen in Brunnen Nord Misch- 5 zonen (Wohnen, Gewerbe, Dienstleitungen) ausgeschieden werden. Die Festlegung des Dichtemasses erfolgt im Rahmen der kantonalen Nutzungsplanung. Nutzung SP Sektion Es ist auf eine verdichtete Bauweise mit kleinstädtischem Charakter zu achten und es sind gemischte Nutzungen mit einem breiten Wohnraumangebot zu schaffen. Der Siedlungsdruck soll vermindert und dem Bedarf für Gewerbe- und Industrieraum nachgekommen werden. Mit einer Mischung verschieden teurere Mietobjekte soll dem Wunsch der Bevölkerung nach zahlbarem Wohnraum Rechnung getragen werden. Optimalerweise initiieren die Gemeinden Wohnbaugenossenschaften resp. sorgen dafür, dass hierfür günstige Parzellen ausgeschieden werden (müssen). Gemäss den Entwicklungsvorstellungen der Gemeinde Ingenbohl sollen in Brunnen Nord Misch- 6 zonen (Wohnen, Gewerbe, Dienstleitungen) ausgeschieden werden. Die Festlegung des Dichtemasses erfolgt im Rahmen der kantonalen Nutzungsplanung. Nutzung / Lebensqualität SP Sektion Die Quartierteile sind autofrei zu halten. Die diesbezüglich notwendigen Rahmenbedingungen sind verbindlich zu regeln und zu erlassen. Die Bahnhofsnähe der Quartiere bietet sich gerade zu für eine in vielen Teilen autofreie Planung an (siehe auch Ziele von Die kantonale Nutzungsplanung erfolgt in Abstimmung mit der Strassenraumplanung der Gemeinden Ingenbohl und. Es gilt jedoch zu beachten, dass verkehrsorientierte Strassen der Verbindung zwischen Ortschaften und Dorfteilen zu dienen haben. 7 Nutzung SP Sektion Die Zwischennutzung des Zeughausareals durch Private und Gewerbetreibende ist zu ermöglichen. Allenfalls kann mit den Mieteinnahmen ein Günstige Mietmöglichkeiten für Private und Gewerbetreibende sind gesucht. Günstige Mietzinse machen eine sinnvolle Zwischennutzung möglich und generieren zudem Erträge für die Aufgrund der geltenden Zonenvorschriften ist 8 eine Vermietung des Zeughausareals nur für relativ eng begrenzte Zwecke möglich und Sache des Grundeigentümers. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 8

9 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 Fond für Projekte auf dem Areal geäufnet werden. öffentliche Hand als künftige Eigentümerin. Nutzung SP Sektion Es ist eine gemischte Nutzung für Wohnen, Arbeiten und Kultur des Zeughausareals sicherzustellen. Ein Teil des Zeughausareals insbesondere die Bauten ganz nahe beim Bahnhof können einer gemischten Nutzung Wohnen, Arbeiten, Kultur zugeführt werden. Das Dorf Seewen gewinnt dadurch an Attraktivität. Ein weiterer Teil wird als Industrieland genutzt, um auch diese Bedürfnisse abzudecken. Gemäss Ergebnis der Vertiefungsphase wird für 9 das Zeughausareal eine offene Bauzone mit Gestaltungsplanpflicht vorgeschlagen. Die definitiven Zonenbestimmungen zur Nutzung des Zeughausareals erfolgen auf Stufe Nutzungsplanung. Energie SP Sektion Die neuen Siedlungen sollen energieautark gebaut werden. Mit energieautarker Bauweise soll Pionierarbeit geleistet werden. Die Vorgaben, nach denen zu bauen ist, haben sich am Stand der Technik zu orientieren. Das benötigte Know-how wäre vorhanden ( Kraftwerk B in Bennau). Es ist primär Aufgabe der Gemeinden als Baubewilligungsbehörde zu prüfen, wie energieeffizien- 10 tes Bauen gefördert werden kann und ob es mit einem Nutzungsbonus honoriert werden soll. Entwicklungszentren SVP Gemeinde Die Fokussierung auf zwei Entwicklungspole liegt auf der Hand. Daraus folgt nicht automatisch, dass der Raum dazwischen als Parklandschaft oder Grünraum freigehalten werden muss. Zur Kenntnisnahme. 11 Die bestehenden öffentlichen Zonen und Gewerbeinseln am Urmiberg sind zu arrondieren und zu berücksichtigen. Die Entwicklung soll unter Nutzung und Ausbau der bestehenden Infrastruktur erfolgen. Zeughausareal SVP Gemeinde Angesichts des vorhandenen Bedarfes an Industrie- und Gewerbezone einerseits und der reichlich geplanten Wohnzonen andererseits, ist das Zeughausareal Seewen als Gewerbe- und Industriezone zu konzipieren. Die Absicht, der schrittweisen Realisierung von bis m 2 Bruttogeschossfläche (BGF) steht im Widerspruch zu den bereits heute realisierten und geplanten Wohnbau-Zonen. Die Eignung als gemischte Zone Wohnen und Gewerbe sieht die SVP Gemeinde insbesondere beim Zeughausareal Seewen als nicht gegeben. Gemäss Ergebnis der Vertiefungsphase wird für das Zeughausareal eine offene Bauzone mit Gestaltungsplanpflicht vorgeschlagen. Die definitiven Zonenbestimmungen zur Nutzung des Zeughausareals erfolgen auf Stufe Nutzungsplanung. 12 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 9

10 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 Auf dem Areal des Zeughauses Seewen sollen die durch den Wegzug der Armee verloren gegangenen Arbeitsplätze neu realisiert werden. Zeughausareal SVP Gemeinde Es ist vordringlich, dass der Kanton die Kaufsverhandlungen mit der Eidgenossenschaft zügig vorantreibt und gleichzeitig die denkmalschützerischen Auflagen klar formuliert und eingrenzt. Es ist zu beachten, dass eine Umnutzung der bestehenden Gebäude aufgrund der heutigen gewerblichen und industriellen Bedürfnisse und Betriebsabläufe grundsätzlich problematisch ist und weitestgehend ausser Betracht fällt (ausgenommen von dieser Aussage ist selbstverständlich eine allfällige Zwischennutzung). Die Armasuisse will vorerst mit dem Verkauf zuwarten und den Fortschritt der kantonalen Nutzungsplanung abwarten. 13 Zeughausareal SVP Gemeinde Im Rahmen der Vertiefungsphase werden Aussagen über Vorstellungen allfälliger Zwischennutzungen des Zeughausareals Seewen sowie verbindliche Aussagen über die Verkehrserschliessung während der Übergangs-/ Zwischenzeit erwartet. Im Bericht fehlen Aussagen über Vorstellungen allfälliger Zwischennutzungen des Zeughausareals Seewen, sowie verbindliche Aussagen über die Verkehrserschliessung dieses Areals während der Übergangs-/ Zwischenzeit. Bei der Nutzungsplanung werden auch zeitlich beschränkte Zwischennutzungen in Erwägung gezogen. Solche Zwischennutzungen dürfen jedoch den langfristigen Nutzungs- und Imagezielen nicht zuwider laufen. 14 Nutzung Bauernvereinigung Kt. Im Planungsgebiet soll vollumfänglich verdichtet gebaut werden. Es soll überprüft werden, inwiefern die heutigen Baureglemente der betroffenen Gemeinden betreffend Ausnützungsziffern und Grenzabständen angepasst werden müssen. Aufgrund der grossen Fläche von rund 25 Hektaren und der Bebauung von Grund auf, sollte es möglich sein, einen maximalen Wohnraum auf einer minimalen Fläche, bei trotzdem sehr hohem Wohnkonform, generieren zu können. Die Bauernvereinigung wünscht sich, dass die Urmibergachse eine Pionierrolle bei der ressourcenschonenden Bauweise einnimmt. Der ressourcenschonende Umgang mit dem Gut 15 Boden ist ein Verfassungsauftrag und Ziel der Raumplanung. Im Übrigen definiert der kantonale Nutzungsplan lediglich das Dichtemass innerhalb des Planungsperimeters der Urmibergachse. Ausserhalb des Perimeters gelten nach wie vor die Bestimmungen der kommunalen Nutzungsplanung. Siedlung Einwohnerverein Seewen Der Einwohnerverein begrüsst die Konzentration der Entwicklung auf die beiden Pole und die Freihaltung einer grünen Mitte. Es ist wichtig, dass Naherholungsgebiete für die Zur Kenntnisnahme. 16 wachsende Bevölkerung erhalten bleiben. Siedlung / Einwohnerver- In einer späteren Projektphase soll ein kon- Mit der Verkehrsberuhigung an der Bahnhofstras- Im Rahmen der Vertiefungsphase wurde die 17 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 10

11 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 Bahnhof ein Seewen kretes Realisierungskonzept zur künftigen Bahnhofsnutzung und zur Steigerung der Attraktivität erarbeitet werden. se müssten gleichzeitig konkrete Überlegungen zur künftigen Bahnhofsnutzung und zur Steigerung der allgemeinen Attraktivität des Areals gemacht werden. Arbeitshypothese angenommen, dass eine Begegnungszone Bahnhofstrasse Seewen (etwa zwischen Gardiweg und Acherli) eingerichtet wird. Zeughausareal Einwohnerverein Seewen Der Kanton soll Verkaufsverhandlungen mit dem Bund aufnehmen. Eigentümer des Areals ist nach wie vor der Bund. Die Armasuisse will vorerst mit dem Verkauf 18 zuwarten und den Fortschritt der kantonalen Nutzungsplanung abwarten. Zeughausareal Einwohnerverein Seewen Die denkmalschützerischen Rahmenbedingungen für eine Nutzung sind frühzeitig zu definieren. Es soll ein sinnvoller Ausgleich allgemein wirtschaftlicher und denkmalschützerischer Anliegen erfolgen. Teile der Zeughausanlage sind im Denkmalpflegerischen Inventar der militärischen Hochbauten 19 (HOBIM) enthalten. Als von regionaler Bedeutung sind die Bauten längs der Bahnlinie eingestuft, da es sich bei diesen Bauten mit Baujahr ab 1888 zu den ältesten vom Bund je in Auftrag gegebenen Zeughausbauten handelt. Zeughausareal Einwohnerverein Seewen Es sind Überlegungen zur Zwischennutzung des Zeughausareals anzustellen. Ein langjähriges Leerstehen hätte negative Folgen. Bei der Nutzungsplanung werden auch zeitlich 20 beschränkte Zwischennutzungen in Erwägung gezogen. Solche Zwischennutzungen dürfen jedoch den langfristigen Nutzungs- und Imagezielen nicht zuwider laufen. Nutzung Gewerbeverein Brunnen- Ingenbohl In der Achse Brunnen-Seewen sind Gewerbeund nicht nur Wohnzonen vorzusehen. Die Erhaltung bestehender und die Förderung von neuen, attraktiven Arbeitsplätzen im Talkessel von muss gewährleistet sein. Im Zusammenhang mit der Etappierung und den 21 Umzonungen im Perimeter der Urmibergachse wird auch geprüft, ob Reserveflächen für die Ansiedlung grosser Gewerbebetriebe ausgeschieden werden können. Nutzung Gewerbeverein Brunnen- Ingenbohl In Brunnen-Nord soll ein multifunktionaler Gebäudekomplex (Kongresszentrum) mit Konferenzsälen, Kinos, Restaurants, Hotel und Verkaufsläden erstellt werden. Grössere Versammlungen oder Konferenzen können im Mythenforum und in der Aula nicht durchgeführt werden. Der Komplex könnte von den beiden Gemeinden und Ingenbohl Es ist Sache der Gemeinde Ingenbohl zu prüfen, 22 inwiefern in Brunnen Nord Flächen für öffentliche Nutzungen freizuhalten sind (z.b. multifunktionaler Gebäudekomplex). Aus der Vertiefungs- Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 11

