Kodierhandbuch Zur klinischen Kodierung chronischer Wunden

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1 Kodierhandbuch 2012 Zur klinischen Kodierung chronischer Wunden

2 Kodierung von Behandlungsverläufen mit chronischen Wunden DRG-Kodierhilfe für Fortgeschrittene Vorwort Die vorliegende Zusammenstellung beinhaltet vorwiegend Kodierhinweise für die abrechnungsrelevante Darstellung von Behandlungsabläufen im Zusammenhang mit chronischen Wunden im deutschen DRG-System. Sie richtet sich insbesondere an mit der Kodierung beauftragte Mitarbeiter von Kranken häusern. Da sich verschiedene Modelle der Arbeitsteilung in der Kodierung etabliert haben, können das sowohl Mediziner und Pflegekräfte als auch fortgebildete Kodierfachkräfte ohne medizinisch/pflegerischen Hintergrund sein. Während Mediziner und Pflegende sicher Kodiermöglichkeiten vermissen, die die Komplexität der Behandlung hinreichend abbilden, bitten wir die Kodierfachkräfte ohne medizinisch/pflegerischen Hintergrund, im Dialog mit den behandelnden Mitarbeitern den Aufwand der Behandlung im Rahmen der Kodierung möglichst vollständig darzustellen. Die Kodierung ist weit mehr als nur die primäre Voraussetzung für die Abrechnung von Krankenhausleistungen gegenüber den gesetzlichen Krankenkassen. Sie bietet die Möglichkeit zur umfassenden Leistungsdarstellung einer Abteilung bzw. des Krankenhauses. Aber auch berufsgruppenspezifische Leistungen lassen sich z. B. mit dem Pflegekomplexmaßnahmenscore (PKMS) darstellen. Auch wenn diese gegenwärtig keinen Einfluss auf die Erlöse haben, sind sie für die erlösrelevante Darstellung pflegerischer Tätigkeit vorbereitet. Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Entwicklung des heutigen G-DRG-Systems... 4 Kodierung und Abrechnung der Krankenhausbehandlung... 4 Berechnungsbeispiel... 6 Ermittlung der Relativgewichte... 8 Logik der DRG-Entstehung... 9 Glossar ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen OPS Verbände OPS Débridement, Operationen OPS Infektion OPS Lagerung OPS Pflegekomplexmaßnahmenscore (PKMS) DRG bei Hauptdiagnose zur Wundversorgung DRG Vakuumversiegelung Relevante MDK-Kodierempfehlungen Landesbasisfallwerte Zum Zeitpunkt der Erstellung der folgenden Übersichten wurden die DRG-Daten mit Stand vom Februar 2012 berücksichtigt. 2 3

3 DRG-Kodierhilfe für Fortgeschrittene Entwicklung des heutigen G-DRG-Systems Im Jahre 2004 wurde für deutsche Krankenhäuser schrittweise das Fallpauschalensystem der G-DRG (german diagnosis related groups) als Klassifizierungssystem für die Dokumentation und Abrechnung von Krankenhausbehandlungsfällen eingeführt. Das System, ursprünglich in Australien und den USA entwickelt, wurde vorab für Deutschland modifiziert und fortan kontinuierlich weiterentwickelt. In einer siebenjährigen Konvergenzphase wurde die Finanzierung aller deutschen Krankenhäuser schrittweise an das DRG-System angepasst. In dieser Zeit kam es in vielen Krankenhäusern zu massiven ablaufund aufbauorganisatorischen Veränderungen. Dieser Prozess setzt sich im Interesse der wirtschaftlichen Sicherung des Unternehmens Krankenhaus fort. Die Informationen dieser wundspezifischen Arbeitshilfe sollen Mitarbeiter mit Kodieraufgaben in ihrer Arbeit unterstützen, medizinische und pflegerische Leistungen optimal zu kodieren und ihren Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg zu leisten. Das Deutsche Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) veröffentlicht jährlich aktualisierte Kodierrichtlinien und Kataloge der ICD-10-GM (International Classification of Diseases) und OPS (Operationen- und Prozeduren-Schlüssel). Diese sind die Grundlagen für die Gruppierung zu DRGs. Das laufende System wird in Zusammenarbeite mit 247 Krankenhäusern, sog. Kalkulationshäusern, weiter verfeinert und enthält gegenwärtig 1149 verschiedene Fallpauschalen. In den nächsten Entwicklungsschritten des G-DRG- Systems werden psychotherapeutische Krankenhausleistungen und die Abbildung von Pflegeaufwand integriert. Das G-DRG-System wurde zudem zum Vorbild für das schweizerische Abrechnungssystem SwissDRG, das ab 2012 umgesetzt wird. Grundlegendes Wissen zum Kodieren vermittelt die Broschüre Basiswissen Kodieren des DIMDI, auf die wir an dieser Stelle dankend aufmerksam machen möchten: downloadcenter/icd-10-gm/basiswissenkodieren-2010.pdf Kodierung und Abrechnung der Krankenhausbehandlung Der Weg von der Aufnahme des Patienten bis zur Erlösberechnung für den erfolgten Behandlungsfall lässt sich wie folgt beschreiben: Bei der Auf nahme des Patienten wird eine Einweisungsdiagnose (ICD-10-Kodes) festgelegt. Ist diese Diagnose unter Berücksichtigung weiterer diagnostischer Untersuchungen gesichert, wird sie als Hauptdiagnose festgelegt und stellt somit den relevanten Behandlungsgrund für die folgende Krankenhausbehandlung dar. Neben der Hauptdiagnose werden weitere behandlungsrelevante bzw. aufwandsbezogene Nebendiagnosen des Patienten (ICD-10-Kodes), sowie durchgeführte Behandlungen und Therapien (OPS-Kodes) erfasst. Die Abrechnungssoftware, der sogenannte Grouper, gruppiert diese Informationen und einige definierte Patientendaten einer aufwandsgleichen Gruppe von Krankheiten zu (DRG). Jeder DRG ist ein Relativgewicht zugeordnet. Dieses ist der Multiplikator für den durchschnittlichen Krankenhausfall (Basisfallwert). Die Diagnosen (ICD) berücksichtigen bereits größtenteils die zugehörigen diagnostischen Untersuchungen sowie die pflegerische Betreuung und allgemeine Krankenhausleistungen. Dadurch lassen sich bestimmte Aufwendungen (OPS) (z.b. Antiseptik oder Lagerung auf einer Antidekubitusmatratze) nicht gesondert kodieren. Andere aufwendige Maßnahmen (OPS) lassen sich nur bei erheblichem Mehraufwand bzw. in schwerster Ausprägung kodieren (z. B. OPS Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE]). Diese Aspekte sollten entsprechend der Mindestmerkmale der Kodierrichtlinien dokumentiert sein, denn sie sind insbesondere Aufgreifkriterien für MDK-Anfragen (siehe auch MDK- Kodier empfehlungen). Auch wenn die einzelne ICD oder OPS nicht immer einen Mehrerlös bedeutet, sollte die Kodierung das Krankheitsgeschehen und den Behandlungsaufwand möglichst vollständig abbilden. Denn nur auf Für die Kodierung im Behandlungsfall mit Wundbehandlung lassen sich folgende Konstellationen unterscheiden: 1 Wunde als Haupt diagnose (Wunde ist ursächlich für die stationäre Behandlung) 5 2 Wunde als nosokomiale Erkrankung (z. B. Dekubitus nach OP-Lagerung, darf nicht zur Abrechnung gebracht werden) Wunde als Nebendiag nose (andere Er krankung als Be handlungs ursache, Wunde als Komplika tion) der Basis der vollständigen Kodierung lässt sich die Leistung der Fachabteilung bzw. des Krankenhauses vollständig statistisch darstellen. Denn aus dieser Statistik heraus lassen sich interne Kosten (Kostenträgerrechnung) und der Ressourcenverbrauch (Gewinnberechnung) ableiten. Diese machen den wirtschaftlichen Erfolg einer Klinik messbar und sind Grundlage strategischer Entscheidungen. Die DRG ist eine kalkulatorische Fallpauschale für die gesamte stationäre Versorgung. Ausnahmen von diesem System bilden krankenhausindividuelle Entgelte oder Komplexpauschalen, die zwischen den Krankenkassen und den jeweiligen Krankenhäusern verhandelt werden müssen. 4 3 Wund - behandlung als Prozedur (OPS) Wunde als Komplikation (z. B. post opera tive Wundinfektion) 4 5

