Wie im CRM-Change-Management Produktivitätssteigerung durch Kulturwandel gesichert wird



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Transkript:

Wie im CRM-Change-Management Produktivitätssteigerung durch Kulturwandel gesichert wird 11.05.05 MIDVISION MIDRANGE Karlsruhe Mai 2005 ActioCon - ActioNet Business-Contact-Network Oswaldstraße 74 71106 Magstadt Tel. 07159/8057983 Fax 07159/8057989 email: gebhard.borck@actionet.de http://www.actionet.de Einleitung Nur weil alles anders ist, heißt das nicht, dass sich irgend etwas verändert hat. - Irene Peter, amerikanische Epigrammatikerin 1

Übersicht Übersicht Die Kernprozesse im Changemanagement Zwei Einsichten zur Einführung von neuen und Anpassung vorhandener Technologien Die Auswirkung auf den CRM- Changemanagement-Prozess Resümee CRM-Change-Management Veränderung - Kernprozesse 1. Der formelle Veränderungsprozess: Kreativität Entscheidung Kommunikation Beginn der neuen Prozesse z.b. 01.September er ist von außen bestimmt, technologisch beeinflusst und in der Organisation für alle gleichermaßen gültig 2

Übergang CRM-Change-Management - Kernprozesse 1. Der informelle Übergangsprozess: Awarenessprozess Ende der aktuellen CRM-Kultur Kreativität, Gestaltung, Neuorientierung etc. Anfang der neuen CRM-Kultur z.b. 16. Dezember er ist eigenbestimmt, wird durch die kulturelle Entwicklung beeinflusst und ist von Mensch zu Mensch verschieden Produktivitätsparadoxon I CRM-Change-Management - zwei Einblicke Produktivitätsentwicklung durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ohne die gezielte Entwicklung der Mitarbeiter & der Organisation Das Produktivitätsparadoxon der Informations- und Kommunikationstechnologien (Quellen: S. Roach, 1991; V. Loftness et.al., 1996; F. Piller, 1998) 3

Produktivitätsparadoxon II CRM-Change-Management - zwei Einblicke Produktivitätsentwicklung durch den Einsatz von I & K Technologien mit der gezielten Entwicklung der Mitarbeiter & der Organisation Arbeitsproduktivität 2000 2001 2002 2003 2005 2007 2009 Neben den eigentlichen Investitionen in Hardware und Software muss in Ausbildung, Schulungen, Reorganisation und dgl. investiert werden. (Quelle: Brynjolfsson und Yang 1997). Dies ist auch die Erfahrung von ACTIONET in Kundenprojekten seit 2001. CRM-Change-Management Üblicher Prozess - der übliche Prozess Häufig anzutreffende Vorgehensweise zur Implementierung neuer CRM-Lösungen Phase 1 Strategie- Workshop zur Bestimmung der Technologievoraussetz ungen (CRM- Attraktivität, CRM- Reifegrad, CRM- Modulte, Support bei der Implementierung etc.) Phase 2 Umsetzungsplanung Zielgruppenauswahl Investitionsrechnung Auditierung Phase 3 Phase 4 Wirtschaftlichkeit Anpassung & Implementierung spezielle Kundenanforderungen Wirkungsketten Meilensteinplanung Einsparungspotenziale Projektplanung Technologieauswahl Aufwandsbetrachtung Projektmanagement Pflichtenheft Kapitalflussrechnung Framework & Checks Maßnahmenpläne Finanzplanung Budgetierung Prozessintegration Change Management Businessplan Phase 5 Erfolgskontrolle Erfolgsfaktoren Kennzahlen Zielwerte KPI-Measurement 4

CRM-Change-Management Veränderter Prozess- der veränderte Prozess Awarenessprozess Ende der aktuellen CRM-Kultur Kreativität, Gestaltung, Neuorientierung etc. Anfang der neuen CRM-Kultur Technologieauswahl Veränderte Vorgehensweise III CRM-Change-Management - der andere Weg Durch den aktiven und vorausgehenden Kultur- sowie Organisationswandel 5

ACTIONET Business Contact Network ACTIOCON Geschäftsleitung Herr Gebhard Borck Oswaldstraße 74 71106 Magstadt Tel. 07159 / 8057983 Fax 07159 / 8057989 email: info@actionet.de www.actionet.de Mai 2005 ActioCon - ActioNet Business-Contact-Network Oswaldstraße 74 71106 Magstadt Tel. 07159/8057983 Fax 07159/8057989 email: gebhard.borck@actionet.de http://www.actionet.de 6