Lehrgang zur Führungskräfteentwicklung. für operative Führungskräfte in Produktionsbetrieben

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Transkript:

Lehrgang zur Führungskräfteentwicklung für operative Führungskräfte in Produktionsbetrieben mit Abschluss als Operative Führungskraft durch Verleihung eines staatlich anerkannten Zertifikats CORDEVOS Training Coaching Consulting Mag. Hubert Worliczek ist gemäß ISO 17024 als Ausbildungsstelle zugelassen Mag. Hubert Worliczek CORDEVOS Training Coaching Consulting Schwanenstr. 36a A-5201 Seekirchen +43 (0)6212 28290 worliczek@cordevos.at www.cordevos.at

Vorgaben des Zertifizierungsprogramms Für Operative Führungskräfte ergeben sich, unter Berücksichtigung der für diese Gruppe typischen Führungsaufgaben, die nachfolgend beschriebenen Ausbildungsinhalte. Diese kommen dabei zum Vortrag bzw. zur Prüfung: Persönliche Kompetenz (mind. 30 UE), Führungskompetenz (mind. 35 UE) sowie Organisatorische Kompetenz (mind. 35 UE). Die organisatorische Kompetenz ist im Wesentlichen abhängig vom Einsatzbereich der Führungskraft und muss sich dementsprechend den Rahmenbedingungen anpassen. Branchenübergreifende Fertigkeiten Feld Kompetenz Eine Führungskraft Persönliche Kompetenz (mind. 30 UE) Führungskompetenz (mind. 35 UE) Rolle übernehmen Persönlich wachsen Selbstorganisation Mitarbeiter führen Teams leiten Konflikte bearbeiten kann.. Sich ein realistisches Bild ihrer Werte, Einstellungen und ihres Verhaltens machen (Selbstverständnis) Verantwortung übernehmen Lernen und lernfähig bleiben (Reflexionsfähigkeit) Für persönliches Wachstum sorgen (Selbstund Fremdbild) Zeit managen Anforderungen aus Beruf, Familie, Freizeit und Gesundheit ausbalancieren Mitarbeiter coachen vereinbaren Mitarbeitergespräche führen Feedback geben Meetings gestalten und leiten (moderieren, präsentieren) Stärken und Schwächen optimieren Teamziele vereinbaren Widerstände wahrnehmen Konflikte erkennen Lösungen herbeiführen Ausbildungsinhalte Rolle einer Führungskraft Stärken-/ Schwächenanalyse (Persönlicher Entwicklungsplan) Zeitmanagement (Umgang mit Zeit und Stress) Mitarbeiterführung und Coaching Mitarbeitergespräche Reflexion des Führungsverhaltens Teamtraining (Teams bilden, fördern und entwickeln) Kommunikationstraining Umgang mit und Vorbeugung von Konflikten CORDEVOS 31.03.2010 2/11

Bereich: Produktionstechnik Feld Kompetenz Eine Führungskraft Organisatorische Kompete (mind. 35 UE) Instrumente verwenden Prozesse mitgestalten Ergebnisse und Kosten verantworten kann.. Entscheiden, planen, organisieren, kontrollieren Projekte managen Organisation verstehen Leistungsprozesse verbessern Veränderungen initiieren Qualität managen Vorbild sein Bewusstsein entwickeln mit Zahlen und n führen ein Steuerungssystem einführen bzw. umsetzen Ausbildungsinhalte branchenspezifische Aufgaben einer Führungskraft Arbeitssicherheit, (Unfallvermeidung, SOS, Ergonomie) Aufbereitung und Präsentation von Projekten und Vermittlung von n Führungsgrundsätze Qualitätsmanagement (Produkthaftung, Öko- Audit, Normen, Zertifizierung) Ideenmanagement/KVP Umgang mit n Kostenbewusstsein CORDEVOS 31.03.2010 3/11

Unser Kompetenzmodell 1. Vorgaben Zertifizierungsprogramm 2. Startworkshop mit Steuergruppe Entscheider, Mentoren, Personalentwickler, Trainer 3. Vereinbartes Kompetenzprogramm 4. Kompetenztraining, Seminare Training der persönlichen, sozialen und organisatorischen Kompetenzen einer operativen Führungskraft in der Produktion 5. Projektarbeit 6. schriftliche Prüfung 7. mündliche Prüfung 8. Staatlich anerkanntes Kompetenzzertifikat Begleitung durch die Steuerungsgruppe 9. Betrieblicher Nutzen durch Kompetenzen CORDEVOS 31.03.2010 4/11

