Carlson, Jon Familie und Familientherapie in den USA

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Carlson, Jon Familie und Familientherapie in den USA"

Transkript

1 Carlson, Jon Failie und Failientherapie in den USA Diskurs 4 (1994) 2, S urn:nbn:de:0111opus66748 in Kooperation it / in cooperation with: Nutzungsbedingungen / conditions of use Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuents. Dieses Dokuent ist ausschließlich für den persönlichen, nichtkoerziellen Gebrauch bestit. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentusrechts an diese Dokuent dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sätlichen Kopien dieses Dokuents üssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf geszlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokuent nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokuent für öffentliche oder koerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. We grant a nonexclusive, nontransferable, individual and liited right to using this docuent. This docuent is solely intended for your personal, noncoercial use. Use of this docuent does not include any transfer of property rights and it is conditional to the following liitations: All of the copies of this docuents ust rain all copyright inforation and other inforation regarding legal protection. You are not allowed to alter this docuent in any way, to copy it for public or coercial purposes, to exhibit the docuent in public, to perfor, distribute or otherwise use the docuent in public. Mit der Verwendung dieses Dokuents erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. By using this particular docuent, you accept the abovestated conditions of use. Kontakt / Contact: pedocs Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Mitglied der LeibnizGeeinschaft Inforationszentru (IZ) Bildung Schloßstr. 29, D60486 Frankfurt a Main pedocs@dipf.de Intern:

2 für Eltern Studien zu Kindheit, Jugend, Failie und Gesellschaft Thea Failie i Sozialstaat Gaiser, Krüger Failie i Sozialstaat Einfuhrung in das Thea 2 Failie private Angelegenheit und Gegenstand öffentli chen Interesses. Inwiefern ist der oderne Sozialstaat gefor dert, ehrfür Kinder und Eltern zu tun? Meier Die neue Beliebigkeit? Failie der 90er Jahre 6 Individualisierungstheorische Deutungsuster allein sind nicht in der Lage, den Wandel von Failie und Gesellschaft zu erklären. Voges Arut von Failien eine neue Brachtungsweise failialer Lebensweisen 14 Eine traditionelle Sozialpolitikführt dazu, daß das Aruts risiko stärker solche Failientypen trifft, die nicht den nor ativen Leitvorstellungen der»noralfailie«entsprechen. Kleinhenz Failienlastenausgleich.»Cash und Kröten«in der Failienpolitik 22 Unter Gesichtspunkten sozialstaatlicher Gerechtigkeit und Nützlichkeit üßte der Failienlastenausgleich hin zu eine Failienleistungsausgleich weiterentwickelt und soit nicht nur der onäre, sondern auch der persönliche von Versorgungsaufwand Eltern honoriert werden. Sass Das Leben it Kindern. Ein.. OstWestVergleich 29 Der deutschosteuropäische VierländerVergleich zeigt, daßtrotz der nationalen Unterschiede in den Lebensbedingun gen und den failienpolitischen Vorgaben generell feststellen, von Gesellschaft und Staat benachteiligt zu wer den. Berger Zwischen Clan und Kindergarten Failie und Kinderbreuung Der Blick nach Sierra Leone zeigt beispielhaft, ökonoische Modernisierung zungssysteefür die Failie erforderlich acht. in Afrika 38 wie schnell institutionalisierte Unterstüt Cn D X Carlson Failie und Failientherapie Veränderte Strukturen und Problelagen in den USA 44 von Failien haben in der sozialpsychiatrischen Beratung zu eine neuen Typ von Klienten geführt, der neue Konzepte der Diagnostik und Beratung verlangt.

3 INTERVIEW Was Failien zusaenhält 52 Hel Stierlin kennzeichn aus der Sicht der Failienthe rapie Risiken und Entwicklungsöglichkeiten heutiger Fa ilien. VARIA Gravenhorst Moralisches Bewußtsein und Geschlecht. Wie sich das Verhältnis zur NSVergangenheit strukturiert 56 NSSchuld der Eltern wird von Töchtern und Söhnen, was oralische Wertung angeht, rischpolitischen Bewußtsein verarbeit. sehr unterschiedlich i histo Scheffer Liberale oder kounitäre Gerechtigkeit? 63 In der Debatte über liberale oder kounitäre Prinzipien der Gerechtigkeit in einer Gesellschaft lenkt dieser Beitrag den Blick auf die philosophischen Grundlagen. LITERATURREPORT Bohle Ehescheidung: Soziologische Perspektiven und Forschungsbefunde 69 Gibt es soziodeographische Indikatoren für das Schei dungsrisiko? Ausgewählte Literatur zur Scheidungsfor schung wird vorgestellt. ZUSAMMENFASSUNGEN SUMMARIES RESUMES 76 Ipressu 81 CA in D X[

4 Jon Carlson Failie und Failien therapie in den USA Failien existieren heute in vielfältiger For: als Kernfa ilien, als Einzelhaushalte, als nicht verheirate herooder hoosexuelle Paare, als EinelternFailien, wieder verheirate Paare oder Stieffailien, als Pflege und Adoptivfailien, als kinderlose Failien, in For offener außerehelicher Beziehungen und als Mehrerwachsenen haushalte. Die ausufernde Unterschiedlichkeit failiärer Lebensforen bedeut auch, daß ehr Menschen die individuelle Erfahrung wechselnder failiärer Strukturen während ihres Lebenslaufes achen, als das in früheren Generationen der Fall war. Diese unterschiedlichen Fa ilienstrukturen werden sich noch weiter verbreiten, wobei Rasse und Schicht wichtige Variablen bleiben. Wiederverheiratung bewirkt eine neue Failienstruktur, in der die Kinder it eine natürlichen Elternteil und eine Stiefelternteil leben bzw. ihr Failienleben zwi schen eine ütterlichen und eine väterlichen Eltern haus teilen üssen. Doch noch ier halten wir a tra ditionellen Konzept der»noralen«failie fest, beide Eltern it ihren eigenen in der Kindern zusaenleben. Das Modell, das Berater für eine Erstheirat und das dar auf folgende Failienleben gelernt haben, paßt nicht ehr zu Zweitehen und den daraus entstehenden Faili CA CN O X, Jon Carbon ist Professor an der Governors State University in University Park, Illinois, und ar beit gleichzeitig als praktizierender Psycholo an ge der Wellness Clinic in Lake Geneva, Wis consin. Zur Zeit ist er Präsident der Internatio nal Association of Marriage and Faily Councelors und gibt deren Zeitschrift»The Faily Journal«heraus. Außerde ist er Herausgeber der Zeitschrift»Individual Psychology«der North Aerican Sociy of Adlerian Psycholo gy. Jon Carlson hat bisher 16 Bücher und über 100 Artikel geschrieben. Er ist Epfänger der Professional DevelopentAuszeichnung der Aerican Counceling Association und wurde ebenfalls von der Aerican Psychological Asso ciation, der North Aerican Sociy of Adleri an Psychology, der Association of Marriage and Faily Councelors sowie der aerikanischen Koission für professionelle Psychologie aus gezeichn. Korrespondenzadresse: Jon Carlson, Psy.D., Ed.D. Director Lake Geneva Wellness Clinic 101 Broad Stre Lake Geneva Wisconsin USA en. Denkodelle eines»intakten«ehe und Failienlebens werden in Zukunft Eleente zunehend unterschiedli cher Kulturen aufnehen üssen. Als Single zu leben, von Scheidung broffen zu sein oder in einer Stieffailie aufzuwachsen, wird in größere Ausaß ftir Schwarze und Lateinaerikaner charakteristisch sein. Unter schichtfailien werden künftig hohe Scheidungsraten aufweisen, und die Zahl der alleinerziehenden Frauen wird weiter zunehen. I 21. Jahrhundert werden sich die Vereinigten Staaten zu einer Nation it größerer h nischer Variationsbreite entwickeln; ein prognostizierba rer Anteil von 33% der Bevölkerung wird farbig sein. La teinaerikanische und asiatische Failien leben tenden ziell in größeren Failienverbänden als andere aerika nische Failien und werden verstärkt von ökonoischen Zwängen broffen sein. Diese die Failie sich weiterhin ändern wird. Einflüsse bewirken, daß Frauen haben heute durchschnittlich weniger als zwei Kinder, 1965 waren dies noch fast drei. Die Zahl verhei rater Paare it Kindern geht, an geessen allen Haus halten, weiterhin zurück. In de Maße, wie die ökono ische Entwicklung Geeinschaftswerte durch indivi duelle erszt, verkürzt sich auch die Lebensphase, Mensch innerhalb einer Failie verbringt. Untersuchungen zeigen, die ein daß it steigende Bildungs niveau die Kinderzahl von Frauen abnit. Die Kluft erweitert sich zwischen Failien, in denen die Mutter weniger Bildung besitzt, aber ehr Kinder hat, und sol chen Failien, in denen die Mutter eine höhere Bildung genossen und weniger Kinder hat. Diese Trends werden die Failien von orgen sowohl ökonoisch als auch psychologisch polarisieren, wenn nicht die Politik ein greift. Eine Minderheit wird in kleinen Failien it öko noischen und Bildungsvorteilen aufwachsen, aber ihre Eltern werden ehr Geld für sie als Zeit it ihnen auf wenden. Viele junge Erwachsene werden aus größeren, zuindest potentiell von ihren Müttern versorgten Fai lien koen, aber sie werden ein geringeres Bildungsni veau und geringere ökonoische Möglichkeiten haben. Deographische Studien belegen, daß für die eisten Menschen Arbeit der zentrale Schwerpunkt ist, und daß 44

