Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 2015/16): Differential und Integralrechnung 3

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Dr. Erwin Schörner Klausurenkurs zum Staatsexamen (WS 25/6): Differential und Integralrechnung 3 3. (Herbst 2, Thema 3, Aufgabe 2) Gegeben ist für m R die Funktion f m : ], 2π[ R; f m (x) = Folgende Tatsachen sind ausführlich zu begründen: mx für x x sin x für x >. cos x a) Die Funktion f m ist für jede reelle Zahl m in x = stetig. b) Für m gilt f m (], 2π[) = [, [. c) Für m = 3 ist f m in x = differenzierbar. 3.2 (Herbst 2, Thema 2, Aufgabe 2) a) Gibt es ein a R, so dass die Funktion f definiert durch exp ( ) für x, x a für x = stetig ist auf ganz R? Begründen Sie Ihre Antwort. b) Gegeben sei die Funktion f : ], [ R mit x ln x. Berechnen Sie die Ableitung dieser Funktion und die Nullstelle(n) der Ableitung. 3.3 (Frühjahr 29, Thema, Aufgabe 2) Sei f : ], [ R definiert durch x sin(x). a) Zeigen Sie, dass die Funktion f in stetig fortgesetzt werden kann. b) Beweisen Sie f (x) =. x c) Folgern Sie, dass die Fortsetzung in nicht von rechts differenzierbar ist.

3.4 (Frühjahr 2, Thema, Aufgabe 4) Man betrachte die Funktion f : R R, x x + x 2 sin ( x), für x <, e x, für x. Zeigen Sie, dass f differenzierbar, aber nicht stetig differenzierbar ist. 3.5 (Frühjahr 22, Thema 2, Aufgabe 4) Es seien f : R R definiert durch x cos ( ) für x, x für x =, sowie g : R R definiert durch x 2 cos ( ) für x, x g(x) = für x =, gegeben. a) Zeigen Sie, dass f im Punkt x = stetig, aber nicht differenzierbar ist. b) Zeigen Sie, dass g im Punkt x = stetig und differenzierbar ist. 3.6 (Herbst 23, Thema 3, Aufgabe 3) Sei f : [, ] R definiert durch x 2 sin ( ) x, x, 2, x =. a) Berechnen Sie für alle x [, ] die Ableitung f (x). b) Ist die Funktion f beschränkt? 3.7 (Herbst 23, Thema, Aufgabe 2) Gegeben sei die Funktion f : R R durch x 2 sin (ln x ), für x,, für x =. a) Zeigen Sie, dass f stetig differenzierbar ist und bestimmen Sie die Ableitung f. b) Zeigen Sie, dass f in ], [ und in ], [ jeweils unendliche viele Nullstellen besitzt.

3.8 (Herbst 24, Thema 2, Aufgabe 3) Gegeben sei die Funktion f : ], [ R durch n, wenn x < für n N, n 2, n n, wenn x =. a) Erstellen Sie eine Skizze des Graphen von f. b) Entscheiden Sie, ob f in x = stetig ist. c) Entscheiden Sie, ob f in x = differenzierbar ist. 3.9 (Herbst 24, Thema 3, Aufgabe 3) Berechnen Sie x 3. (Herbst 23, Thema, Aufgabe ) ( sin(x) x ) 3 x 2. a) Zeigen Sie b) Berechnen Sie ln (cos(t)) = t t 2 2. ( ( )) n cos n. n 3. (Herbst 22, Thema 3, Aufgabe ) Bestimmen Sie die folgenden Grenzwerte: ( n a) n 2n + + n ), b) 3 n x 2 ( x 2 6 + 5x ln(x ) ). 3.2 (Frühjahr 2, Thema 2, Aufgabe 3) Bestimmen Sie die folgenden Grenzwerte: e x + e x 2 x cos x und ( x 2 cos x). x sin x 3.3 (Frühjahr 25, Thema 2, Aufgabe 3) a) Berechnen Sie b) Berechnen Sie für alle a > π cos(x 2 ) x x 3 sin(x). π sin(x) a + sin(x) 2 dx.