12 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 gemeinsam verwaltet und genutzt werden. Lärm und Verkehr wären nicht im Dorf- oder mitten im Wohnzentrum. phase ergeht der Auftrag an die Gemeinde ihre Interessen einzubringen. Zeughausareal Gewerbeverein Das Zeughaus-Areal soll gekauft werden. Die Erschliessung des Zeughausareals soll nach den Plänen der Gemeinde angepasst werden. Es müsste alles abgebrochen werden, damit die nötigen Gewerbe angesiedelt werden könnten. Die Armasuisse will vorerst mit dem Verkauf 23 zuwarten und den Fortschritt der kantonalen Nutzungsplanung abwarten. Zudem sind Teile der Zeughausanlage im Denkmalpflegerischen Inventar der militärischen Hochbauten (HOBIM) enthalten. Bahnhof Gewerbeverein Bahnhofsareal und Busbahnhof sind zu überprüfen und neu zu gestalten. Das Zeughausareal ist möglichst gut mit Bahn und Bus zu erschliessen. Als bahnhofnahes Gebiet ist das Zeughausareal 24 bereits heute relativ gut mit dem öv erschlossen. Einzelne Teams empfahlen im Rahmen der bisherigen Arbeiten eine zusätzlich Unterquerung der SBB-Geleise (mit Perronaufgang) zu realisieren. Nutzung Kommission Wirtschaft und Entwicklung Brunnen In Brunnen Nord sollen v. a. Gewerbe und möglichst hochwertigen Arbeitsplätze angesiedelt, resp. geschaffen werden. Bezüglich Wohnnutzungen soll man sich eher zurückhalten. Brunnen ist bereits heute attraktiv als Zuzugsort für Privatpersonen. Brunnen braucht unbedingt mehr Arbeitsplätze. Eine der Zielsetzungen der Gemeindebehörde 25 Ingenbohl ist die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Brunnen-Nord. Damit die Entwicklung für die Gemeinde verträglich wird, muss sie in Abstimmung mit den Bauabsichten der Grundeigentümer etappiert werden. Entwicklungszentren OAK Die Konzentration auf die zwei Entwicklungspole Brunnen Nord und Zeughaus-Areal Seewen ist richtig. Die Entwicklung soll weitestgehend unter Nutzung Zur Kenntnisnahme. 26 und Ausbau der bestehenden Infrastruktu- ren erfolgen. Dabei ist der finanziellen Tragbarkeit bzw. Realisierbarkeit besonderes Augenmerk zu schenken. Nutzung OAK Die Urmibergachse ist vornehmlich als Raum für Gewerbe und Industrie zu nutzen. Für In beiden Gemeinden sind reichlich Wohnzonen vorhanden bzw. vorgesehen. Die verkehrstech- Zur Kenntnisnahme. Im Übrigen wird die Auffassung, wonach lärmvorbelastete Gebiete 27 vorzugs- Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 12

13 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 eine Zwischennutzung der vorhandenen Gebäude ist umgehend Hand zu bieten. nisch günstige Lage sowie die lärmmässige Vorbelastung prädestinieren eine entsprechende gewerbliche Nutzung. Das Annähern von Wohnund Arbeitsplätzen hilft Pendlerströme einzudämmen bzw. nicht noch weiter ansteigen zu lassen. weise für Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe reserviert werden, geteilt. Bahnhofplatz Hertipark AG Der Bahnhofplatz in Brunnen ist attraktiv zu gestalten und aufzuwerten. Bezüglich Attraktivität des Bahnhofs Brunnen besteht Handlungsbedarf. Insbesondere darf der Ort nicht zum blossen Verkehrsraum ohne räumliche Qualitäten verkommen. Auch wenn der Bahnhof Brunnen ausserhalb des 28 Planungsperimeters liegt, ist der Platz mit seiner Umgebung für Brunnen in städtebaulicher Hinsicht von grosser Bedeutung. Der Bahnhof hat auch eine wichtige Funktion als öv- Drehscheibe sowie für Park+Ride und Bike+Ride. Siedlung Hertipark AG Die Zwei-Polstrategie mit Mischnutzungen und attraktiven Aussenräumen ist weiter zu verfolgen. Es ist auf eine spannende Silhouettengestaltung der Baukörper zu achten und das bestehende städtebauliche Muster ist bei der Neukonzeption mitzuberücksichtigen Die räumliche Verdichtung an den Polen ist Zur Kenntnisnahme. 29 ressourcenschonend. Mischnutzungen sind künftig realistische Voraussetzung für eine lebendige Siedlungsentwicklung und garantieren einen nachhaltigen Siedlungsbestand. Wo möglich kann und soll auf ererbte Baustrukturen zurückgegriffen werden. Siedlungspole Hertipark AG In den Siedlungspolen Brunnen und Seewen sind mit Gestaltungsplänen die Siedlungsstrukturen iterativ und pragmatisch zu erneuern. Die Flexibilität der Bebauungsstruktur ist notwendig. Sie soll iterativ und nutzungsgerecht erfolgen. Mit einzelnen Gestaltungsplänen der Grundeigentümer ist das am Einfachsten zu bewältigen. Zur Kenntnisnahme. Vorab sind jedoch mit dem 30 kantonalen Nutzungsplan die Grundnutzungen zu definieren sowie das Trassee für die wichtigsten Erschliessungsstrassen zu sichern. Erholungsraum Kunz Peter, Mythenblick GmbH Der Raum zwischen den Siedlungsräumen Zeughaus und Holcim ist als Erholungsraum umzuzonen. Es wird zu wenig auf die Entwicklung des Raumes zwischen den Siedlungen und die Landschaftsgestaltung geachtet. Der Raum zwischen Muota und Seewern/Autobahn sollte möglichst Diese Fragen wurden durch Verkehrs- und Landschaftsplaner vertieft geprüft. Unbestritten ist, dass die bestehenden Lebensräume aufgeweitet und untereinander vernetzt werden sollen. 31 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 13

14 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 frei gehalten und zu einem Erholungsraum umgestaltet werden (Wald, natürliche Landschaft, Versickerungsmöglichkeit, Grundwasserspeicherung). Es braucht Sofortmassnahmen, damit dieses Gebiet nicht auch noch verbaut wird. Erholungsraum Kunz Peter, Mythenblick GmbH Der Wertschöpfung im Talkessel von ist mehr Aufmerksamkeit zu schenken vermehrte Wertschöpfung sollte durch Lebensqualität erreicht werden und nicht durch vermehrte Ansiedlung von Industrie (höchstens Dienstleistungsbetriebe). Der Talkessel von wird noch mehr an den Grossraum Zürich angebunden. Dieser Raum muss vermehrt Freizeit-Qualitäten entwickeln (Erholungsraum). Die Überlegungen zur Entwicklungszone Urmiberg müssen in diesem übergeordneten Zusammenhang gesehen werden. Falls der Raum zwischen Muota und Seewern nicht geschützt wird, wird der Talkessel zu einer einzigen Überbauung was die Lebensqualität nachhaltig und andauernd reduzieren würde. Im Zuge der bisherigen Arbeiten wurde die Bedeutung einer weitgehend von Bebauung freigehaltenen Landschaft im Bereich Urmiberg und Felderboden zur Gliederung und Aufwertung des Siedlungsraumes Seewen--Brunnen durch die Beiträge der eingeladenen Teams einhellig befürwortet. 32 Entwicklungszentren Kunz Peter, Mythenblick GmbH Die Siedlungsentwicklung sollte auf die beiden Zentren Zeughaus und Holcim beschränkt bleiben. Das Gebiet Horat (westlich Bahnhof Seewen) ist von jeder weiteren Besiedelung auszuklammern und entsprechend umzuzonen. Der Gedanke, von zwei Siedlungsschwerpunkten ist beizubehalten. Es wird jedoch zu stark am Bestehenden festgehalten. Die Schutzwürdigkeit bestehender Gebäude soll nicht überbewertet werden. Eine Überbauung des Gebietes Horat ist zu verhindern. Gemäss rechtskräftigem Zonenplan der Gemeinde befinden sich die Grundstücke im Gebiet Rossmatt (Horat Hermann) in der Landwirtschaftszone (LWZ) bzw. werden im Rahmen der aktuellen Zonenplanrevision neu der LWZ zugewiesen. 33 Nutzung Marty Betschart, Ibach Zur Förderung der sozialen Durchmischung sind verbindlich Konzepte und Modelle von den Grundeigentümern zu verlangen. z.b.: 30% der Wohnungen auf Vorgaben des sozialrechtlichen Existenzminimums nach SKOS Richtlinien Nebst hoher Lebensqualität sind weitere Massnahmen notwendig um eine soziale Durchmischung zu erreichen (Bsp. Gemeinde Meggen) Es ist das Ziel jeder Zonenplanung eine ausgewogene demografische und soziale Durchmi- 34 schung der Bevölkerung zu ermöglichen. Nutzung Kul- In den Entwicklungsgebieten soll ein Kultur- Die gemäss Bericht Kulturräume im Kanton Kulturförderung erfolgt nicht nur über Mittel, 118 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 14

15 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Siedlung) 1 tur+ zentrum mit überregionaler Ausstrahlung geschaffen werden. von 2009 bestehenden Bedürfnisse nach Produktions-, Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen können mit den Schlüsselräumen Brunnen Nord und Seewen geradezu ideal abgedeckt werden. sondern auch über das Bereitstellen von zweckdienlichen Räumlichkeiten. Es ist primär Sache der beiden Standortgemeinden Ingenbohl und - zusammen mit den Grundeigentümern und den Kulturverantwortlichen ein Raumkonzept Kultur für die Schlüsselareale in Brunnen- Nord und Seewen zu entwickeln. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 15

16 Landschaft / Hochwasserschutz Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Landschaft / Hochwasserschutz) Hochwasserschutz, ökologische Aufwertung SP Sektion Ingenbohl Brunnen Die Flussläufe der Muota und der Seewern sollen im Zuge der Hochwassersanierung erweitert und renaturiert werden - Aufwertung durch grosszügige Auenlandschaften. Die Chance die Lösung des Hochwasserproblems mit ökologischer Aufwertung zu verbinden, soll wahrgenommen werden. Im Rahmen der Vertiefungsphase wurden die 35 Möglichkeiten von ökologischen Aufwertungsmassnahmen an der Muota und der Seewern näher geprüft. Hochwasserschutz, ökologische Aufwertung SP Sektion Die Flussläufe der Muota und der Seewern sollen im Zuge der Hochwassersanierung erweitert und renaturiert werden. Grosszügige Auenlandschaften werten den Raum auf. Die Chance, die Hochwasserproblematik mit einer ökologischen Aufwertung zu verbinden, sollte wahrgenommen werden. Im Rahmen der Vertiefungsphase werden die 36 Möglichkeiten von ökologischen Aufwertungsmassnahmen an der Muota und der Seewern weiter vertieft. Landschaft Bauernvereinigung Kt. Es sollen Anreizsysteme zur Förderung des standorttypischen Obstbaus geschaffen Und weitere ökologische Aufwertungen geprüft werden. Eine intakte und unverwechselbare Landschaft trägt wesentlich zur Wohn- und Lebensqualität bei. Die Schaffung eines Freizeitparks in der Entwicklungsaches Urmiberg beurteilt die Bauernvereinigung Kt. kritisch, da in nächster Nähe ausreichend Naherholungsgebiete bestehen. Der Antrag wird weiterverfolgt, auch unter Einbezug des Vernetzungsprojekts der Bauernvereini- 37 gungen und Ingenbohl. Hochwassersschutz Bauernvereinigung Kt. Bei der Ausscheidung von Retentionsräumen auf Landwirtschaftsland sind die Entschädigung der Bewirtschafter und die Wiederinstandstellung der überschwemmten Flächen klar zu regeln. keine Dieser Antrag erübrigt sich, da keine gezielten 38 Ableitungen in Retentionsräumen vorgesehen werden. Die Muotadämme sind auf ein 100- jährliches Ereignis dimensioniert. Damit werden die Schutzziele für landwirtschaftlich genutztes Land deutlich übertroffen. Hochwasserschutz Einwohnerverein Seewen Dieses Thema hat höchste Priorität. Teilmassnahmen sollen unabhängig von den geplanten lnfrastrukturmassnahmen unmittelbar realisiert werden. Die Hochwasserprobleme haben sich in den vergangenen Jahren im Gebiet Unterseewen intensiviert. Dieser Antrag wurde im Rahmen der Vertiefungsphase als Schwerpunktthema weiterverfolgt. 39 Die Umsetzung von Hochwasserschutzmassnahmen wird im Rahmen der Anpassung des kantonalen Richtplans weiterverfolgt. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 16