4 DRG-Kodierhilfe für Fortgeschrittene Berechnungsbeispiel So führen z. B. die Diagnose entgleister Diabetes mellitus mit diabetischem Fußsyndrom und Niereninsuffizienz zu folgenden Kodes: Kode Zuordnung E11.- Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-II-Diabetes) mit peripheren vaskulären Komplikationen entgleist mit diabetischem Fußsyndrom, als entgleist bezeichnet *I79.2 Periphere Angiopathie *G63.2 Diabetische Polyneuropathie N18.8- Sonstige chronische Niereninsuffizienz Hinzu kommen die Behandlungen und Therapien wie z. B. Diabeteseinstellung (durch ICD kodiert), Abstrich (Antibiogramm) (nicht kodierbar), Antibiotikatherapie (i.v./oral) (nicht kodierbar), radiologische Untersuchung zum Ausschluss der Osteomyelitis (nicht kodierbar), Verbandwechsel (OPS), Wunddébridement (OPS), lokale Antiseptik (nicht kodierbar), Lagerung auf Dekubitus-Prophylaxe-Matratze (nicht kodierbar). Nur einige von diesen Maßnahmen lassen sich zusätzlich als OPS kodieren. Schweregradsteigernd und somit erlössteigernd wirken sich nur definierte Nebendiagnosen bzw. OPS-Kodes aus und auch diese oft nur in bestimmten Fallkonstellationen. So lassen sich nur bedingt Wenn/Dann- Empfehlungen geben. Kode Zuordnung Exzision, lokal, ohne primären Wundverschluss g Fuß Fettgazeverband ohne Débridement-Bad Chirurgische Wundtoilette (Wunddébridement) mit Entfernung von erkrank- tem Gewebe an Haut und Unterhaut Mit den Angaben der stationären Behandlungsdauer von 15 Tagen werden diese Daten durch die Groupersoftware der DRG F65B zugeordnet. Hinter dieser DRG liegt das Relativgewicht 1,234. Multipliziert mit dem Basisfallwert von 2.935,00 (Berlin 2011) plus dem Zuschlag für die Überschreitung der oberen Grenzverweildauer ergibt sich der Betrag von 3.621,79. Dieser wird der Krankenkasse des Patienten mit der Entlassungsanzeige in Rechnung gestellt. Der Zuschlag stellt einen abgestaffelten Restbetrag dar, der i.d.r. nicht die Basiskosten des Krankenhauses deckt. Insofern ist aus Erlössicht eine Entlassung des Patienten zu einem Zeitpunkt knapp unterhalb der mittleren Verweildauer am sinnvollsten. Hierfür gilt es, Entlassungsrisiken durch vorbereitendes Entlassungsmanagement, poststationäre Versorgungsangebote und strukturelle Zusammenarbeit mit ambulanten Versorgern zu minimieren. Eine nur wirtschaftlich orientierte Entlassung kann im Widerspruch zu den medizinischen und finanziellen Risiken von Komplikationen stehen oder wegen fehlender Qualität in der ambulanten Versorgung zu Mehrausgaben wegen Re-Einweisungen bzw. Fallzusammenführungen beitragen. Die Entlassungsentscheidung muss deshalb immer im Einklang mit dem Patientenwohl und der individuellen Versorgungssituation stehen. Beispiel: Basis-DRG B69: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse Kode Zuordnung B Hauptgruppe: Krankheiten und Störungen des Nervensystems 69 Medizinische Partition DRG B69A: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse mit äußerst schweren CC Kode Zuordnung Hauptgruppe: Krankheiten und B Störungen des Nervensystems 69 Medizinische Partition A Höchster Ressourcenverbrauch DRG B69B: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse mit schweren CC Kode Zuordnung Hauptgruppe: Krankheiten und B Störungen des Nervensystems 69 Medizinische Partition B DRG B69C: Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse ohne äußerst schwere oder schwere CC. Kode Zuordnung Hauptgruppe: Krankheiten und B Störungen des Nervensystems 69 Medizinische Partition C Eine Nebendiagnose wird abhängig von der Basis-DRG als leichte, mäßig schwere, schwere oder äußerst schwere CC eingestuft, mit einem der folgenden CCL-Werte: Kode CCL=0 CCL=1 CCL=2 CCL=3 CCL=4 Zuordnung Der Kode ist entweder keine Komplikation oder Komorbidität, oder der Kode ist Teil der Definition der Basis-DRG, der diese Behandlungsepisode zugewiesen wurde, oder der Kode kennzeichnet eine Komplikation oder Komorbidität, die eng mit der Hauptdiagnose verbunden ist, oder genau derselbe Kode ist an einer anderen Stelle des Datensatzes vorhanden Der Kode kennzeichnet eine leichte CC Der Kode kennzeichnet eine mäßig schwere CC Der Kode kennzeichnet eine schwere CC Der Kode kennzeichnet eine äußerst schwere CC 6 7