5 das Bedürfnis nach Liebe und Freundschaft heute eher in der Arbeitswelt als in irgendwelchen anderen Bereichen gefunden wird (Sperry und Carlson 1991a). Obwohl die Erscheinung des DoppelverdienerEhepaares nicht neu ist, die des DoppelkarriereEhepaares ist es durchaus. Diese Veränderung führt dazu, daß Frauen zwischen tra ditionellen Rollen und de Wunsch nach eigene Ver dienst, bzw. de Zwang berufstätig sein zu üssen, hinund hergerissen sind. Nur durch das neue Modell der partnerschaftlichen Ehe können wir uns erst Beziehun gen vorstellen, in denen die Partner gleichwertige Ziele anstreben. Überarbeitung und Überforderung sind häufi ge Beschwerden in den eisten Beziehungen, wobei sich diese Phänoene gerade in DoppelkarriereEhen häufen. Die größere Last scheint dabei den Frauen zuzufallen, weil zu ihrer traditionellen Rolle noch ihre Karriererolle hinzukot. Wandel der Adressaten von Beratungsdiensten Ebenso wie die Failienstruktur und Zusaenszung die sich hat sich seit Jahren die Population derer geändert, in psychologische Behandlung begeben. Psychologen YAVISKlienten wurden eher zur Behandlung von sog. ausgebild, it denen sie auch lieber arbeiten. YAVIS (young, attractive, verbal, intelligent and successful) be deut jung, attraktiv, sprachlich gewandt, intelligent und erfolgreich. Gerade dieser Klientenkreis ist es aber, der auch ohne externe Hilfe fähig ist, positive therapeutische Beziehungen einzugehen bzw. den eigenen Zustand it geringer oder sogar ohne jede Intervention zu verbessern. YAVISKlienten stehen dait i zu Gegensatz einer sich neu herausbildenden Gruppe von Psychotherapieklien ten, den sog. HOUND. HOUND (hoely, old, unattractive, nonverbal and dub) bedeut dabei»spießig«, alt, unattraktiv, sprachlich ungewandt und wenig aus drucksfähig. U diese von Gruppe Klienten zu behan deln, sind die Psychologen weder ausgebild noch sind sie dazu verpflicht. Sozialpsychiatrische Dienste wurden ursprünglich vor wiegend von Personen aufgesucht, die ihr Leben in ir gendeiner Weise ändern wollten. In einer sich verändern den Gesellschaft und bei veränderten Failienstrukturen hat aber Behandlung häufig auch den Charakter einer an geordnen Maßnahe erhalten. Sozialpsychiatrische Dienste sind nicht länger auf eine freiwillige, sozioökonoisch höherstehende, gut funktionierende Klientel it höherer Bildung bezogen. Dies alles verändert die Regeln für Behandlung und Therapie aßgeblich. Klienten, deren Behandlung unfreiwillig ist, sind anders und erfor dern andere Mhoden der Behandlung, der Einschät zung und der Intervention. Berater üssen bei ihrer Arbeit die folgenden charakteri stischen Funktionen der Failie vor Augen haben (Walsh 1991): Die Failie ist das wichtigste Mediu, u Wis sen und Fähigkeiten zu veritteln. Auch körperliche und eotionale Unterstützung sind für die Entwicklung aller Failienitglieder unabdingbar. Eingeübte Verhaltens uster sind notwendig, u unsere verwirrende und sich ständig verändernde Uwelt zu strukturieren und Stabi lität zu erreichen. Eine gewisse Ausgewogenheit von Ge einsakeit und Privatheit uß partnerschaftliches Handeln der Failienitglieder hin zu eine geeinsa en Ziel öglich achen. Jedoch braucht jedes Faili enitglied entwickeln zu können. Durch ständiges Unabhängigkeit und Abhängigkeit weise Ablösung langfristiger auch Zeit und Rau, u sich als Individuu Aushandeln von kann sich eine stufen entwickeln. Das Aufstellen kurz und Ziele und die klare Definition von Erwar tungen sind für eine überschaubare Entfaltung notwen dig. Ebenso wichtig ist es, durch Offenheit und Flexibi lität Problelösungsprozesse in der Failie zu erögli chen. Berater stürzen sich noralerweise eher auf die verschie densten Problee von Failien. U aber vernünftige Behandlungsziele szen zu können, üssen Berater sich auch klarachen, was in diese Zusaenhang»nor ales«bzw.»intaktes Failienleben«bedeut Begriffe, die für verschiedene Menschen Unterschiedliches bedeu ten, je nachde, welchen Erfahrungshintergrund sie haben. Die Bedeutung dieser Begriffe ist darüber hinaus i Laufe der Zeit, wie schon die bisherigen Ausführun gen zeigten, Veränderungen unterworfen. Auf einer Tagung in Washington kaen 1990 führende Experten darin überein, Merkale eines positiven Fai lienlebens zu definieren und einen Überblick über die ge bräuchlichen Konstrukte und Mhoden zu seiner Defi nition zu erstellen. Seit diese Treffen unterscheid an neun charakteristische Merkale einer starken, gesunden Failie (Krysan, Moore und Zill 1990): D Anpassungsfähigkeit: Geeint ist die Fähigkeit einer Failie, sich sowohl auf vorhersehbare Wechsel des Le benszyklus als auch auf plötzlich Ereignisse einzustellen. Für diese Fähigkeit eintrende belastende sind externe Ressourcen genauso wie kounikative und andere interne Failienprozesse bedeutsa. d Die Failienitglieder fühlen sich der Failie als Ganzes verpflicht: Hierfür ist es notwendig, daß jeder den Wert des einzelnen ebenso anerkennt, wie den Wert der Failie als Einheit. d Ein klarer und offener Kounikationsfluß ist eines der a häufigsten genannten Kennzeichen eines intak ten Failienlebens. D Die Failie uß in der Lage sein, Zusaengehörig keitsgefühle zu erzeugen und gleichzeitig die Entwick lung des einzelnen zu erutigen. a Ein hohes Maß an gegenseitiger Wertschätzung zeigt sich nicht zulzt darin, daß die einzelnen Failienit glieder ten. diese auch ausdrücken und sich danach verhal d Obwohl es keinen Konsens darüber gibt, welche beson für ein intaktes Failienle deren Aspekte von Religion ben wichtig giöse bzw. geistige Orientierung als sein könnten, nennen viele Autoren reli ku für ein gesundes Failienleben. ein Charakteristi d Die Failie uß in eine Geflecht sozialer Bindungen leben und Beziehungen zu gesellschaftlichen Gruppie rungen, zur erweiterten Failie, zu Freunden und Nachbarn unterhalten sowie an gesellschaftlichen Er eignissen teilnehen. d In einer klaren Rollenstruktur kennen die Failienit glieder eher fähig, Verantwortlichkeiten und sind auf diese Weise c\ sinnvoll zu verhalten. sich in Krisenzeiten wie in noralen Zeiten ^ d Mitglieder einer Failie it intakte Failienleben verbringen gern viel Zeit iteinander. J2 H 45

6 und Wandel der Interventionsforen Die Koplexität der Failienstrukturen und der Faili enproblee hat in einer Weise zugenoen, daß neue, flexible Antworten gefunden werden üssen. Behand lung wird künftig in drei Stufen verlaufen: als Prävention, als Erziehung und Lernen sowie drittens schließlich als Behandlung und Therapie. Künftige Behandlungsfor en werden sich eher zu kurzfristigen psychosozialen Angeboten entwickeln, die speziell auf die einzelnen Fa ilien zugeschnitten sind. Die Veränderungen der koenden Jahrzehnte werden Auswirkungen aufdie Praxis der Ehe und Failienthera pie haben (Guran und Kniskern, 1992). Die Praxis der Ehe und Failientherapie wird weit ehr als bisher kas senärztlich abgedeckt werden. Sie wird auch kürzer sein, was eine viel präzisere Definition der Behandlungsziele erfordert sie wird vorwiegend psychopädagogische Mhoden anwenden. Ehe und Failientherapie wird künftig durch geringere Reinheit der Interventions und Therapiehoden gekennzeichn sein. Berater werden zunehend integrierte oder eklektizistische Mhoden in der Beratung der Failien und Ehepaare anwenden. Dar über hinaus werden Failientherapeuten in den ko enden Jahrzehnten ehr in die Behandlung von be stiten psychiatrischen Störungen einbezogen werden. Failientherapeuten werden de Beziehungssyste Therapeut Patient Failie und dessen therapeutische Potential viel ehr Auferksakeit schenken üssen. Neuere Literatur hat den Einfluß der Failie aufdie Ent stehung psychischer Störungen deutlich geacht. g In der Ehe und Failientherapie wird sich künftig die wissenschaftliche Basis erweitern üssen, was zu deut lichen Veränderungen der klinischpsychologischen Dienste führen wird. Berater und Therapeuten können scheidungen zu fällen und schließlich die Fähigkeit, Gleichberechtigung in der Ehe zu praktizieren. Das psychopädagogische PREPPROGRAMM (PREP for effektive Living) dagegen ist ein Progra, das it jungen Erwachsenen arbeit und sie erfolgreiche Elternund Partnerschaft zu eine Zeitpunkt lehrt, bevor sie diese Stadien erreicht haben. Dieses ultiediale Pro gra wird oft in Schulen it jungen Erwachsenen an gewandt; es kann jedoch auch generell auf Gruppenarbeit übertragen werden. Das STEPProgra wiederu (Systeatic Training for Effective Parenting) ist ein Progra, it de Grup penleiter überall in den Vereinigten Staaten ausgebild werden. Es lehrt ebenfalls die wichtigsten Fähigkeiten zu einer erfolgreichen Elternschaft, wie z.b.: enschliches Verhalten zu verstehen, Motivieren, Kounikation, Disziplin, Problelösung und die Fähigkeit zur Auf rechterhaltung positiver failiärer Beziehungen. Dieses Progra hat spezielle Varianten für jüngere Kinder wie auch für Jugendliche entwickelt. Der Zweck all dieser Prograe ist die Kobination von Prävention und Erziehung. I allgeeinen nehen Paare und Partner daran teil, ziehung befriedigender gestalten wollen. die ihre wechselseitige Be Untersuchun gen von Giblin, Sprenkle und Sheehan (1985) zeigen je doch in einer differenzierten Analyse von 23 unterschied lichen Progratypen, daß diese Prograe noch größere Erfolge bei solchen Paaren zeigen, gende Problee haben. die schwerwie nicht länger Mhoden anwenden, die lediglich»ge fühlsäßig richtig«sind. Sie werden künftig stärker it Medizinern zusaenarbeiten und ihre Interventio nen in größere Ausaß wissenschaftlich absichern üssen. Prävention und Erziehung r5 XI Priäre und sekundäre Interventionsforen werden oft als psychopädagogische Mhoden uschrieben. Sie sind in der Behandlung einer großen Anzahl von psychiatri schen wie sozialen Störungen sehr wirksa (Carlson und Sperry 1990). I folgenden seien einige der von uns ent wickelten psychopädagogischen Prograe dargestellt (Dinkeyer, D. und Carlson, J. 1986), die geeign sind, auf den Fähigkeiten des jeweiligen Ehepaares bzw. der Fa ilie aufbauend eine langandauernde liebevolle und be friedigende Beziehung zu erreichen. In sog. TIMEGruppen (Training in Marriage Enrich ent) definieren die Partner zunächst ihre Vorstellung einer optialen Ehe, u anschließend diejenigen Fähig keiten zu entwickeln, die notwendig sind, u eine solche Beziehung aufrechtzuerhalten. TIME ist ein psychosozia ler, vorwiegend an Adler orientierter Ansatz (Adler 1931, Dreikurs 1945) und stellt folgende Fähigkeiten in den Mittelpunkt: Verantwortung übernehen können, ge genseitige Erutigung, Prioritäten und Werte szen, kongruente Kounikation, Zuhörenkönnen und ad äquat darauf reagieren, die Fähigkeit, geeinsae Ent 46