17 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Landschaft / Hochwasserschutz) Seewern Genossenschaft Schützenhausweg Der Seewern soll beim Abfluss in die Muota ein neuer Weg geöffnet werden. So würde der Abfluss ohne grosse Neubauten genügen. Die Möglichkeiten einer hydraulischen Entkopplung von Muota und Seewern wurden im Rahmen 40 der Vertiefungsphase weiterentwickelt. Eine damit verbundene Aufwertung des Gewässers wird begrüsst. Hochwasserschutz Gewerbeverein Dem Hochwasserschutz ist dringend nachzukommen. keine Das Aufzeigen der Möglichkeiten der Verbesserung 41 des Hochwasserschutzes waren ein Schwer- punktthema der Vertiefungsphase. Zentralpark OAK Bei den weiteren Überlegungen für einen Zentralpark ist der Einbezug des Hochwasserschutzes im Raum Muota/Seewern prioritär zu behandeln. Die Idee eines Zentralparkes (Grünkorridors) zwischen den beiden Polen ist prüfenswert, soweit sich dieser aufgrund der bestehenden Überbauungen und rechtsgültig eingezonter Gebiete überhaupt verwirklichen lässt. Dieses Anliegen war ein Schwerpunktthema der 42 Vertiefungsphase. Es ist unbestritten, dass Hochwasser- und Landschaftsschutz integral weiterbearbeitet werden müssen. Wildtierkorridor Pro Natura Der Wildtierkorridor Felderboden ist in die Planung aufzunehmen und auf dem Plan auszuweisen. Der Wildtierkorridor ist vollumfänglich zu erstellen. Er ist von derselben Wichtigkeit wie jede Strassen- oder Eisenbahnverbindung. Der Wildtierkorridor Felderboden wurde vom Kanton sträflich vernachlässigt. Statt auf die Zuständigkeit des Bundes hinzuweisen, sollte der Kanton einen konkreten Vorschlag in die Planung aufnehmen und diesen dem Bund zur Überprüfung vorlegen. Dies sollte sofort aufgrund der vorliegenden Pläne geschehen, damit während der Nutzungsplanung die Antwort des Bundes zur Verfügung steht. Das Gespräch mit den Bundesstellen im Rahmen 43 der Genehmigung der Richtplanergänzung Rigi- Mythen (2. Teil) hat gezeigt, dass der Wildtierkorridor SZ 6 Morschach / Felderboden als nicht mehr sanierbar zu betrachten ist. Vom Bau einer Wildtierüberführung soll abgesehen werden. Vielmehr sollen flankierende Massnahmen realisiert werden, welche die heutige Situation verbessern. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 17

18 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Landschaft / Hochwasserschutz) Verbindung Siedlung und Landschaft Hertipark AG Siedlung und Landschaft sind besser zu verbinden. Der Landschaftsraum ist wo immer möglich zu begrünen. Die heutige amorphe Baustruktur ist massgebend zu verbessern und soll ein Gesicht bekommen. Die ausserordentlich schöne Landschaft ist mit einem massiven Einsatz von landschaftsgestalterischen Massnahmen zu unterstützen und ökologisch aufzuwerten. Die Landwirtschaft als Trägerin der "grünen Mitte" einzubinden wird begrüsst. Dem seit laufenden Vernetzungsprojekt der Bauernvereinigungen und Ingenbohl kommt eine wichtige Rolle zu. Hochwasserschutz Kunz Peter, Mythenblick GmbH Das Hochwasserereignis vom August 2005 ist nicht als massgebende Grundlage zur Erarbeitung von Schutzmassnahmen an der Seewern zu verwenden. In der Planung wird das Hochwasserereignis vom August 2005 (300-jährliches Ereignis) überbewertet. Als Planungsgrundlage sollten 100- jährliche Ereignisse dienen. Andernfalls fallen zu hohe Kosten an. Die im Antrag Kunz vorgesehenen Schutzziele 45 bilden nicht die Grundlage der bisherigen Arbeiten. Hochwasserschutzmassnahmen stützen sich auf die Naturgefahrenstrategie des Regierungsrates und die Richtlinien des Bundes ab. Renaturierungen Kunz Peter, Mythenblick GmbH Die Gewässer Muota und Seewern sind zu renaturieren. Hierfür sind auch die Bereiche ausserhalb der Urmibergachse in die Überlegungen miteinzubeziehen. Die Überlegungen zur Renaturierung der Muota sollten ausgedehnt, und die Renaturierung der Gewässer zwischen Rigi und Mythen als Ganzes angegangen werden: Muota, Seewern, Lauerzersee, Zuflüsse. Der Planungsperimeter ist durch den Richtplan 46 definiert. Selbstverständlich werden ökologische Aufwertungsmassnahmen im Gesamtzusammenhang betrachtet. Der Vernetzungsfunktion der Gewässer ist entsprechende Beachtung zu schenken. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 18

19 Verkehr Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Autobahnanschluss Mitte CVP Gemeinde Einen neuen Autobahnanschluss Mitte mit grossflächigen Erschliessungsstrassen über heutige Grünflächen nach und ohne Kenntnisnahme der Kosten und deren Finanzierung wird abgelehnt. Der lange Planungshorizont verlangt Zwischenlösungen. Ein neuer Autobahnanschluss Mitte hat ausgedehnte neue Strassenbauten zur Folge. Es ist fraglich, ob ein derart breiter Einbezug von privatem Grundeigentum durchgesetzt werden kann. Es werden zu viele langfristig zwingende Folgeabläufe antizipiert, deren Realisierbarkeit in keiner Weise feststeht. Ferner bestehen Vorbehalte betreffend den Verlust von Fruchtfolgeflächen. Schliesslich führt der Anschluss Mitte über lange Zeiten zu einer Mehrbelastung der Bahnhofstrasse und des Dorfkerns von Seewen. Kosten und Grünflächenbedarf wurden in der 47 Vertiefungsphase ermittelt und werden im Rahmen einer Gesamtbewertung aller Varianten, die nebst diesen beiden auch weitere Kriterien berücksichtigt, evaluiert. Teil dieser Evaluation sind auch Varianten, die keinen Anschluss Mitte beinhalten und/oder mit einem geringeren Flächenbedarf auskommen. Das Ergebnis ist die Bestimmung der Strassennetzvariante, die den künftigen Anforderungen aus den angestrebten Entwicklungen im Talboden, aber auch den Anforderungen der Umwelt und der Finanzierbarkeit am besten Rechnung trägt. Für diese langfristig anzustrebende Bestvariante werden anschliessend die kurz- und mittelfristigen Zwischenetappen definiert, womit möglichst früh ein möglichst grosser Nutzen für die Bevölkerung entstehen soll. Es war ein explizites Ziel der Vertiefungsphase, Lösungen zu suchen, die im Siedlungsgebiet generell und in Seewen im Speziellen eine nachhaltige Verkehrsentlastung bewirken. öv CVP Gemeinde Ein Ausbau des Bahnhofs Seewen in südlicher Richtung mit Integration des Busbahnhofes und Unterführung ins Zeughausareal ist zu prüfen. In den Ergebnissen der Testplanung ist der öv zu knapp abgehandelt. Gemäss öv-gesetz ist die Gemeinde für die gute 48 Erreichbarkeit der Bahnhöfe zuständig. Eine Verschiebung des Busbahnhofs in südlicher Richtung ist grundsätzlich möglich, bedeutet aber für die Auto AG umständlichere Fahrten vom und zum Bahnhof, ausser es wird Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 19

20 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) raumplanerisch der Abriss von Gebäuden ins Auge gefasst. Gemäss dem momentan in Überarbeitung befindlichen Netzkonzept der Auto AG genügt die vorhandene Kapazität des Busbahnhofs in SBB. Hinsichtlich Qualität und Kundenfreundlichkeit besteht jedoch Verbesserungsbedarf. Strassen CVP Gemeinde Die Realisierung des Vollanschlusses auf der Umfahrungsstrasse Chaltbach (H8) ist umgehend zu realisieren. Einzige erforderliche Neubaustrecke ist die Spange zwischen ehemaligem Mythenblick und Seewernstrasse. Angesichts der langen Planungshorizonte wird primär Wert gelegt auf die Umsetzung der bestehenden Richtplanung. Dabei ist auf den bestehenden Strassenstrukturen aufzubauen. Die Spange zwischen ehem. Mythenblick und Seewernstrasse ist von zentraler Bedeutung für die Entlastung von Seewen und die Verbindung Zeughausareal Die Entlastung von Seewen und die bessere 49 Anbindung des Entwicklungsschwerpunktes Zeughausareal waren wichtige Zielsetzungen der Vertiefungsphase. Der Vollanschluss H8 / Steinerstrasse sowie die im Richtplan eingetragene Lösungen werden ebenfalls mitberücksichtigt. Im Rahmen der Entwicklung von Strassennetzvarianten wurde zudem darauf geachtet, auch Varianten mit ein zu beziehen, die möglichst weitgehend auf dem vorhandenen Strassennetz basieren. Autobahn SP Sektion Ingenbohl Brunnen Die Autobahn A4 im Talkessel soll reduziert und die gewonnene Verkehrsfläche für Ortsumfahrungen verwendet werden (Steinen, Seewen, Ibach, Brunnen) Die Kapazität der Autobahn zwischen Goldau und Brunnen wird nur zu einem geringen Teil genutzt. Eine Autostrasse kann das heutige und zukünftige Verkehrsaufkommen (DTV 21000, 2007) bei weitem aufnehmen. Die Entlastung der Siedlungsgebiete von ortsfremdem Verkehr war eine wichtige Zielsetzung 50 der Vertiefungsphase. Varianten, die eine Teilumwidmung der bestehenden Autobahn als Kantonsstrasse vorsehen, waren Bestandteil der Evaluation. Aufgrund der für 2030 prognostizierten Verkehrsbelastungen ist aber zu erwarten, dass eine Reduktion der A4 von 4 auf 2 Fahrstreifen nur südlich des Anschlusses (Seewen) möglich sein wird. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 20

21 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Regionalverkehr SP Sektion Ingenbohl Brunnen Es sollen genügend Kapazitäten auf dem SBB-Netz Flüelen - Brunnen Arth-Goldau Immensee für den Personenverkehr geschaffen werden. Im Talkessel ist der Bau eines dritten Gleises auf den Zeitpunkt der Eröffnung der NEAT vorzusehen. Mit dem Start der NEAT ist die heutige Dichte im Personenverkehr zwischen Luzern bzw. Zug/Zürich und Flüelen gefährdet. Die Bevölkerung im Talkessel wächst und damit wird auch der Pendlerstrom zu den Zentren Luzern bzw. Zug/Zürich wachsen. Der Mehrverkehr soll durch öv abgedeckt werden. Diese Thematik wird im Rahmen der Angebotsplanung Innerschweiz zusammen mit der SBB 51 und den Kantonen, Zug sowie Uri bearbeitet. Erste Resultate dieser Arbeiten zeigen, dass richtplanerisch der Platz für ein drittes oder allenfalls sogar viertes Gleis im Raum - Brunnen freizuhalten ist. Derzeit wird mit den SBB abgeklärt, in wie fern auch die Raumfreihaltung für ein drittes Gleis für die langfristige Entwicklung der S-Bahn Zentralschweiz nötig ist. Solange diese Frage nicht geklärt ist, wird dieser Platz in den jetzigen Planungen zu diesem Zweck frei gelassen, um potentielle Entwicklungen im öv nicht zu gefährden. Bahn, Bus SP Sektion Ingenbohl Brunnen Die Empfangspunkte für Reisende in Brunnen und Seewen/ sind markant zu verbessern. SBB Bahnhöfe und Busterminals sollen als Aushängeschilder der Region gestaltet sein. Ein attraktives Angebot im öv (Zugsdichte, Busdichte, Infrastruktur) soll die Verlagerung vom Individualverkehr auf den öv fördern. Das Anliegen entspricht den Zielsetzungen des 52 Richtplans. Für den Bahnhof hängen die Gestaltungsmöglichkeiten des Bahnhofareals von den noch zu definierenden Verkehrsaufkommen und regime auf der Bahnhofstrasse ab, die ihrerseits Gegenstand der Variantenstudie sind. Für den Bahnhofplatz Brunnen besteht ein Gesamtkonzept für alle Verkehrsarten. Die Aufwertung der öv-umsteigepunkte SBB und Brunnen muss jedoch zusammen mit den Transportunternehmungen, dem Kanton und den Standortgemeinden koordiniert werden. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 21