5 DRG-Kodierhilfe für Fortgeschrittene Ermittlung der Relativgewichte Jede DRG ist mit einem Relativgewicht bewertet, welches die durchschnittliche ökonomische Fallschwere abbildet. Für die Ermittlung der deutschen Bewertungsrelationen wurde das folgende Verfahren festgelegt: Die Ermittlung erfolgt auf der Basis bundes deutscher Daten auf der Grundlage eines Ist-Kostenansatzes. Hierzu melden derzeit 332 Krankenhäuser mit einer Vereinbarung zur Teilnahme an der Kalkulation 2011 in Echtzeit Ihre Kodierdaten an das InEk. Logik der DRG-Entstehung Datensätze aller Patienten Demographische Merkmale Mittelfristig sollen alle Krankenhäuser an der Kalkulation beteiligt sein. Die Datenerhebung erfolgt retrospektiv und bezieht sich grundsätzlich auf ein abgeschlossenes Kalenderjahr. Im Rahmen der Initialerhebung werden Daten aus einem unterjährigen Zeitraum verwendet. Die Vereinbarungspartner geben ein einheitliches Kalkulationsschema vor, das von einer externen Institution als Auftragsleistung erstellt wird. Die von den Krankenhäusern gelieferten Daten müssen durch gemeinsam beauftragte Prüfer verifizierbar sein. uper&view=webgrouper&ltemid=26 Klinische Merkmale MDC Zuordnung, auf HD basierend Pre-MDC Verarbeitung MDC Medizinische Partition Andere Partition Operative Partition ADRG ADRG ADRG ADRG ADRG ADRG DRG DRG DRG DRG DRG DRG DRG DRG DRG Quelle: IMC IGES GmbH 8 9

6 Glossar DRG-Kodierhilfe für Fortgeschrittene Ausreißer(outlier) Einer DRG zugeordneter Fall mit entweder einer signifikant höheren Verweildauer (day-outlier) oder einem signifikant höheren Ressourcenverbrauch (cost-outlier) Komplikation (complication) bilder Eine zusätzliche, nicht mit der ursprünglichen Erkrankung zwingend zusammenhängende Erkrankung Baserate Basisfallwert,durchschnittlicher Fallwert LDF Leistungsorientierte Diagnosefallgruppen Case-Mix Case-Mix-Index Bewertungs- und Vergleichswert entweder bezogen auf einzelne Fälle wie auch auf das in einem Krankenhaus behandelte Patientenspektrum Fallschwere-Index, durchschnittliche Fallschwere einer definierten Patientengruppe (Summe der Relativgewichte aller Behandlungsfälle, dividiert durch die Anzahl der Behandlungsfälle) MCC MDC Relativ- oder Kostengewicht (cost-weight) Major Complication or Comorbidity Major Diagnostic Category (Hauptdiagnosegruppe, Hauptkategorien des DRG-Systems) Relativer Wert einer Fallgruppe bezogen auf einen durchschnittlichen, üblicherweise mit 1,0 bewerteten Fall CC-exclusion list Listet unzulässige Kombinationen von Komplikationen und Komorbiditäten für DRGs Trimming Verfahren zur Ausgrenzung von unge wöhn lichen, auffälligen Patientengruppen zum Zwecke verfeinerter statistischer Analysen CMI Case-Mix-Index CRG Clinical Risk Groups CW Costweight (Kostengewicht) D.S. Disease Staging DRG Diagnosis Related Groups Fehler DRG Restoder Fehler DRG Dient der Zuordnung von fehlerhaft kodierten, unzulässigen oder nicht zuzuordnenden Patientenfällen in eine DRG, um dem Anspruch der vollständigen Zuweisung aller akutstationären Fälle in DRGs zu entsprechen G-DRG German Diagnosis Related Groups Grouper Software Programm zur Gruppierung aller Krankenhausfälle in MDCs. und DRGs ICD-10 Komorbidität International Classification of Diseases, 10. Revision Kennzeichnet üblicherweise zwei oder mehrere parallele Krankheits