7 und Auf den Einzelfall zugeschnittene Intervention (»tailoring«)»tailoring«bedeut in diese Zusaenhang, handlungsentscheidungen daraufhin gefällt daß Be werden üs sen, was für einen bestiten Klienten oder für ein be stites Paar it seinen spezifischen Probleen und unter den jeweiligen Bedingungen a wirkungsvollsten ist. Die Ehe und Failientherapie hält jedoch noch ier sehr engstirnig ihrer Theorien fest. Diese Loyalität der Berater gegenüber einer Theorie oder eine Ansatz führt bestenfalls dazu, daß die Behandlung an der universellen Anwendbarkeit beraterzentriert ist triert ist sie dadurch jedoch nicht. Dies aber ist klientenzen it den grundlegenden Prinzipien des»tailoring«unvereinbar. Die derzeit noch bestehenden starken Widerstände gegen die Anwendung des»tailoring«werden sich künftig schon Aber auch Effizienz durch finanzielle Anreize verringern. überprüfungen der Ehe und Failientherapie durch die Regierung werden u erfolgen, Gesundheitskosten zu re duzieren. Die Berater werden dadurch unweigerlich dazu gebracht, die kostengünstigsten und effizientesten Bebandlungsforen anzuwenden das sind logischer weise die»tailoring«, d.h. die»aßgeschneiderten«be handlungsforen (Worthington 1989). Darüber hinaus wird die steigende Anzahl von neuen Failienforen verstärkt individualisierte und auf den Einzelfall zuge schnittene Interventionen notwendig achen. Und schließlich gewinnt diese For der Intervention, selbst wenn sie nicht a Anfang der Behandlung steht, eist in eine späteren Stadiu an Bedeutung, insbesondere dann, wenn Widerstände gegen die Behandlung zu Thea werden. Solche Widerstände deuten darauf hin, daß die Bedürfnisse und Erwartungen des Paares nicht genügend erkannt und i Behandlungsprozeß bearbeit wurden.»tailoring«ansätze beziehen sich schwerpunkt äßig entweder auf Beziehungskonflikte, aufdas Syste gleichgewicht der Failie, auf die gegenseitige Anpas die strategische Anpassung an sung des Lebensstils, auf den Einzelfall oder auf differentielle Therapiechniken. Jeder Ansatz hat eigene Befürworter und eigene wissen schaftliche Grundlagen. Der Ansatz, den ich selbst in einer Praxis als a brauch barsten epfinde, ist der der differentiellen Therapie. Sie wurde ursprünglich von Frances, Clarkin und Perry (1984) entwickelt. Die Autoren glauben, daß an alle Behandlungsforen entlang folgender fünf Achsen be trachten kann: das Sting, das heißt die Ugebung (ob also z.b. abulant oder stationär behandelt wird), die a Behandlungsprozeß beiligten Personen, die Dauer der Therapie und die Häufigkeit der Behandlungseinheiten, die Behandlungshodik (ob z.b. eher explorative, un terstützende oder eher psychopädagogische Strategien an gewandt werden) und schließlich die eventuelle Notwen digkeit einer soatischen Behandlung. nen spezifische Hilfen, u ausgewogene, fall zugeschnittene Entscheidungen nen fällen zu können. Die Autoren nen auf den Einzel in diesen Diensio Die Ausgangsdiagnose als ufassende Bewertung Wesentliche Grundlage der auf den Einzelfall zugeschnit tenen Behandlung ist eine ufassende Bewertung. Nach Colean können 83% der gescheiterten Behandlungen in erster Linie auf eine inadäquate Anfangsbewertung zurückgeführt werden (Colean, 1985). Folgende fünf Faktoren sind für eine ufassende Ausgangsdiagnose aßgebend: Die aktuelle Situation der Failie Hier sind sowohl die Syptoe als auch die Intensität der Stressoren bedeutsa, denen die Failie auf de Hintergrund ihrer deographischen Ausgangslage ausge szt ist. Die augenblicklichen Problee: Failien, die eine Fai bzw. Behand lientherapie erbitten oder zur Abklärung lung überwiesen werden, bringen relativ ähnliche Anlie gen Kounikationsproblee, vor: Konflikte it Kin dern und Jugendlichen, sexuelle, finanzielle und physi sche Problee, sexuelle oder psychische Mißhandlung oder verschiedene Krisen i Zusaenhang it de Tod von Verwandten oder engeren Failienitgliedern, oder auch Problee a Arbeitsplatz. Die geäußerten Problee sind nicht ier it den wirklichen Proble en der Failie identisch. Häufig ist gerade die Ver schwoenheit, in der die Schwierigkeiten gesehen wer den, ebenso wie die Unfähigkeit, das Unbehagen in Worte zu kleiden, Teil der augenblicklichen Probleatik. CN D X 47

8 bestien Abgrenzung Deographische Merk ale der Failie, wie z.b. das Alter der Fa ilienitglieder, die Fa iliengröße, ihr sozio kultureller und finanziel ler Status, können so wohl hinsichtlich der in ternen als auch der exter nen Stressoren für die Fa ilie verschärfend oder abschwächend wirken. Man nit eine gegen läufige Beziehung zwi schen de Alter des Paa res zu Zeitpunkt der Heirat und der Wahr scheinlichkeit einer spä teren Scheidung an; d.h. jene, die sehr jung heira haben die höchsten ten, Scheidungsraten. Auch die Failiengröße korreliert it Probleen in der Fai lie und it höheren Scheidungsraten. Ehen ohne Kinder und jene it vielen Kindern werden häufiger geschieden als Failien it geringerer Kinderzahl. Es ist wahrschein lich, daß in größeren Failien ökonoische Härten indi rekt die Zunahe von Scheidungen begünstigen. Finan ziell unter Druck geratene Failien käpfen it einer Vielzahl von Probleen und zeigen eine erhöhte Instabi lität der Ehe (Lorenz, Conger, Sion und Whitbeck 1991). Wenn in der Ananese Arbeitslosigkeit genannt wird, uß die psychosoziale Wirkung dieser Situation beacht werden. Das Failieneinkoen hat ehr als andere Zensusvariablen Einfluß aufdie Entstehung fai liärer Konflikte. Zu geringes Einkoen oder die Ver inderung des Einkoens durch Arbeitslosigkeit bzw. durch Gehaltskürzungen sind je nach gewohnte Le bensstandard häufig Auslöser von Failienprobleen. Kulturelle Werte wirken sich ebenfalls auf den Charakter einer Failie, und hierbei vor alle auf die Rollenerwar tungen der Failienitglieder, aus. Sie staen aus frühen Sozialisationserfahrungen und werden täglich i sozialen Ufeld verstärkt. Auch der sozioökonoische Status beeinflußt in große Ausaß Einstellungen und Verhalten der Failienitglieder und ihre Beziehungen zu anderen Menschen außerhalb der Failie. Die Failie als Syste Die Ebene der Ausgangsdiagnose bezieht sich auf die be sondere Geschichte der Failie, auf ihren derzeitigen Entwicklungsstand sowie auf bestite Systefaktoren. Für den Therapeuten ist es hilfreich zu wissen, wie die Fa ilie zu de Punkt gekoen ist, an de sie heute steht. Der Therapeut beginnt a besten die Failienge schichte, inde er nach der Geburt und Kindheit der El tern fragt, insbesondere danach, wie das Failienleben c\ zur Zeit der Kindheit von Vater und Mutter aussah, wie ^ es ihnen in der Schule und nach der Schulzeit erging. In forationen über die Eltern und Geschwister der Eltern R werden dabei genauso festgehalten wie die Art und Weise, wie sie sich gefunden haben, die Zeit vor und während J5 Q der Ehe und wie die Geburt und die Entwicklung der Kinder verlief. Der augenblickliche Lebenszyklus und die Übergangsstadien an dieser Stelle der Ananese festgehalten. Status der Failie i werden ebenfalls Die von Mc Goldrick definierten Lebenslaufstadien sind dabei ein sinnvolles Modell. Die Ananese der Failien beider Ehepartner ist oft für die Erhellung aktueller Prozesse hilfreich und erleichtert den therapeutischen Zugang. Dies kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Eine der gebräuchlichsten Mhoden ist das Genogra. Dieses ist nach McGoldrick und Gerson (1985) ein visualisierter Stabau der lzten drei Generatio nen jeder der beiden Elternfailien. I Genogra werden wesentliche Inforationen, wie Naen, Alter, Ehestatus, Scheidungen, Trennungen und Todesjahre, verzeichn. Typischerweise erstellt der Therapeut das Genogra des einen der Ehepartner, inde er den an deren Inforationen und Beerkungen nach den Erläu läßt. Dann wird die terungen des Ehepartners einfügen ser Prozeß ugekehrt und die Herkunftsfailie des an deren Ehepartners dargestellt. Der Therapeut sollte während der Ananese eine Reihe von Fragen i Kopf behalten, u die drei kritischen Systefaktoren der be treffenden Failie der Failie, Macht und Intiität zu können. Auf den Faktor der Begrenzung beziehen sich z.b. folgende Fragen: Wer außer den unittelbar Beiligten wird noch zu Fai Was wird aus den failiären Bezie liensyste gezählt? hungen ausgeklaert und den Großeltern oder ande ren Verwandten zugeschrieben? Wer oder welche Ereig nisse dringen in die Failie ein? Fragen nach der Macht in der Failie sind wa: Welches Failienitglied ist belast? Wie gehen die Eltern in ihrer Beziehung zuein ander und zu den Kindern it ihrer Macht u? Der Fak tor der Intisphäre genden Fragen: tolerieren die Failienitglieder von Failien berührt wa die fol In welche Ausaß und aufweiche Art die Bedürfnisse und Wünsche der anderen nach Kontakt und Nähe und wie reagieren sie darauf? Wie sehen die Verhaltensuster i Aushandeln eotionaler und räulicher Nähe bzw. Di stanz aus? Mit der Beantwortung dieser Fragen werden wesentliche Daten über das Failiensyste erhoben. Aufstellungen wie die Faily Adaptability und die Cohesion Evaluation 48