Lehrgang: Operative Führungskraft im Produktionsbetrieb Zielgruppe (Nachwuchs-)Führungskräfte, wie Meister und Teamleiter, aus Produktion und Instandhaltung, die ihre Führungskompetenzen umfassend erweitern und aktualisieren wollen. Schwerpunkte des Lehrgangs: 14 Seminartage (á 8 Unterrichtseinheiten) = gesamt 112 UE Kleines Praxis-Projekt pro TeilnehmerIn (Praxisarbeit) Schriftliche Prüfung (Multiple Choice Test) Projektpräsentation und mündliche Prüfung (Fachgespräch) TrainerInnen: Mag. Hubert Worliczek Josef Maier Mag. Christiane Eberwein Beschreibung der Module Startworkshop Modul 1 (2 Tage) Modul 2 (2 Tage) Modul 3 (2 Tage) Modul 4 (2 Tage) Praxisprojekte Modul 5 (2 Tage) Modul 6 (2 Tage) Modul 7 (2 Tage) Festlegung von n und Termin, Commitment Einstieg, Selbstverständnis und Rolle der Führungskraft Führung (Aufgaben, Instrumente, Selbstbild) Führen und Kommunizieren (Gespräche mit Mitarbeitern) Zielorientierung und Kontrolle (Projektmanagement) Start von Umsetzungsprojekten mit interner Abstimmung Zeitmanagement Arbeitsorganisation Präsentation Führen von Teams (Sitzungen leiten, Konflikte lösen) Managementsysteme, Qualitätsmanagement Prüfungsvorbereitung Bei Bedarf Wiederholung Inhalt und Üben Präsentation Prüfung schriftlich und mündlich CORDEVOS 31.03.2010 5/11

Modul 1: Selbstverständnis und Rolle der Führungskraft Die Teilnehmer bilden gemeinsam mit dem Trainer ein lernendes Team erkennen Rollen und Aufgaben einer Führungskraft Lehrgangsstart, Ablauf des Lehrganges Vereinbarungen über die Zusammenarbeit im Lehrgang Was ist Führen? Die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der Führungskraft Führungsstile Instrumente zur Umsetzung Modul 2: Führung Die Teilnehmer kennen Führungsgrundsätze kennen Anforderungen an die Führungskraft erkennen Ihre Stärken und Schwächen als Führungskräfte Führungsgrundsätze Anforderungsprofil einer Führungskraft Instrumente der Mitarbeiterführung Eigene Stärken-/Schwächenanalyse Selbsteinschätzungstest Die eigenen Stärken ausbauen, Schwächen transformieren Persönliche für die eigene Entwicklung als FK CORDEVOS 31.03.2010 6/11

Modul 3: Führen und kommunizieren (Gespräche mit Mitarbeitern) Die Teilnehmer führen Mitarbeitergespräche so, dass diese motivierend auf die Mitarbeiter wirken und zum gewünschten Verhalten führen. Grundlagen der Kommunikation Motivations- und Hygienefaktoren Feedback geben Anerkennung als Motivationsfaktor Kritik motivierend vermitteln Managen konkreter Situationen Modul 4: Zielorientierung Kontrolle - Projektmanagement Die Teilnehmer denken ziel- und ergebnisorientiert setzen und vermitteln diese an die Mitarbeiter kontrollieren deren Verwirklichung Kriterien für wirksame Zielformulierung Überprüfbare / messbare Zieldefinition Wann stehen Mitarbeiter hinter n/aufträgen? Was kann Mitarbeiter zur Umsetzung motivieren? Der Managementkreislauf Methoden zur Steuerung und Kontrolle der Umsetzung Projektmanagement CORDEVOS 31.03.2010 7/11

Modul 5: Zeitmanagement Arbeitsorganisation Präsentation Die Teilnehmer gewinnen Zeit und Energie für sich und ihre Mitarbeiter. kennen Techniken für eine wirkungsvolle Präsentation und üben diese für eine Präsentation ihres Projekts Zeitmanagement Zusammenhang von n, Zeit und Energie Termine für eigene Aktivitäten planen Prioritäten setzen sich auf das Wesentliche konzentrieren Planung, Aufbau und Durchführung einer Präsentation, Medien Wie die Projektarbeit präsentieren? Modul 6: Führen von Teams (Sitzungen leiten, Präsentieren) Die Teilnehmer kennen die Bestimmungsfaktoren für ein erfolgreiches Team bringen diese im eigenen Team zur Wirkung wenden Methoden an, um Konflikte im Team zu konstruktiven Lösungen zu führen Was ist ein Team, was eine Arbeitsgruppe? Systemische Prinzipien der Teamentwicklung Teamziele Was schafft Beziehungsfluss im Team? Teambesprechungen Moderation von Besprechungen Die Rolle des Vorgesetzten in Konfliktsituationen Schritte zur Konfliktlösung im Team CORDEVOS 31.03.2010 8/11