7 Alles aus einer Hand: Wundversorgung Alles und aus Kompression einer Hand der Therapieansatz von BSN medical. Alles aus einer Hand: Wundversorgung und Kompression der Therapieansatz von BSN medical. ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen Kodierung von... venösen Ulcera ICD mit CCLsteigernden Nebendiagnosen Ulcus cruris mixtum sonstigen peripheren Gefäßkrankheiten sonstigen nichtinfektiösen Krankheiten der Lymphgefäße und Lymphknoten Dekubitus Komplikationen bei Amputationen arteriellen Erkrankungen Wunden bei Diabetes mellitus als Hauptdiagnose Entzündungen, Abszessen und anderen Indikationen Verbrennungen/Erfrierungen Gelenk und Knochenerkrankungen Comprilan Comprilan Cutimed Cutimed AAB Wundversorgung und Kompression der Therapieansatz von BSN medical AAB _Cutimed_JOBST_ClanAZ_A5.indd : _Cutimed_JOBST_ClanAZ_A5.indd :

8 ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen Kodierung von venösen Ulcera ICD Hauptdiagnose I80.- Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis sonstiger tiefer Gefäße der unteren Extremitäten I80.0 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis oberflächlicher Gefäße der unteren Extremitäten I80.2 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis der Beckenvenen I80.28 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis sonstiger tiefer Gefäße der unteren Extremitäten I80.3 Tiefe Venenthrombose o. n. A. I80.88 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis sonstiger Lokalisationen I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration -.1 Varizen der unteren Extremitäten mit Entzündung -.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung -.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung I87.00 Postthrombotisches/postphlebitisches Syndrom ohne Ulzeration I87.01 Postthrombotisches/postphlebitisches Syndrom mit Ulzeration I87.2 Chronisch venöse Insuffizienz (peripher) M62.2- Ischämischer Muskelinfarkt/Nichttraumatisches Kompartmentsyndrom Kodierung von Ulcus cruris mixtum ICD Hauptdiagnose I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration (venöse Therapie führend) I83.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung (venöse Therapie führend) I70.23 Becken-Bein-Typ, mit Ulzeration (Therapie des arteriellen Schenkels führend) Kodierung sonstiger peripherer Gefäßkrankheiten ICD Hauptdiagnose I73.- Sonstige periphere Gefäßkrankheiten I73.0 Raynaud-Syndrom I73.1 Thrombangiitis obliterans I73.8 Sonstige näher bezeichnete periphere Gefäßkrankheiten (Akroparästhesie (einfach, vasomotorisch), Akrozyanose, Erythromelalgie, Erythrozyanose) I73.9 Periphere Gefäßkrankheit, nicht näher bezeichnet (AVK, Arterienspasmus, Claudicatio intermittens) L55-L59 Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung L88 Pyoderma gangraenosum L97 Ulcus cruris, andernorts nicht klassifiziert L98.4 Chronisches Ulcus der Haut, andernorts nicht klassifiziert Kodierung sonstiger nichtinfektiöser Krankheiten der Lymphgefäße u. Lymphknoten ICD Hauptdiagnose I89,- Sonstige nichtinfektiöse Krankheiten der Lymphgefäße und Lymphknoten I89.0 Lymphödem, andernorts nicht klassifiziert (Lymphangiektasie) I89.1 Lymphangitis, chronisch, subakut, o. n. A. L03.- Akute Lymphangitis siehe Phlegmone Kodierung von Dekubitus ICD Hauptdiagnose Definition der Gradeinteilung (1 4) L97 Ulcus cruris, andernorts nicht klassifiziert L89.-- Dekubitalgeschwür L Dekubitus Grad 1 Druckzone mit nicht wegdrückbarer Rötung bei intakter Haut L Dekubitus Grad 2 Dekubitus [Druckgeschwür] mit: Abschürfung/Blase/Teilverlust der Haut mit Ein beziehung von Epidermis und/oder Dermis/Hautverlust o. n. A. L Dekubitus Grad 3 Dekubitus [Druckgeschwür] mit Verlust aller Hautschichten mit Schädigung oder Nekrose des subkutanen Gewebes, die bis auf die darunterliegende Faszie reichen kann L Dekubitus Grad 4 Dekubitus [Druckgeschwür] mit Nekrose von Muskeln, Knochen oder stützenden Strukturen (z. B. Sehnen oder Gelenkkapseln) L Dekubitus, Grad nicht näher bezeichnet L98.4 Chronisches Ulcus der Haut, andernorts nicht klassifiziert Der Schlüssel L97 erfasst alle Ulcera, die nicht einer varikösen ( I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration ) oder einer atherosklerotischen ( I70.23 Atherosklerose der Extremitätenarterien, Becken-Bein-Typ mit Ulzeration ) Ätiologie zu zuordnen sind. Die folgenden fünften Stellen sind bei der Kategorie L89 zu benutzen: 5. Stelle Lokalisation 0 Kopf 1 Obere Extremität 2 Dornfortsätze 3 Beckenkamm inkl.: Spina iliaca 4 Kreuzbein inkl.: Steißbein 5 Sitzbein 6 Trochanter 7 Ferse 8 Sonstige Lokalisationen der unteren Extremität 9 Sonstige und nicht näher bezeichnete Lokalisationen 14 15