3.4 (Herbst 28, Thema 2, Aufgabe 3) a) Bestimmen Sie eine reelle Zahl c so, dass die Funktion f : [, [ R, f(x) := x x, falls x > c, falls x = stetig ist. b) Zeigen Sie: x + x x 3.5 (Herbst 25, Thema 2, Aufgabe 2) Gegeben sei die Funktion f(t)dt =. h : R R mit h(t) = cos(t) arctan(t) für jedes t R. Zeigen Sie, dass für jedes x R das Integral x h(t) dt existiert, und dass die Funktion F : R R mit F (x) := an der Stelle ein lokales Minimum hat. 3.6 (Herbst 22, Thema, Aufgabe 2) x Sei die Funktion f : R R definiert durch x sin(x). a) Berechnen Sie eine Stammfunktion F von f. h(t) dt für jedes x R b) Geben Sie an, in welchen Punkten x R die Stammfunktion F lokale Extrema hat, und ob es sich dabei jeweils um ein lokales Maximum oder Minimum handelt. 3.7 (Herbst 24, Thema, Aufgabe 2) a) Bestimmen Sie eine Stammfunktion von b) Sei f : ], [ R gegeben durch f(y) = cosh(cosh(x)) sinh(x) cosh(x). y cosh(cosh(x)) sinh(x) cosh(x)dx. Bestimmen Sie die Stellen, an denen f ein Maximum und Minimum annimmt.

3.8 (Herbst 23, Thema 3, Aufgabe 2) a) Berechnen Sie 2π x 3 cos(x) dx. b) Zeigen Sie, dass die Funktion f : ], [ R definiert durch sin(x) x auf dem Intervall [ π, 3π] monoton fällt. 2 4 c) Beweisen Sie mit (b) für die in (b) definierte Funktion f die Abschätzung 3 2 3.9 (Frühjahr 24, Thema 3, Aufgabe 3) 3π/4 π/2 Sei die Funktion f : ], [ R gegeben durch a) Bestimmen Sie f (], [). b) Untersuchen Sie die Reihe auf Konvergenz. + ln(x) x ln(x). f(x) dx 2. ( ) k f(k) k=2 c) Bestimmen Sie eine Stammfunktion von f. 3.2 (Frühjahr 23, Thema, Aufgabe 2) a) Berechnen Sie für a 2 g(a) = a 2 x 2 2 x x x 3 b) Geben Sie g (a) an und zeigen Sie, dass g in a = + 2 dx. ein globales Maximum auf dem Intervall [2, [ hat. 3.2 (Frühjahr 23, Thema 3, Aufgabe 5) Wir betrachten die Funktion f : ], [ R mit x ln(x). a) Zeigen Sie, dass die Funktion f streng monoton fällt. b) Berechnen Sie e 2 e f(x) dx.

3.22 (Herbst 24, Thema 2, Aufgabe 4) Wir betrachten die Funktion f : [, [ R gegeben durch a) Berechnen Sie f(x). x ( ) t t ln(t) dt. e b) Zeigen Sie, dass im Intervall [, e] eine Stelle x existiert, so dass die Tangente in x an den Graphen von f die Steigung e hat. 3.23 (Herbst 24, Thema 3, Teilaufgabe 2a) Berechnen Sie die Ableitung der Funktion f : ]3, [ R mit 3.24 (Herbst 2, Thema 3, Aufgabe 4) x 2 +x 3 t 3 + dt. Sei Q ein achsenparalleles Rechteck im ersten Quadranten, mit einer Ecke im Nullpunkt, zwei Ecken auf den Koordinatenachsen und der letzten Ecke auf dem Graphen der Funktion y = 4 x 2 + x. Wie groß kann der Flächeninhalt von Q höchstens sein? 3.25 (Frühjahr 2, Thema 2, Aufgabe 5) Man berechne den größten Flächeninhalt des Dreiecks, das von der x Achse, von der y Achse und von der Tangente im Punkt x = a > des Graphen von y = (x + ) 2 begrenzt wird. 3.26 (Frühjahr 22, Thema 2, Aufgabe 5) Gegeben sei für x > 2 die Funktion h(x) = (x ) ln(x + 2). Berechnen Sie den Flächeninhalt der Fläche, die von der x Achse, der Funktion h(x) und den beiden Nullstellen von h(x) eingeschlossen wird. 3.27 (Herbst 22, Thema 3, Aufgabe 3) Die Funktion f : ] e, [ R (mit e, der Eulerschen Zahl) sei gegeben durch x e x + e. Zeigen Sie, dass der Flächeninhalt der Fläche, die durch den Graphen von f und der x Achse im Bereich von x = und x = 3e eingeschlossen wird, den Wert e hat.

