Machbarkeitsstudie 'Sunnegg' Alpnach Dorf

Ähnliche Dokumente
Erschliessungsanlagen, Gewässern, Wäldern und Schutzzonen. 2 Es können rückwärtige Baulinien, die das von Bauten und Anlagen freizuhaltende

Weiter geltende ältere Bestimmungen des PBG

Begriffe und Messweisen

VII B/1/2. Anhang: Erläuterungen und Skizzen zu den Begriffsbestimmungen (Art ) Stand: 1. Juli 2011

Die Harmonisierung der Baubegriffe im Kanton Zürich

Begriffe und Messweisen

Masse und Messweisen gemäss PBG und PBV IVHB Abstände Strassen Wald Gewässer

Baubegriffe und Messweisen Anhang 1

Umsetzung PBG Kanton Luzern

Harmonisierung der Baubegriffe. Synopse Allgemeine Bauverordnung (ABV)

BSG..._. Verordnung über die Begriffe und Messweisen im Bauwesen (BMBV)

Verordnung zum Raumplanungs- und Baugesetz (RBV)

Gemeinde Ellikon an der Thur. Bau- und Zonenordnung

MUSTERBOTSCHAFT IVHB:

IKOOON Zweiackerstrasse Zürich. Vermarktungspläne - Stand Baueingabe

Ergänzungen für die Vernehmlassung der Norm SIA 423

1 Begriffe und Messweisen 1.1 Massgebendes Terrain

1 Begriffe und Messweisen 1.1 Massgebendes Terrain

Erläuterungsskizzen zur Verordnung zum Planungs- und Baugesetz (V PBG)

VORPROJEKT WOHNÜBERBAUUNG UND FITNESS-CENTER LANDSTRASSE 44, 4042 TURGI / AG

Messweisen im Rahmen ihrer verfassungsmässigen Zuständigkeit. werden, welche den vereinheitlichten Regelungsgegenständen widersprechen.

700.1 Planungs- und Baugesetz (PBG)

Vorprojekt Neubau MFH Steig Schaffhausen

Gemeinde Herdern Masse und Messweisen gemäss PBG und PBV IVHB Abstände Strassen Wald Gewässer

Einwohnergemeinde Schönenbuch

Politische Gemeinde Affeltrangen Masse und Messweisen gemäss PBG und PBV IVHB Abstände Strassen Wald Gewässer

Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB) 1)

Nutzungsstudie von Kim Strebel Architekten, Aarau

PBG - Begriffsübersicht / Legende

Bau- und Zonenordnung

Dachkonstruktion und den lotrecht darunter liegenden Punkten auf dem massgebenden Terrain. Die Gemeinde legt die Gesamthöhen fest.

WOHNEN AM FELBENWEG. Fünf Einfamilienhäuser Zentrumsnah in Mauren

IVHB für Praktiker. Veranstaltung vom 27. März 2014

Gemeinde Warth-Weiningen Masse und Messweisen gemäss PBG und PBV IVHB Abstände Strassen Wald Gewässer

MOUNTAINS & LAKE - TRENDIGES WOHNFEELING

BESONDERE VORSCHRIFTEN

NEUBAU MFH PARZ IM GEHREN BREITENBACH

Masse und Messweisen gemäss PBG und PBV IVHB Abstände Strassen Wald Gewässer

Überbauung Schlossmatt, Schlossmattweg in Büren / SO. Visualisierung : Swiss Interactive AG, Aarau. Südfassade Haus A

Weiter geltende Bestimmungen der aufgehobenen Planungs- und Bauverordnung gemäss 68

Allgemeine Bauverordnung (ABV) 14

SEEGARTEN HAUS 2, BÄCH

Wohn(t)raum in Bischofszell in 14 Wohnungen

VERKAUFSDOSSIER. 12. März 2015

Wohnen im Alter Genossenschaft Alte Buchserstrasse Boppelsen

Burgisteinstrasse 1d + 1e 3665 Wattenwil

Haus A Dokumentation. Haus C. Haus B. Haus A

Terrassenwohnungen. Maihuserstrasse Menziken 6 Wohnungen Zimmer

Neubau- Wohnungen in 3 Chalets

( 52 Absätze 2 und 3 Buchstabe a) Berechnung der Fassadenhöhe für den Grenzabstand (giebelseitig)