9 ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen Kodierung von Komplikationen bei Amputationen ICD Hauptdiagnose T87.0 Komplikationen durch replantierte (Teile der) obere(n) Extremität T87.1 Komplikationen durch replantierte (Teile der) untere(n) Extremität T87.2 Komplikationen durch sonstigen replantierten Körperteil T87.3 Neurom des Amputationsstumpfes T87.4 Infektion des Amputationsstumpfes T87.5 Nekrose des Amputationsstumpfes T87.6 Sonstige und nicht näher bezeichnete Komplikationen am Amputationsstumpf (Flexions-Kontraktur [des benachbarten proxymalen Gelenkes], Hämatom, Ödem) Kodierung von arteriellen Erkrankungen ICD Hauptdiagnose I70.-- Atherosklerose I70.2- Atherosklerose der Extremitätenarterien (Atherosklerotische Gangrän, Mönckeberg- [Media-] Sklerose, Periphere arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten) I70.20 Sonstige und nicht näher bezeichnet, Gehstrecke 200 m und mehr I70.21 Becken-Bein-Typ, mit belastungsinduziertem Ischämieschmerz, Gehstrecke weniger als 200 m I70.22 Becken-Bein-Typ, mit Ruheschmerzen I70.23 Becken-Bein-Typ, mit Ulzeration I70.24 Becken-Bein-Typ mit Gangrän I73.- Sonstige periphere Gefäßkrankheiten I73.9 Periphere Gefäßkrankheit, nicht näher bezeichnet (Arterielle Verschlusskrankheit [AVK], Arterienspasmus, Claudicatio intermittens) I74.- Arterielle Embolie und Thrombose I74.3 Embolie und Thrombose der Arterien der unteren Extremitäten I77.- Sonstige Krankheiten der Arterien und Arteriolen I77.8 Sonstige näher bezeichnete Krankheiten der Arterien und Arteriolen (Arrosion, Ulcus) M31.4 Aortenbogen-Syndrom (Takayasu-Syndrom) M62.2 Ischämischer Muskelinfarkt (nichttraumatisch) nichttraumatisches Kompartmentsyndrom Die folgenden fünften Stellen sind bei der Kategorie M62.2 zu benutzen: 5. Stelle Lokalisation 0 Mehrere Lokalisationen 1 Schulterregion 2 Oberarm 3 Unterarm 4 Hand Fortsetzung 5 Beckenregion und Oberschenkel 6 Unterschenkel 7 Knöchel und Fuß 8 Sonstige 9 Nicht näher bezeichnete Lokalisationen Kodierung von Wunden bei Diabetes mellitus als Hauptdiagnose ICD Hauptdiagnose E10.- Primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-I-Diabetes) E11.- Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus (Typ-II-Diabetes) 4. Stelle mit peripheren vaskulären Komplikationen mit sonstigen näher bezeichneten Komplikationen 5. Stelle nicht entgleist entgleist mit multiplen Komplikationen 5. Stelle mit sonstigen multiplen Komplikationen, nicht als entgleist bezeichnet mit sonstigen multiplen Komplikationen, als entgleist bezeichnet mit diabetischem Fußsyndrom, nicht als entgleist bezeichnet mit diabetischem Fußsyndrom, als entgleist bezeichnet E12, E13, E14 sollten in der Regel nicht verwendet werden relevante Sekundärkodes *M14.6 Neuropathische Arthropathie (Charcot-Fuß) *N08.3 Diabetische Glomerulopathie *G59.0 Diabetische Mononeuropathie *G63.2 Diabetische Polyneuropathie *G73.0 Myastheniesyndrome bei endokrinen Krankheiten (Diabetische Amyotrophie) *I79.2 Periphere Angiopathie * Sterndiagnosen nur bei den Kodes E10.-/E11.- verwenden. und häufige Nebendiagnosen I Atherosklerose der Extremitätenarterien (Stadium beachten!) N18.0 Terminale Niereninsuffizienz N18.8- Sonstige chronische Niereninsuffizienz Fortsetzung 16 17