3.28 (Frühjahr 28, Thema 2, Aufgabe 4) Gegeben sei die kompakte Menge M := (x, y) R 2 : x und e x y e x + }. a) Zeigen Sie: Der rechte Eckpunkt von M, d.h., der Punkt (x r, y r ) mit y r = e xr + = e xr hat die Koordinaten ( x r = ln + ) 2, y r = 2. b) Berechnen Sie den Flächeninhalt von M. 3.29 (Frühjahr 24, Thema, Aufgabe 3) Berechnen Sie die Fläche von F = (x, y) R 2 : π x π, sin(x) y cos(x) }. 3.3 (Herbst 24, Thema 2, Aufgabe 2) Wir betrachten das Gebiet des R 2, das von der x Achse und dem Graphen der Funktion f : R R mit ( e + ) 6 e 3 cosh(3x) eingeschlossen wird. a) Berechnen Sie die Fläche des Gebietes. b) Berechnen Sie seinen Umfang. 3.3 (Frühjahr 25, Thema 3, Aufgabe 3) Gegeben seien die Funktionen f : ], [ R mit (ln x) 2 und g : ], [ R mit g(x) = ln ( x 2). a) Man zeige, dass die Graphen G f und G g genau zwei Schnittpunkte besitzen und gebe deren x Koordinaten a und b mit a < b an. b) Man zeige durch partielle Integration, dass der Inhalt A der durch G f und G g zwischen a und b begrenzten Fläche durch gegeben wird. A = b a x (f (x) g (x)) dx c) Man bestimme mit Hilfe von b) den Wert des Flächeninhalts A.

3.32 (Frühjahr 28, Thema 2, Aufgabe 3) a) Beweisen Sie durch partielle Integration π e x sin x dx = π e x cos x dx. b) Zeigen Sie: π e x sin x dx = + eπ. 2 3.33 (Herbst 2, Thema, Aufgabe 5) Für n N sei I n definiert durch Zeigen Sie I n := I n = n n 3.34 (Herbst 25, Thema 3, Aufgabe 4) π Beweisen Sie für < x < die Gleichheit x dt + t 2 = (sin(x)) n dx. I n 2 für n 2. /x dt + t 2 und leiten Sie hieraus eine Funktionalgleichung für den Arcustangens her. 3.35 (Frühjahr 2, Thema 2, Aufgabe 4) ( ) 3 Sei die Funktion y(x) = a 2 3 x 2 2 3 mit a >. Man berechne ε + 3.36 (Herbst 29, Thema 3, Aufgabe 2) Gegeben sei die reelle Funktion a f : R R; f(x) := ε + (y ) 2 dx. x 2 ( 2 ln x ) für x a) Zeigen Sie, dass f in x = differenzierbar ist. für x = b) Bestimmen Sie die lokalen Extrema von f nach Lage, Art und Wert. c) Skizzieren Sie in einem kartesischen xy Koordinatensystem den Bereich B := (x, y) R 2 : y f(x) } und berechnen Sie seinen Flächeninhalt.

3.37 (Frühjahr 2, Thema 3, Aufgabe 2) Zeigen Sie, dass die Funktion f : R R, die durch f(x) := x 2 x für alle x R definiert ist, genau zwei Nullstellen in R besitzt. 3.38 (Herbst 2, Thema 3, Aufgabe 3) Man zeige, dass die Funktion genau eine Nullstelle hat. f : R R, f(x) := x2 2 x + sin x 3.39 (Frühjahr 27, Thema 3, Aufgabe 2) Beweisen Sie, dass die Funktion f : R R, x exp(x 3 ) + arctan(x) + x 2 2 mindestens zwei Nullstellen und mindestens eine Nullstelle der Ableitung besitzt. 3.4 (Frühjahr 23, Thema 2, Aufgabe 2) a) Die Funktion f : ], [ R sei gegeben durch x + ln(x). Zeigen Sie, dass f weder surjektiv noch injektiv ist, und bestimmen Sie die Extrema von f. b) Die Funktion g : ], [ R sei gegeben durch Zeigen Sie, dass g bijektiv ist. 3.4 (Herbst 22, Thema 2, Aufgabe 2) g(x) = exp(x) ln(x). Die Funktion f : ], [ R sei definiert durch Beweisen Sie: x (2 x + ln(x)). a) g = f ist streng monoton wachsend auf ], [. b) g = f hat genau eine Nullstelle in ], [. c) f hat genau ein lokales Extremum in ], [, und zwar ein Minimum. 3.42 (Frühjahr 2, Thema 3, Aufgabe ) a) Diskutieren Sie die Funktion ( x) e x auf Monotonie-Intervalle, Grenzwerte für x ± und globale Extrema. b) Für welche x R, x, gilt e x x?