22 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Langsamverkehr SP Sektion Ingenbohl Brunnen Wanderwege und Velowege (regionalen und nationalen Verbindungen) sollen in die Planung integriert werden (Bsp. Bikeroute 2, Veloroute 3 und 4, St. Jakobsweg Wanderweg 4) Sowohl für den Tourismus als auch für die Naherholung sind die beiden Flussläufe sehr gefragt aber heute leider wenig attraktiv erschlossen bzw. gestaltet. Die Erschliessungsvarianten haben den Bedürfnissen des Langsamverkehrs Rechnung zu tra- 53 gen. Bestehende Fuss- und Radwegverbindungen sind zu gewährleisten und allfällige Sicherheitsmängel müssen entschärft werden. Dies betrifft insbesondere die regionale Radroute 77 entlang der Seewern, die Wanderrouten 4 (Jakobsweg) und 29 (Muotathal) sowie die Bikeroute 2 in Seewen. Langsamverkehr SP Sektion Ingenbohl Brunnen Der Langsamverkehr soll in den neuen Quartieren Vorrang haben. Der Mehrverkehr soll zu 70% vom öv und Langsamverkehr übernommen werden. Die notwendigen Rahmenbedingungen sind verbindlich zu regeln. Die Gemeinde Ingenbohl will mit dem Gesamtverkehrskonzept vom März 2010 in Brunnen Nord eine Tempo 30 Zone schaffen. Ingenbohl soll qualitativ wachsen und nicht quantitativ. Derzeit werden keine Quoten für Anteile der 54 diversen Verkehrsarten (Modalsplit) vorgesehen, aber die Entlastung der Siedlungen vom ortsfremden, motorisierten Individualverkehr war eine wichtige Zielsetzung der Vertiefungsphase. Damit werden Rahmenbedingungen für die Attraktivitätssteigerung des Langsamverkehrs ermöglicht. Autobahnanschluss Mitte / Strassen SP Sektion Der Individualverkehr soll auf dem bestehenden Strassennetz abgewickelt werden. Die beschlossenen Infrastrukturvorhaben, beispielsweise Vollanschluss H8, soll zügig realisiert werden. Von einem neuen Autobahnanschluss Mitte ist abzusehen. Auf der A4 bestehen Überkapazitäten. Eine Autostrasse kann das heutige und zukünftige Verkehrsaufkommen aufnehmen. Aufgrund der bevorstehenden Sanierung dieses Abschnittes stellt sich die Frage nach optimaleren Lösungen wie die Rückstufung in eine Autostrasse und die kombinierte Nutzung als Umfahrungsstrasse. Ein Anschluss Mitte löst die Verkehrsprobleme nicht und widerspricht einer grünen Mitte. Im Rahmen der Vertiefungsphase wurden Strassennetzvarianten gesucht, die den verkehrlichen 55 Anforderungen aus der angestrebten Entwicklung des Talkessels genügen. Dazu wurden unter anderem Varianten entwickelt, die weitgehend auf dem bestehenden Strassennetz beruhen (Referenzvariante N), solche die eine Umwidmung einer Hälfte der A4 als Kantonsstrasse vorsehen, solche mit und solche ohne A4- Anschluss Mitte. Die Ausgestaltung des Anschlusses steht noch nicht fest, wird aber bereits in der jetzigen Planungsphase so konzipiert, dass Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 22

23 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) die Konflikte mit dem Zentralpark Felderboden nach Möglichkeit begrenzt oder gar vermieden werden. Regionalverkehr SP Sektion Es sind genug Kapazitäten auf dem SBB-Netz Brunnen Arth-Goldau für den regionalen Personenverkehr zu gewährleisten. Insbesondere ist der Bau eines dritten Gleises auf den Zeitpunkt der Eröffnung der NEAT vorzusehen und alles daran zu setzen, dass die NEAT so umgesetzt wird, wie es in der Abstimmungsvorlage vorgesehen war. Mit dem Start der NEAT ist die heutige Angebotsdichte im regionalen Personenverkehr zwischen Luzern bzw. Zug/ Zürich und Flüelen gefährdet. Es besteht die Gefahr, dass der Talkessel zum Transitraum verkommt. Die Bevölkerung im Talkessel wächst und damit wird auch der Pendlerstrom zu den genannten Zentren grösser. Der Mehrverkehr soll durch öv abgedeckt werden. Diese Thematik wird im Rahmen der Angebotsplanung Innerschweiz zusammen mit der SBB 56 und den Kantonen, Zug sowie Uri bearbeitet. Erste Resultate dieser Arbeiten zeigen, dass richtplanerisch der Platz für ein drittes Gleis im Raum - Brunnen freizuhalten ist. Bahnhofsnahe Lage SP Sektion Die Empfangspunkte für Reisende in Brunnen und Seewen/ sind markant zu verbessern. SBB Bahnhöfe und Busterminals sollen als Aushängeschilder der Region gestaltet sein. Ein guter und rascher Zugang aus den Quartieren zu den Bahn- und Bushöfen sowie die Dichte des Angebotes soll die Verlagerung vom Individualverkehr auf den öv fördern. Die Erschliessung der Bahnhöfe ist gemäss öv- 57 Gesetz grundsätzlich Sache der Standortgemeinden. Die Aufwertung der öv-umsteigepunkte SBB und Brunnen ist jedoch wichtig und muss zusammen mit den Transportunternehmungen, dem Kanton und den Standortgemeinden koordiniert werden. Wanderweg- und Velowegnetz SP Sektion Wanderweg- und Velowegnetze sind zu verbessern und mit regionalen Verbindungen und nationalen Routen wie St. Jakobsweg zu verbinden. Die dorfnahen Spazier-, Wander- und Velowege entlang von Muota und Seewern sind gefragt, aber streckenweise wenig attraktiv. Eine Aufwertung wäre dem Talkessel auch aus touristischer Sicht förderlich. Die Entwicklung der Strassennetzvarianten trägt 58 den Bedürfnissen des Langsamverkehrs (Fussund Radverkehr) Rechnung, in dem bestehende Verbindungen gewährleistet bleiben und allfällige Sicherheitsmängel entschärft werden. Dies betrifft insbesondere die regionale Radroute 77 entlang der Seewern, die Wanderrouten 4 (Jakobsweg) und 29 (Muotathal) und die Bikeroute 2 in Seewen. Autobahn- SVP Gemeinde Ein Konzept, welches auf einem Autobahnan- Der lange Planungshorizont fordert Zwischenlö- Die Vertiefungsphase hatte zum Ziel, ein sicheres 59 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 23

24 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) anschluss Mitte schluss Mitte basiert wird abgelehnt. sungen. Ein neuer Autobahnanschluss Mitte hat ausgedehnte, neue Strassenbauten zur Folge. Es werden zu viele langfristige Folgeabläufe antizipiert, deren Realisierbarkeit nicht feststeht. und leistungsfähiges Verkehrsnetz für den motorisierten Individualverkehr MIV vorzusehen. Für langfristig anzustrebende Bestvarianten werden auch kurz- und mittelfristige Zwischenetappen definiert. öv SVP Gemeinde Ein Ausbau des Bahnhofs Seewen in südlicher Richtung mit Integration des Busbahnhofes und Unterführung ins Zeughausareal ist zu prüfen. In den Ergebnissen der Testplanung ist der öv zu knapp abgehandelt. Gemäss öv-gesetz ist die Gemeinde für die gute 60 Erreichbarkeit der Bahnhöfe zuständig. Eine Verschiebung des Busbahnhofs in südlicher Richtung ist grundsätzlich möglich, bedeutet aber für die Auto AG umständlichere Fahrten vom und zum Bahnhof, ausser es wird raumplanerisch der Abriss von Gebäuden ins Auge gefasst. Gemäss dem momentan in Überarbeitung befindlichen Netzkonzept der Auto AG genügt die vorhandene Kapazität des Busbahnhofs in SBB. Hinsichtlich Qualität und Kundenfreundlichkeit besteht jedoch Verbesserungsbedarf. Strassen SVP Gemeinde Der Vollanschluss auf der Umfahrungsstrasse Chaltbach (H8) ist umgehend zu realisieren. Einzige erforderliche Neubaustrecke, ist die Spange Kurz (gemäss gültigem Richtplaneintrag) zwischen ehem. Mythenblick und Seewernstrasse. Angesichts der langen Planungshorizonte wird primär Wert gelegt auf die Umsetzung der bestehenden Richtplanung. Dabei ist weitestgehend auf den bestehenden Straßen-Strukturen aufzubauen, namentlich in Unterseewen. Spange Kurz zwischen ehem. Mythenblick und Seewernstrasse ist von zentraler Bedeutung. Ob die Weiterführung nach Unterquerung der SBB- Linie offen durch Unterseewen oder in einer Tunnelvariante (Urmibergtunnel Kurz ) realisiert Die Entlastung von Seewen und die bessere 61 Anbindung des Entwicklungsschwerpunktes Zeughausareal waren wichtige Zielsetzungen der Vertiefungsphase. Welche Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele am besten geeignet sind, wird sich im Rahmen einer Gesamtevaluation aller Varianten zeigen, bei der auch die Kosten quantifiziert werden. Der Vollanschluss H8 / Steinerstrasse sowie alle im Richtplan eingetragenen Varianten (für die Umfahrung Unterseewen Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 24

25 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) werden soll, ist in einem Kostenvergleich darzulegen. sind deren 3 eingetragen) werden ebenfalls mitberücksichtigt. Im Rahmen der Entwicklung von Strassennetzvarianten wurde zudem darauf geachtet, auch Varianten miteinzubeziehen, die möglichst weitgehend aufs vorhandene Strassennetz basieren. NEAT/öV SVP Gemeinde Es ist mit aller Deutlichkeit auf folgendes hinzuweisen: - der schienengebundene öv auf der Stammlinie darf nicht abgebaut oder auf die Strasse verdrängt werden, sondern ist zu attraktiven Verbindungen zu den Zentren auszubauen. - der Güterverkehr ist möglichst schnell ab der Stammlinie zu nehmen und durch den Urmibergtunnel zu führen. - Es ist an der vom Bürger an der Urne beschlossenen Linienführung der NEAT festzuhalten. Die Prioritätensetzung in der Neatfrage ist in Veränderung. Die Thematik des schienengebundenen Regionalverkehrs wird im Rahmen der Angebotspla- 62 nung Innerschweiz zusammen mit der SBB und den Kantonen, Zug sowie Uri bearbeitet. Die Finanzierung von Infrastrukturausbauten für die zukünftige Linienführung der NEAT ist Bestandteil der momentan durch den Bund in Erarbeitung befindlichen Vorlage Bahn Der Bau der nördlichen NEAT-Fortsetzung über den Talboden und durch den Urmiberg galt als zwingend einzuhaltende Randbedingung der Vertiefungsphase. Zudem wird derzeit mit den SBB abgeklärt, in wie fern auch die Freihaltung des Platzes für ein drittes Gleis für die langfristige Entwicklung der S-Bahn Zentralschweiz nötig ist. Solange diese Frage nicht geklärt ist, wird dieser Platz in den aktuellen Planungen frei gelassen, um potentiellen Entwicklungen im öv keinesfalls zu gefährden. Strassen Bauernvereinigung Kt. Die Verkehrsachsen im Raum Seewen sind zu bündeln. Dem Autobahnzubringer Mitte kann die Bau- Der Landverlust soll minimal gehalten werden. Die Zerschneidung besten Kulturlandes der Fruchtfolgeklasse zwei, muss zwingend vermie- Die Vertiefungsphase hatte zum Ziel, ein sicheres 63 und leistungsfähiges Verkehrsnetz für den motorisierten Individualverkehr MIV bereit zu stellen, Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 25

26 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) ernvereinigung nur zustimmen, sofern die Zubringerstrassen nicht mitten durch die Fruchtfolgeflächen (FFF) des Gebietes Rubiswil führt. den werden. Ertragreiches Landwirtschaftsland ist kein vermehrbares Gut, weshalb es mit erster Priorität geschützt werden muss. die der angestrebten Entwicklung im Talboden genügt. Zu diesem Zweck wurden auch Strassennetzvarianten entwickelt, die möglichst weitgehend auf dem bestehenden Strassennetz basieren und den Flächenverbrauch somit minimieren. Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum erfordert aber unvermeidlich einen Zuwachs der Verkehrsflächen. Welche Flächen davon betroffen sein sollen, wird im Rahmen einer Gesamtevaluation aller Varianten bestimmt, die auch den Bedürfnissen der Landwirtschaft Rechnung trägt. Autobahnanschluss Mitte / Strassen Einwohnerverein Seewen Ein Autobahnanschluss.Mitte' und die Ausnutzung der bestehenden Autobahninfrastruktur wird begrüsst. Zu prüfen ist die Herabsetzung der vierspurigen A4 auf eine zweispurige Autostrasse und die gleichzeitige Verwendung der frei werdenden Strecke als Erschliessungsstrasse. Der Anschluss sollte einige hundert Meter nördlich im Gebiet Zivilschutzgelände, Krematorium, ehemalige Usego realisiert werden Die A4 zwischen Seewen und Brunnen erreicht längst nicht die Kapazitätsgrenzen und kann deshalb für die Erschliessung der Entwicklungsachse Urmiberg genutzt werden. Mit der Realisierung eines Anschlusses.Mitte kann gänzlich auf einen aufwändigen Tunnelbau zur Umfahrung von Unterseewen verzichtet werden. Ebenfalls wird mit dieser Lösung der Bau einer Schnellstrasse durch Unterseewen sowie einer Spange zwischen der Seewernstrasse und Mythenblick unnötig. Mit einer Verlegung weiter nach Norden könnte die bestehende Überführung der Bahngeleise in die Planung einbezogen werden. Gleichzeitig würde wichtiges Kulturland rund um die AGRO Energie geschont. Die Vertiefungsphase hatte zum Ziel, ein sicheres 64 und leistungsfähiges Verkehrsnetz für den motorisierten Individualverkehr MIV vorzusehen, das der angestrebten Entwicklung im Talboden genügt. Zu diesem Zweck wurden Strassennetzvarianten konzipiert, die den A4-Anschluss Mitte und eine Umwidmung von 2 der 4 Fahrstreifen der Autobahn als Kantonsstrasse vorsehen. Aber auch die Varianten des Richtplans werden in die Evaluation miteinbezogen. Die Minimierung des Flächenverbrauches ist eines der Kriterien, womit die beste Netzvariante gesucht wird. Die genaue Lage und Ausgestaltung des Anschlusses Mitte sofern er sich als sinnvoll erweist werden später im Rahmen seiner Projektierung definiert. Strassen Einwohnerver- Es sind Aussagen zu einer Verbindungsstras- In der vorliegenden Testplanung vermisst der Die Entlastung von Seewen vom ortsfremden 65 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 26

