Bildungsprogramm 2011 der IG Metall Landshut

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Transkript:

kritische akademie inzell Landshut Bildungsprogramm 2011 der IG Metall Landshut Betriebsräte Vertrauensleute Schwerbehindertenvertretung Jugend- und Auszubildendenvertretung

Wir sind für dich da: Deine IG Metall-Verwaltungsstelle Landshut Rudi Gallenberger (verantwortlich Bildung) Am Banngraben 16 84030 Landshut Tel: (0871) 14340-0 Fax: (0871) 14340-40 Mail: landshut@igmetall.de www.landshut.igmetall.de en/rückfragen: Das DGB-Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Barbara Widder Seligenthaler Str. 18 84034 Landshut Tel: (0871) 97 506-83 Fax: (0871) 97 506-84 Mail: barbara.widder@bildungswerk-bayern.de www.dgb-bildungswerk-bayern.de Kritische Akademie: Deine IG Metall-Bildungsstätte Heidi Hobmaier Salinenweg 45 83334 Inzell Tel: (08665) 980-217 Fax: (08665) 980-217 Mail: br-seminare@kritische-akademie.de www.kritische-akademie.de

Inhaltsverzeichnis A Aktive A1: Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft 4 Wochenenden für Aktive 51 B Betriebsratsseminare BR1: Einführung in die Betriebsratsarbeit 6 BR Kompakt 1: Mitbestimmung 7 BR Kompakt 2: Personelle Maßnahmen 8 BR Kompakt 3: Arbeitsbedingungen gestalten 9 BR Kompakt 4: Umstrukturierungen 10 BR Kompakt 5: Tarifverträge 11 Arbeitsrecht: Grundlagen 12 Arbeitsrecht: Abbau von Personal 13 Arbeitsrecht: Fachakademie Arbeitsrecht 14 Sozialrecht 17 Entgelt 18 Arbeits- und Gesundheitsschutz 19 Wirtschaftswissen 20 GBR/KBR 21 Bildung im Betrieb 22 Soziale Kompetenzen 23 BR-Vorsitzende 1: Präsentieren 24 BR-Vorsitzende 2: Geschäftsführung 25 BR-Vorsitzende 3: Führungstraining 26 BR-Vorsitzende 4: Wirtsch. Angelegenheiten 27 BR-Vorsitzende 5: Arbeitsrecht 28 BR-Vorsitzende 6: Gesundheitsmanagement 29 BR-Vorsitzende 7: Selbst-/Arbeitsorganisation 30 Computer und BR-Arbeit 31 Eintagesseminare 32 BR-Sekretariat 34 BR-Infotagungen 51 J Jugendseminare JAV 1 35 Jugend 1 36 JAV-Infotagungen 51 S Seminare Schwerbehindertenvertretung Grundlagen 37 Aufbauseminar 38 SBV und Internet 39 Gespräche führen 40... Anhang smöglichkeiten 42 Bildungsstätten/Tagungshotels 44 Anmeldeformulare 47 3

A A1 Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft Termin/ Seminarort 28.03.-01.04.2011 12.09.-16.09.2011 (beide Inzell) Mitglieder Betriebsrat und JAV: nach 37 (7), 65 (1) BetrVG; für Mitglieder und Vertrauensleute nach den Bestimmungen der Manteltarifverträge Bei deiner IG Metall-Verwaltungsstelle Nachdenken, Vorausdenken und in Zusammenhängen denken. Fragen stellen, Antworten suchen und Wege finden zur Durchsetzung unserer Interessen, das sind drei zentrale Elemente dieses Seminars. Welche Erfahrungen mache ich im Betrieb? Wie bewerte ich politische Entwicklungen? Welche Forderungen habe ich an meine Gewerkschaft und wie möchte ich an der Durchsetzung von Forderungen beteiligt sein? Welche Einschätzungen habe ich zu aktuellen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen? Es geht nicht allein um die Gewerkschaft, sondern darum, wie wir als Beteiligte und Betroffene im Betrieb und in dieser Gesellschaft Gegenwart und Zukunft gestalten können. Die Stellung der abhängig Beschäftigten im Betrieb Aufbau, Funktion, Ziele und Strukturen von Betrieben und Unternehmen der Betrieb im Spannungsfeld sozialer Interessen; der Betriebsrat als Träger der Interessenvertretung der Arbeitnehmer Die Situation der Arbeitnehmer in Betrieb und Gesellschaft Die Stellung des Betriebsrates und der Gewerkschaften im Betrieb nach dem Betriebsverfassungsgesetz und der aktuellen Rechtsprechung Zusammenarbeit, Informationsaustausch und Kommunikation zwischen Betriebsrat, Vertrauenleuten, der und anderen Stellen Weitere Angebote für Vertrauensleute findest du im Extranet oder bei deiner Verwaltungsstelle! Die Arbeitsteilung der Interessenvertretung im Betrieb: Vertrauensleute, Betriebsratsmitglieder, Jugend- u. Auszubildendenvertreter, Vertrauensleute der Schwerbehinderten, Sicherheitsbeauftragte 4

Sieben Seminare ein System BR Kompakt Überblick B BR kompakt ist eine siebenteilige Ausbildungsreihe der IG Metall, die speziell auf die Bedürfnisse von neu gewählten Betriebsratsmitgliedern abgestimmt ist. Die Seminare vermitteln fachliches, methodisches und gewerkschaftspolitisches Wissen für eine aktive Betriebsratsarbeit. BR kompakt kann als gesamte Ausbildungsreihe gebucht, die einzelnen Seminare anschließend flexibel unter Berücksichtigung deiner persönlichen sowie betrieblichen Erfordernisse zusammengestellt werden. BR kompakt ist eine systematische Qualifizierung für deine gewinnbringende Betriebsratsarbeit. Es schließt sich nahtlos an das Seminar Einführung in die Betriebsratsarbeit (BR I) an. BR kompakt* Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR kompakt* Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln BR kompakt** Arbeitsbedingungen gestalten vom Reagieren zum Agieren BR kompakt eine runde Sache für deine Kompetenzentwicklung *** BR/VL kompakt Die Wirtschaft, in der wir leben * Diese Seminare können beim DGB-Bildungswerk in Kooperation mit deiner IG Metall vor Ort besucht werden; siehe Seite 6. Einführung in die Betriebsratsarbeit* (BR I) *** BR/VL kompakt Belegschaften wirkungsvoll beteiligen BR kompakt** Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln BR kompakt** Tarifverträge und Betriebsratshandeln ** Diese BR kompakt Seminare werden an der Kritischen Akademie oder an anderen IG Metall-Bildungsstätten angeboten, siehe Seite 7. *** Diese Seminare werden an den zentralen IG Metall-Bildungsstätten angeboten. >> Die beiden ersten BR kompakt Seminare entsprechen dem BR II Seminar. istockphoto.com/prill 5