9 besonders Scale (vgl. Olson, Portner und Labee 1985; Olson, Sprankle und Russell 1979) sowie das SelfReport Faily Instruent (Beavers, Hapson und Hulgus 1985) sind dabei ebenfalls hilfreich für die Erkennung failiärer Sy stefaktoren. Fähigkeiten in der Failie Es kann sein, daß Failienitglieder zwar bestite Fähigkeiten wie z.b. Durchszungsverögen haben, dieses aber nur außerhalb der Failie oder nicht it be stiten Failienitgliedern praktizieren. Andere zei gen bestite Fähigkeiten in oder außerhalb der Failie deshalb nicht, weil sie sich diese bisher nieals aneignen konnten. Der Therapeut bewert solche Fähigkeiten und ihre Äußerung direkt durch Beobachtung der Inter aktionen und indirekt durch Befragung der Failienit glieder. Dabei werden zwei Arten von Fähigkeiten erfaßt: d Fähigkeiten zur Selbstorganisation: Eine Anzahl von Fähigkeiten sind für die Failienitglieder notwendig u individuell zurechtzukoen. Defizite in diesen Fähigkeiten können das failiäre Gleichgewicht stark stören. Solche Fähigkeiten sind Durchszungsverö gen, Geschick zur Problelösung, zu Ugang it Geld, zur Zeiteinteilung, zur Konversation, die Fähig keit, Freundschaften zu schließen, in der Schule Erfolg zu haben, eine Arbeitsstelle zu finden und zu halten und andere von Aspekte selbstverantwortliche Handeln. d Fähigkeiten in der Gestaltung zwischenenschlicher Beziehungen: U ein effektives und ausgeglichenes Fa ilienleben zu eröglichen, sind in erster Linie gegen seitige Erutigung und kongruente Kounikation notwendig, epathisches Zuhören, die geeinsae Überwindung von Konflikten sowie die Fähigkeit, Konsens aushandeln zu können. Nichols (1988) führt noch weitere Fähigkeiten an, von denen er glaubt, daß Zusaenleben von Paaren sie für ein erfolgreiches wichtig seien: z.b. für jeanden sorgen können,enga geent und Hilfsbereitschaft zeigen. Diese individuel le Systediension wird vo Berater oder Therapeu ten auf zwei Ebenen eingeschätzt:? Jedes Failienitglied entwickelt bezüglich der Art der Lebensauffassung und des Selbstbildes einen doinan ten Persönlichkeitsstil, der natürlich von den Persön lichkeitsstilen der anderen Failienitglieder beein flußt wird. Er wird in der Regel durch Beobachtung und Ananese, aber auch durch Interview und Persön lichkeitsfragebogen erhoben.? Der individuelle psychische und gesundheitliche Status wird auf eine Kontinuu zwischen den Polen»ge krank«bewert. sund, ausgeglichen«bis zu»gestört, Nicht diagnostizierte psychiatrische Problee bei eine Failienitglied können den gesaten Thera pieprozeß unöglich achen. Auch die Bedeutung der gesundheitlichen Faktoren kann nicht genügend be tont werden. Medikaenten, Drogen und Alkohol gebrauch, Schlafdefizite und Berufsstreß zu Beispiel können das Failienleben erheblich beeinträchtigen. Eignung für eine Behandlung U zu entscheiden, ob eine Failie für eine geeign ist, darstellungen der Failie, ihre Erwartungen Behandlung uß geklärt werden, inwieweit die Proble und Motiva besser eine tionen für eine Behandlung adäquat sind. Je Failie zu Behandlungsansatz»paßt«und dieser zur Failie, u so besser sind die Ergebnisse. Gewöhnlich versuchen Berater, eine bestite Darstel lung der Failiendynaik Das bedeut natürlich, daß sie sionelle Erklärung dynaik herausarbeiten und der Problee zu erzielen. eher ihre eigene profes des Wie und Waru einer Failien öchten. Aus verschiedensten Gründen sollte sich der Berater jedoch u die eigene Ver sion der Failie beühen: Zunächst einal haben alle Failien aber die it älteren Kindern be reits (einheitliche oder verschiedene) Erklärungen für alles, was die Failie brifft, gefunden. Darüber hinaus können sich die Interprationen der Failie brächtlich von denen des Beraters unterscheiden. Und da Behandlungsziele und plane auf forulierten Einschätzungen beruhen, könnte der Widerstand gegen den Therapieplan u so größer sein, je größer der Unterschied zwischen der Interpration des Beraters und der der Failie ist. Deshalb ist es für den Berater wichtig, die spezifischen Probledefinitionen der Failie zu ergründen, die eige ne Definition itzuteilen und dann eine geeinsae, für alle akzeptable Forulierung auszuhandeln. Mögli cherweise führt dies zu langwierigen Diskussionen, aber es lehrt die Failienitglieder auch ein Stück Failien dynaik. Solche Diskussionen sind zentral für eine auf Zusaenarbeit zugeschnittene Behandlung. Wenn aber die Failie darauf beharrt, ihre Problee auf einen Sündenbock, d.h. auf ein Failienitglied oder auf Außeneinflüsse zu projizieren, dann ist diese Failie öglicherweise nicht fähig, jene Art von Verantwortung zu übernehen, die von ihr für einen engagierten Verän derungsprozeß verlangt wird. Diese Failie würde sich relativ schlecht für einen Behandlungsprozeß eignen. Erwartungen der Failie an die Behandlung: Unrealisti sche Erwartungen, insbesondere solche, die sich auf eine Art»Wunderheilung«ohne oder it geringe Einsatz der Failienitglieder beziehen, üssen ausgeprochen und diskutiert werden. Die Failie uß nach ihren eige nen Behandlungszielen gefragt werden. Wollen die Fai lienitglieder eher die Befreiung von Syptoen, struk turelle Änderungen, Trennungen, eine Medikation oder streben sie sonstige Ziele an? Außerde ist es wichtig, auch die früheren Anstrengungen des Paares oder der Fa ilie zur Problelösung zu bewerten. Die Failie, die bereits früher Erfolge it eigenständigen Veränderungen der Beziehungen bewirkt hat, kann solche Erfolge eher wiederholen und sollte in dieser Richtung erutigt wer den. Bereitschaft und Motivation für die Behandlung: Myers (1992) hat die Bedeutung der Therapiebereitschaft für die Ehe und Failientherapie beschrieben. Es werden drei Kriterien für diese Bereitschaft genannt: 1. den Wil len der Failie, a Therapieprozeß teilzunehen, 2. ihre Fähigkeit, sich dabei zu engagieren daß therapeutischer Erfolg öglich ist. und 3. ihr Vertrauen, Die Autorin be schreibt vier Ausprägungsgrade dieser Bereitschaft, vo höchsten, in de die Failie fähig und willens ist, aber auch darauf vertraut, daß sie spezifische Veränderungen erreichen kann, bis hin zu niedrigsten Grad, bei de nicht den Wil ^ die Failie entweder unfähig ist oder gar len aufbringt bzw. nicht darauf vertraut, daß Änderungen öglich sind. Neben der Abklärung der Therapiebereitschaft der Fai 'n lie als Ganzes ist auch die Abklärung der Motivation der Q 49 es H