Nr. 737 Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe (IVHB) vom 22. September 2005/26. November 2010* (Stand 1.

immobilien ag schützenmattweg nidau

paradiesgärtli-ilanz.ch

Baukonferenzen November 2013

IG Dachlandschaft Schweiz. Das Steildach Teil der Schweizer Baukultur

Kaltenbacherstrasse, 8260 Stein am Rhein. MFH Scala. bpa. Neubau Merhfamilienhäuser auf dem Areal der Masstabfabrik Stein am Rhein

Teilrevision Bau- und Zonenordnung

Neubau MFH mit Einstellhalle Hauptstrasse

LEX press. BAURECHT Voser. Was sollten die Gemeinden bei der Umsetzung der IVHB beachten? Ausgabe 10 / Juli Einleitung

Der Regierungsrat des Kantons Uri, beschliesst: gestützt auf Artikel 124 des Planungs- und Baugesetzes vom 13. Juni 2010 (PBG) 2,

Richtlinien über das Bauen ausserhalb der Bauzonen

BAU- UND ZONENORDNUNG (BZO) DER POLITISCHEN GEMEINDE STEINMAUR

Teilrevision Bau- und Zonenordnung

Grundriss Erdgeschoss RH 1

MUSTERBOTSCHAFT IVHB:

Bauvorhaben Bussardstraße 1, Weilheim i. Obb. Neubau von 11 Wohnungen mit Keller und Tiefgarage

PROJEKTENTWICKLUNG "WOHNÜBERBAUUNG BACHWEG" 4612 WANGEN BEI OLTEN

Keller im EG, Gartenanteil und Mansarden + Estrich im DG (Nutzungsreserve 62 m2)

Erläuterungen der einzelnen Definitionen des Anhangs IVHB

Überbauung alte Bernstrasse, 3255 Rapperswil. 2-Familienhaus Zilmattstrasse Rapperswil

Gebäude-, Fassaden-, Traufund Firsthöhe

Bauordnung. der Politischen Gemeinde Dielsdorf. Festgesetzt mit GVB vom: 16. März 1994 In Kraft getreten am: 24. August 1994

Bestimmungen. Vom Grundeigentümer Kat. Nr festgesetzt am. Für den Grundeigentümer. Für den Grossen Gemeinderat

Vorschriften zum privaten Gestaltungsplan SBB-Einschnitt Wipkingen

Tel Tel

WURMBRANDGASSE 7 VORENTWURF Z+P LIEGENSCHAFTSVERWERTUNG GMBH

Sosio + Partner AG Gassa sutò 43a, 7013 Domat-Ems, T ,

Investitionsobjekte September 2017

GEMEINDE RORBAS ZH BAU- UND ZONENORDNUNG

Kontrollformular für Baugesuche

24x Neubau-Mietwohnungen Neuweg 14, 16, 18, 20, 4434 Hölstein

Definitionen und Begriffe mit Skizzen und Erläuterungen

NEUBAUPROJEKT - MOUNTAINS & LAKE

Bau- und Zonenordnung

ENTWURF stand Alterszentrum Hofmatten - Roggwil

Situation. SCHOCH BAUPARTNER AG Architektur Bauleitung Generlaunternehmung. Wohn- und Geschäftshaus Gutenberg 1.002

HAUS A. N 150m. Visualisierung Chalet. Wohnen an der Zelg. Zelg im Gsteig. Gsteig. Zelg, Haus A. Gsteig b. Gstaad

gestützt auf Artikel 124 des Planungs- und Baugesetzes vom 13. Juni 2010 (PBG) 1,

Bauten und Anlagen im Sinne des Planungs- und Baugesetzes 2 sind:

Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Raumentwicklung

Bützberg, Bernstrasse 6B

MEHRFAMILIENHAUS BLUMENRAIN KONZEPTSTUDIE

Gestaltungsplan "Rohr" Sonderbauvorschriften. Einwohnergemeinde Breitenbach. Kanton Solothurn

Satzung. über die Gestaltung von Dachgauben und vergleichbaren Dachaufbauten im Stadtgebiet der Stadt Friedberg

Baukredit Wohnüberbauung Gütsch

Überbauung hobacher kriens. fürs wohnen am sonnenberg

POLITISCHE GEMEINDE FLUMS. 3. Änderung vom 19. August 2013

MACHBARKEITSSTUDIE WAHLACKER ZOLLIKOFEN AR3. ar3 architekten ag langmauerweg 6, 3011 Bern