B BR-Grundlagen BR 1 Einführung in die Betriebsratsarbeit Termine/ Seminarorte 10.01.-14.01.2011 11.04.-15.04.2011 Lernplus* 10.10.-14.10.2011 (Bernried) Jeder Betriebsrat braucht breite Grundkenntnisse über das ganze Spektrum der Betriebsratsarbeit. Neben Kenntnissen im Betriebsverfassungsrecht und der dazugehörigen Rechtsprechung gehört die praktische Umsetzung in der alltäglichen Betriebsratsarbeit zu den zentralen Inhalten des Seminars. Es werden wichtige Orientierungshilfen und Tipps vermittelt, wie der Betriebsratsalltag organisiert werden kann. Das Erlernte wird an Hand praktischer Fallbearbeitung vertieft. nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern * für die BR1 Lernplus gilt: Nach dem Seminar steht den Teilnehmer/-innen zusätzlich eine Lernplattform (www. lernplus.de) zur Verfügung. Hier befinden sich vertiefende Informationen und Aufgaben. Außerdem erfolgt eine Betreuung durch die Seminarleitung. Zur Teilnahme reichen einfache Grundlagenkenntnisse am PC und ein Internetanschluss im Betrieb oder zuhause. Aufgaben des Betriebsrats nach Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) Zusammenarbeit mit der Jugend- und Auszubildenenden-Vertretung (JAV) und Schwerbehindertenvertretung (SBV). Betriebsversammlung Rechte und Pflichten nach dem BetrVG Durchsetzungmöglichkeiten von Beteiligungsrechten 6

Mitbestimmung und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 1 B Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zu Hauf. Betriebsräte müssen hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen auch fundierter Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das BR kompakt-seminar Mitbestimmung und Betriebsratshandeln ermuntert, die Rechte zu nutzen. Die Teilnehmer/-innen lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Termine/ Seminarorte 14.03.-18.03.2011 09.05.-13.05.2011 Lernplus* 19.09.-23.09.2011 Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle Verhältnis von Tarifverträgen, Gesetzen und Betriebsvereinbarungen (Tarifvorrang, Tarifsperre) Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmung nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Das Modul 1 und Modul 2 entspricht dem früheren BR2 Wir empfehlen das Modul 1 und 2 nach dem Besuch des BR1. * für die Seminare Modul 1 Lernplus gilt: Nach dem Seminar steht den Teilnehmer/-innen zusätzlich eine Lernplattform (www. lernplus.de) zur Verfügung. Hier befinden sich vertiefende Informationen und Aufgaben. Außerdem erfolgt eine Betreuung durch die Seminarleitung. Zur Teilnahme reichen einfache Grundlagenkenntnisse am PC und ein Internetanschluss im Betrieb oder zuhause. 7

B BR-Kompakt Modul 2 Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln Termine/ Seminarorte 28.03.-01.04.2011 18.07.-22.07.2011 Lernplus* 24.10.-28.10.2011 Lernplus* nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern * für die Seminare Modul 2 Lernplus gilt: Nach dem Seminar steht den Teilnehmer/-innen zusätzlich eine Lernplattform (www. lernplus.de) zur Verfügung. Hier befinden sich vertiefende Informationen und Aufgaben. Außerdem erfolgt eine Betreuung durch die Seminarleitung. Zur Teilnahme reichen einfache Grundlagenkenntnisse am PC und ein Internetanschluss im Betrieb oder zuhause. Personelle Veränderungen erfordern rechtzeitiges Handeln - gerade von Seiten des Betriebsrats. Für den Betriebsrat stellt sich die Frage: Wie gehen wir vor? Wie beurteilen wir die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben wir Auskunft? Das BR kompakt-seminar Personelle Maßnahmen und Betriebsratshandeln gibt den Teilnehmer/-innen einen Überlick zum Umgang mit personellen Maßnahmen. Sie lernen, was als Betriebsrat beachtet werden muss, wenn betroffene Arbeitnehmer/-innen im Konfliktfall begleitet werden und wie sich der Betriebsrat optimal verhält. Grundkenntnisse der individual- und kollektivrechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern Einstellung, Versetzung, Abmahnung, Kündigung, Befristung, Leiharbeit und besondere Schutzrechte Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten 8

Arbeitsbedingungen gestalten vom Reagieren zum Agieren BR Kompakt Modul 3 B Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder des Betriebsrats gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz, Personalplanung, Entgeltgestaltung. Hier ist eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Ausschüsse des Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch aktiv zu werden also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen. Termine/ Seminarorte 03.10.-08.10.2011 04.12.-09.12.2011 Reflexion und Austausch über die Strukturen der Zusammenarbeit des Betriebsrats an ausgewählten Handlungsfeldern Schnittstellen der einzelnen Handlungsfelder und deren Zusammenhänge, wie z. B. Arbeit und Gesundheit, erkennen Entgeltgestaltung und Personalfragen untersuchen die dazu passenden Bearbeitungsstrategien in den Betriebsratsgremien überprüfen und in ganzheitliche Lösungsansätze überführen nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Teilnehmer/-innen erhalten über das Seminar hinaus Unterstützung, weiterführende Materialien und Übungen über die Lernplattform unter www.lernplus.de Formen und Methoden der Zusammenarbeit und eine sinnvolle Arbeitsteilung in den Betriebsratsgremien entwickeln 9

B BR-Kompakt Modul 4 Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln Termine/ Seminarorte 25.04.-30.04.2011 (Inzell mit Kinderbetreuung) 02.01.-07.01.2012 (Inzell mit Kinderbetreuung) nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Teilnehmer/-innen erhalten über das Seminar hinaus Unterstützung, weiterführende Materialien und Übungen über die Lernplattform unter www.lernplus.de Die Einflüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen sind spürbar. In diesem Modul Umstrukturierungen im Unternehmen setzen Sie sich mit den Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen auseinander und erarbeiten Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verhindern, so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Hinblick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese im Rahmen von Verhandlungen zum Interessenausgleich eingebracht werden können. Betrieb Unternehmen Konzern; die eigene betriebliche Situation und allgemeine Trends Rechtsvorschriften des BetrVG u. a. zum Sozialplan Kriterien für Betriebsänderungen und Interessenausgleich Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte Vorausschauende Beschäftigungssicherung über Initiativen zur Qualifikation Unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse 10