27 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) ein Seewen se zwischen dem Gebiet Wintersried, der Gotthardstrasse sowie dem Dorf zu ergänzen. Ferner sind Mussnahmen für eine Verkehrsberuhigung auf der Bahnhofstrasse vorzuschlagen. Einwohnerverein Seewen verbindliche Aussagen über eine künftige Verbindungsstrasse zwischen dem Gebiet Wintersried. der Gotthardstrasse sowie dem Dorf. Nur so kann eine in der Testplanung erwähnte verkehrstechnische Beruhigung im Dorf Seewen insbesondere im Gebiet rund um den Bahnhof erreicht werden. Verkehr war ein wichtiges Ziel der Vertiefungsphase. Welche Massnahmen zur Erreichung dieser Ziele am besten geeignet sind, wird sich im Rahmen der Variantenevaluation zeigen. Für die Verkehrsberuhigung der Bahnhofstrasse in Seewen wurden bereits verschiedene Möglichkeiten abgeklärt. Strassen Einwohnerverein Seewen Die Realisierung des Vollanschlusses auf der Umfahrungsstrasse Chaltbach beim Bienenheim ist wie geplant umgehend zu realisieren. Damit wird eine verkehrstechnisch sinnvolle Erschliessung des in der Nutzungsplanung der Gemeinde als Wohnzone vorgesehenen Gebietes Seewen Feld ermöglicht. Der Vollanschluss H8 / Steinerstrasse ist in Planung und die Realisierung gemäss Strassenbau- 66 programm ab vorgesehen. Strassen Gewerbeverein Der Vollanschluss H8 an der Steinerstrasse muss sofort in Angriff genommen werden. keine Der Vollanschluss H8 / Steinerstrasse ist in Planung 67 und die Realisierung gemäss Strassenbau- programm ab vorgesehen. Strassen Gewerbeverein Es soll unbedingt mit dem vorhandenen Strassennetz gearbeitet werden. Anpassungen des bestehenden Netzes sind realistischer als Strassen auf der grünen Wiese. Im Rahmen der Entwicklung von geeigneten 68 Strassennetzvarianten wurden auch Varianten definiert, die möglichst weitgehend auf dem bestehenden Strassennetz basieren. Ob und warum sie sinnvoller sein sollen, als solche, die mehrere neue Netzelemente aufweisen, wird sich im Rahmen einer Gesamtevaluation aller Varianten zeigen. Güterverkehr Kommission Wirtschaft und Entwicklung Brunnen Ingenbohl-Brunnen soll vom Güter- Schwerverkehr (Schiene und Strasse) entlastet werden. Die Lebensqualität soll bewahrt und genügend Kapazität im Personenverkehr Schiene für den Pendlerverkehr und für die Erreichbarkeit als Tourismusort gesichert werden. Dies wird möglich beim Bau eines neuen Bahnaxentunnels. Der Kanton fordert dies vom 69 Bund bei der Erarbeitung der Vorlage Bahn Erschlies- Kommission Der Anschluss Brunnen-Nord (Spange Kreisel Die Entwicklung dieses Kerngebietes ist nur mit Aufgrund ihrer Komplexität (Grundwasser, Bahn- 70 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 27

28 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) sung Brunnen Wirtschaft und Entwicklung Brunnen Gätzli Holcim Areal / Achse Holcim Areal Bahnhof Brunnen) soll schnell realisiert werden. einer genügenden Erschliessung möglich. Der Ausbau der Erschliessung in Brunnen erscheint einfacher als in Seewen. anforderungen, Kosten usw.) erscheint eine kurzfristige Realisierung der Spange Gätzli eher unwahrscheinlich. Um dennoch die angestrebte Entwicklung in Brunnen Nord (Hertiturm und park sowie Muotapark) keinesfalls zu bremsen, erarbeitet derzeit das Tiefbauamt provisorische Lösungen, die sich zeit- und bedarfsgerecht mit den Entwicklungsphasen dieses Gebietes realisieren lassen. Autobahnanschluss Mitte / Strassen OAK Einen neuen Autobahnanschluss Mitte lehnt die OAK ab. Im Sinne eines haushälterischen Umganges mit dem Gut "Land" soll die Entwicklung und Erschliessung der Gebiete weitestgehend auf den bestehenden Strassenstrukturen erfolgen. Er ist mit grossflächigen Erschliessungsstrassen über heutige Grünflächen verbunden. Kosten und Finanzierung sind nicht geklärt. Zudem bewirkt er nur eine begrenzte Verkehrsumlagerung. Die bereits stark verkehrsgeplagten Gebiete (namentlich Dorf Seewen) werden nur gering entlastet. Aufwand und Ertrag stehen in keinem Verhältnis. Der lange Planungs- und Realisierungshorizont verlangt Zwischenlösungen. Im Rahmen der Vertiefungsphase wurden Strassennetzvarianten konzipiert, die den Anforderun- 71 gen aus der angestrebten Entwicklung im Talboden langfristig genügen. Zu diesem Zweck wurden sowohl Varianten mit dem Anschluss Mitte als auch solche ohne ihn berücksichtigt. Alle Varianten sind in einer noch anstehenden Gesamtevaluation miteinander zu vergleichen. Der Kriterienkatalog für diesen Vergleich beinhaltet auch den Bedarf an Grünflächen, Kosten und Finanzierbarkeit sowie die Entlastungswirkung in Siedlungsgebieten. Für die aus der Evaluation resultierende Bestvariante wird dann definiert, wie sie etappiert werden soll. Die Etappierung hat zum Ziel, möglichst früh einen möglichst grossen Nutzen für die Bevölkerung zu erbringen. öv OAK Dem öv, insbesondere bei der Erschliessung der Entwicklungspole ist der nötige Stellenwert beizumessen. Konkret ist die Möglichkeiten eines Ausbaus In den Ergebnissen der Testplanung ist der öffentliche Verkehr (öv) zu knapp abgehandelt. Der Individualverkehr ist einzudämmen. Gemäss öv-gesetz ist die Gemeinde für die gute 72 Erreichbarkeit der Bahnhöfe zuständig. Eine Verschiebung des Busbahnhofs in südlicher Richtung ist grundsätzlich möglich, bedeutet Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 28

29 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) des Bahnhofs Seewen in südlicher Richtung mit Integration des Busbahnhofes und Unterführung ins Zeughausareal zu prüfen. aber für die Auto AG umständlichere Fahrten vom und zum Bahnhof, ausser es wird raumplanerisch der Abriss von Gebäuden ins Auge gefasst. Gemäss dem momentan in Überarbeitung befindlichen Netzkonzept der Auto AG genügt die vorhandene Kapazität des Busbahnhofs in SBB. Hinsichtlich Qualität und Kundenfreundlichkeit besteht jedoch Verbesserungsbedarf. Strassen OAK Die Realisierung des Vollanschlusses auf der Umfahrungsstrasse Chaltbach (H8) beim Bienenheim ist wie geplant umgehend zu realisieren. Einzige erforderliche Neubaustrecke im Raum Seewen ist die Spange zwischen Mythenblick und Seewernstrasse. Für den Raum Brunnen Nord ist die Spange Gätzlistrasse nötig und richtig. Dieser Anschluss ist von zentraler Bedeutung für die Entlastung von Seewen und die Verbindung Zeughausareal -. Die Entlastung von Seewen und die bessere 73 Anbindung des Entwicklungsschwerpunktes Zeughausareal waren wichtige Zielsetzungen der Vertiefungsphase. Welche Massnahmen zur Erreichung dieser und aller anderen Ziele am besten geeignet sind, wird sich im Rahmen der noch anstehenden Variantenevaluation zeigen. Der Vollanschluss H8/ Steinerstrasse sowie alle im Richtplan eingetragenen Varianten werden dabei ebenfalls mitberücksichtigt. Im Rahmen der Entwicklung von Strassennetzvarianten werden zudem Varianten berücksichtigt, die weitgehend aufs vorhandene Strassennetz basieren. Umfahrungstunnel Seewen Quartierverein Unterseewen und Seewernstrasse Ebenso 11 weitere Ver- Der Seebner Dorfumfahrungstunnel Verkehr/Wasser soll umgehend realisiert werden. Es liegt ein fertig ausgearbeitetes Projekt vor, das zahlreiche Vorteilen für den ganzen Lebensraum Lauerzersee / Urmiberg aufweist.. Die Entlastung von Seewen und die bessere 74 Anbindung des Entwicklungsschwerpunktes Zeughausareal waren wichtige Zielsetzungen der Vertiefungsphase. Alle im Richtplan eingetragenen Varianten (es sind deren drei) wurden zu diesem Zweck mitberücksichtigt. Welche Mass- Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 29

30 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) nehmlassende. nahmen zur Erreichung dieser Ziele am besten geeignet sind, wird sich im Rahmen der noch anstehenden Variantenevaluation zeigen. Strassen Hertipark AG Die neue Kantonsstrasse entlang SBB- Lagerhäuser wird begrüsst. Die Möglichkeit zur Ansiedlung von verkehrsintensiven Einrichtungen (VE) ist beizubehalten. Es war deklariertes Ziel der Vertiefungsphase, eine der angestrebten Entwicklung genügende Strasseninfrastruktur bereit zu stellen. 75 Strassen Hertipark AG Die Hertipark AG unterstützt die Variante mit Rückbau der Autobahn auf zwei Spuren ab Anschluss Mitte und paralleler Führung der Kantonsstrasse auf dem Autobahntrassee (Erschliessungsvariante 13), Die Seewernstrasse soll lediglich sanft ausgebaut werden. Aus Gründen des Hochwasserschutzes solle anstelle der Spange ab Kreisel Gätzli eine Erschliessung des Holcimareals via Brücke Seewernstrasse geprüft werden. - Gebündelte Linienführung ist sinnvoll - Schallschutz ist gut lösbar. - Langfristige Verkehrsführung ohne Beeinträchtigung Dorf Brunnen / Ingenbohl - Optimale Raumnutzung - Entspricht kant. Richtplan - Entspricht der Vereinbarung zwischen SBB / Hertipark AG / Gemeinde und Kanton - Verkehrsintensiven Einrichtungen (VE) werden weiterhin ermöglicht Die Vertiefungsphase hatte zum Ziel, ein sicheres 76 und leistungsfähiges Verkehrsnetz für den motorisierten Individualverkehr MIV bereit zu stellen, das der angestrebten Entwicklung im Talboden genügt. Zu diesem Zweck wurden auch Strassennetzvarianten konzipiert, die den A4-Anschluss Mitte und eine Umwidmung von 2 der 4 Fahrstreifen der Autobahn als Kantonsstrasse vorsehen. Die Erschliessung des Muotaparks über das bestehende Wohngebiet an der Seewenstrasse in Brunnen ist jedoch nicht siedlungsverträglich. Deshalb erarbeitet das Tiefbauamt zusammen mit der Gemeinde derzeit Lösungen für die provisorische Erschliessung dieses Areals ab dem geplanten Kreisel Gätzli. Die Realisierung der Spange Gätzli wird zeitlich parallel geprüft. Den Bedürfnissen des Grundwasser und des Gewässerschutzes sowie denjenigen der SBB wird Rechnung getragen. Strassen Hertipark AG Die provisorische Erschliessung Hertiplus (Erschliessung Brunnen Nord über prov. Erschliessung Bahnhofplatz im Süden und Seewernbrücke / Seewernstrasse im Norden) keine Diesem Anliegen wird vollumfänglich entsprochen: 77 Das Tiefbauamt bearbeitet derzeit diese provisorische Lösung mit dem Ziel, eine adäquate Erschliessung des Hertiparks zeit- und be- Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 30