Transkript:

13.12.2013 Machbarkeitsstudie Schoriederstrasse 29 6055 Alpnach Dorf

Ausgangslage > Bauzone > Gesetzesgrundlagen Plangrundlagen > Siedlungsstruktur > Volumen im Kontext > Besonnung > Aussicht > Situation Dachaufsicht > Umgebungsgestaltung > Untergeschoss, Einstellhalle > Regelgeschoss > Dachgeschoss Berechnungen > Flächen, Wohnungsspiegel > Nachweis Überbauungsziffer > Nachweis Dachgeschoss

Legende Bauzone

Auszug aus dem kantonalen Baugesetz ordentlicher Grenzabstand Der Grenzabstand ist in Abhängigkeit von der Geschosszahl oder der Fassadenhöhe festzulegen, wobei ein Mindestabstand von 4.0m, in Kernzonen von 3.0m, zu beachten ist. Über die Fassade vorspringende Gebäudeteile, wie Dachvorsprünge, Balkone, Erker usw., werden beim Grenzabstand nur mitberechnet, soweit ihre Ausladung 1.5m übersteigt. Der Grenzabstand ist die kürzeste, horizontal gemessene Entfernung zwischen Grundstückgrenze und Fassade. Auszug aus dem Bau- und Zonenreglement Bauabstände und Baumasse Die Überbauungsziffer ist die Verhältniszahl der gesamten anrechenbaren überbauten Fläche des Grundstücks, geteilt durch die anrechenbare Grundstückfläche. Die überbaute Fläche ergibt sich aus der senkrechten Projektion der grössten oberirdischen Gebäudeumfassung auf den Erdboden. Ausser Betracht fallen dabei oberirdische Vorsprünge bis zu einer Tiefe von 1.50m, Balkone 2.00m, Erker jedoch nur, soweit sie nicht mehr als einen Drittel der betreffenden Fassadenlänge messen. Gesetzesgrundlagen Gebäudehöhe, Geschossigkeit Als Firsthöhe gilt der senkrechte Abstand zwischen Niveaupunkt und dem höchsten Punkt des Firstes. Als Niveaupunkt gilt der Bauabstände und Baumasse Die Kniestockhöhe ab Oberkant Dachgeschossboden bis Schwerpunkt eines Gebäudegrundrisses auf dem gewachsenen Boden. Oberkant Fusspfette darf höchstens 1.10m betragen. Die Wohnzone W2 ist für Ein- und Zweifamilienhäuser Als Fassadenhöhe gilt in der Regel der senkrechte Abstand in der Mitte der Fassade ab gewachsenem oder tiefer gelegtem reserviert. (Baupraxis: Zusätzlich Einliegerwohnung mit max. 3.5 Zimmer) Terrain bis zum Schnittpunkt der Fassade mit der Dachoberfläche; bei Giebelfassaden ist die Höhe des Giebeldreiecks nicht mitzuberücksichtigen. Bei grösseren Terrainabstufungen Für Neubauten gelten folgende Überbauungsmasse: - Dachformen wie Pult- und Flachdächer sind bei und -neigungen und bei Dachversetzungen sind die Messpunkte auszumitteln. Hauptgebäuden nicht zulässig. - Für Dachflächen gilt eine Neigung von 30 bis 40. Der First verläuft in Richtung der Hangneigung. Als Dachgeschoss gilt ein Geschoss, bei dem nicht mehr als 60 Prozent der Vollgeschossfläche die lichte Raumhöhe von 2.40m überschreiten. Dasselbe gilt bei Flachdachbauten sinngemäss für Attikageschosse. - Talseitige Gebäudebreite: höchstens 16 m Gestaltung Dachaufbauten und -einschnitte sind architektonisch gut zu gestalten. Sie müssen sich ins Orts- und Landschaftsbild einfügen. Sie dürfen in ihrem Ausmass die Hälfte der Fassadenlänge nicht übersteigen.