Tarifverträge und Betriebsratshandeln BR Kompakt Modul 5 B In jedem Betrieb bzw. Unternehmen prallen die unterschiedlichsten Interessen aufeinander individuelle, aber auch kollektive Interessen; betriebliche und volkswirtschaftliche. Geschickte Tarifpolitik und entschiedenes Betriebsratshandeln sind wichtige Bausteine, um bei diesen Interessenkonflikten nicht zerrieben zu werden. Sie lernen in diesem Seminar die Grundelemente des Tarifvertragssystems und ihre Bedeutung für Ihre Arbeit als Betriebsrat kennen. Sie erfahren, wie die Konflikte im Spannungsfeld von Betriebs- und Volkswirtschaft wahrgenommen werden und wie Sie darauf reagieren können. Termine/ Seminarorte 28.08.-02.09.2011 (Inzell mit Kinderbetreuung) 13.11.-18.11.2011 nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit von Betriebsräten (Tarifgebundenheit, Regelungstatbestände) Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und des Tarifrechts (Günstigkeitsprinzip, tarifpolitische Schutzfunktionen) Beziehungen zwischen Entgelt, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation Betriebsvereinbarungen in der betrieblichen Tarifpolitik Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln in der Tarifbewegung beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Teilnehmer/-innen erhalten über das Seminar hinaus Unterstützung, weiterführende Materialien und Übungen über die Lernplattform unter www.lernplus.de Beteiligungsmöglichkeiten für die Belegschaft Beratung einzelner Kolleg/-innen in Lohn- und Gehaltsfragen 11

B BR-Arbeitsrecht Grundlagen Grundlagen des Arbeitsrechts Termine/ Seminarorte 06.06.-10.06.2011 Teil 1 12.12.-16.12.2011 Teil 2 28.02.-04.03.2011 Teil 2 für das Arbeitsrecht 1 aus 2010 Vorkenntnisse... Arbeitsrecht beruht auf dem Tatbestand der abhängigen Arbeit. Es regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Im Zentrum steht der frei vereinbarte, privatrechtliche Arbeitsvertrag ( 611 BGB und 105 GewO). Das Seminar gibt eine Einführung in das Arbeitsrecht. Schwerpunkt des Seminars sind die individualrechtlichen Bestimmungen rund um das Arbeitsverhältnis. Im Teil 2 liegen die Schwerpunkte auf der Beendigung von Arbeitsverhältnissen und Fragen des Tarifrechts sowohl für tarifgebundene als auch nichttarifgebundene Betriebe. Berücksichtigung findet auch die aktuelle Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG). Empfehlenswert ist der vorherige Besuch des Seminars Betriebsräte 1 Teil 1 Grundbegriffe des Arbeitsrechts Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Beginn des Arbeitsverhältnisses (Einstellung, Abschluss des Arbeitsvertrages, Gleichbehandlungsgrundsatz) und Beteiligung des Betriebsrats Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis Wichtige Arbeitnehmerschutzgesetze und deren Überwachung (Arbeitszeit, Urlaub, Nachweisgesetz u.a.) Besuch Arbeitsgericht (möglichst Güteverhandlung) Teil 2 Beendigungsformen von Arbeitsverhältnissen Kündigungen durch den Arbeitgeber (ordentliche, außerordentliche Kündigungen, Änderungskündigung) Grundsätze zu Arbeitszeugnissen Die Beteiligungsrechte des Betriebsrates nach 102 BetrVG Tarifvertragsrecht 12 Besuch Arbeitsgericht (möglichst Urteilsverhandlung)

Abbau von Personal und betriebsbedingte Kündigungen B BR-Arbeitsrecht Spezial Die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise wirken trotz Marktbelebung bei den Unternehmen noch nach. Vor allem Liquiditätsprobleme und die Ablehnung dringend notwendiger Kredite können Unternehmen in eine schwierige Situation bringen. Auf so eine Situation müssen Betriebsräte vorbereitet sein, und richtig handeln können. Plant das Unternehmen betriebsbedingten Personalabbau ist bei bestimmten Voraussetzungen ein Interessensausgleich und Sozialplan abzuschließen. Manchmal versuchen Arbeitgeber einen Interessensausgleich und Sozialplan zu umgehen. Das Seminar vermittelt arbeitsrechtliches Wissen, um als Betriebsrat die Situation richtig beurteilen zu können und eine rechtlich saubere Interessenvertretung wahrzunehmen. Es werden die arbeits- und sozialrechtlichen Rahmenbedingungen bei betriebsbedingten Kündigungen und die Aufgaben des Betriebsrats erläutert. Termin/ Seminarort 29.06.-01.07.2011 Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Was ist eine Betriebsänderung Abschluss von Interessensausgleich Sozialplan Erarbeitung einer Checkliste für Interessensausgleich und Sozialplan Die betriebsbedingte Kündigung Die Beteiligung des Betriebsrates Der Kündigungsschutzprozess 13

B BR-Arbeitsrecht Fachakademie Fachakademie für Arbeitsrecht fach akademie arbeitsrecht Die Fachakademie für Arbeitsrecht mit Sitz an der Kritischen Akademie Inzell ist eine arbeitnehmerorientierte Einrichtung, die sich mit dem individuellen Arbeitsrecht befasst. Sie veranstaltet Seminare für Betriebsräte, Angebote für Arbeitnehmer/- innen und Fachtagungen. Die Veranstaltungen finden an der Kritischen Akademie, Inzell sowie den IG Metall-Bildungsstätten Lohr/Bad Orb und der Werner-Bock-Schule in Beverungen statt. Grundlagen des Arbeitsrechts I Beginn des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsvertrag Grundlagen des Arbeitsrechts II Arbeitszeit, Urlaubsrecht, Entgeltfortzahlung, Tarifvertragsrecht, Haftung Grundlagen des Arbeitsrechts III Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsarten, Kündigungsschutz Europäisches Arbeits- und Sozialrecht Seminar in Brüssel 02.01.-07.01.11 17.04.-22.04.11 07.08.-12.08.11 01.01.-06.01.12 09.01.-14.01.11 (WBS) 13.02.-18.02.11 (Lohr) 06.03.-11.03.11 13.06.-17.06.11 27.03.-01.04.11 (WBS) 10.04.-15.04.11 (Lohr) 14.08.-19.08.11 11.12.-16.12.11 24.07.-29.07.11 (WBS) 25.09.-30.09.11 (Lohr) 11.09.-16.09.11 (Brüssel) Arbeitnehmerschutzgesetze 27.03.-01.04.11 (Lohr) Haftungsfragen, Sachverständige, Berater 28.08.-02.09.11 (WBS) Besondere Arbeitsverträge, Arbeitsverhältnisse Leiharbeit, Teilzeit, Befristung Arbeitsvertrag: Pflichten, Verstöße und Folgen Abmahnung, Änderungskündigung, Beschwerderecht, Vertragsstrafen Arbeitsrechtliche Fragen zur Frauenerwerbsarbeit Gleichbehandlungsgrundsätze, Mutterschutz, Elternzeit Aktuelle Rechtsprechung & Gesetzgebung Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht Das Betriebsratswissen auf den aktuellen Stand bringen 23.01.-28.01.11 12.02.-17.02.12 25.04.-29.04.11 13.03.-18.03.11 14