31 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) ist als Sofortmassnahme zu realisieren darfsgerecht mit seiner Entwicklung zu realisieren. Bahn Hertipark AG Die Werkgeleiseanschlüsse auf den Arealen der Hertipark AG sind aufrecht zu erhalten. Die nachhaltige Gewerbeerschliessung soll mit öv sichergestellt werden. Anschlussgleisanlagen sind Sache der SBB. Die 78 Gemeinden können sich gemäss öv-gesetz an der Erschliessung von Gewerbe- und Industriezonen mit Anschlussgleisen beteiligen. Langsamverkehr Hertipark AG Die Industriestrasse soll zur Langsamverkehrserschliessung umfunktioniert werden. Die Feinerschliessung innerhalb des Gebietes Brunnen Nord über die Industriestrasse soll nicht verkehrs- sondern nutzungsorientiert konzipiert werden mit verkehrsberuhigter Ausbildung. Die Groberschliessung des Areals Brunnen Nord 79 ist neu an dessen Rand vorgesehen. Die Bedürfnisse des Fuss- und Radverkehrs im Hertipark können daher im Rahmen der Gebietsentwicklung gut berücksichtigt werden. Den Bedürfnissen der neu geplanten Kantonsstrasse ist dabei Rechnung zu tragen. öv Hertipark AG Optional ist ein direkter Perronzugang ab Hertiareal vorzusehen. Ferner ist Brunnen Nord an das neue Ortsbusnetz anzubinden. Die Anbindung von Brunnen Nord an den öv ist aufgrund der Nähe zu Bahnhof und Bushaltestelle einfach zu lösen. Mittelfristig ist mit der Überbauung des Holcimareals eine Ortsbuslösung sinnvoll. Gemäss öv-gesetz ist die Gemeinde für die gute 80 Erreichbarkeit der Bahnhöfe zuständig. Ebenso ist die Feinerschliessung innerhalb der Gemeinde mit einem Ortsbusnetz durch die Gemeinde zu finanzieren. NEAT Hertipark AG Der Kanton soll sich engagieren für eine NEAT-Realisierung ohne Spange Brunnen, mit gleichzeitiger Realisierung Urmibergtunnel mit Axentunnelausbau und die kürzeste Talquerung auf Niveau +1 (Autobahn- Niveau). Lärm- und Erschütterungsbelastungen durch die Neat verhindern höchstwahrscheinlich eine nachhaltige, attraktive Entwicklung des Talkessels. Die Verdrängung des heutigen Regionalverkehrs (Personen- und Güterverkehr) kann keinesfalls hingenommen werden. Alle bisherigen Aussagen zur NEAT sind vage und unklar. Die Hertipark AG erwartet klare Aussagen, was passiert 2016 mit dem Mehrverkehr durch die NEAT. Die Finanzierung von Infrastrukturausbauten für 81 die zukünftige Linienführung der NEAT ist Bestandteil des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur (STEP) des Bundes. Die Linienführung im Felderboden wurde richtplanerisch festgelegt. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 31

32 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Autobahn Anschluss Seewen KIBAG Kies Seewen AG Der Vollanschluss Seewen an die A4 ist beizubehalten. Aus den Gewerbezonen im Dorfteil Seewen entsteht viel Schwerverkehr, welcher zu einem grossen Teil direkt via Anschluss Seewen auf die Autobahn geführt werden kann. Ein Rückbau des A4-Anschlusses (Seewen) ist nicht 82 vorgesehen. Bahn KIBAG Kies Seewen AG Die Güteranschlussgeleise in Seewen / sind zu erhalten bzw. auszubauen. In Seewen werden alleine aus dem Steinbruch Zingel jährlich 60'000 80'000 t Gleisschotter und Kieskomponenten direkt auf Bahnwagen verladen. Dies wird sich während der kommenden 20 Jahre nicht ändern. Deshalb ist zu prüfen, ob die aktuelle Anbindung an die SBB-Hauptlinie in Seewen gestärkt und ausgebaut werden kann. Anschlussgleisanlagen sind Sache der SBB. Die 83 Gemeinden können sich gemäss öv-gesetz an der Erschliessung von Gewerbe- und Industriezonen mit Anschlussgleisen beteiligen. Grundlagen Kunz Peter, Mythenblick GmbH Die Annahmen zum DTV sind nach der Eröffnung der A4 zu überprüfen Die Ermittlung des DTV wurde vor Eröffnung der A4 im Knonaueramt vorgenommen. Der DTV wird durch sprunghafte Veränderungen (Eröffnung A4) stark beeinflusst. Die Verkehrsprognose für die Vertiefungsphase 84 berücksichtigte alle bis 2030 zu erwartenden Entwicklungen im Nationalstrassennetz inklusive die Eröffnung der A4 im Knonaueramt. Anschluss Mitte Kunz Peter, Mythenblick GmbH Der Autobahnanschluss Mitte ist als Vollanschluss zu gestalten, um den Verkehr, insbesondere den Schwerverkehr von der Seewernund Seewenstrasse fernzuhalten. Die Frage Voll- oder Halbanschluss hängt weitgehend davon ab, wie die Firma Planzer das Logistikzentrum in Seewen künftig nutzen will. Falls Seewen der Ausgangspunkt nach Italien wird, braucht es auf jeden Fall einen Vollanschluss. Falls der Anschluss über die Kantonsstrasse gemacht wird (Südspur der heutigen Autobahn), sollte er in beide Richtungen möglich sein. Die Vertiefungsphase hatte zum Ziel, ein sicheres und leistungsfähiges Verkehrsnetz für den motorisierten Individualverkehr MIV bereit zu stellen, die der angestrebten Entwicklung im Talboden genügt. Zu diesem Zweck wurden auch Strassennetzvarianten konzipiert, die den A4-Anschluss Mitte als Vollanschluss beinhalten. Im Rahmen einer noch anstehenden Gesamtevaluation aller Varianten wird bestimmt, welche Variante die zweckmässigste ist. Die Bedürfnisse des lokalen Gewerbes werden dabei nebst anderen Kriterien miteinbezogen. 85 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 32

33 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Kantonsstrasse Kunz Peter, Mythenblick GmbH Die Umgestaltung der tiefer liegenden Autobahn (von Süd nach Nord) in eine Kantonstrasse zwischen Ausfahrt und Ausfahrt Brunnen ist mit erster Priorität zu behandeln. Eine Herabstufung der Autobahn zwischen und Brunnen ist wohl die beste Lösung. Zusammen mit einer Tempolimite würde dies auch zu einer entscheidenden Verkehrsberuhigung beitragen. Auch Varianten mit einer Umwidmung von 2 der 86 4 Fahrstreifen der A4 als Kantonsstrasse sind derzeit Gegenstand der Evaluation. Seewernstasse Kunz Peter, Mythenblick GmbH Die Seewernstasse zwischen Unterseewen und Krematorium ist für Autos und Lkw s als Anstösserstrasse zu deklarieren und entsprechend zu beschildern. Gleichzeitig sollte die Strasse auch heruntergestuft werden. Die Seewernstasse sollte nicht mehr durchgängig sein. Ab dem Restaurant Bauernhof sollte die Strasse nur noch für Anstösser zugänglich sein In der Vertiefungsphase wurden Varianten miteinbezogen, die eine Abklassierung oder gar eine 87 Teilsperrung der Seewernstrasse ermöglichen, aber auch solche, die ihren Ausbau als Kantonsstrasse vorsehen. Auch diese werden den anderen Varianten in der Gesamtevaluation noch gegenübergestellt. Strassenund Wegkonzept Kunz Peter, Mythenblick GmbH Im Raum Rigi-Mythen muss ein gesamtheitliches Weg- und Strassenkonzept erarbeitet werden, um den verschiedenen Ansprüchen (Pkw, Lkw, Fussgänger, Velos, Pferde, etc.) besser gerecht zu werden. Der Blick müss über die Urmibergachse hinaus gehen. Es sind zu viele Strassen asphaltiert oder betoniert. Unversiegelte Feld- und Spazierwege sind für Tiere, Spaziergänger und Jogger attraktiver. Zudem sollte auf ein zusammenhängiges Wegsystem geachtet werden (zu viele Sackgassen). Es braucht ein Wegkonzept im Talkessel von. In Bezug auf das Strassenkonzept entspricht 88 diese Forderung exakt der Zielsetzung der Vertiefungsphase. Dabei wurde ein sicheres und leistungsfähiges Strassennetz nicht nur für die Entwicklungsachse Urmiberg, sondern für den ganzen Talboden (Gemeinden und Ingenbohl) gesucht. Die Entwicklung von Konzepten für den Langsamverkehr LV (Fuss- und Radverkehr) und das Bereiten von Pferden war hingegen nicht explizit Gegenstand der Vertiefungsphase. Die Bedürfnisse des LV insbesondere in Bezug auf die Verkehrssicherheit werden aber bei der Gestaltung des Strassennetzes mitberücksichtigt. Strassenund Wegkonzept Kunz Peter, Mythenblick GmbH Der neue Kreisel und die Unter-/Überführung der Bahn zwischen Seewern und 16i ist für Fussgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Pferde sicher zu gestalten. Die ganze Zone Urmiberg sollte der Erholung gewidmet werden und aus diesem Grund ist besonders auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu achten. Zudem sollte möglichst wenig Die Sicherheit für alle Verkehrsarten, die Naherholung und der Flächenverbrauch sind Teile des 89 Evaluationskriterienkataloges. Daran gemessen wird sich zeigen, welche Strassennetzvariante in Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 33

34 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Fläche mit Asphalt und Beton versiegelt werden. einer Gesamtbetrachtung am zweckmässigsten erscheint. Seewen Mettler Robert Der Kontenpunkt beim Bahnhof in Seewen ist dringend zu lösen und der Verkehr umzuleiten. Die Bahnhofstrasse weist eine Frequenz um die 15'000 Fahrzeuge pro Tag auf. Zudem ist der Fussgängerverkehr über die Franzosenstrasse gefährlich. Ein wichtiges Ziel der Vertiefungsphase war die 90 Entlastung von Siedlungsgebieten insbesondere Seewen vom ortsfremden, motorisierten Individualverkehr. Zur Beruhigung der Bahnhofstrasse in Seewen wurden in diesem Rahmen bereits Vorabklärungen getroffen. Durchgangsverkehr Mettler Robert Die Dörfer Seewen, Ibach, und Rickenbach sollen grossräumig umfahren werden (direkte Verbindung zur Autobahnausfahrt). Es macht keinen Sinn Fahrer für das Muotathal (neue Bahn Schlattli/Stoss) durch die Seewen, Ibach, Grosstein zu schleusen. Im Rahmen der Vertiefungsphase wurden auch 91 Varianten entwickelt, die neue Verbindungen zur Autobahn unter Umfahrung der Siedlungen vorsehen. Der Ort ist allerdings ein regionales Zentrum, womit Ortsumfahrungen angesichts des hohen Quell- und Zielverkehrsanteils nicht zielführend sind. Der Verkehr aus dem bzw. ins Muotathal ist verhältnismässig zu klein um grosse Investitionen zu rechtfertigen, und lässt sich auf dem bestehenden Strassennetz bewältigen. Autobahn Anschluss Steinen Muheim Hans, Seewen Im Bereich Segel Steinen ist eine Autobahnausfahrt oder sogar eine überdachte Autobahn mit Ausfahrt in diesem Abschnitt vorzusehen, wie dies in der Ausscherschwyz gemacht wurde. Der ganze Autoverkehr von Steinen zu den Autobahnanschlüssen in Goldau und Seewen würde vermieden. Im Bereich Segel würde die Unfallgefahr verringert und die Sicherheit für Velofahrer, Spaziergänger etc. verbessert. Die überdachte Autobahn könnte als Wies- oder Bauland genutzt werden. Dieses Anliegen liegt ausserhalb des Bearbeitungsperimeters, welches die Gemeindegebiete 92 von und Ingenbohl umfasst. Die Hoheit über die Nationalstrassen liegt zudem beim Bund. Industriegeleise S&P Clever In der Planungsphase ist ein Industriegeleise ab alte USEGO in Seewen bis Planzer resp. Senn Martin Recycling vorzusehen. Der Geleiseanschluss kann zu S&P, Planzer sowie Senn Recycling gezogen werden. Da die Güter langfristig per Bahn spediert werden sol- Anschlussgleisanlagen sind Sache der SBB. Die 93 Gemeinden können sich gemäss öv-gesetz an der Erschliessung von Gewerbe- und Industriezo- Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 34

35 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) Wichtig: Überquerung Bahntrassee Auflager vorsehen, damit das zusätzliche Geleise möglich ist. len, ist dies für alle drei Firmen ein grosser Vorteil. Die Firma Planzer hat bereits mehrmals bei der SBB nachgefragt, ob ein Geleiseanschluss in ihrem Areal möglich ist. nen mit Anschlussgleisen beteiligen. Der Platzbedarf für die angestrebte Entwicklung der Anschlussgleise wird jedoch berücksichtigt. Autobahnanschluss Mitte Schibig, Goldau Der Autobahnanschluss Mitte wird unterstützt. Das Zeughausareal soll von Süden erschlossen werden. Unterseewen und die Franzosenstrasse werden so entlastet. Das Anliegen wurde in der Vertiefungsphase 94 geprüft. Verschiedene Gründe sprechen für einen Autobahnanschluss Mitte, insbesondere zur Erschliessung der Baustellen für die nationalen Infrastrukturvorhaben. Die offenen Fragen erfordern jedoch noch vertiefte Abklärungen mit den zuständigen Bundesbehörden. Autobahnanschluss Mitte Senn Anlagen AG Der Autobahnanschluss Mitte darf nicht auf Firmenareale (z. B. Senn Anlagen AG) zu liegen kommen. Zu berücksichtigen sind die Alternativvorschläge der Senn Anlagen AG (vorzugsweise eine Variante südlich der Biogasanlage). Die Existenz des Familienunternehmens Senn Anlagen AG ist mit der bisherigen Planung des Anschlusses Mitte gefährdet. Für den A4-Anschluss Mitte wurden im Rahmen 95 der Vertiefungsphase keine Projektierungsarbeiten vorgenommen. Es wurden lediglich Strassennetzvarianten konzeptionell entwickelt und evaluiert, die der angestrebten Entwicklung im Talboden von und Brunnen genügen. Darunter gibt es auch Varianten ohne A4-Anschluss Mitte. Im Rahmen der späteren Projektierungsphase der noch zu bestimmenden Bestvariante werden die Eigentümer/-innen der betroffenen Gebiete miteinbezogen. Sofern dann der Anschluss Mitte Teil der Bestvariante sein sollte, besteht also noch erheblicher Spielraum für Verschiebungen, Optimierungen und Kompensationen. Die vorgebrachten Vorschläge wurden jedoch bereits jetzt eingehend geprüft: Variante 1 wurde als nicht innerhalb der Normen für Autobahnanschlüsse machbar befunden, Variante 2 würde einen zu Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 35

