VORSTELLUNG - REFERENTIN WS 5: UMGANG MIT MEHRSPRACHIGKEIT. M.Sc. Psych. Anna Machmer UND DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE

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Transkript:

WS 5: UMGANG MIT MEHRSPRACHIGKEIT UND DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE M.Sc. Psych. Anna Machmer Universität Hildesheim Ins>tut für Psychologie Projekt KEA Kinder entwickeln alltagsintegriert Sprache VORSTELLUNG - REFERENTIN 2 1

VORSTELLUNG - TEILNEHMERINNEN 3 WÜNSCHE 4 2

DER ROTE FADEN! Mehrsprachiger Familienalltag! Alltagsintegrierte SF in der Kita! Materialsammlung 5 MEHRSPRACHIGER FAMILIENALLTAG 6 3

ERFAHRUNGSBERICHTE! u.a. Elterninforma>on zu Mehrsprachigkeit als Ressource (ELIMAR) - gemeinsamer Workshop für Eltern und päd. FachkräVe 7 (Machmer, 2012) ELIMAR ELTERNINFORMATION ZU MEHRSPRACHIGKEIT ALS RESSOURCE Vorher:! 50% Eltern: mi[lere bis starke Sorgen! 62,5% der Eltern ha[en vorher nie ein Beratungsangebot erhalten Nachher:! 47% Eltern: Gefühl Kinder besser unterstützen zu können! 48% Eltern: (viel) sicherer im Umgang mit Mehrsprachigkeit (68% nach 4 Wochen im Follow-up) 8 4

MEHRSPRACHIGER FAMILIENALLTAG! Sprachenvielfalt = Familienvielfalt! jede Familie entwickelt ein eigenes Rezept! es gibt nicht DIE eine Lösung! viele unterschiedliche Möglichkeiten bringen Unsicherheit mit sich " Ist unser Weg auch der rich>ge? 9 SORGEN UND ÄNGSTE Gruppe Gruppe 1 Gruppe 2 Eltern Pädagogische FachkräVe RATSCHLÄGE Gruppe 3 Gruppe 4 Eltern Pädagogische FachkräVe 10 5

MYTHEN UND WAHRHEIT ZUM THEMA SPRACHENTWICKLUNG S>mmen die folgenden Aussagen?! Ein- und mehrsprachige Kinder sind in ihrer Sprachentwicklung gleich schnell.! Die Durchmischung von Sprachen bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern hat keine nega>ven Konsequenzen und ist ganz normal!! Einsprachige Kinder haben weniger Sprachentwicklungs-störungen (SES) als mehrsprachige Kinder!! Kinder sollen erst eine Sprache (Mu[ersprache) rich>g lernen und erst dann mit der nächsten beginnen.! Die Aufgabe der Eltern mehrsprachig aufwachsender Kinder ist es so viel Deutsch wie möglich mit ihren Kindern zu sprechen, unabhängig davon, was ihre eigene Mu[ersprache ist.! Der Besuch einer Kita und der dor>ge Kontakt mit der Sprache reichen aus, um Deutsch zu lernen 11 WIE KÖNNEN PÄD. FACHKRÄFTE UND ELTERN EINE SPRACHENTWICKLUNGS- VERZÖGERUNG ERKENNEN?! Grobe Regel: - weniger als 50 Wörter am 2. Geburtstag - fast keine 2-Wort Sätze - häufiges Benutzen von Lauten oder Gesten! wich>g für mehrsprachige Kinder: - es gibt Probleme in beiden Sprachen, d.h. auch in der Mu[ersprache 12 6

MEHRSPRACHIGKEIT IST!... weltweit Normalität " in Deutschland hat jedes 3. Kind einen Migra>onshintergrund!... eine Chance!... keine Ursache einer Sprachentwicklungsstörung!... eine Hilfe beim Lernen einer Fremdsprache!... der Schlüssel zu einer bunteren Welt 13 WAS BRAUCHT ES, DAMIT MEHRSPRACHIGKEIT WIRKLICH EINE CHANCE IST? 14 7

GEDANKENEXPERIMENT! Stellen Sie sich vor, dass Sie beruflich mit Ihrer Familie nach China ziehen müssen. Mit dabei ist natürlich auch Ihr Kind (3,5 Jahre), das in China eine Kita besuchen wird.! angenommen, Sie können sich alles wünschen, wie könnte Ihnen und Ihrem Kind der Eins>eg erleichtert werden? 15 ALLTAGSINTEGRIERTE SPRACHFÖRDERUNG IN DER KITA (IN ANLEHNUNG AN DAS HEIDELBERGER ELTERNTRAINING; BUSCHMANN, 2011)! im Workshop wurden wesentliche Strategien der alltagsintegrierten Sprachförderung erarbeitet und auspropiert 16 8

SPRACHFÖRDERLICHE GRUNDHALTUNG! dem Interesse des Kindes folgen! auf Augenhöhe sein (Blickkontakt)! abwarten! zuhören! ausreden lassen! interessiert nachfragen! am Sprachstand des Kindes orien>eren, ein Stück voraus sein! Äußerungen aufgreifen und weiterführen! deutlich sprechen, mit guter Betonung (wich>ger Wörter)! kurze, einfache Sätze! verbesserte Wiederholung! Handlungen sprachlich begleiten (vgl. Buschmann, 2011) 17 ÜBUNG PERSPEKTIVWECHSEL 18 9

Sprachbildung und -förderung erfolgen das bedeutet... alltagsintegriert... in jedem Moment des Kita-Alltags und sei er noch so kurz... 19 Begrüßung Wickeln Frühstück Puzzeln Morgenkreis Zähneputzen Sandkasten Mi[agessen Buchanschauen Schaukeln alltagsintegriert Verabschieden Ausflug machen Trösten Singen Basteln 20 23.03.2017 Regionalkonferenz Hildesheim Malen Rollenspiel d.h. den ganzen Tag 10

FILM FRÜHE CHANCEN 21 SCHATZKISTE MATERIAL 22 11

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