Fachakademie für Arbeitsrecht B BR-Arbeitsrecht Fachakademie Rechtsprechung des Bundesarbeitsgericht, BAG BAG-Rechtsprechung vor Ort erleben, verstehen und anwenden 15.05.-20.05.11 (Erfurt) Umstrukturierung und Arbeitsrecht Outsourcing, Gesellschaftsrecht, Betriebsübergang, Umwandlungsgesetz 24.07.-29.07.11 (Lohr) Praktischer Umgang mit Kommentaren und Gesetzen 10.04.-15.04.11 Betriebliche Altersversorgung und BR Handeln 11.12.-16.12.11 (WBS) Datenschutz: Wissen und Verstehen Grundlagen des Datenschutzes in der betrieblichen Praxis Datenschutz: Auffrischen und Vertiefen Beschäftigtendatenschutz für Betriebsräte nach dem novellierten BDSG Standort-, Teil- und Funktionsverlagerungen Das muss der Betriebsrat wissen Fehlzeiten und Fehlzeitenmanagement Weiteres Fehlen wird für Sie Konsequenzen haben 15.05.-20.05.11 03.07.-08.07.11 05.06.-10.06.11 (Lohr) 09.10.-14.10.11 (Lohr) Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle 04.09.-09.09.11 Betriebsrat und Arbeitnehmer in Arbeitsgerichtsverfahren Gerichtsaufbau, Verfahrensarten, Arbeitsgerichtsbesuch Unternehmen in der Krise Unternehmenskrisen, Rechte der Arbeitnehmer und des Betriebsrates Beurteilungssysteme, Arbeitszeugnisse, Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche Beteiligungsrechte des Betriebsrats Betriebsratstätigkeit: Behinderungen und Störungen Durchsetzung von Betriebsratsrechten 23.10.-28.10.11 (Lohr) 27.02.-04.03.11 27.03.-01.04.11 04.12.-09.12.11 25.09.-30.09.11 Arbeits- und Gesellschaftsrecht 27.11.-02.12.11 (Lohr) Arbeitsrechtliche Fragen für Betriebe ohne Tarifbindung Handlungs- und Gestaltungswege für den Betriebsrat 13.11.-18.11.11 15

B BR-Arbeitsrecht Fachakademie Fachakademie für Arbeitsrecht Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte Auffrischung Vertiefung betriebliche Fragen Arbeitsrecht und auswärtige Beschäftigung Dienstreisen, Montage, Auslandseinsatz, Außendienst 02.01.-07.01.11 13.02.-18.02.11 (WBS) Die häufigsten Irrtümer und Fehler im Arbeitsrecht Als Betriebsrat Missstände erkennen und Fehler vermeiden 27.11.-02.12.11 Arbeitsrecht für die Interessenvertretung im Ingenieur -Bereich 09.10.-14.10.11 Alles, was der Betriebsrat falsch machen kann Fehler, Folgen, Hilfen 03.10.-07.10.11 Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX Weitere Auskünfte und : www.fachakademie-arbeitsrecht.de und an der Kritischen Akademie 16

Sozialrecht für Betriebsräte B BR-Sozialrecht Kenntnisse im Bereich des Sozialrechts sind für jeden Betriebsrat unabdingbar. In den Seminaren der Kritischen Akademie vermitteln Experten Wissen und Kompetenz rund um aktuelle Fragen des Sozialrechts. Ziel unserer Seminare ist es einerseits, dem Betriebsrat das nötige Orientierungswissen zugänglich zu machen und andererseits ein Anregungsmilieu für innovative und proaktive Ideen für das Betriebsratshandeln zu bieten. Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX Alternde Belegschaften: Eine Herausforderung für den Betriebsrat 03.04.-08.04.11 Alternde Belegschaften - Erweiterte Handlungskonzepte 03.10.-07.10.11 Übergang in den Ruhestand - Aufgaben des Betriebsrats Für Arbeitnehmer/-innen den Übergang zur Rente mitgestalten 22.05.-27.05.11 Renten- und Sozialversicherungsrecht für den Betriebsrat 30.01.-04.02.11 30.10.-04.11.11 Du findest unsere aus führ lichen Themenpläne aller Seminare im Internet unter www.kritische-akademie.de Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie 17

B BR-Entgelt LG 1 Entgeltgestaltung 1 Termine/ Seminarorte 09.05.-13.05.2011 (Bernried) 10.10.-14.10.2011 nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Frage der Entgeltgestaltung ist ein zentrales Handlungsfeld für Betriebsräte. Die ständige Änderung der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie Fragen von Einzel- oder Gruppenarbeit haben vielschichtige Auswirkungen auf die Entgelte der Arbeitnehmer. Die tariflichen Bestimmungen bieten hierfür eine umfangreiche und verlässliche Handlungsgrundlage. Darüber hinaus erfordert die Zusammensetzung der individuellen Entgelte einen größer werdenden Beratungs- und Handlungsbedarf für die Mitglieder des Betriebsrates. Dieses Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse der individuellen und kollektiven Regelungsbestandteile bei Entgeltfragen. Grundlagen der betrieblichen Entgeltfindung Gesetzliche Grundlagen der Entgeltgestaltung Tarifvertragliche Grundlagen der Entgeltgestaltung Entgeltgrundsätze (Gehalt, Zeitlohn, Leistungslohn) Entgeltmethoden (Leistungsbeurteilung, Akkord, Prämie) Änderungen zum ERA Handlungsfelder des Betriebsrats 18

Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 B BR Arbeit- und Gesundheit In diesem Seminar werden Grundkenntnisse im Bereich des Arbeitsschutzes vermittelt. In diesem Zusammenhang erhalten die Teilnehmer/-innen Informationen über die Aufgaben des Betriebsrates, der Jugend- und Auszubildendenvertretung, der Sicherheitsbeauftragten und der Vertrauensleute im Bereich des Arbeitsschutzes. Das Seminar gibt Einblick in die Thematik der Betriebsunfälle. Rolle und Funktion des Betriebsrates auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes der Überwachungsauftrag ( 80 BetrVG) Recht der abhängig Beschäftigten auf Unterrichtung über Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen und auf Anhörung ( 81 Abs. 1, 82 BetrVG) Termin/ Seminarort 07.11.-11.11.2011 (Bernried) Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Das Mitbestimmungsrecht des Betriebsrates im Arbeitsschutz ( 87 Abs. 1, Ziff. 7 BetrVG) das Mitbestimmungsrecht im Rahmen der gesetzlichen Vorschrift am Beispiel der Unfallverhütungsvorschrift VBG 1 - Allgemeine Vorschriften die Einigungsstelle Die Bedeutung der Unfalluntersuchung Was ist ein anzeigepflichtiger Arbeitsunfall? Beteiligung des Betriebsrates an der Unfalluntersuchung ( 89 Abs. 2 BetrVG) Unterzeichnung der Unfallanzeige durch den Betriebsrat ( 89 Abs. 5 BetrVG, 193 SGB VII) die Datensammlung für den Betriebsrat Zusammenarbeit des Betriebsrates mit außerbetrieblichen Stellen ( 89 BetrVG) Gewerbeaufsicht Berufsgenossenschaften/Selbstverwaltung sonstige Stellen (Sachverständige) 80 Abs. 3 BetrVG Verwaltungsstellen der IG Metall/Arbeitskreis 19