36 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) massiven Einschnitt ins Gelände verursachen. Urmibergtunnel Senn / Planzer Transport AG Die Urmibergvariante wäre die beste Lösung. Dem Anliegen wurde entsprochen. Im Rahmen 96 der Vertiefungsphase wurden beide im Richtplan aufgeführten Tunnelvarianten überprüft. Der Urmibergtunnel soll weiter geprüft werden. Autobahnanschluss Mitte Senn / Planzer Transport AG Neben dem Anschluss Mitte soll noch genügend Platz für den Gleisanschluss zum Areal der Senn / Planzer Transport AG bleiben. Die Senn Transport AG ist in der Planung einer Erweiterung des Logistikzentrums auf dem bestehenden Areal mit Gleisanschluss für die Versorgung Innerschweiz. Diesem Anliegen wurde im Rahmen der Vertiefungsphase entsprochen. Zudem wird in der 97 späteren Projektierungsphase darauf zu achten sein. Autobahnanschluss Mitte Senn-Schuler, Seewen In die Projektierung eines Anschlusses Mitte sind zwei zusätzliche Varianten aufzunehmen (Variante 1 südlich der Biogasanlage und Variante 2 nördlich des Areals der Senn Anlagen AG). Die Vernehmlassenden sind Grundstückeigentümer und von einem Autobahnanschluss Mitte direkt betroffen. Für den A4-Anschluss Mitte wurden im Rahmen 98 der Vertiefungsphase keine Projektierungsarbeiten vorgenommen. Es werden lediglich Strassennetzvarianten konzeptionell entwickelt und evaluiert, die der angestrebten Entwicklung im Talboden von und Brunnen genügen. Darunter gibt es auch Varianten ohne A4-Anschluss Mitte. Im Rahmen der späteren Projektierungsphase der noch zu bestimmenden Bestvariante werden die Eigentümer/-innen der betroffenen Gebiete miteinbezogen. Sofern dann der Anschluss Mitte Teil der Bestvariante sein sollte, besteht also noch erheblicher Spielraum für Verschiebungen, Optimierungen und Kompensationen. Die vorgebrachten Vorschläge wurden jedoch bereits jetzt eingehend geprüft: Variante 1 wurde als nicht innerhalb der Normen für Autobahnanschlüsse machbar befunden, Variante 2 würde ein zu massiven Einschnitt ins Gelände verursachen. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 36

37 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verkehr) NEAT/öV SVP Gemeinde Der schienengebundene öv auf der Stammlinie darf nicht abgebaut oder auf die Strasse verdrängt werden, sondern ist zu attraktiven Verbindungen zu den Zentren auszubauen. Der Güterverkehr ist möglichst schnell ab der Stammlinie zu nehmen und durch den Urmibergtunnel zu führen. Es ist an der vom Bürger an der Urne beschlossenen Linienführung der NEAT festzuhalten. Die Prioritätensetzung in der Neatfrage ist in Veränderung. Die Thematik des schienengebundenen Regionalverkehrs wird im Rahmen der Angebotspla- 99 nung Innerschweiz zusammen mit der SBB und den Kantonen, Zug sowie Uri bearbeitet. Die Finanzierung von Infrastrukturausbauten für die zukünftige Linienführung der NEAT ist Bestandteil des Strategischen Entwicklungsprogramms Bahninfrastruktur (STEP) des Bundes. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 37

38 Verschiedenes Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) Planungsprozess CVP Gemeinde Bestehende Planungen sind im Sinne der direkt betroffenen Kommunen gebührend zu berücksichtigen. Sämtliche Aussagen gelten daher unter dem Vorbehalt der Kosten/Nutzen- Gegenüberstellungen bei den weiteren Planungen. Bereits vor der Einleitung der Testplanung bestanden in der Gemeinde weit fortgeschrittene Planungen und Absichten betreffend den Raum Seewen Urmiberg. Die abschliessende Zustimmung der betroffenen Gemeinden ist eine verbindliche Voraussetzung für den Erfolg des Geschäfts. Bei den bisherigen Überlegungen fehlen Aussagen zu den Kosten bzw. zur Finanzierung. Das revidierte Planungs- und Baugesetz verlangt 100 bei kantonalen Nutzungsplanungen, dass die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden vorgängig ihre Zustimmung erteilt haben. Dies ist vorliegend erfolgt. Ferner wurde die Aufgabenstellung zur Testplanung gemeinsam mit den Gemeinden Ingenbohl und erarbeitet. Hierbei wurden die bisher erfolgten und laufenden Planungen berücksichtigt. Planungsprozess CVP Gemeinde Für die Gemeinde sind folgende Vorhaben kurz- und mittelfristig prioritär: - Rasche Realisierung des Vollanschlusses auf der Umfahrungsstrasse Chaltbach - Kauf Zeughausareal - Prüfung Ausbau Bahnhofareal Seewen mit Integration Busbahnhof und Zugang zum Zeughausareal. - Formulierung denkmalschützerischer Auflagen im Zeughausareal - Prüfung der Machbarkeit eines Rückbaus der N4 ab dem Anschluss Seewen auf zwei Spuren, mit Nutzung des frei werdenden Trassees als Basiserschliessung zum Zeughausareal - Prüfung der technischen und finanziellen Machbarkeit der Spange Mythenblick - Seewernstrasse In realistischer Einschätzung des Machbaren Zur Kenntnisnahme. 101 muss von grossen Würfen Abstand genommen werden. Gefragt sind vielmehr eine kontinuierliche Entwicklung und die Konzentration der Kräfte auf realistische Resultate. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 38

39 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) - Optimierung Verkehrsknoten Barcarola - Ergänzung von Kosten- und Finanzierungsaspekten. Planungsprozess FDP Gemeinde Es soll rasch entschieden werden. die Umsetzung dauert noch sehr lange. Alle präsentierten Lösungsansätze sind gangbar Zur Kenntnisnahme. 102 und zielführend. Teilweise sind die Ideen visionär. Neue Strassen durch die Landschaft zu bauen erscheint der FDP Gemeinde sehr schwierig. Information und Mitwirkung SP Sektion Ingenbohl Brunnen Die Mitwirkung, Mitsprache bzw. Mitarbeit der Bevölkerung muss massiv erhöht werden. Die Entwicklung der Ergebnisse muss für die Bürger nachvollziehbar werden. Die Planung der Entwicklungsachse Urmiberg verändert den Talkessel markant. Diesem Umstand soll durch vermehrten Einbezug der Bevölkerung Rechnung getragen werden. Eine transparente Informations- bzw. Mitwirkungspolitik schafft Vertrauen in das Vorhaben. Die in der Raumplanung geforderte umfassende 103 Abwägung der Interessen setzt voraus, dass die Betroffenen und die Öffentlichkeit rechtzeitig informiert werden und sich vor dem Planungsbeschluss zu allen Aspekten der Planung äussern können. Gemäss Art. 4 des Raumplanungsgesetzes unterliegen alle Planungen nach diesem Gesetz der Pflicht von Information und Mitwirkung. Energie SP Sektion Ingenbohl Brunnen Der neuste Stand der Technik bezüglich Energieversorgung soll berücksichtigt werden (Richtlinien für das Bauen). Die Vorgaben, nach denen zu bauen ist, haben sich am Stand der Technik zu orientieren. Im Kanton (Bennau) wurde vor ca. einem Zur Kenntnisnahme. 104 Jahr die Überbauung Kraftwerk B fertig gestellt. Diese Siedlung produziert übers Jahr gesehen mehr Energie als sie benötigt. Geplant wurde die Siedlung von Architekten aus dem Kanton. Allgemein / Finanzierung SP Sektion Ein durch die Grundeigentümer und die öffentliche Hand zu äufnender Fond Entwicklungsachse Urmiberg könnte aufwändige Planungen sowie allfällige Anschubfinanzierungen sicherstellen. keine Zur Erschliessung der Schlüsselareale werden 105 auch Alternativen wie beispielsweise die Finanzierung durch eine Public Private Partnership geprüft. Beim PPP-Modell steht die partnerschaftliche Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 39

40 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) im Vordergrund. Öffentliche Hand und die Privatwirtschaft arbeiten zusammen, um Projekte gemeinsam zu planen, zu finanzieren, zu erstellen und zu betreiben. Ausstellung SP Sektion Die Kommunikation mit der Bevölkerung und deren Einbezug in die Quartierplanungsarbeiten ist zu intensivieren und eine Ausstellung der Testplanungsergebnisse zu prüfen. Die Bevölkerung ist bei den Quartierplanungen einzubeziehen. Eine transparente Informationsbzw. Mitwirkungspolitik schafft Vertrauen. Diese sollte transparent und mit Modellen informiert und zum Mitdenken eingeladen werden. Für die Grundeigentümer und das Echoforum 106 erfolgten bereits zwei Informationsveranstaltungen. Weitere Aktivitäten zur Kommunikation wie zur öffentlichen Mitwirkung werden im Rahmen der weiteren Arbeiten geprüft. Planungsprozess SVP Gemeinde Folgende Fragen sind zu klären und folgende Grundlagen zu schaffen: a) Erarbeitung einer Aufgabenstellung für ein Vorprojekt eines integrierten Hochwasserschutzkonzeptes unter Einbezug des ganzen Laufs der Seewern. b) Entwicklung eines kantonalen Strassenkonzeptes mit der Variante eines neuen Autobahnanschlusses Mitte und Erarbeitung eines Variantenvergleiches mit der im Richtplan vorgesehenen Verkehrsführung. c) Festlegung wichtiger Bebauungs- und Erschliessungsparameter (Zustimmung) d) Abklärung in Frage kommender Nutzungswünsche der öffentlichen Hand (Zustimmung) e) Entwicklung eines Vorentwurfes der kantonalen Nutzungsplanung in enger Absprache und Mitgestaltung der beiden betroffenen Gemeinden und in Berücksichtigung unserer Einwände geschehen. Zu b) Zur Kenntnisnahme. 107 In realistischer Einschätzung des Machbaren, muss von grossen Würfen grundsätzlich Abstand genommen werden. Gefragt sind vielmehr eine kontinuierliche Entwicklung und die Konzentration aller Kräfte auf reale Resultate. Für die Gemeinde ist aus dieser Perspektive die im gültigen Richtplan vorgesehene Verkehrsführung (wie im gültigen Richtplan aufgezeigt) zu favorisieren. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 40

