Bebauungsplan 11-14a-1 "Am Carlsgarten" östlicher Grundstücksteil

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Transkript:

Bebauungsplan 11-14a-1 "Am Carlsgarten" östlicher Grundstücksteil Artenschutzfachliche Begutachtung Artengruppen: Fledermäuse Vögel Igel Auftraggeber: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Hendrik Braband Alt Friedrichsfelde 60 10315 Berlin Bearbeitung: Natur+Text GmbH Forschung und Gutachten Friedensallee 21 15834 Rangsdorf Tel. 033708 / 20431 info@naturundtext.de www.naturundtext.de Dipl.-Biol. Sophia Stankewitz M. Sc. Felisa Henrikus Rangsdorf, 01. August 2017

1 Anlass und Aufgabenstellung Das Grundstück im östlichen Teil des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes 11-14a-1 Am Carlsgarten (siehe gelb markierter Bereich in Abbildung 1) soll baulich entwickelt werden. Da nicht auszuschließen ist, dass auf dem Grundstück Lebensstätten geschützter Arten vorhanden sind, wird im Rahmen des Bebauungsplan-Verfahrens eine artenschutzfachliche Begutachtung vorgenommen. Die Untersuchung schließt die Erfassung von Baumhöhlen als dauerhaft geschützte Lebensstätten, Brutvogelreviere sowie Igelverstecke ein. Abbildung 1: Untersuchungsgebiet (gelb markiert) 2 Methodik 2.1 Baumhöhlen In einer Übersichtsbegehung am 05.04.2017 wurden die noch unbelaubten Bäume des Grundstückes auf für Fledermäuse, höhlenbrütende Vögel und Holzkäfer nutzbare Strukturen wie Höhlungen und Risse untersucht. Am 31.05. erfolgte eine weitere Begehung, bei der die vorgefundenen Strukturen mit Hilfe von Leiter und Endoskop auf konkrete Eignung und aktuellen Besatz hin inspiziert wurden. 2

2.2 Brutvögel Es wurden vier morgendliche Begehungen zur Brutvogelerfassung durchgeführt: 05.04.2017 12.04.2017 17.05.2017 31.05.2017 Hierbei wurden neben allen revieranzeigenden Verhaltensweisen auch sonstige Sichtbeobachtungen von Vögeln aufgenommen, um trotz der geringen Anzahl an Begehungen eine möglichst genaue Aussage über die Nutzung des Grundstückes durch Brutvögel zu erhalten. Außerdem wurde nach Nestern gesucht, die auf eine frühere oder aktuelle Nutzung der vorhandenen Strukturen schließen lassen. Alle so gewonnenen Daten wurden in die Auswertung einbezogen. 2.3 Igel Am 11.04.2017 wurde das Grundstück systematisch begangen und nach für Igel geeigneten Schlafplätzen (Winterquartiere oder Tagesverstecke) wie Laub- oder Reisighaufen abgesucht. Im Zuge dessen wurde ebenfalls auf Lebensstätten anderer geschützter Tierarten (Kaninchen, Füchse, Waldameisen) geachtet. 3 Ergebnisse 3.1 Baumhöhlen Der Großteil der ehemals auf dem Gelände befindlichen Altbäume war zum Zeitpunkt der Begehung nicht mehr vorhanden, vermutlich wurden diese bereits im Jahr 2016 oder früher gefällt. Übrig sind vier Bäume innerhalb des nördlichen Zauns zum Fußweg hin. Es handelt sich um eine alte Eiche und drei Ahornbäume. Die Lage der Bäume ist in Abbildung 2 skizziert, eine Kurzübersicht über die Befunde zeigt Tabelle 1). Des weiteren ist das Grundstück zum Großteil sehr dicht mit jungen Pappeln, Robinien und Schneeballstrauch bewachsen diese bieten kein Potential für höhlenbewohnende Arten (siehe Fotos in Abbildung 10 und Abbildung 11). An der Eiche (Baum 1, siehe Fotos in Abbildung 3 und Abbildung 4) wurden einige abgestorbene Äste mit abplatzender Rinde vorgefunden. Diese bieten Potential als Sommer-Einzelquartiere für Fledermäuse, z. B. für die Arten Wasserfledermaus, Fransefledermaus oder Rauhautfledermaus. Der aktuelle Besatz konnte durch Höhe und Lage der Äste nicht kontrolliert werden. Sollte dieser Baum im Sommerhalbjahr (zwischen März und Oktober) gefällt werden, müssen die Strukturen unmittelbar vor der Fällung auf aktuellen Fledermausbesatz untersucht werden. Baum 2 weist einen Spalt an der südlichen Stammseite in ca. 6 m Höhe auf (siehe Abbildung 5 und Abbildung 6. Es war nicht einsehbar, ob sich dahinter eine tiefere Höhlung befindet; dennoch muss auch hier von Sommer-Einzelquartierpotential ausgegangen werden, so dass auch für diesen Baum im Sommerhalbjahr eine Fällbegleitung angeraten wird. An Baum 3 wurden keine Höhlungen, Spalten oder Risse festgestellt. 3