B BR-Spezial Wirtschaft Bilanzen, Jahresabschluss und wirtschaftliche Kennzahlen Termin/ Seminarort 18.07.-22.07.2011 Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder von Betriebsräten, Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten, die bereits Kenntnisse im Bereich des Jahresabschlusses und seiner Analyse erworben haben. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden diese vertieft und verfestigt. Die Seminarteilnehmer/-innen werden in die Lage versetzt, sich ein eigenes Urteil über die Lage ihres Unternehmens zu bilden. Nur dann können sie beurteilen, welche Maßnahmen notwendig sind und wo sie eingreifen müssen. Gleichzeitig vermittelt das Seminar rechtliches Grundlagenwissen für die Arbeit im Wirtschaftsausschuss. Jahresabschluss: Analyse und Kennzahlen Aufbau eines betrieblichen Kennzahlensystems Aufgaben und Rechte des Wirtschaftsausschusses Allgemeine Aufgaben Unterrichtungspflichten des Unternehmens Gegenstände der Unterrichtung Durchsetzung der Rechte des Wirtschaftsausschusses 20

Gesamt- und Konzernbetriebsrat I Gesetzliche Grundlagen, praktische Handlungsfelder BR Spezial GBR/KBR B Globale Konzentrationsprozesse führen zu vernetzten und intransparenten Unternehmensstrukturen. Immer mehr unternehmerische Entscheidungen werden nicht mehr auf Betriebsebene, sondern betriebsübergreifend für alle Arbeitnehmer/-innen auf Unternehmens- und Konzernebene getroffen. Damit kommt der Arbeit des Gesamtbetriebsrats (GBR) und des Konzernbetriebsrates (KBR) große Bedeutung zu. Das Seminar vermittelt Grundwissen zur Bildung, Zusammensetzung des GBR/KBR sowie der Geschäftsführung. Es werden Aufgaben des GBR/KBR und dessen Rechtsstellung behandelt. Außerdem geben Beispiele für Gesamtbetriebsvereinbarungen zu ausgewählten Themen praktische Handlungsanregungen. Termin/ Seminarort 23.10.-28.10.2011 Kosten Unterkunft: 245,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 287,50,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. Errichtung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates (GBR) und des Konzernbetriebsrats (KBR) Begriffsklärungen (Betrieb, Unternehmen, Konzern, AG, GmbH ) Gesetzliche Grundlagen nach dem BetrVG Bestellung in den GBR, Ersatzmitglieder, Erlöschen der Mitgliedschaft Bildung des KBR Geschäftsführung des GBR/KBR Sitzungen Beschlüsse, Stimmengewichtung Schulungsansprüche Kosten und Sachaufwand Ausschüsse des GBR, Wirtschaftsausschuss nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie Wann ist der GBR und der KBR zuständig, Rechtsstellung Zuständigkeit des GBR kraft Gesetzes Zuständigkeit des GBR kraft Beauftragung Zuständigkeit für Betriebe ohne Betriebsrat Zuständigkeit des KBR Die Gesamtbetriebsvereinbarung (praktische Beispiele) Die Betriebsräteversammlung ( 53 BetrVG) 21

B BR-Spezial Bildung im Betrieb Qualifizierung, Qualifizierungstarifvertrag, Beteiligung der Betriebsräte Termin/ Seminarort 11.09.-16.09.2011 nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder Kosten Unterkunft: 245,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 287,50 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie Zum Seminar gehört eine 6-wöchige Online-Betreuung in www.lernplus.de. Sie dienst Bezug auf die betrieblicher Gegebenheiten vor Ort und der Umsetzung der Qualifizierungsthematik im Betriebsrat und im Betrieb. Im Bereich der Qualifizierung der Beschäftigten eines Betriebs hat der Betriebsrat relativ weitreichende Mitbestimmungsmöglichkeiten nach dem BetrVG und größtenteils auch im Rahmen von Tarifverträgen. Die Weiterbildung entscheidet einerseits über die Karriere- und Lebensplanung von Arbeitnehmer/- innen. Andererseits ist sie auch für die Anpassungs- und Innovationsfähigkeit von Betrieben entscheidend. Das Seminar leistet einen Beitrag dazu, dass Betriebsräte kompetent ihre Gestaltungsmöglichkeiten nutzen können. Die Teilnehmer/ -innen werden nach dem Seminar von den Referent/-innen über die Lernplattform www.lernplus.de unterstützt und betreut bei der betrieblichen Implementierung. Die rechtlichen Grundlagen der Beteiligungsmöglichkeiten für den Betriebrat Berufsbildung und Betriebsratsarbeit nach 96 bis 98 BetrVG Qualifizierungstarifverträge Betriebsvereinbarungen Qualifizierungskonzepte für den betrieblichen Alltag Unternehmensplanung Produktionsplanung Personalplanung Qualifizierungsmodelle Altersgerechte Bildung für alte und junge Arbeitnehmer/-innen Bildungsbedarfserfassung nach dem BetrVG Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) im Bereich der Berufsbildung Das Thema Qualifizierung im Betriebsrat: Querschnittaufgabe oder Spezialthema? Konzeptionen für die betriebliche Praxis vor Ort 22

Soziale Kompetenzen für die Betriebsratsarbeit BR Soziale Kompetenz B Der Begriff Soziale Kompetenzen setzt sich aus den Wörtern sozial (zwischenmenschlich, gemeinschaftlich) und Kompetenz (in diesem Zusammenhang: Fähigkeit, Vermögen) zusammen. Unter Soziale Kompetenzen verstehen wir die persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion zu gestalten. Betriebsratsmitglieder beweisen soziale Kompetenz schon dadurch, dass sie Verantwortung im Betrieb übernehmen. Doch das Gute wollen ist noch nicht das Gute tun. Und zum Guten tun gehören auch maßgeblich soziale Kompetenzen im Sinne kommunikativer Fähigkeiten. Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie Konfliktmanagement - Als Betriebsrat Konflikte bewältigen 16.10.-21.10.11 Rhetorik Grundlagen (Miteinander reden - einander verstehen - sich Gehör verschaffen) 30.01.-04.02.11 17.04.-22.04.11 03.10.-07.10.11 Rhetorik Vertiefung 1 (Als Betriebsrat kompetent kommunizieren - Reden vor Publikum) 13.06.-18.06.11 Rhetorik Vertiefung 2 (Kommunikation in der Gruppe, Gruppenprozesse leiten und moderieren) 11.12.-16.12.11 Zeitmanagement in der Betriebsratsarbeit 09.01.-14.01.11 Als Betriebsrat argumentieren und verhandeln 19.06.-24.06.11 Als Betriebsrat professionell beraten und begleiten 10.07.-15.07.11 Kündigung, Verlagerung, Verzicht: Kommunikation, wenn es schwierig wird 06.11.-11.11.11 Alle Seminare finden in Inzell statt. Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX 23