3.43 (Frühjahr 25, Thema 2, Aufgabe 2) a) Beweisen Sie ln(x) < x für alle x >, x. b) Beweisen Sie x e < e x für alle x >, x e. 3.44 (Frühjahr 24, Thema, Aufgabe ) a) Berechnen Sie für c > die absoluten Extrema der Funktion f c : ], [ R definiert durch f c (x) = c x ln(x) in Abhängigkeit von c. b) Bestimmen Sie alle Werte c >, für die die Gleichung genau eine Lösung x > besitzt. 3.45 (Frühjahr 26, Thema, Aufgabe ) c x = ln(x) Seien a, b, c R mit a < b < c. Beweisen Sie, dass die Gleichung x a + 2 x b + 3 x c = in den Intervallen ]a, b[ und ]b; c[ jeweils mindestens eine Lösung besitzt. 3.46 (Herbst 23, Thema, Aufgabe 3) Sei a, b ], [. Zeigen Sie, dass a x + b x = genau eine Lösung im Intervall ], [ hat. 3.47 (Frühjahr 29, Thema 2, Aufgabe 3) a) Man zeige, dass die Funktion h : ]; [ R, ( h(x) = ln + ) x x +, streng monoton fällt und nur positive Werte annimmt. b) Man zeige, dass die Funktion f : ]; [ R, ( + x) x, streng monoton steigt, und bestimme ihren Wertebereich.

3.48 (Frühjahr 28, Thema 3, Aufgabe 2) Gegeben sei die Funktion f : R R, arctan x + + x 2. a) Man zeige, daß die Funktion f umkehrbar ist, und bestimme ihren Wertebereich W f = f (R). b) Man begründe, daß die Umkehrfunktion f : W f R stetig ist, und gebe alle Punkte a R an, in denen f auch differenzierbar ist. 3.49 (Herbst 22, Thema, Aufgabe 3) Sei f : R R gegeben durch x3 x 2 +. a) Man zeige, dass f streng monoton wächst. b) Für welche x R besitzt f lokal eine differenzierbare Umkehrfunktion c) Man berechne g ( 2). 3.5 (Frühjahr 28, Thema 3, Aufgabe 3) g = f? Es sei g : R R eine stetig differenzierbare Funktion mit g() =. Man zeige, dass dann auch die Funktion stetig differenzierbar ist. h : R R, 3.5 (Frühjahr 2, Thema 2, Aufgabe 4) h(x) = x g(x) Sei f : R R eine Funktion mit f(x) f(y) x y 2 für alle x, y R. a) Zeigen Sie, dass f differenzierbar ist. b) Zeigen Sie, dass f konstant ist. 3.52 (Frühjahr 22, Thema 3, Aufgabe ) Es sei f : R R eine monoton wachsende, stetige Funktion mit x sowie g : R R eine monoton fallende, stetige Funktion mit g(x) =. x Man zeige, dass die Graphen von f und g einen Schnittpunkt besitzen. 3.53 (Herbst 23, Thema 2, Aufgabe 2) Gegeben seien zwei stetige Funktionen f, g : [, ] R mit der Eigenschaft sup f(x) : x } = sup g(x) : x }. Beweisen Sie, dass es ein x [, ] gibt mit f(x ) = g(x ).

3.54 (Herbst 2, Thema 2, Aufgabe ) a) Sei f n : R R für n N definiert durch f n (x) := x 3 e nx2. Berechnen Sie mit exakter Begründung den Wertebereich f n (R), indem Sie die kritischen Punkte mit ihren Werten, die Grenzwerte für x ± und schließlich die Monotonie-Intervalle von f n angeben. b) Berechnen Sie 3.55 (Frühjahr 28, Thema, Aufgabe 3) a a f n (x) dx. Gegeben ist für jede natürliche Zahl n N die Funktion f n : [, [ R, f n (x) = n 2 x e nx. a) Bestimmen Sie den Wertebereich W n := f n (x) : x } von f n. b) Ermitteln Sie durch partielle Integration eine Stammfunktion von f n. c) Zeigen Sie, dass für jede reelle Zahl x > gilt: (i) f n (x) =, (ii) n 3.56 (Frühjahr 2, Thema 3, Aufgabe 4) n x f n (ξ) dξ =. Für alle n N seien die Funktionen f n : [; ] R definiert durch 2nx f n (x) := ( + nx 2 ). 2 Zeigen Sie, dass die Funktionenfolge (f n ) n punktweise auf ( [; ] gegen eine Riemann-integrierbare Grenzfunktion f konvergiert, dass aber f n (x) dx ) nicht gegen f(x) dx konvergiert. 3.57 (Herbst 24, Thema, Aufgabe 3) a) Sei f : R R eine nach oben und unten beschränkte und stetig differenzierbare Funktion, so dass c = x f (x) existiert. Zeigen Sie, dass dann c = gilt. b) Entscheiden Sie, ob die folgende Aussage wahr oder falsch ist: Ist a R und f : [a, [ R stetig differenzierbar mit dann ist f beschränkt. 3.58 (Frühjahr 25, Thema, Aufgabe 4) f (x) =, x Sei f : R R stetig, und es gebe eine Konstante c R mit f(x) > c > für alle x R. Sei F : R R eine Stammfunktion von f. Zeigen Sie, dass F bijektiv ist. n