10 einzelnen Failienitglieder für Veränderungen wesent lich. Noralerweise scheinen ein oder zwei Failienit glieder ehr otiviert zu sein als die anderen. In der Individualberatung ist der hochotivierte Klient tendenzi ell derjenige, der von selbst zur Behandlung kot, der Anderungswillen verbalisiert, egodystonische Syptoe aufweist und für anfängliche Beratungsaufgaben sowie für Aufgaben zwischen den Beratungssitzungen epfäng lich ist. Dies steht i zu Gegensatz eine Klienten it geringer Motivation, der eist von anderen überwiesen wurde, eher egosyntonische Syptoe aufweist bzw. verbalisiert und wenig Änderungswillen zeigt. Dieselben Charakteristiken können in der Failientherapie für Fa ilienitglieder festgestellt werden. Deshalb wird der Berater die Beurteilungen einzelner Failienitglieder über die anderen, über sich selbst und über den Bera tungsprozeß Kongruenz herauszufinden suchen und den Grad der zwischen de Verhalten und den Beurteilun gen der Personen festhalten. Anpassung der therapeutischen Strategie Rationale Entscheidungen über das Zueinanderpassen spezifischer Behandlungsstrategien und bestiter Paare oder Failien basieren, wie bereits angesprochen, auf einer ufassenden Bewertung. Zu Beispiel würde zu einer eher wenig»organisierten«failie öglicherweise a besten eine strukturelle Intervention passen, während eine eher»überorganisierte«und zur Behandlung wenig bereite Failie öglicherweise a besten it ehr stra Interventionen erfaßt würde. tegischen Je nachde, ob die Problee einer Failie ehr auf Machtfaktoren als z.b. aufabgrenzungs oder Intiitäts probleen beruhen, bien sich unterschiedliche Inter ventions und Strategiypen an. Während Abgrenzungs problee a besten zu strukturellen Strategien passen, eignen sich bei Intiitätsprobleen eher psychodynai sche oder psychopädagogische Ansätze und solche der»behavioral counication«. Bei Machtprobleen sind dagegen a besten strategische oder solche Ansätze ange bracht, die aus der kognitiven Verhaltenstherapie sta en. Wenn ein Mangel an Fähigkeiten der Hauptgrund für die Schwierigkeiten einer Failie oder eines Paares sind, bien psychopädagogische und verhaltens orientierte Strategien gute Möglichkeiten. Ebenso, wenn ein Paar erst kürzlich geheirat hat und geringe Ehekon flikte zeigt, könnte ein psychopädagogischer Ansatz der beste sein. Häufig jedoch erscheinen Paare oder Failien in der Therapie, die wesentliche Beziehungsstörungen in beiden Bereichen zeigen, sowohl de systeischen als auch de, der durch einen Mangel an Fähigkeiten ge kennzeichn ist. In solchen Fällen werden zwei oder sogar ehrere Strategien einbezogen werden üssen; zu Beispiel sind strukturelle und psychopädagogische Interventionen für eine Failie auszuwählen, die assive son, auf ein bestites Paar oder eine Failie hin. Der zeit gibt es keine standardisierten oder auf Forschungser gebnissen beruhenden Richtlinien für dieses»tailoring«. Worthington (1992) nennt jedoch einige Epfehlungen für die Entscheidungsfindung. Die Entscheidungen üs sen sich auf das Wertesyste der Failie beziehen, auf ihre kulturelle Identität sowie auf ihre besonderen Defizi te oder Stärken. Vor alle ist es auch notwendig, in der Zielszung realistisch zu bleiben, die Möglichkeiten kli nischer Ressourcen abzuwägen und die Behandlungsbe reitschaft des Paares bzw. der Failie zu beachten. Rückfallprävention und Erfolgssicherung In herkölicher Ausbildung lernen Berater i Rah en der Psychopathologie vor alle, Störungen tifizieren, zu diagnostizieren und ggfs. zu iden die Problee zu beheben. Nach traditionelle Modell führt der Thera peut ein Paar bzw. eine Failie vo Syptozustand zu syptofreien oder gebesserten Zustand; dann übernit er in der Regel schung eröglicht uns lediglich dieses Konzept, klares Nachbehandlungsprogra andere Klienten. Die For ohne ein zu entwickeln. Dies aber führt in wa der Hälfte der Fälle zu eine Rückfall in den Ausgangszustand. Berater beherrschen zwar den Hilfeprozeß, inde sie all ihre Möglichkeiten in die Identifikation des Probles, in die Diagnose und in die Beseitigung dieser Problee stecken, sind aber kau in der Lage, was für das Andauern des Behandlungserfol ges und für eine Rückfallprävention zu tun. Paare und ihre Berater üssen nicht nur begreifen, wie erfolgreiche Beziehungen aufgebaut, sie sondern auch, wie aufrechterhalten werden können. Die traditionellen Behandlungshoden legen ihr Schwergewicht lediglich auf den Änderungsprozeß selbst, statt aufdie Aufrechter haltung einer erfolgreichen Intervention. Es ist den Bera tern, die it Paaren arbeiten, zu epfehlen, sich der Be deutung von Rückfallprävention und Erfolgssicherung bewußt zu werden, dait Ehe und Failienproblee sich nicht ständig weiterverbreiten. Auf de Hintergrund des Wandels der heutigen Faili en bracht, können Interventionen künftig nur erfolg reich sein, wenn bestite Entwicklungen in der Ein schätzung, in der Behandlung und in der Nachbehand lung von Failienprobleen aufeinander bezogen wer den. cn ^ H 'n en Abgrenzungsproblee, aber auch einen Mangel an Fähigkeiten in der Ausdrucksfähigkeit und in der Konfliktlösung zeigt. Dann uß der Berater entscheiden, ob er diese Strategien nacheinander einfuhrt, sie ischt oder auf andere Weise kobiniert.»tailoring«ist also der Prodes»Maßschneiderns«einer besti zeß des Anpassens, ten Behandlungsstrategie auf eine bestite Einzelper 50

11 Literatur Adler, A.: What life should ean to you Capricorn 1931 Books New York Beavers, W., Hapson, R. & Hulgus, Y.: Coentary: The Beavers Sy stes approach to faily assessent Faily Process, 24, 1985, S Carlson, J. & Sperry, L.: Psychoeducational strategies in arital therapy In Keller, P A & Heyan S.R (Eds ) Innovations in Chnical Prac tice A Source Book, Vol 9, 1990, Sarasota, Fl Professional Resource Exchange, Ine Colean, S.B. (Hrsg.): Failures in faily therapy York 1985 Guilford Press New Dinkeyer, D. & Carlson, J.: TIME for a bter arriage Journal of Psychotherapy and the Faily, 2, 1986, S 1928 Dreikurs, R.: The challenge of arriage Duell, Sloane and Pearce New York 1945 Doherty, W.J.: Private lives, public values Psychology today, MaiJuni, 1992, S 2282 Dychtwald, K.: Age Wave Jerey P Tarcher Los Angeles 1989 Frances, A., Clarkin, J.F. & Perry, S.: Differential therapeutics in psy chiatry New York 1984 The art and science in treatent selection Brunner/Mazal Giblin, P., Sprenkle, D. Sc Sheehan, R.: Enrichent outcoe research A a analysis ofpreantal, arital and faily interventions Journal of Marital and Faily Therapy, 11, 1985, S Guran, A.S. & Kniskern, D.P.: The future of arital and faily thera py Psychotherapy, 29, 1, 1992, S 6571 Krysan M., Moore, K.A. & Zill, N.: Identifying successful failies An overview of construs and selected easures ton D C 1990 Child Trends Washing Lorenz, F., Conger, R., Sion, R. & Whitbeck, L.: Econoic Pressure and arital quality Journal of Marriage and the Faily, 1991, 53, S Louv, R.: Childhood's Future Listening to the Aerican faily New hope for the next generation Houghton Mifflin Boston 1990 McGoldrick, M. & Gerson, R.: Genogras in faily assessent W W Norton New York 1985 Myers, P.: Using adaptive counseling and therapy to tailor treatent to couples and failies Topics in Faily Psychology and Counseling, 1 (3), 1992, S 5670 Nichols, W.: Marital therapy: An integrative approach New York 1988 Olson, D., Portner, Jr., & Labee, Y.: FACES III Faily Guilford Press Social Science University of Minnesota, 290 McNeal Hall, St Paul, MN 55108, 1985 Olson, D., Sprenkle, D.. & Rüssel, C: Orcuplex odel of arital and faily Systes I Cohesion and adaptability diensions, faily types and chnical applications Faily Process, 18, 1979, S 328 Riche, M.F.: The Future ofthe Faily Aerican Deographics, March, 1991, S 4446 Sperry, L. & Carlson, J.: Marital therapy Integrating theory and technique CO Love Publishing Denver 1991 Sperry, L. & Carlson, J.: The workcentered couple The Faily Psycho logist, 7 (4), 1991a, S 1921 Strauss, M.A.: Faily violence In: Olson, D.H. & Hanson, M.K. (Hrsg.): 2001: Prepanng failies for the future National Council on Faily Relations Minneapohs 1990 Walsh, W.M.: Case studies in faily therapy. An integrated approach Allyn&Bacon Needha Heights, M A 1991 Worthington, E. : Matching faily treatent to faily Stressors In: Figley, C. (Hrsg.): Treatent stress in failies Brunner/Mazel New York 1989, S 4463 Worthington, E.: Strategie atching and tailoring of treatent to cou ples and failies Topics in Faily Psychology and Counseling, 1 (3), 1992, S 2132 ^ CN (N 51

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6 Eßer, Florian Johanna Mierendorff: Kindheit und Wohlfahrtsstaat, Entstehung, Wandel und Kontinuität des Musters moderner Kindheit, Weinheim / München: Juventa-Verlag 2010 [Rezension] Erziehungswissenschaftliche

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6 Ritter, Hans Jakob Eveline Wuttke / Klaus Beck (Hrsg.): Was heisst und zu welchem Ende studieren wir die Geschichte der Berufserziehung? Beiträge zur Ortsbestimmung an der Jahrhundertwende Opladen & Farmington

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 2

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 2 Kesper-Biermann, Sylvia Andreas Hoffmann-Ocon: Schule zwischen Stadt und Staat. Steuerungskonflikte zwischen städtischen Schulträgern, höheren Schulen und staatlichen Unterrichtsbehörden im 19. Jahrhundert,

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 2

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 2 Burger, Kaspar Sylke Bartmann / Axel Fehlhaber / Sandra Kirsch / Wiebke Lohfeld (Hrsg.): Natürlich stört das Leben ständig, Perspektiven auf Entwicklung und Erziehung, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Mehr

Hertig, Philippe; Audigier, François Editorial. Didaktische und staatsbürgerliche Herausforderungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung

Hertig, Philippe; Audigier, François Editorial. Didaktische und staatsbürgerliche Herausforderungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung Hertig, Philippe; Audigier, François Editorial. Didaktische und staatsbürgerliche Herausforderungen der Bildung für nachhaltige Entwicklung Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 32 (2010)

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 1

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 1 Schmid, Pia Carol Strauss-Sotiropoulos: Early Feminists and the Education Debate, England, France, Germany 1760-1810, Madison, Teaneck: Fairleigh Dickinson University Press 2007 [Rezension] Erziehungswissenschaftliche

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 3

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 3 Viehhauser, Martin Sabine Seichter: Pädagogische Liebe, Erfindung, Blütezeit, Verschwinden eines pädagogischen Deutungsmusters, Paderborn: Schöningh 2007 [Rezension] Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR)

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 3

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 3 Heinze, Carsten Matthias Schwerendt: Trau keinem Fuchs auf grüner Heid, und keinem Jud bei seinem Eid Antisemitismus in nationalsozialistischen Schulbüchern und Unterrichtsmaterialien, Berlin: Metropol

Mehr

Deutschland Archiv 27 (1994) 1, S

Deutschland Archiv 27 (1994) 1, S Sroka, Wendelin "Schule und Pädagogik im Umbruch - Übergangsprobleme in den neuen Bundesländern". Tagung der Fachgruppe Erziehungswissenschaft der GfD in Berlin Deutschland Archiv 27 (1994) 1, S. 82-86