B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 1 Betriebsversammlung Leiten, Moderieren und Präsentieren Termin/ Seminarort 26.06.-29.06.2011 Kosten Unterkunft: 198,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 117,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 450,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Auf der Betriebsversammlung werden die Betriebsratsvorsitzenden und auch die Stellvertreter sowie die freigestellten Betriebsräte ganz besonders gefordert. Einerseits gilt es die Kommunikationschance zu nutzen: zu informieren, zu zeigen, zu verdeutlichen, zu überzeugen, zu motivieren. Andererseits ist die Betriebsversammlung eine persönliche Bewährungsprobe. Im Seminar steht das Präsentieren, das Moderieren und Leiten der Betriebsversammlung bzw. einzelner Beiträge in der Betriebsversammlung im Mittelpunkt. Gemeinsam erarbeiten sich die Teilnehmer/-innen Möglichkeiten die Betriebsversammlung zu gestalten und erweitern ihre persönlichen Fähigkeiten. Zur Bedeutung der Betriebsversammlung Ziele des Betriebsrats Die Betriebsversammlung als Teil der Öffentlichkeitsarbeit Die Betriebsversammlung: Der Betriebsrat im Schaufenster Meine Rolle als Betriebsrat bzw. als Vorsitzende/-r Die Präsentation auf einer Betriebsversammlung Möglichkeiten des Präsentierens Die Präsentation zum Tätigkeitsbericht Vorbereitung der Präsentation Der Vortrag Der eigene Redebeitrag in der Betriebsversammlung Umgang mit Störungen während der Betriebsversammlung Formen des Konterns Umgang mit Killerphrasen Abwehrtechniken, Schlagfertigkeit Die Moderation in der Betriebsversammlung Wann ist Moderation angesagt? Unterschiede zur Leitung Die Versammlungsleitung Ziele der Moderation; Möglichkeiten der Moderation 24

Gut organisiert zum Erfolg: Kompetenz in Sachen Geschäftsführung B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 2 Die richtige Umsetzung des Betriebsverfassungsrechts ist in erheblichem Maße davon abhängig, dass Formalien eingehalten und Schriftstücke den gesetzlichen Vorgaben gemäß angelegt werden. Hauptverantwortlich dafür ist der/ die Vorsitzende des Betriebsrats. Die Geschäftsführung des Betriebsrates ( 26-41 BetrVG) ist für die Arbeit im Betriebsrat von besonderer Bedeutung. Das Seminar vermittelt die notwendigen Rechtskenntnisse, die Vorsitzende für eine ordnungsgemäße Organisation der Betriebsratstätigkeit benötigen. Oft steckt der Teufel im Detail oder es haben sich bestimmte nicht korrekte Verfahrensweisen eingeschlichen. Insofern ist das Seminar sowohl für langjährige als auch für neue Vorsitzende/Freigestellte geeignet. Rechtsgrundlagen im Arbeitsrecht Was der Betriebsrat immer wissen muss Aufgaben des/ der Betriebsratsvorsitzenden; Aufgaben seines Stellvertreters Zuständigkeiten Vertretungsbefugnisse Entgegennahme von Erklärungen Vorbereitung und Durchführung von Betriebsratssitzungen Beschlüsse des Betriebsrates en von der Arbeitsleistung Ständige en/ Teilfreistelllungen Betriebsratsmitglieder Berücksichtigung betrieblicher Notwendigkeiten Termin/ Seminarort 04.05.-06.05.2011 Kosten Unterkunft: 132,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 92,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 450,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Ersatzmitglieder Kosten und Sachaufwand des Betriebsrates Rechtsfolgen fehlerhafter Geschäftsführung Aktuelle Rechtsprechung zur Geschäftsführung 25

B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 3 Praktisches Führungstraining für BRVs, Stellvertreter und freigestellte Betriebsräte Termin/ Seminarort 13.11.-16.11.2011 Kosten Unterkunft: 198,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 117,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 450,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Vorsitzenden, Stellvertreter und freigestellte Betriebsräte haben in der Praxis besondere Führungsaufgaben zu meistern: Sie führen Besprechungen, leiten Projekte, Sie übernehmen die Leitung von Aufgabenbereichen, sie stehen Ausschüssen und Arbeitskreisen vor. Sie werden mit besonderen Aufträgen betraut. Zur Führung gehört: Ziele stringent zu verfolgen, die anderen Betriebsräte einzubinden, das Betriebsratsgremium schlagkräftig zu halten, Entscheidungen herbeizuführen, Verbindlichkeiten im Blick zu behalten, den Informationsfluss zu organisieren, Konflikte zu klären und vieles mehr. Diese Führungsaufgaben stehen im Spannungsfeld von exponierter Stellung und dem Wesen als Gleicher unter Gleichen. Grundlagen professioneller Führung eines Betriebsrats Erwartungen der BR-Mitglieder an die Leitungsrolle des/der Vorsitzenden Führung und Leitung in demokratischen Strukturen; Führung ohne Vorgesetztenfunktion Die Rolle von Sprechern, Arbeitskreis- und Ausschussleitern Unterschiedliche Führungsstile für unterschiedliche Situationen Führung - Strategie - Taktik Erfolgreiches Führungsverhalten in der Betriebsratsarbeit Was sind Führungsaufgaben? Das Delegieren von Aufgaben Betriebsratskolleg-/innen integrieren Kompetenz im Führen von Teams in der Betriebsratsarbeit Das Vertreten von Beschlüssen nach außen Die eigene Führungskompetenz gezielt verbessern Das eigene Führungsverhalten analysieren Verbesserungsmöglichkeiten ausschöpfen Steigerung der sozialen Kompetenz Persönlichkeitsstrukturen und Führungsverhalten 26 Leitung von Gremien in der täglichen Praxis

Vorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte gut gerüstet in wirtschaftlichen Angelegenheiten B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 4 Bei wirtschaftlichen Angelegenheiten sind Vorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte des Betriebsrats besonders gefordert: Sie müssen als erster Ansprechpartner des Arbeitgebers bestimmte Begriffe kennen, Zusammenhänge verstehen und Aussagen richtig einschätzen können. Betriebswirtschaftliche Daten sind die Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Es ist wichtig, dass Betriebsräte in Führungsverantwortung frühzeitig Krisen oder auch Chancen erkennen, rechtzeitig reagieren oder noch besser proaktiv agieren. Im Seminar wird besonderer Wert auf die Situation im Betrieb und im Betriebsrat gelegt. Es wird thematisiert, wie aus Daten die Grundlagen für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber werden. Grundlegende Begrifflichkeiten Unternehmensplanung und -steuerung, betriebliches Rechnungswesen in meinem Betrieb Die Datenlage: Wo finde ich Daten zur Analyse? Wie komme ich an solche Daten? Meine Situation als Betriebsrat/ im Betrieb: Zuständigkeiten, Zielsetzung, Abläufe in wirtschaftlichen Angelegenheiten Betriebliche Unternehmenskennzahlen Krisenmanagement: Krisenfrühsignale erkennen Vom Reagieren zum Agieren: Wirtschaftliche Daten Termin/ Seminarort 16.11.-18.11.2011 Kosten Unterkunft: 132,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 92,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 450,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Wirtschaftliche Daten als Grundlagen für Verhandlungen mit dem Arbeitgeber Wirtschaftliches Grundlagenwissen für Vorsitzende, Stellvertreter, Freigestellte; Weiterbildungsmöglichkeiten, Informationsquellen Geheimhaltungspflicht 27