Modul 7: Managementsysteme, Qualitätsmanagement Die Teilnehmer kennen die Prinzipien des Qualitätsmanagements die im Unternehmen relevanten Managementsysteme Überblick über QM- und Managementsysteme Qualitätsmanagement, TQM Arbeitssicherheit und Unfallvermeidung Angepasst an die Erfordernisse im Betrieb des/der TeilnehmerIn: o KVP o TPM o Six Sigma o Weitere QM - Systeme Praxis-Projekt Jede(r) TeilnehmerIn plant während des Lehrgangs in Abstimmung mit dem /der Vorgesetzten im eigenen Betrieb ein Projekt, das auf die eigene Arbeitspraxis bezogen ist, und setzt dieses um. Dabei werden sie von den TrainerInnen unterstützt. (Kriterien laut Vorgabe SystemCert) Abschlussprüfung Voraussetzungen für die Prüfung Die Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung beinhaltet drei Punkte, die nachfolgend näher beschrieben werden: Ausbildung und berufliche Praxis mit Nachweis (wie von SystemCert festgelegt) Teilnahme an den Modulen zur Operativen Führungskraft in der Produktion Erstellung einer Praxisarbeit CORDEVOS 31.03.2010 9/11

Durchführung der Prüfung Die Prüfung als Basis zur Zertifizierung beinhaltet drei Punkte, welche alle positiv absolviert werden müssen: Schriftliche Prüfung (Multiple Choice Test) Präsentation des Praxisarbeit Fachgespräch (mündliche Prüfung) Die Prüfung wird von einem/r durch SystemCert vorgegebenen PrüferIn durchgeführt. Zertifikatsausstellung Für die Zertifikatsausstellung operative Führungskraft ist ein Nachweis über den praktischen Einsatz als Führungskraft des Kandidaten durch eine Bestätigung eines Arbeit- oder Auftraggebers im Ausmaß von mind. 1 Jahre zu erbringen. Kann die erforderliche Führungspraxis zum Zeitpunkt der Prüfung nicht im erforderlichen Ausmaß nachgewiesen werden, wird ein Zertifikat Anwärter Operative Führungskraft ausgestellt. Staatlich Anerkannt Kompetenzzertifikat / Personenzertifikat nach ISO 17024 Nachweis des Besitzes einer Kompetenz Der Besitz wurde theoretisch und in der Praxis nachgewiesen Die Prüfung wird von unabhängigen Experten abgenommen Qualifizierte Trainer Alle Trainer müssen ATP-Status haben ATP = Autorisierte Trainer und Prüfer bei SystemCERT d.h.: Berufspraxis, Trainerausbildung, Führungskräfteausbildung und Führungspraxis CORDEVOS 31.03.2010 10/11

Erfolgsfaktoren 1. Kompetenztraining Training der persönlichen, sozialen und fachlichen Kompetenzen mindestens 100 UE Grobrahmen vorgegeben, Anpassung ist möglich 2. Innerbetriebliche Verankerung Mitwirkung an der Erstellung des Ausbildungsprogramms Unterstützung durch Mentoren zur Absicherung des Programms Einbindung der zuständigen Führungskräfte, z.b. bei Thema der Projektarbeit Vernetzung mit KVP, aktuellen Schwerpunkten, Projekten,... 3. Prüfung Projektarbeit und Präsentation der Projektarbeit Fachgespräch zur Projektarbeit und zu den Ausbildungsinhalten Schriftlicher Test 4. Praxisarbeit Thema hat starken Bezug zum Betrieb und zum Lehrgang Führungsthemen oder Verbesserungsprojekte Betriebsinterne Freigabe und Bewertung empfohlen 5. Abschluss mit Diplom und Zertifikat Diplom für positiven Ausbildungsabschluss Zertifikat für den Besitz der Kompetenz operative Führung 6. Betriebliche Anerkennung Belohnung und/oder Auszeichnung der Absolventen 7. Betrieblicher Nutzen Verbesserungen/Einsparungen durch Projekte bessere Zusammenarbeit besser geführte MitarbeiterInnen Imagegewinn durch moderne Personalentwicklung CORDEVOS 31.03.2010 11/11