Mehr

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6

Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 6 Schmid, Pia Arianne Baggerman/Rudolf Dekker: Child of the Enlightenment, Revolutionary Europe Reflected in a Boyhood Diary, (Translated by Diane Webb), Leiden, Boston: Brill 2009 [Rezension] Erziehungswissenschaftliche

Mehr

Gruschka, Andreas Eine Erinnerung an Hellmut Becker, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre

Gruschka, Andreas Eine Erinnerung an Hellmut Becker, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre Gruschka, Andreas Eine Erinnerung an Hellmut Becker, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre Pädagogische Korrespondenz (2013) 47, S. 45-47 Empfohlene Zitierung/ Suggested Citation: Gruschka, Andreas:

Mehr

Seiffert, Heiko Lernbarrieren beim Fachwortlernen zum Beispiel Mathematik

Seiffert, Heiko Lernbarrieren beim Fachwortlernen zum Beispiel Mathematik Seiffert, Heiko Lernbarrieren beim Fachwortlernen zum Beispiel Mathematik Stitzinger, Ulrich [Hrsg.]; Sallat, Stephan [Hrsg.]; Lüdtke, Ulrike [Hrsg.]: Sprache und Inklusion als Chance?! Idstein : Schulz-Kirchner

Mehr

Rogger, Kerstin Ansprechende Lernatmosphäre im Schulbau schaffen. Raum, Farbe, Material, Licht und Akustik

Rogger, Kerstin Ansprechende Lernatmosphäre im Schulbau schaffen. Raum, Farbe, Material, Licht und Akustik Rogger, Kerstin Ansprechende Lernatmosphäre im Schulbau schaffen. Raum, Farbe, Material, Licht und Akustik Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Schulatmosphäre - Lernlandschaft - Lebenswelt.

Mehr

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 31 (2008) 2, S

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 31 (2008) 2, S Lang-Wojtasik, Gregor Alliancesud: So essen sie! Fotoporträts von Familien aus 15 Ländern. Ein Erkundungsprojekt rund um das Thema Ernährung. Mühlheim: Verlag an der Ruhr, 2007 [Rezension] ZEP : Zeitschrift

Mehr

Kontakt / Contact: By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.

Kontakt / Contact: By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use. Hasselhorn, Marcus Lernen und Gedächtnis im Alter: Eine Interpretation neuerer Forschungsbefunde und ihre mögliche Bedeutung für die Erwachsenenbildung Hasselhorn, Fritz [Hrsg.]: Gestern waren wir Partner:

Mehr

Veröffentlichungsversion / Published Version Arbeitspapier / working paper

Veröffentlichungsversion / Published Version Arbeitspapier / working paper www.ssoar.info Why do girls' and boys' gender-(a)typical occupational aspirations differ across countries?: how cultural norms and institutional constraints shape young adolescents' occupational preferences

Mehr

The projectivity of the moduli space of stable curves. I: Preliminaries on "det"...

The projectivity of the moduli space of stable curves. I: Preliminaries on det... The projectivity of the moduli space of stable curves. I: Preliminaries on "det"... Knudsen, Finn; Mumford, David pp. 19-55 Terms and Conditions The Göttingen State and University Library provides access

Mehr

Benner, Dietrich; Hascher, Tina; Thole, Werner Laudatio für Prof. Dr. Eckhard Klieme anlässlich der Verleihung des DGfE Forschungspreises 2014

Benner, Dietrich; Hascher, Tina; Thole, Werner Laudatio für Prof. Dr. Eckhard Klieme anlässlich der Verleihung des DGfE Forschungspreises 2014 Benner, Dietrich; Hascher, Tina; Thole, Werner Laudatio für Prof. Dr. Eckhard Klieme anlässlich der Verleihung des DGfE Forschungspreises 2014 Erziehungswissenschaft 25 (2014) 48, S. 37-41 Empfohlene Zitierung/

Mehr

Interpersonal attachment predicts identification with groups

Interpersonal attachment predicts identification with groups www.ssoar.info Interpersonal attachment predicts identification with groups Crisp, Richard J.; Rosenthal, Harriet E. S.; Blissett, Jackie; Farrow, Claire V.; Walsh, Judi; Penn, Nicola M. K. Postprint /

Mehr

Mienert, Malte; Vorholz, Heidi Umsetzung der neuen Bildungsstandards in Kindertagesstätten - Chancen und Schwierigkeiten für Erzieherinnen

Mienert, Malte; Vorholz, Heidi Umsetzung der neuen Bildungsstandards in Kindertagesstätten - Chancen und Schwierigkeiten für Erzieherinnen Mienert, Malte; Vorholz, Heidi Umsetzung der neuen Bildungsstandards in Kindertagesstätten - Chancen und Schwierigkeiten für Erzieherinnen Bildungsforschung 4 (2007) 1, 12 S. urn:nbn:de:0111-opus-46202

Mehr

Faulstich-Wieland, Hannelore Dankesrede für den Ernst-Christian-Trapp-Preis

Faulstich-Wieland, Hannelore Dankesrede für den Ernst-Christian-Trapp-Preis Faulstich-Wieland, Hannelore Dankesrede für den Ernst-Christian-Trapp-Preis Erziehungswissenschaft 25 (2014) 48, S. 31-36 Empfohlene Zitierung/ Suggested Citation: Faulstich-Wieland, Hannelore: Dankesrede

Mehr

30 Jahre Europäische Gemeinschaft Kaross, Dietmar; Fischer, Heinz H.

30 Jahre Europäische Gemeinschaft Kaross, Dietmar; Fischer, Heinz H. www.ssoar.info 30 Jahre Europäische Gemeinschaft Kaross, Dietmar; Fischer, Heinz H. Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation

Mehr

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar

Große Probleme? Kleine Sorgen? SOS Kinderdorf e.v. SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar a SOS Kinderdorf e.v. www.sos-kinderdorf.de SOS-Beratungsund Familienzentrum Weimar Kleine Sorgen? Große Probleme? Gemeinsam finden wir eine Lösung! Beratung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Kindertreff

Mehr

Freizeitgestaltung der Jugend unter den Bedingungen einer sozialistischen Großstadt : Leipzig - Grünau im Bild ; Fotomappe zum Bericht

Freizeitgestaltung der Jugend unter den Bedingungen einer sozialistischen Großstadt : Leipzig - Grünau im Bild ; Fotomappe zum Bericht www.ssoar.info Freizeitgestaltung der Jugend unter den Bedingungen einer sozialistischen Großstadt : Leipzig - Grünau im Bild ; Fotomappe zum Bericht Forschungsbericht / research report Empfohlene Zitierung

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Was können Sie heute erwarten? Einführung in zentrale Aspekte

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft DGfE empfiehlt: Keine Beteiligung am CHE-Ranking

Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft DGfE empfiehlt: Keine Beteiligung am CHE-Ranking Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft DGfE empfiehlt: Keine Beteiligung am CHE-Ranking Erziehungswissenschaft 23 (2012) 45, S. 11-12 urn:nbn:de:0111-opus-70591 in Kooperation mit / in cooperation

Mehr

Erziehungswissenschaft 25 (2014) 49, S

Erziehungswissenschaft 25 (2014) 49, S Schlömerkemper, Jörg Nomen est omen - oder geht es auch ohne? Was kann/was soll der Name einer Person bei einem Preis bedeuten? Anmerkungen nach dem Streit um die Benennung des Forschungspreises der DGfE

Mehr

in Kooperation mit / in cooperation with: Kontakt / Contact:

in Kooperation mit / in cooperation with:   Kontakt / Contact: Glaser, Edith Petra Hoffmann (2011): Weibliche Arbeitswelten in der Wissenschaft. Frauen an der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1890-1945. Bielefeld: transcript [Rezension] Moser, Vera

Mehr

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7.

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7. 22 Text: Pigor Musik: horn/pigor 1 & \ \ C 7 aj parlando 7 sen lisch l 7 Küs- see- kör- per- w- tig! doch & \ - \ \ - - 4 C 7/#11 & #9 + 3 b9 +! un- G 6/9 O lei- Män- ner- welt so ü- l Man sagt ber- st-

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie

Inhaltsverzeichnis. I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers 13 Einleitung 15 I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie I. KAPITEL. Der Entwkklungsdiarakter der klient-bezogenen Gesprädistherapie

Mehr

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ 18 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 12 8 12 8 b b 2 n 5 Ó Ich find a, Deutsch - land ent-wi-ckelt sich ste - tig zu ei - nem

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (erhöhtes Niveau)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (erhöhtes Niveau) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Gesellschaft, Familie und Wertewandel (erhöhtes Niveau) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Reihe: Gesellschaft,

Mehr

PatientInnenfragebogen

PatientInnenfragebogen PatientInnenfragebogen Dieser Fragebogen bietet Ihnen die Möglichkeit, mir ein erstes Bild Ihres bisherigen und gegenwärtigen Lebens zu vermitteln. Auf diese Weise können Sie dazu beitragen, dass ich Ihre

Mehr

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # . " . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O

Der Begleiter. ob schwarz, $ E # .  . E E . E & O O \ \ .! B O. % O O \ $ -# z. .. {,, z {z { { z . F & O O & O O. & O O - % O O Text und Musik: enedikt ichhorn 1 & \ & \ \ $ $ # Ich te hat al le,! ob schwar, ob braun, ob blond! von! & \ \ $ r gibt ir den P sat, er gibt ir das in Te po vor, doch % \ $ #,, & Ḅ & re Haar bis hin ur

Mehr

CEPS Journal 6 (2016) 4, S

CEPS Journal 6 (2016) 4, S Mesl, Nina Roel Bowkamp and Sonja Bowkamp in collaboration with Clara Bartelds (2014). Blizu doma [Close to Home]. Ljubljana: Znanstvena zalozba Filozofske fakultete, Pedagoska fakulteta, Institut za druzinsko

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte Dieser Fragebogen soll uns helfen, ein möglichst umfassendes Bild von Ihrer lebensgeschichtlichen Entwicklung zu bekommen sowie von der Umwelt, in der Sie aufgewachsen sind