10 ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen ICD mit CCL-steigernden Nebendiagnosen Kodierung von Entzündungen, Abszessen und anderen Infektionen ICD A46 L Gesicht -.1 Hals -.2 Rumpf -.3 Gesäß Hauptdiagnose Erysipel [Wundrose] -.4 Extremitäten L Finger -.02 Zehen Hautabszess, Furunkel und Karbunkel Phlegmone (inkl. akute Lymphangitis) -.10 Obere Extremität -.11 Untere Extremität -.2 Gesicht -.3 Rumpf L08.0 Pyodermie: u. a. gangraenosa, Exkl.: Pyoderma gangraenosum (L88) L08.9 Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, n. n. bez. L05.0 Pilonidalzyste mit Abszess L05.9 Pilonidalzyste ohne Abszess M14.6* Neuropathische Arthropathie, Charcot-Arthropathie, Neuropathische Arthropathie bei Diabetes mellitus (Kreuzdiagnose: E10-E14 vierte Stelle.6) M72.6- Nekrotisierende Fasziitis (Fourniersche Gangrän) G59.0* Diabetische Mononeuropathie G63.2* Diabetische Polyneuropathie (Kreuzdiagnose: E10-E14, vierte Stelle.4) G99.0* Autonome Neuropathie bei endokrinen und Stoffwechselkrankheiten I79.2* Periphere Angiopathie bei andernorts klassifizierten Krankheiten T81.4 Infektion nach einem Eingriff, andernorts nicht klassifiziert Z89.- Extremitätenverlust Z89.4 Verlust des Fußes und des Knöchels, einseitig (Zehe[n], auch beidseitig) Z89.5 Verlust der unteren Extremität unterhalb oder bis zum Knie, einseitig Z89.6 Verlust der unteren Extremität oberhalb des Knies, einseitig (Bein o. n. A.) Z89.7 (Teilweiser) Verlust der unteren Extremität, beidseitig, Exkl.: Isolierter Verlust der Zehen, beidseitig (Z89.4) Z89.8 Verlust von oberen und unteren Extremitäten [jede Höhe] Z89.9 Extremitätenverlust, nicht näher bezeichnet Tiefe Abszesse sind als Entzündungen der entsprechenden Organe zu kodieren Bsp. N75.1/K61.1 Die akute Lymphangitis über die L03 (Phlegmone) zu kodieren I89.- ist für die Kodierung des Lymphödems oder der subakuten bis chronischen Zustände vorgesehen Fortsetzung Fortsetzung B95.- B96.- bei Erregernachweis Streptokokken und Staphylokokken als Ursache von Krankheiten Sonstige näher bezeichnete Bakterien als Ursache von Krankheiten Kodierung von Verbrennungen/Erfrierungen ICD T20-T25 T26-T28 T29-T32 T33-T35 Hauptdiagnose Verbrennungen oder Verätzungen der äußeren Körperoberfläche, Lokalisation bezeichnet Verbrennungen oder Verätzungen, die auf das Auge und auf innere Organe begrenzt sind Verbrennungen oder Verätzungen mehrerer und nicht näher bezeichneter Körperregionen Erfrierungen Kodierung von Gelenk und Knochenerkrankungen ICD Hauptdiagnose M16.- Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] M17.- Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M86.1 Akute Osteomyelitis S71.- Offene Wunde der Hüfte und des Oberschenkels S72.- Fraktur des Femurs S72.0- Schenkelhalsfraktur S72.1- Pertrochantäre Fraktur S72.2 Subtrochantäre Fraktur S72.3 Fraktur des Femurschaftes S72.4- Distale Fraktur des Femurs S81.- Offene Wunde des Unterschenkels S82.- Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes Komplikationen T81.3 Aufreißen einer Operationswunde, andernorts nicht klassifiziert T81.4 Infektion nach einem Eingriff, andernorts nicht klassifiziert T84.1 Mechanische Komplikation durch eine interne Osteosynthesevorrichtung an Extremitätenknochen T84.5 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese T84.6 Infektion und entzündliche Reaktion durch eine interne Osteosynthesevorrichtung [jede Lokalisation] T84.7 Infektion und entzündliche Reaktion durch sonstige orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate T87.4 Infektion des Amputationsstumpfes T87.5 Nekrose des Amputationsstumpfes T88.9 Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen und medizinischer Behandlung, nnb

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12 Cutimed Siltec OPS Verbände Kodierung von... OPS Verbände Verbänden Vakuumversiegelung der Dauer der Vakuumversiegelung der Entfernung der Vakuumversiegelung ohne Anästhesie und Débridement der Entfernung der Vakuumversiegelung mit Débridement VAC instill (Saugspüldrainage) Innovation durch Kombination ein Schaumverband voller Vorteile! Moderne Wundversorgung durch kombinierte Innovationen Hochwertige Polyurethan-Folie für hohe Wasserdampfdurchlässigkeit Offenporige Schaumstruktur für effektive, vertikale Exsudataufnahme Spezielle Superabsorber für bessere Exsudatbindung Perforierter Silikonfilm für einen schmerzfreien und atraumatischen Verbandwechsel Auch unter Kompression anwendbar 23

13 OPS Verbände OPS Verbände Kodierung von Verbänden (siehe auch Kodierung der Vakuumversiegelung) OPS Prozedur Spezielle Verbandtechniken (nur einmal pro stationärem Aufenthalt kodieren) Verband bei großflächigen und schwerwiegenden Hauterkrankungen Inkl.: Verband bei großflächigen blasenbildenden Hauterkrankungen, toxischer epidermaler Nekrolyse, Verbrennungen und großflächigen Hautverletzungen Hinw.: Ein Kode aus diesem Bereich ist nur einmal pro stationärem Aufenthalt anzugeben Feuchtverband mit antiseptischer Lösung Ohne Débridement-Bad Mit Débridement-Bad Fettgazeverband Ohne Débridement-Bad Mit Débridement-Bad Fettgazeverband mit antiseptischen Salben Ohne Débridement-Bad Mit Débridement-Bad Überknüpfpolsterverband, kleinflächig Ohne Immobilisation durch Gipsverband Mit Immobilisation durch Gipsverband Überknüpfpolsterverband, großflächig Ohne Immobilisation durch Gipsverband Mit Immobilisation durch Gipsverband Hydrokolloidverband x Sonstige y N. n. bez. Kodierung der Vakuumversiegelung a ff Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung, Inkl.: Bei Verbrennungen.a0 An Haut und Unterhaut.a1 Tiefreichend, subfaszial oder an Knochen und Gelenken der Extremitäten.a2 Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum.a3 Am offenen Abdomen Exkl.: Anlage eines Laparostomas.a4 Endorektal, Inkl.: Inkl.: Endorektale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomosen insuffizienzen nach tiefer anteriorer Rektumresektion bei lokaler Peritonitis mit einspiegelbarer Wundhöhle.ax Sonstige Inkl.: Retroperitoneum Kodierung der Dauer der Vakuumversiegelung Dauer immer mit kodieren, bei Unterbrechung Zeiten summieren Kontinuierliche Sogbehandlung bei einer Vakuumversiegelung Inkl.: Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung ohne Operationsbedingungen und Anästhesie, Wechsel des Sogsystems (nur einmal pro Aufenthalt).10 Bis 7 Tage.11 8 bis 14 Tage bis 21 Tage.13 Mehr als 21 Tage Kodierung der Entfernung der Vakuumversiegelung ohne Anästhesie und Débridement Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde.1 kleinflächig (Länge bis 3 cm oder Fläche bis 4 cm²).2 großflächig.3 großflächig, mit Einlage eines Medikamententrägers.x großflächig, mit Anwendung biochirurgischer Verfahren.y N. n. bez. Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach folgender Liste zu kodieren: 0 Lippe 4 Sonstige Teile Kopf 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen 8 Unterarm 9 Hand a Brustwand und Rücken b Bauchregion c Leisten- und Genitalregion d Gesäß e Oberschenkel und Knie f Unterschenkel g Fuß x Sonstige 24 25