B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 5 Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte Termin/ Seminarort 02.01.-07.01.2011 Kosten Unterkunft: 300,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 195,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Die Arbeit des Betriebsrates wird im gesamten Gremium erledigt, trotzdem sind Betriebsratsvorsitzende und Freigestellte besonders gefordert. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen sind sie oft der erste Anlaufpunkt für die Arbeitnehmer/- innen. In allen Unternehmen sind sie der erste Ansprechpartner für den Arbeitgeber. An ihnen liegt es, den Überblick zu haben und Fristen im Blick zu behalten. Dabei sind sie gefordert, auf dem Gebiet des Arbeitsrechts juristische Inhalte verstehen und interpretieren zu können. In einem Seminar speziell für Vorsitzende/Freigestellte wird vermittelt, was diese wissen sollten. Betriebsbezogene Fragestellungen werden unter die Lupe genommen. Was der Betriebsrat immer wissen muss Die Rechtsstellung des/der Betriebsratsvorsitzenden Praxishinweise: Auftreten, Rhetorik, Büroleitung, Sitzungsleitung Fristen die der/die Vorsitzende im Blick haben muss Fristen bei Kündigungsklagen, bei 102 BetrVG und bei 99 BetrVG Verfallfristen, Verjährungsfristen, Fristberechnungen Kündigungen und Betriebsänderungen Entgegennahme von Informationen und Unterlagen Kündigungen rechtssicher behandeln. Massenentlassungen Leistungen der Agentur für Arbeit (ALG, KUG, Qualifikation ) Die Haftung des Betriebsrats; Folgen Der Umgang mit Geschäftsgeheimnissen. 79 BetrVG Der Umgang mit dem Datenschutz (Personaldaten, IT etc.) Insiderinformationen Falsche Beratung von Arbeitnehmer/-innen und ihre Folgen Rechtsberatung durch den Betriebsrat? 28 Wo und wie bekomme ich als Betriebsrat Hilfe?

Gesundheitsmanagement als Aufgabe für den Betriebsrat B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 6 Gesundheit wird im Betrieb und im Betriebsratsgremium all zu oft erst thematisiert, wenn aus Gesundheit Krankheit geworden ist. Wichtig wäre es, vor den Rückkehrgesprächen als Betriebsrat aktiv zu werden. So beschäftigt sich das Seminar über die klassischen Fragen zum Thema Arbeits- und Gesundheitsschutz hinaus mit den Belastungen im Betrieb unter dem Fokus der Gesundheit als einer ganzheitlichen Aufgabe für den Betriebsrat. Vor dem Hintergrund einer anstrengenden und in der Regel belastenden Tätigkeit und Verantwortung ist es wichtig, sich auch mit dem Thema eigene Gesundheit auseinanderzusetzen und dabei auch die Verantwortung für die Kollegen/-innen im Betriebsratsgremium nach BetrVG zu reflektieren. Stressreaktionen im Körper/ Stresssymptome, Krankheiten Grundlagenwissen zum Thema Stress Auswirkungen von Stress auf Denken und Tätigkeiten Möglichkeiten der Stressbewältigung (arbeitswelt-/ alltagstauglich) Zeitorganisation als Betriebsrat Ernährung und Bewegung als grundlegend für die Gesundheit Situation im Betrieb Eigene Situation als Vorsitzende bzw. Freigestellte Eigenverantwortlichkeit und Gesundheit als Führungsaufgabe Situation im Betriebsratsgremium Situation im Betrieb Termin/ Seminarort 28.08.-02.09.2011 (Inzell mit Kinderbetreuung) Kosten Unterkunft: 300,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 195,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Gesundheitsvorsorge: Was gehört dazu? Biorhythmus und die Bedeutung von Regenerationsphasen während und nach der Arbeit Umgang im Betrieb mit Menschen bei gesundheitlichen Einschränkungen (Stress, Alkohol, Medikamente, Psychische Störungen..) Grundlegende Kompetenzen in der Beratung zum Thema Gesundheit 29

B BR-Vorsitzende/ Freigestellte Modul 7 BR-Arbeit und sich selbst organisieren (Computereinsatz Selbst-/Teammanagement BR-Büro) Termin/ Seminarort 03.04.-08.04.2011 Kosten Unterkunft: 300,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 195,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. Vorkenntnisse Das Seminar richtet sich an Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter/-innen und Freigestellte nach 37 (6) BetrVG für Betriebsratsmitglieder beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern Auf die Vorsitzenden/ Freigestellten prasseln viele Informationen ein und sie müssen gleichzeitig vielerlei Vorgänge im Blick haben. Einerseits müssen eigene Termine, Aufgaben, Kontakte, Ablagen organisiert werden. Andererseits übernehmen sie auch besondere Verantwortung beim Arbeiten im Team mit den Betriebsratsmitgliedern und im Betriebsratsbüro sowie dass im Betriebsratsbüro systematisch gearbeitet wird. Im Seminar lernen die Teilnehmer/-innen den PC und andere technische Hilfsmittel mit ihren Möglichkeiten effektiver zu nutzen. Es wird gezeigt, wie sich die Zeit- und Terminplanung, die Kommunikation, die ganze Ablage und die Verwaltung sowohl von Abläufen als auch Projekten verbessern lassen. Die eigene Situation als Betriebsratsvorsitzender/-e, Stellverteter/-in, Freigestellte/-r Einführung in Theorie und Praxis des Zeit- und Selbstmanagements für Betriebsratsvorsitzender/-e, Stellverteter/-in, Freigestellte/-r Strukturierte Kommunikation im Betriebsratsgremium und als Betriebsrat Ablage der Betriebsratsdaten im Computer und in der Papierablage Aufgaben und Fristen nach dem BetrVG Nützliche Software für den Betriebsrat zum eigenen Zeit- und Selbstmanagement sowie zur Teamarbeit: Ziele, Aufgaben, Termine, Projekte, Kontakte Die Verbindung von Computer mit (Papier-)Planer oder Handheld Coming Home : Betreuung bei der Umsetzung in der Praxis als Betriebsratsvorsitzender/-e bzw. Freigestellte 30