Baum 4 verfügt über eine kleine Höhlung im Stamm in ca. 4 m Höhe zur Wegseite hin, diese ist jedoch nur wenige Zentimeter tief und bildet keinen tiefreichenden Raum. Somit findet sich hier kein Potenzial für höhlenbewohnende Arten. Weiterhin fanden sich an den Bäumen keine Hinweise auf eine Nutzung durch Holzkäfer oder Brutvögel. Abbildung 2: Lage der Altbäume innerhalb des Untersuchungsgebietes Tabelle 1: Übersicht der Altbäume und der für höhlenbewohnende Arten relevanten Strukturen Bez. in Karte Baumart Vorgefundene relevante Strukturen Baum 1 Stieleiche Abplatzende Rinde Sommerquartier-Einzelpotenzial für Fledermausarten Baum 2 Spitzahorn Spalt im Stamm Sommerquartier-Einzelpotential für Fledermausarten Baum 3 Bergahorn keine Baum 4 Spitzahorn keine 4

3.2 Brutvögel Es fanden sich keinerlei Hinweise auf aktuelle Brutvogelreviere auf dem Grundstück. Nahrungssuchende Blaumeisen und Kohlmeisen wurden bei jeder Begehung vorgefunden, einmalig wurde eine nahrungssuchende Amsel gesichtet. Gesang oder andere revieranzeigende Verhaltensweisen beschränkten sich jedoch auf die umliegenden Grundstücke. Im Bereich des Holz-/Erdhaufens (siehe unter 3.3 Igel ) fand sich ein altes, ungenutztes Amselnest, dies stammt vermutlich aus der vorjährigen Brutsaison (Abbildung 9). 3.3 Igel Im westlichen Bereich des Untersuchungsgebietes, im an die dort befindlichen Container angrenzenden Bereich, liegt ein mehrere Meter langes und zum Teil mehr als einen Meter hohes Haufwerk aus dicken Ästen, Reisig und Erde (Abbildung 7 und Abbildung 8). Hier wurden jedoch lediglich Rattenlöcher vorgefunden, es gab keine Hinweise auf eine Nutzung durch Igel. Kleinere Laubansammlungen im Bereich des Zaunes und um Gebüsche herum waren ebenfalls nicht durch Igel besiedelt. Weitere als Winterquartier oder Sommerschlafplatz geeignete Strukturen wurden nicht festgestellt. 4 Fotodokumentation Abbildung 3: Baum 1 (Eiche) Abbildung 4: Abplatzende Rinde an Baum 1 5

Bebauungsplan 11-14a-1 Am Carlsgarten Artenschutzfachliche Begutachtung Abbildung 5: Baum 2 (Spitzahorn) Abbildung 6: Spalt an Baum 2 Abbildung 7: Haufwerk aus Ästen, Zweigen und Erde (Ausschnitt) Abbildung 8: selbes zaunnaher Abschnitt Haufwerk wie links, 6

Abbildung 9: Altes Amselnest im Bereich des Haufwerkes Abbildung 10: Blick auf den östlichen Teil des Grundstückes, vom Treppenaufgang zum Bahnsteig aus. Links im Bild die Eiche, hinter dem Zaun der dichte Jungwuchs Abbildung 11: Jungwuchs aus Pappeln, Robinien und Schneeballstrauch, im Hintergrund die alte Eiche 7