41 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) Planungsprozess SVP Gemeinde Im Sinne einer umfassenden Information wäre eine kurze Zwischenorientierung der Echo-Gruppe angebracht und hilfreich gewesen. Für die Mitglieder der Echo-Gruppe ist nicht Zur Kenntnisnahme. 108 ersichtlich, welche Überlegungen und Ideen jedes einzelne Entwurfteam auf Grund der Aufgabenstellung eingebracht hat. Planungsprozess SVP Gemeinde Bestehende Planungen sind im Sinne der direkt betroffenen Kommunen gebührend zu berücksichtigen. Bereits vor der Testplanung waren in der Gemeinde fortgeschrittene Planungen und Absichten betreffend den Raum Seewen- Urmiberg vorhanden. Die abschliessende Zustimmung der betroffenen Gemeinden ist eine verbindliche Voraussetzung für den Erfolg des Geschäftes. Das revidierte Planungs- und Baugesetz verlangt 109 bei kantonalen Nutzungsplanungen, dass die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden vorgängig ihre Zustimmung erteilt haben. Dies ist vorliegend erfolgt. Ferner wurde die Aufgabenstellung zur Testplanung gemeinsam mit den Gemeinden Ingenbohl und erarbeitet. Hierbei wurden die bisher erfolgten und laufenden Planungen berücksichtigt. Planungsprozess OAK Bestehende Planungen sind im Sinne der direkt betroffenen Kommunen gebührend zu berücksichtigen. Sämtliche Aussagen gelten unter dem Vorbehalt der Kosten / Nutzen Gegenüberstellungen bei den weiteren Planungen. Es gilt jedoch zu beachten, dass bereits vor der Einleitung der Testplanung in den beiden betroffenen Gemeinden und Ingenbohl weit fortgeschrittene Planungen und Absichten, jedoch mit unterschiedlichem Vertiefungsgrad, betreffend den Raum Seewen- bis Brunnen Nord bestanden. Die abschliessende Zustimmung der betroffenen Gemeinden ist eine verbindliche Voraussetzung für den Erfolg des Geschäfts. Das revidierte Planungs- und Baugesetz verlangt 110 bei kantonalen Nutzungsplanungen, dass die Gemeinderäte der betroffenen Gemeinden vorgängig ihre Zustimmung erteilt haben. Dies ist vorliegend erfolgt. Ferner wurde die Aufgabenstellung zur Testplanung gemeinsam mit den Gemeinden Ingenbohl und erarbeitet. Hierbei wurden die bisher erfolgten und laufenden Planungen berücksichtigt. Bei den bisherigen Überlegungen fehlen jegliche Aussagen zum Aspekt der Kosten bzw. deren Finanzierung. Planungsprozess Quartierverein Unterssewen Die weitere Planung ist auf das Machbare zu konzentrieren Die Planung kommt nur vorwärts, wenn von allem Zur Kenntnisnahme. 111 Anfang an die Grundeigentümer in den Prozess Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 41

42 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) und Seewernstrasse Ebenso 11 weitere Vernehmlassende. einbezogen werden. Die Grundeigentümer bezahlen die Umsetzung der Planungen. Planungsprozess Quartierverein Unterssewen und Seewernstrasse Ebenso 11 weitere Vernehmlassende Es soll eine Planungsgruppe Grundeigentümer geschaffen werden. Der Staat soll lediglich die Koordination für das Machbare der investitionswilligen Landeigentümer übernehmen. Die Lenkung soll einzig über den Zonenplan erfolgen. Die Weiterentwicklung wird zu einem ganz grossen Teil von den Grundeigentümern bestimmt. Diese machen, was ihnen ein rechtsgültiger Zonenplan erlaubt. Der Staat sollte ganz konkret nur eine "Koordinationsrolle" in der Frage der Weiterentwicklung einnehmen. Den Rest regelt der Markt. Wer durch Änderungen der Nutzungsplanung 112 betroffen ist, kann dagegen Einsprache erheben. Das Planerlassverfahren sieht dazu die Planauflage vor. D.h., Pläne werden während einer bestimmten Frist zur Ansicht aufgelegt. Wer betroffen und mit dem Vorhaben nicht einverstanden ist, kann dagegen Einsprache erheben. Allgemein Quartierverein Unterssewen und Seewernstrasse Ebenso 11 weitere Vernehmlassende keine Die Idee eines Autobahnanschlusses Mitte könnte nur ein ganz winziger Teil der vielen Problemkreise lösen. Grosse Nachteile: Kulturlandverlust, Zerstörung eines Transportunternehmens. Fragen der Verkehrstrennung, Langsamverkehr / Autobahnverkehr, Hochwasserschutzmassnahmen im oberen Abschnitt der Seewern, Lärmproblematik im Siedlungsgebiet (insb. die vielen und vor allem lauten landwirtschaftlichen Fahrzeuge), alle diese werden in den präsentierten Vorschlägen nicht ausreichend beantwortet. Es gibt nur eine Antwort auf die vielen Problemkreise: Bau des Verkehr/Wasser aufnehmenden Dorfumfahrungstunnels. Alles andere sind a) nur halbe Lösungen und b) kaum innert nützlicher Frist machbar. Speziell der Anschluss des Zeughaus-Areals in Seewen ist dank des Dorfumfah- Die verschiedenen Varianten zur Erschliessung 113 der Urmibergachse wurden im Rahmen der Vertiefungsphase geprüft. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 42

43 Entwicklungsachse Urmiberg Anhörung im Rahmen der Vertiefungsphase (Verschiedenes) rungstunnels durch den Urmiberg rasch realisierbar. Planungsprozess / Energie Marty Betschart, Ibach Es ist eine Begleitkommission 2000 Watt Gesellschaft einzusetzen, welche alle relevanten Planungs- und Umsetzungsschritte unterstützen, beurteilen und frei geben muss Die 2000 Watt Gesellschaft ist ein zwingendes Erfordernis für eine zukunftsfähige, nachhaltige Schweiz. Die Umgestaltung der neuen Urmibergachse im Kanton soll diesbezüglich wegweisend und vorbildlich sein. Kann nicht berücksichtigt werden. Einer solchen 114 Kommission würde die Legitimation fehlen. Planungsprozess / Energie Marty Betschart, Ibach Es ist eine Begleitkommission Lebensqualität einzusetzen, welche alle relevanten Planungs- und Umsetzungsschritte unterstützen, beurteilen und frei geben muss. Ziel: Wohnen und Arbeiten an gleichen Ort. Kann nicht berücksichtigt werden. Einer solchen 115 Kommission würde die Legitimation fehlen. Nur eines der beauftragten Büros sieht die Steigerung der Lebensqualität durch Begrünungskonzepte und autofreie Begegnungszonen vor. Dies genügt nicht. Es braucht anerkannte Fachleute. Kontaktpersonen SBB AG, Immobilien Erwerb und Verkauf Mitte Die SBB soll künftig über zwei Adressaten Zur Kenntnisnahme. 116 kontaktiert werden: Köppel Urs und Bühler Frank Planungsprozess Senn / Planzer Transport AG Bei der weiteren Planung ist der Tankstelle Zur Kenntnisnahme. 117 der Senn / Planzer Transport AG unter der Autobahn Rechnung zu tragen. Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 43

44 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 44

45 Liste der Vernehmlassenden Ortsparteien CVP Gemeinde v.d. Peppino Beffa FDP Gemeinde v.d. Christoph Weber SP Sektion Ingenbohl-Brunnen v.d. Markus Richner SP Sektion v.d. Verena Gwerder SVP Ortspartei Gemeinde v.d. Beat Bürgler Verbände und Organisationen Bauernvereinigung des Kantons Einwohnerverein Seewen Genossenschaft Schützenhausweg, Riedmattli, c/o Kiener AG, Riedmattli 5, 6423 Seewen Gewerbeverein Brunnen-Ingenbohl Gewerbeverein, v.d. Christof Zumbühl Kommission Wirtschaft und Entwicklung Brunnen, v.d. Antonia Betschart Oberallmeindkorporation (OAK) Pro Natura Quartierverein Unterseewen und Seewenstrasse, v.d. Peter Rickenbacher Kultur (nachträglich eingereicht ) Private Grundeigentümer und Firmen Hertipark AG, c/o Karl Schönbächler, Herrengasse 42, 6430 KIBAG Kies Seewen AG, c/o Theo Desax, Seemattliweg 6, 6423 Seewen Marty-Betschart Albert, Abendweg 2, 6438 Ibach Mettler Robert, Bahnhofstrasse 128, 6423 Seewen Muheim Hans, Seewernstrasse 26, 6423 Seewen Mythenblick GmbH, Reit- und Pensionsstall, Seewernstrasse, 6423 Seewen, v.d. Peter Kunz S&P Clever Reinforcement AG, Dammstrasse 2, 6440 Brunnen SBB AG, Immobilien Erwerb und Verkauf Mitte, Froburgstr. 10, 4601 Olten Schibig Franz, Bergstrasse 8, 6410 Goldau Senn Anlagen AG, Silo- und Spezialtransporte, Seewernstrasse 204, 6423 Seewen Senn-Schuler Werner, Seewernstrasse 202, 6423 Seewen Senn/Planzer Transport AG, c/o Horat Karl, Seewernstrasse 203, 6423 Seewen Identische Stellungnahme zum Quartierverein Unterseewen und Seewenstrasse Beeler Martin+Heidi, Badstrasse 19, 6423 Seewen Dalin Cäcilia, Bättigmatt 3, 6423 Seewen DaRin Ines, Bahnhofstrasse 148, 6423 Seewen DaRin Othmar, Bättigmatt 3, 6423 Seewen Deprez Felix, Hirschenstrasse 6, 6423 Seewen Gasthaus Kreuz, Biaerre AG, Seewernstrasse 13, 6423 Seewen Küttel Josef, Gotthardstrasse 189, 6423 Seewen Rickenbacher Heidi, Axenfels 19, 6443 Morschach, Theracom AG, Gewerbestrasse 10, 6330 Cham Zurfluh Roland, Bahnhofstrasse 148, 6423 Seewen Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 45

46 Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 46

47 Beilagen Verortung Bericht_Anhoerung-GEuEF_ doc 47

48 Entwicklungsachse Urmiberg Perspektiven für die Entwicklungsachse Urmiberg mit den Schlüsselräumen Seewen- und Brunnen Nord Verortung der Vernehmlassungsergebnisse Ausgangslage E D aktualisiert 14. Januar 2011 I ARE - SZ I AS&P 100m 500m A B H C B F G Siedlung A 33 keine Überbauung des Gebiets Rossmatt B 30 Erstellung von Gestaltungsplänen für Siedlungsentwicklung D E Verkehr 49, 55, 61, 66, 67, 73 Realisierung Vollanschluss H8/ Steinerstraße 82 Erhalt Vollanschluss Seewen H Landschaft, Hochwasserschutz 38 Entschädigung für Retentionsräume an Bewirtschafter C 11, 21, 27 Arrondierung und Erschließung Gewerbeinseln, Erhalt/Schaffung von AP in der Achse, keine weitere Flächeninanspruchnahme F G 78 Erhalt Werksgleise auf Hertiareal 77 Provisorische Erschließung als Sofortmaßnahme

49 Entwicklungsachse Urmiberg Perspektiven für die Entwicklungsachse Urmiberg mit den Schlüsselräumen Seewen- und Brunnen Nord Verortung der Vernehmlassungsergebnisse Zeitraum 1 I bis 2019 aktualisiert 14. Januar 2011 I ARE - SZ I AS&P 100m 500m H A K L B C D E I M I E F G N J A B Siedlung 17, 24, 48, 52, 57, 60, 72 Aufwertung Bahnhof, Verknüpfung mit Zeughaus, Ausbau Busbahnhof 2, 12 Zeughaus als Gewerbe- und Industriezone E 118 kulturelle Nutzungen in Zeughausareal, Brunnen Nord F 5, 6, 7 verdichtete Bauweise, autofrei, Mischnutzung G 25 Schwerpunkt Arbeitsplätze J 79 Industriestraße für LV nutzen K 65, 90 Optimierung Verkehrsfluss Bahnhofsstraße L 61, 73 Spange zwischen Seewernstraße und Mythenblick C 3, 13, 18, 19, 23 Denkmalschutz klären und Erwerb durch Kanton Verkehr Landschaft, Hochwasserschutz D 8, 14, 20 Zwischennutzung und (provisorische) Erschließung H I 87 Abstufung der Seewernstraße 54 Priorität LV in den neuen Quartieren M 40 Entkopplung Seewern - Muota N 53, 58 Optimierung Wander- und Velowege

50 Entwicklungsachse Urmiberg Perspektiven für die Entwicklungsachse Urmiberg mit den Schlüsselräumen Seewen- und Brunnen Nord Verortung der Vernehmlassungsergebnisse Zeitraum 2 I aktualisiert 14. Januar 2011 I ARE - SZ I AS&P 100m 500m D E S A F B I G K Q R P J H S C M L N O Siedlung A 9 Zeughaus mit Mischnutzung B 117 Berücksichtigung der Tankstelle C 22 Kongresszentrum Verkehr D 74, 96 Tunnel kurz E 50, 86 tiefliegende Trasse der A4 als Kantonsstraße F 64, 98 Befürwortung Anschluß Mitte (alternative Lage) G 76, 85, 94 Befürwortung Anschluß Mitte H 95, 98 Befürwortung Anschluß Mitte (alternative Lage) I 65 Aussagen zur Anbindung Anschluß Mitte J 63 Anbindung Anschluß Mitte nicht über FFF Rubiswil K 47, 55, 59, 71 Ablehnung Anschluß Mitte L 76 Spange Gätzli Brücke, neue Kantonsstraße M 70, 73, 75 zeitnahe Realisierung der Spange Gätzli, neue Kantonsstraße N 80 Perronzugang ab Herti, Ortsbusanbindung O 28, 52, 57 Aufwertung Bahnhof, Verbesserung Situation ÖV P Q R S 83 Erhalt, Ausbau Gütergleise 93, 97 Neubau Gütergleise 51, 56 Raumfreihaltung für drittes Gleis Landschaft, Hochwasserschutz 35, 36, 46 Aufweitung und Renaturierung von Muota, Seewern

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