Siedlungsstruktur Maßstab 1: 1000 N 0 4 8 20 30 m

Volumen im Kontext

Besonnung Maßstab 1: 1000 N 0 4 8 20 30 m Morgensonne Abendsonne Mittagssonne

Stanserhorn Machbarkeitsstudie Aussicht Pilatus Maßstab 1: 1000 Vierwaldstättersee N 0 4 8 20 30 m Grossschlierental Kernser Berge Sachsler Berge

Haus 4 Situation Dachaufsicht Maßstab 1: 500 Haus 3 N 0 2 4 10 15 m Haus 2 Haus 1

Haus 4 Umgebungsgestaltung Maßstab 1: 500 Haus 3 N 0 2 4 10 15 m PP Besucher Haus 2 PP Besucher Haus 1

22 Parkplätze in Einstellhalle 7 Besucherparkplätze oberirdisch Untergeschoss, Einstellhalle Maßstab 1: 500 Haus 4 Haus 3 N 0 2 4 10 15 m Haus 2 Haus 1

4.5 Z W, NWF: 119.82 m 2 Regelgeschoss Maßstab 1: 100 Zimmer BF:12.07 m 2 Zimmer BF:12.88 m 2 0 0.5 1 2 3 m Reduit BF:2.11 m 2 Vorraum BF:3.87 m 2 Bad / WC BF:4.59 m 2 Essen / Wohnen BF:35.39 m 2 Entrée BF:4.28 m 2 Korridor BF:4.93 m 2 DU / WC BF:5.52 m 2 Zimmer BF:17.65 m 2 Kochen BF:8.67 m 2 Sitzplatz / Balkon BF:16.62 m 2

Machbarkeitsstudie 3.5 Z W, NWF: 108.14 m 2 Dachgeschoss RH 0.5m RH 1.0m RH 0.5m RH 1.0m Maßstab 1: 100 RH 1.5m RH 1.5m RH 2.0m RH 2.0m WC BF:4.07 m 2 0 0.5 1 2 3 m RH 2.5m Zimmer BF:17.12 m 2 RH 2.5m Essen / Wohnen BF:32.36 m 2 Entrée BF:10.88 m 2 RH 2.5m DU / WC BF:5.53 m 2 Kochen BF:8.27 m 2 RH 2.5m Sitzplatz / Balkon BF:19.62 m 2 RH 2.0m RH 1.5m Zimmer BF:17.72 m 2 RH 2.0m Vorrat RH 1.5m BF:3.22 m 2 RH 1.0m RH 0.5m

Haus 4 Nettowohnfläche (NWF) 3.5 Z Dachwohnung 4.5 Z Wohnung 4.5 Z Parterrewohung Total NWF pro Haus Total NWF Überbauung 108.1m 2 119.8m 2 119.8m 2 347.7m 2 1390.8m 2 Flächen, Wohnungsspiegel Haus 3 Bruttogeschossfläche (BGF) Haus 2 Dachgeschoss Obergeschoss Erdgeschoss Total BGF pro Haus 124.0m 2 159.6m 2 159.6m 2 443.2m 2 Haus 1 Total BGF Überbauung 1772.8m 2 Total Wohnungen 3.5 Z Dachwohnung 4.5 Z Wohnung 4.5 Z Parterrewohung 4 4 4 12 Abstellplätze Einstellhalle Aussenparkplätze Besucher 22 7 29 Nettowohnfläche (NWF): Wohnfläche ohne Aussenwände, mit Innenwänden Bruttogeschossfläche (BGF): gesamte GF mit lichte Raumhöhe > 1.50m

Nachweis Überbauungsziffer Haus 4 2'555.00 m 2 Haus 3 Haus 2 GF: 159.64 m 2 Haus 1 1.55 m 2 Grundstücksfläche: 2555m 2 Überbauungsziffer: 26% maximal zulässige anrechenbare überbaute Fläche: 664m 2 anrechenbare überbaute Fläche pro Haus: 161.2m 2 anrechenbare überbaute Fläche gesamt: 648.0m 2 Reserve: 19.2m 2

Nachweis Dachgeschoss RH: 2.4m BGF: 159.64 m 2 abgf: 94.40 m 2 BGF: 124.05 m 2 RH: 2.4m Bruttogeschossfläche Vollgeschoss: 159.6m 2 Dachgeschoss max. 60% eines Vollgeschosses anrechenbare Bruttogeschossfläche Dachgeschoss: 94.4m 2 maximal zulässige abgf Dachgeschoss: 95.7m 2 Reserve: 1.3m 2