14 OPS Verbände OPS Verbände Kodierung der Entfernung der Vakuumversiegelung mit Debridement OPS Prozedur Inzision an Muskel, Sehne und Faszie Weichteildébridement, schichtenübergreifend Chirurgische Wundtoilette [Wunddébridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Cutisorb Ultra VAC instill (Saugspüldrainage) Inzision des Mediastinums Extrapleural, durch Spülung Pleurodese durch Instillation Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Pankreas Destruktion mit Spülung Offen chirurgische Revision eines Gelenks, Gelenkspülung mit Drainage, aseptisch Offen chirurgische Revision eines Gelenks, Gelenkspülung mit Drainage, septisch Revision an Gelenken der Hand, Gelenkspülung mit Drainage Inzision am Knochen, septisch und aseptisch, inkl. Saug-Spül-Drainage 6. Débridement 7. Sequesterotomie Inkl.: Débridement Therapeutische Spülung (Lavage) der Lunge und der Pleurahöhle bis 7 Spülungen bis 7 Spülungen bis 7 Spülungen bis 7 Spülungen Therapeutische Spülung des Bauchraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdeckenverschluss Bei liegender Drainage (geschlossene Lavage) Bei temporärem Bauchdeckenverschluss (programmierte Lavage) Am offenen Abdomen (dorsoventrale Lavage) Therapeutische Spülung des Retroperitonealraumes bei liegender Drainage und temporärem Bauchdeckenverschluss Bei liegender Drainage (geschlossene Lavage) Bei temporärem Wundverschluss (programmierte Lavage) Am offenen Retroperitoneum Therapeutische Spülung eines Gelenkes g Hüftgelenk h Kniegelenk k Oberes Sprunggelenk m Unteres Sprunggelenk Die spezielle Wundauflage für sehr große Exsudatmengen. Cutisorb Ultra verfügt über einen innovativen Saugkern aus leistungsstarken Superabsorberpartikeln. Dadurch ist Cutisorb Ultra in der Lage, große Exsudatmengen schnell aufzunehmen und auch unter Druck sicher zu binden. Sehr hohe Aufnahmekapazität Reißfest und stabil Weniger Verbandwechsel Verringert das Risiko von Mazerationen 26 BSN medical GmbH Quickbornstraße Hamburg Infos unter / (Mo. Fr. 8:00 18:00 Uhr, 0,14 /Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis: 0,42 /Minute) 27

15 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Kodierung von... Operationen an Haut und Unterhaut Operationen an den Bewegungsorganen chirurgischer Wundtoilette [Wunddébridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut lokaler Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut, Inkl.: Narbenkorrektur radikaler und ausgedehnter Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut chirurgischer Wundtoilette [Wunddébridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis Operationen am Nagelorgan anderer Exzision an Haut und Unterhaut operativer Wiederherstellung und Rekonstruktion von Haut und Unterhaut einfacher Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut freier Hauttransplantation, Entnahmestelle Inzision an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen chirurgischer Wundtoilette [Wunddébridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen Wunddébridement an Muskel, Sehne und Faszie bei Verbrennungen und Verätzungen temporärer Weichteildeckung bei Verbrennungen und Verätzungen freier Hauttransplantation und Lappenplastik an Haut und Unter - haut bei Verbrennungen und Verätzungen, Entnahmestelle freier Hauttransplantation und Lappenplastik an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen, Empfängerstelle lokaler Lappenplastik an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen kombinierten plastischen Eingriffen an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen primärem Wundverschluss der Haut und Revision einer Hautplastik bei Verbrennungen und Verätzungen anderen Operationen bei Verbrennungen und Verätzungen OPS Débridement, Operationen freier Hauttransplantation, Empfängerstelle lokaler Lappenplastik an Haut und Unterhaut Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Entnahmestelle Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Empfängerstelle kombinierten plastischen Eingriffen an Haut und Unterhaut Revision einer Hautplastik Entfernung oberflächlicher Hautschichten temporärer Weichteildeckung Operationen an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen chirurgischer Komplexbehandlung 28 29