Mehr

Fragebogen zur Lebensgeschichte

Fragebogen zur Lebensgeschichte Fragebogen zur Lebensgeschichte 1. Zu Ihren Beschwerden Beschreiben Sie mit Ihren eigenen Worten die Probleme, weswegen Sie eine Therapie aufsuchen (körperliche und psychische Beschwerden) Seit wann bestehen

Mehr

Die Energetische Medizin

Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin ist ein Modell der Medizin, das den Menschen, seine Gesundheit und seine Behandlung aus energetischer Sicht betrachtet. Dieses Modell basiert auf dem energetischen

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kommt nach der Wirtschaftskrise wieder die Fachkräftekrise? Pfeiffer, Sabine; Schütt, Petra; Wühr, Daniela

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kommt nach der Wirtschaftskrise wieder die Fachkräftekrise? Pfeiffer, Sabine; Schütt, Petra; Wühr, Daniela www.ssoar.info Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Kommt nach der Wirtschaftskrise wieder die Fachkräftekrise? Pfeiffer, Sabine; Schütt, Petra; Wühr, Daniela Veröffentlichungsversion / Published Version

Mehr

Schmitz-Wimmer, Ursula Porträt zum Drehtürmodell am Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal

Schmitz-Wimmer, Ursula Porträt zum Drehtürmodell am Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal Schmitz-Wimmer, Ursula Porträt zum Drehtürmodell am Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Wuppertal Greiten, Silvia [Hrsg.]: Das Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung. Studienergebnisse und Praxiseinblicke

Mehr

Umfrage Semesterticket Bacher, Johann; Wenzig, Knut Veröffentlichungsversion / Published Version Kurzbericht / abridged report

Umfrage Semesterticket Bacher, Johann; Wenzig, Knut Veröffentlichungsversion / Published Version Kurzbericht / abridged report www.ssoar.info Umfrage Semesterticket Bacher, Johann; Wenzig, Knut Veröffentlichungsversion / Published Version Kurzbericht / abridged report Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation

Mehr

Healthy ageing und Prävention

Healthy ageing und Prävention Symposium Ist Vorsorgen immer besser als Heilen? Donau-Universität Krems, 20. - 21. Februar 2008 Healthy ageing und Prävention Dr. med. Georg Ruppe,, MA Donau-Universität Krems ? Healthy ageing? Als Schlagwort

Mehr

Anamnesebogen für Klienten

Anamnesebogen für Klienten Anamnesebogen für Klienten Probleme, Beschwerden, Symptome 1. Bitte beschreiben Sie alle Probleme, die bei Ihnen zurzeit einen Leidensdruck auslösen und wie Sie dadurch in Ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigt

Mehr

Fragebogen für Patientinnen und Patienten

Fragebogen für Patientinnen und Patienten Fragebogen für Patientinnen und Patienten Chiffre: Datum: Liebe Patientin, lieber Patient, bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich mit einem Fragenbogen auf Sie zukomme. Falls Sie die Therapie von

Mehr

Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an

Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an Patienteninformation Diabetes mellitus Typ 2 AOK-Curaplan Gute Betreuung von Anfang an Gute Betreuung von A Was ist AOK-Curaplan? AOK-Curaplan ist ein umfassendes Programm für AOK- Versicherte, die an

Mehr

Abiding Life Ministries International. Temperaments-Test & Gefühls-Test

Abiding Life Ministries International. Temperaments-Test & Gefühls-Test Abiding Life Ministries International Teperaents-Test & Gefühls-Test Anweisungen für den Test Der Test Das innere Wesen ist konzipiert worden, u Einblick in das nor a le Verhalten eines Nachdenkers, Tatenschen

Mehr

Bildungsforschung 4 (2007) 1, 14 S. urn:nbn:de:0111-opus in Kooperation mit / in cooperation with:

Bildungsforschung 4 (2007) 1, 14 S. urn:nbn:de:0111-opus in Kooperation mit / in cooperation with: Berthold, Barbara Wie wird man in Texas Lehrerin bzw. Lehrer? Ein Beispiel für unterschiedliche Wege der Qualifizierung von Lehrerinnen und Lehrern in den Vereinigten Staaten von Amerika Bildungsforschung

Mehr

Engagierte Vaterschaft

Engagierte Vaterschaft LBS-Initiative Junge Familie (Hrsg.) Engagierte Vaterschaft Die sanfte Revolution in der Familie Wassilios E. Fthenakis u.a. Leske + Budrich, Opladen 1999 Inhalt Vorwort 12 1. Vaterschaft - gestern und

Mehr

Beiträge des ALLBUS zur Sozialindikatoren- Forschung Braun, Michael

Beiträge des ALLBUS zur Sozialindikatoren- Forschung Braun, Michael www.ssoar.info Beiträge des ALLBUS zur Sozialindikatoren Forschung Braun, Michael Veröffentlichungsversion / Published Version Konferenzbeitrag / conference paper Zur Verfügung gestellt in Kooperation

Mehr

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit - 10 Folien zum 10. Geburtstag am 10.10. Dr. Thomas Götz Landesbeauftragter für Psychiatrie Q: Eames Office Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit aber

Mehr

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen

Anamnesefragebogen. Angaben zu Ihren aktuellen Beschwerden und Problemen Anamnesefragebogen Familienname: Geburtsdatum: Straße: Telefon (Festnetz): E-Mail: Krankenkasse: Vorname: Familienstand: PLZ, Ort: Telefon (mobil): Beruf: Versichertennummer: Um mir zu Beginn der Behandlung

Mehr

Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: SSG Sozialwissenschaften, USB Köln

Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: SSG Sozialwissenschaften, USB Köln www.ssoar.info Forschungsbezug im Studium Multrus, Frank Veröffentlichungsversion / Published Version Arbeitspapier / working paper Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with:

Mehr

Elternbriefe. Ihr Kind im ersten Lebensmonat

Elternbriefe. Ihr Kind im ersten Lebensmonat Elternbriefe Ihr Kind im ersten Lebensmonat 1 Inhalt Einander kennen und lieben lernen 4 Hegen und pflegen 10 Stillen oder/und schöppeln? 14 Saugen ist mehr als Hungerstillen 19 Vom Liegen und Schlafen

Mehr

1. Was ist eigentlich eine Familie? Schreibe Begriffe, die du mit Familie verbindest, in die MindMap.

1. Was ist eigentlich eine Familie? Schreibe Begriffe, die du mit Familie verbindest, in die MindMap. 1. Was ist eigentlich eine Familie? Schreibe Begriffe, die du mit Familie verbindest, in die MindMap. Schreiben Einzelarbeit Fürsorge Erziehung Respekt Eltern Verantwortung Familie Verständnis Kinder Vertrauen

Mehr

Psychosoziale Risiken und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Herausforderungen für die Mediziner 14. SIZ-Care Forum

Psychosoziale Risiken und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Herausforderungen für die Mediziner 14. SIZ-Care Forum Psychosoziale Risiken und ihre Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit Herausforderungen für die Mediziner 14. SIZ-Care Forum Dr. med. Andreas Canziani FMH Psychiatrie und Psychotherapie Themen Was sind

Mehr

Potenziale entdecken Stärken fördern Ressourcen stärken bei Lernschwierigkeiten

Potenziale entdecken Stärken fördern Ressourcen stärken bei Lernschwierigkeiten Potenziale entdecken Stärken fördern Ressourcen stärken bei Lernschwierigkeiten Potenziale entdecken Stärken fördern erfordert einen Wechsel der Sichtweise weg von der Problem-, hin zur Lösungsorientierung.

Mehr

Trennung/Scheidung und ihre Folgen für die Partnerschaft (junger) Erwachsener

Trennung/Scheidung und ihre Folgen für die Partnerschaft (junger) Erwachsener Trennung/Scheidung und ihre Folgen für die Partnerschaft (junger) Erwachsener Die intergenerationale Transmission von Scheidung lic. phil. Christina Götz 23.08.2013 Seite 1 Inhalt 1. Gründe für die steigende

Mehr

Wieder lernen zu leben ergänzende Therapieformen. Ich fühle mich so verwundbar. Wer hilft mir jetzt weiter?

Wieder lernen zu leben ergänzende Therapieformen. Ich fühle mich so verwundbar. Wer hilft mir jetzt weiter? Infokarte 4 Was kann ich noch tun? B Nach dem Beitritt zur Selbsthilfegruppe fühlte ich mich nicht mehr allein. Die Gruppe hat mir erlaubt, meine Erfahrungen mitzuteilen und ich habe selbst sehr viel von

Mehr

Willkommen beim CED-Symptom-Check

Willkommen beim CED-Symptom-Check Willkoen bei CED-Sypto-Check Sie oder ein Freund oder Failienitglied haben Bauch- oder Darbeschwerden? Dieser Fragebogen kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob die Beschwerden i Zusaenhang it chronisch

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Autorität - Verantwortung - Power

Autorität - Verantwortung - Power Autorität - Verantwortung - Power...Führungspers hrungspersönlichkeit nlichkeit entwickeln...die eigene Einflussfähigkeit steigern Blank/Bents - Future Systems Consulting Einflussfähigkeit und die Fähigkeit

Mehr

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld

Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld Praktikumsbericht Kurzfassung Praktikum Psychotherapie im tagesklinischen Umfeld vorgelegt von: Karin Eigenseer karin.eigenseer@uni-ulm.de Matrikelnummer: 769189 Institution: Universitätsklinik Ulm Klinik

Mehr

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen

Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Stengler Zwänge verstehen und hinter sich lassen Die Autorin Katarina Stengler geb.: 1968, Priv.-Doz. Dr. med., verheiratet, 2 Kinder, Leiterin der Psychiatrischen Ambulanz und der Tagesklinik am Universitätsklinikum

Mehr

Vermögensdelikte: häufigster Anlass für eine Verurteilung Stoll, Ulrike

Vermögensdelikte: häufigster Anlass für eine Verurteilung Stoll, Ulrike www.ssoar.info Vermögensdelikte: häufigster Anlass für eine Verurteilung Stoll, Ulrike Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation

Mehr

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN

DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN PSYCHIATRIE obwalden/nidwalden sarnen Leitbild DEM HILFE SUCHENDEN MIT WERTSCHÄTZUNG UND AKZEPTANZ BEGEGNEN Seit 1996 bieten wir Menschen in Krisen oder mit psychiatrischen Erkrankungen fachgerechte Hilfe

Mehr

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41

These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme sind weitgehend gescheitert; ihre Ziele sind unklar, ihre Evaluation versagt 41 Inhaltsverzeichnis Vorwort zur zweiten Auflage 13 Vorwort: Jugendhilfe oder Drogenarbeit? 29 Vorbemerkung zur Schwierigkeit eines kritischen Diskurses 37 These 1 Die gegenwärtigen Präventionsprogramme

Mehr

Reinhart Lempp. Generation 2.0. und die Kinder von morgen. aus der Sicht eines Kinder- und Jugendpsychiaters

Reinhart Lempp. Generation 2.0. und die Kinder von morgen. aus der Sicht eines Kinder- und Jugendpsychiaters Reinhart Lempp Generation 2.0 und die Kinder von morgen aus der Sicht eines Kinder- und Jugendpsychiaters nung von Familie und Beruf begann mit der Industrialisierung und im Bürgertum. Zu Beginn des 20.