Computer und Betriebsratsarbeit BR Computer B Unsere Seminare sind speziell auf die Belange und die Notwendigkeiten in der Betriebsratsarbeit zugeschnitten. Die Seminare sind nur für Betriebsräte konzipiert und werden von speziell ausgebildeten Referenten und Referentinnen geleitet. Die Übungsfälle lehnen sich an die Praxis der Betriebsratsarbeit an und geben neben den computerbezogenen auch die jeweils betriebratsspezifischen Hinweise. Computergrundlagen für den Betriebsrat Tabellenkalkulation und weiterführende Textverarbeitung Präsentationstechniken für den Betriebsrat Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie 16.01.-21.01.11 30.01.-04.02.11 (WBS) 17.04.-22.04.11 05.06.-10.06.11 24.07.-29.07.11 23.10.-28.10.11 09.01.-14.01.11 25.04.-29.04.11 26.06.-01.07.11 (WBS) 16.10.-21.10.11 20.03.-25.03.11 21.08.-26.08.11 Präsentationstechniken für Profis 04.12.-09.12.11 Der Betriebsrat ist online 13.02.-18.02.11 Betriebsratszeitung - Aushänge - Flyer - Plakate 18.09.-23.09.11 Betriebliche Kennziffern: Erfassen, Auswerten, Verstehen 20.02.-25.02.11 Foto, Video, Audio - Digital für die Betriebsratsarbeit 22.05.-27.05.11 Tabellenkalkulation Spezial für Betriebsräte 10.07.-15.07.11 Computergestützt visualisieren, konzipieren und moderieren 11.09.-16.09.11 Datensicherheit am Computer und im Computernetzwerk 17.07.-22.07.11 SAP im Betrieb 10.04.-15.04.11 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats gestalten 08.01.-13.01.12 Arbeiten als EDV/IT/Datenschutz-Veranwortliche/r im Betriebsrat 06.11.-11.11.11 SAP: Betriebsvereinbarungen in der betrieblichen Praxis 15.01.-20.01.12 EDV-Unterstützung für den Betriebsrat: Personelle Angelegenheiten 25.09.-30.09.11 31

B BR Sonstige Eintagesseminare für Betriebsräte Seminarorte Hotel Lifestyle (Landshut) Bernrieder Akademie (Bernried) Betriebsratsmitglieder: nach 37 (6) BetrVG; Schwerbehindertenvertretungen: nach 96 (4) SGB IX beim DGB Bildungswerk Außenstelle Niederbayern 27.01. Umstrukturierung Landshut 10.02. Mitbestimmungsrechte BR Landshut 15.02. Urlaubsrecht Bernried 22.02. Leiharbeit im Betrieb Landshut 16.03. Zu krank für die Arbeit - zu gesund für die Rente (Teil 1) Landshut 17.02. Neues Telemedienrecht bei Internet und E-Mail Landshut 17.03. Arbeitszeitgestaltung und die MBR des BR Landshut 22.03. Zu krank für die Arbeit - zu gesund für die Rente (Teil 2) Landshut 23.03. Illegale Drogen und Tablettenmissbrauch Landshut 31.03. Ein Tag am Arbeitsgericht Landshut 05.04. Flexible Arbeitszeitmodelle in der Praxis Landshut 14.04. Mitbestimmung BR bei Einführung eines Verhaltenskodex Landshut 12.05. Mitbestimmung bei personellen Angelegenheiten Landshut 31.05. Langzeitkonten und Lebensarbeitszeitkonten Landshut 07.06. Informations- und Beratungsrechte Landshut 09.06. Arbeitszeitgestaltung und die MBR des BR Bernried Relevante Fragen aus dem Sozialversicherungsrecht für Betriebsräte 30.06. Landshut 07.07. Leiharbeit im Betrieb Bernried 12.07. Arbeitsvertrag/Arbeitsverhältnis Landshut 20.07. Zu krank für die Arbeit - zu gesund für die Rente (Teil 1) Landshut 26.07. Ein Tag am Arbeitsgericht Landshut 27.07. Zu krank für die Arbeit - zu gesund für die Rente (Teil 2) Landshut 22.09. Rechte und Pflichten von Betriebsratsmitgliedern Landshut 29.09. ELENA Landshut 06.10. Mitbestimmungsrechte BR Bernried 11.10. Abordnungen, Dienstreisen, Auslandseinsatz Landshut 20.10. Teilzeit im Betrieb: Aufgaben des Betriebsrats Landshut 25.10. Haftungsgrundsätze nach dem BetrVG Landshut 10.11. Datenschutz im BR/PR-Büro Landshut 24.11. Urlaubsrecht Landshut 08.12. Aktuelle Rechtsprechung Landshut 32

Das Seminarangebot an den zentralen Bildungsstätten der IG Metall BR Sonstige bundesweit JB Seminare nach 37 (6) BetrVG weitere Informationen im Internet: www.igmetall.de im Extranet (nur für Mitglieder): www.extranet.igmetall.de Das Bildungsprogramm der IG Metall 2011 enthält alle zentralen Angebote der IG Metall. Seminare nach 37 (7) BetrVG In einem extra Programm sind die Seminare für aktive in der IG Metall zu finden 33

B BR-Sekretariat Das Betriebsratssekretariat: Bürokommunikation und Büroorganisation Termin/ Seminarort 31.07.-05.08.2011 Kosten Unterkunft: 300,00 inkl. MwSt. Verpflegung: 195,00 inkl. MwSt. Seminargebühr: 750,00 inkl. MwSt. für Betriebsratssekretärinnen und -sekretäre nach 40 BetrVG Weitere Auskünfte und : www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) oder direkt an der Kritischen Akademie Die Arbeit im Betriebsratsbüro ist für Betriebsratssekretäre/- sekretärinnen ein unübersichtliches Arbeitsfeld, das viel Flexibilität und Selbstorganisation abverlangt. Das Seminar zeigt Möglichkeiten, wie der Computer im Betriebsratsbüro unterstützend eingesetzt werden kann. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem effektiveren Arbeiten mit Word, das Ablagemanagement unter Windows Explorer und das Kommunikations-/Kontakt-/ Aufgabenmanagement unter Outlook. Neben den Lernmöglichkeiten mit dem Computer bietet das Seminar ebenfalls Einblick und Hintergrundwissen rund um das Thema Selbst- und Kommunikationsmanagement. Die Übungen wie auch die Inhalte gehen besonders auf die Situation im Betriebsratsbüro ein. Einführung in die Theorie und Praxis des Zeit- und Selbstmanagements für Betriebsratssekretäre/-sekretärinnen Einführung in die Theorie und Praxis computergestützter Kommunikation für Betriebsratssekretäre/-sekretärinnen Word für das Betriebsratsbüro automatisieren (mit formalem Hintergrund des BetrVG) Dokumentenvorlagen Formatvorlagen Formulare Neue DIN-Vorschriften für den Schriftverkehr Versiertes Arbeiten mit Outlook am Einzelarbeitsplatz und mit dem Betriebsratsteam Die effektive Betriebsratsablage unter Windows Tipps zum Arbeiten mit Windows Explorer Recherche im eigenen Datenbestand 34