Mehr

Zwangsstörungen bewältigen

Zwangsstörungen bewältigen Michael J. Kozak Edna B. Foa Zwangsstörungen bewältigen Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Manual Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Wolf Lauterbach Verlag Hans Huber Bern Göttingen

Mehr

Abgänge aus allgemeinbildenden Schulen 2011: 5% ohne Hauptschulabschluss Schwarz-Jung, Silvia

Abgänge aus allgemeinbildenden Schulen 2011: 5% ohne Hauptschulabschluss Schwarz-Jung, Silvia www.ssoar.info Abgänge aus allgemeinbildenden Schulen 2011: 5% Schwarz-Jung, Silvia Veröffentlichungsversion / Published Version Zeitschriftenartikel / journal article Zur Verfügung gestellt in Kooperation

Mehr

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ.

Exsultet. j œ. & # 4 4 Ó Œ j œ. œ œ œ Œ j œ. œ œ œ œ & # œ œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ. Ó Œ j œ. œ œ. œ œ œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ. œ œ. œ œ. Exsultet Tempo ca. q = 90 4 4 Vertonung: Anselm Thissen Text Refrain: Thorsten Schmölzing Rechte: [by musik-manufaktur.de] Jugendkirche effata[!] - Münster 6 Froh - lo - k - ket, ihr hö-re der En-gel,

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort 12

Inhaltsübersicht. Vorwort 12 Inhaltsübersicht Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 2 Die Behandlung im Überblick 33 3 Das Kognitive Fallkonzept 45 4 Die Eingangsdiagnostik 61 5 Die Struktur der ersten Therapiesitzung

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14

Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27945-1 Inhalt Anmerkung der Reihen-Herausgeber zum US-amerikanischen Original 11 Vorwort 12 Danksagung 14 Teil I Grundlagen

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung Modellbeispiel: Institutionelle Erziehungsberatung 1 Zentrale Kennzeichen institutioneller Erziehungsberatung Gesetzlicher Auftrag Multiprofessionelles Team Rahmung durch öffentliche und freie Träger Leistungsvereinbarungen

Mehr

Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien

Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien Unser Leitsatz, unsere Grundwerte und Prinzipien Unser Leitsatz Es ist das Ziel des Unternehmens, Markenprodukte und Dienstleistungen von überlegener Qualität und hohem Nutzwert anzubieten, die das Leben

Mehr

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren?

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? SZH-Kongress Pierre Margot-Cattin Seite 1 SZH 1 2013 - P. Margot-Cattin Lebensqualität Gutes Leben? Wohlbefinden? Lebensqualität:

Mehr

Ziele setzen. Leitbild der Kantonsschule Sursee

Ziele setzen. Leitbild der Kantonsschule Sursee Ziele setzen. Leitbild der Kantonsschule Sursee 2013 Kantonsschule Sursee An unserer Schule tätig sein, heisst Ziele setzen. Das Leitbild enthält Grundsätze, an denen die Lehrenden und Lernenden, Mitarbeiterinnen

Mehr

Eine Pädagogik der Inklusion

Eine Pädagogik der Inklusion Dr. Gabriele Knapp Eine Pädagogik der Inklusion die Prämisse der Vielfalt als pädagogischer Ansatz in der Jugendsozialarbeit Impulsreferat in FORUM 4 auf der Fachtagung Thüringen braucht dich 20 Jahre

Mehr

Über Potenzsummenpolynome

Über Potenzsummenpolynome Über Potenzsuenpolynoe Jörg Feldvoss I Sande 4b, D-21369 Nahrendorf Gerany Einleitung Für jede natürliche Zahl n bezeichnen wir it P n das n-te Potenzsuenpolyno, welches dadurch gegeben ist, dass es für

Mehr

Psychische Gesundheit in Beziehungen

Psychische Gesundheit in Beziehungen Psychische Gesundheit in Beziehungen Dr. med. Hanspeter Flury Facharzt Psychiatrie Psychotherapie FMH, Executive MBA HSG Chefarzt und Ärztlicher Direktor Klinik Schützen Rheinfelden Beziehungen halten

Mehr

Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M.

Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M. Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M. 1. Preisträger: Tanja Krause Thema: Gesundheit Behinderung Teilhabe. Soziale Ungleichheit

Mehr

j œ œ œ. œ j œ œ j œ œ œ œ œ œ œ w w œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ g œ œ œ œ œ œ œ œ. r œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ

j œ œ œ. œ j œ œ j œ œ œ œ œ œ œ w w œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ g œ œ œ œ œ œ œ œ. r œ œ œ œ. œ œ œ œ œ œ œ œ Text: Tim Bendzko, Simon Trieel, Moritz Bernhardt (Mo Brandis) Piano S A M 5 Nur Nur noch noch kurz die Welt retten retten q = ca 102 c c (mit Pedal) Du du du du du du, gu gu gu gu Musik: Tim Bendzko,

Mehr

Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder?

Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder? Zur Rolle der Angehörigen in der psychiatrischen Behandlung: Störenfriede, Co-Therapeuten oder? Paul Hoff NAP Tagung Aktionsfeld Angehörigenarbeit 5. September 2014 Agenda Einige Besonderheiten der Psychiatrie,

Mehr

BRÜCKE e.v. Augsburg. Leitbild. Die BRÜCKE in 10 Sätzen. 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung. 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um

BRÜCKE e.v. Augsburg. Leitbild. Die BRÜCKE in 10 Sätzen. 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung. 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um BRÜCKE e.v. Augsburg Leitbild Die BRÜCKE in 10 Sätzen 1. Wir sind Teil einer Reformbewegung 2. Wir setzen gesetzliche Vorgaben um 3. Wir nehmen gesellschaftliche Verantwortung wahr 4. Wir sehen den ganzen

Mehr

Wir sagen euch an den lieben Advent

Wir sagen euch an den lieben Advent Wir sagen euch an den lieben Advent Heinrich Rohr 3 3 3 7 Fl 2 1Wir 2Wir sa sa - gen gen euch an den lie - ben euch an den lie ben Ad - - - Ad - vent vemt Fl 3 13 Fl 2 Se Se - het die er - ste Ker - ze

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

2 Was sind Theorien? Über Theorien Güte von Theorien Theorien über soziale Beziehungen im Alter... 40

2 Was sind Theorien? Über Theorien Güte von Theorien Theorien über soziale Beziehungen im Alter... 40 Inhalt Vorwort 13 Teil I: Einführung 15 1 Bedeutung sozialer Beziehungen im Alter 16 1.1 Einleitung 16 1.1.1 Typen sozialer Beziehungen 17 1.1.2 Alter und Altern 18 1.2 Bedeutung von Familienbeziehungen

Mehr

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16

2.2 Gängige Definitionen Einteilung der Bullying-Handlungen 16 VII 1 Phänomen Bullying 1 Einleitung 3 1.1 Bullying - aktuell und brisant 3 1.2 Begriffsbestimmung 4 1.3 Nimmt Bullying zu? 5 1.4 Bullying - immer ein Problem der Schule? 6 1.5 Bullying - Konflikt oder

Mehr

IT Service Management Wo beginnen wir? Alex Lichtenberger ITIL-forum Schweiz

IT Service Management Wo beginnen wir? Alex Lichtenberger ITIL-forum Schweiz IT Service Management Wo beginnen wir? Alex Lichtenberger ITIL-forum Schweiz Ziel dieses Beitrags Das Thema IT Service Management näherbringen Einen pragmatischen Weg aufzeigen, IT Service Management im

Mehr

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016

Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen. Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Entwicklunsprozesseund Konflikte in der Familie. Psychologische Überlegungen Hans Zollner SJ TOP Talente 11. März 2016 Inhalt Einführung 1) Familien verstehen: Struktur, Organisation und Konflikte in Familien

Mehr

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie)

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) U. Ravens-Sieberer, N. Wille, S. Bettge, M. Erhart Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) Korrespondenzadresse: Ulrike Ravens-Sieberer Robert Koch - Institut Seestraße 13353 Berlin bella-studie@rki.de

Mehr

Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie

Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie Fragebogen zum Antrag auf Psychotherapie Die Antworten auf folgende Fragen dienen der Erstellung des Antrags auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse, außerdem Ihrer Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion.

Mehr

Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP

Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP Seite 1/5 Anamnesebogen für Patientinnen und Patienten / TP Probleme, Beschwerden, Symptome 1. Bitte beschreiben Sie alle Probleme, die bei Ihnen zurzeit einen Leidensdruck auslösen und wie Sie dadurch

Mehr

Jahrgang 5, 1. Halbjahr: Thema I: Allgemeines zum Fach Geschichte Fachwissen Strukturierende Aspekte Sachkompetenz Urteilskompetenz Methodenkompetenz

Jahrgang 5, 1. Halbjahr: Thema I: Allgemeines zum Fach Geschichte Fachwissen Strukturierende Aspekte Sachkompetenz Urteilskompetenz Methodenkompetenz Jahrgang 5, 1. Halbjahr: Thema I: Allgemeines zum Fach Geschichte Fachwissen Strukturierende Aspekte Sachkompetenz Urteilskompetenz Methodenkompetenz Eigene Geschichte und Familiengeschichte (Identität

Mehr