16 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Operationen an Haut und Unterhaut OPS Prozedur ( ) Operationen an Haut und Unterhaut Hinw.: nicht in dieser Übersicht. Bitte in folgendem Link aufsuchen: dimdi.de/static/de/klassi/prozeduren/ops301/opshtml2011/block htm#code5-984 Die Anwendung mikrochirurgischer Technik ist, sofern nicht als eigener Kode angegeben, zusätzlich zu kodieren (5-984) Die Anwendung von Lasertechnik ist, sofern nicht als eigener Kode angegeben, zusätzlich zu kodieren (5-985) Die Durchführung der Operation im Rahmen der Versorgung einer Mehrfachverletzung ist zusätzlich zu kodieren (5-981) Die Durchführung der Operation im Rahmen der Versorgung eines Polytraumas ist zusätz lich zu kodieren (5-981) Fortsetzung 8 Unterarm 9 Hand a Brustwand und Rücken b Bauchregion c Leisten- und Genitalregion d Gesäß e Oberschenkel und Knie f Unterschenkel g Fuß x Sonstige Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut, Inkl.: Narbenkorrektur Ergänzung: Operationen an den Bewegungsorganen ( ) differenziert in: Hinw.: block htm Inzision, Muskel, Sehne, Faszie Amputation untere Extremität Amputation Fußbereich Revision am Amputationsstumpf Weichteildébridement, schichtenübergreifend Exkl.: Schichtenübergreifendes Weichteildébridement bei Verbrennungen ( ) Hinw.: Dieser Kode ist nur zu verwenden, wenn eine präzise Gewebezuordnung nicht möglich ist, z. B. bei Narbengewebe oder septischen Prozessen Chirurgische Wundtoilette [Wunddébridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 5-89 Chirurgische Wundtoilette [Wunddébridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Hinw.: Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode 5-890, bis zu kodieren 0 Lippe 4 Sonstige Teile Kopf 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen Fortsetzung Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Inkl.: Narbenkorrektur Hinw.: Multiple Exzisionen von Hautläsionen sind nur einmal zu kodieren, wenn sie während einer Sitzung durchgeführt werden und die Lokalisation mit einem Kode angegeben werden kann. Eine lokale Exzision entspricht einer Fläche von bis zu 4 cm² oder einem Raum bis zu 1cm³. Die Art einer ggf. durchgeführten Transplantation ist gesondert zu kodieren (5-902.ff) Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren Exzision, lokal, ohne primären Wundverschluss Exzision, lokal, mit primärem Wundverschluss Exzision von Schweißdrüsen x. Sonstige y N. n. bez. Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Exkl.: Regionale Lymphknotendissektion nach radikaler Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut (5-40) Hinw.: Multiple Exzisionen von Hautläsionen sind nur einmal zu kodieren, wenn sie während einer Sitzung durchgeführt werden und die Lokalisation mit einem Kode angegeben werden kann Unter mikrographischer Chirurgie (histographisch kontrolliert) werden Eingriffe verstanden, bei denen die Exzision des Tumors mit topographischer Markierung und anschließender Aufarbeitung der gesam ten Exzidataußenfläche/-grenze erfolgt Fortsetzung 30 31

17 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste von Kode zu kodieren ** Ohne primären Wundverschluss ** Ohne primären Wundverschluss, histographisch kontrolliert (mikrographische Chirurgie) ** Mit primärem Wundverschluss ** Mit primärem Wundverschluss, histographisch kontrolliert (mikrographische Chirurgie) ** Mit Transplantation oder Transposition Modifikatoren-Hinweis Hinw.: Die Art der durchgeführten Transplantation ist gesondert zu kodieren (5-902 ff.) ** Mit Transplantation oder Transposition, histographisch kontrolliert (mikrographische Chirurgie) Hinw.: Die Art der durchgeführten Transplantation ist gesondert zu kodieren (5-902 ff.) ** Exzision von Schweißdrüsen, radikal Inkl.: Radikale Kürettage von Schweißdrüsen Exkl.: Axilläre Saugkürettage von Schweißdrüsen ( ) x** Sonstige y N. n. bez. Fortsetzung ** Kleinflächig Hinw.: Länge bis 3 cm oder Fläche bis 4 cm² ** Großflächig ** Großflächig, mit Einlegen eines Medikamententrägers x** Sonstige y N. n. bez. Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis Exzision und Rekonstruktion eines Sinus pilonidalis Exzision Plastische Rekonstruktion x Sonstige y N. n. bez. Chirurgische Wundtoilette [Wunddébridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Chirurgische Wundtoilette [Wunddébridement] mit Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut Inkl.: Entfernung eines Systems zur Vakuumversiegelung mit gleichzeitigem Wunddébridement Exkl.: Wunddébridement, auf Muskel, Sehne oder Faszie beschränkt (5-850) Schichtenübergreifendes Wunddébridement ( ) Lokale Exzision oder lokale Kürettage von Schweißdrüsen ( ) Radikale Exzision oder radikale Kürettage von Schweißdrüsen ( ) Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde (8-192 ff.) Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren Voraussetzung ist das Vorliegen einer Wunde [traumatisch oder nicht traumatisch bedingte Unterbrechung des Zusammenhangs von Körpergewebe mit oder ohne Substanzverlust]. Ohne Wunde ist ein Kode aus dem Bereich 5-894, lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut bzw. aus dem Bereich 5-895, radikale und ausgedehnte Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut anzuwenden Ein Kode aus diesem Bereich ist nicht zu verwenden im Zusammenhang mit einer Abszessspaltung, einer Primärnaht oder einer ausschließlichen Hämatomentlastung oder -ausräumung Die alleinige Entfernung eines Systems zur Vakuumversiegelung ohne Anästhesie und Débridement ist als Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ohne Anästhesie (im Rahmen eines Verbandwechsels) bei Vorliegen einer Wunde (8-192 ff.) zu kodieren Fortsetzung Operationen am Nagelorgan Operationen am Nagelorgan Inkl.: Operationen am Nagelorgan bei Verbrennungen Inzision Inzision und Drainage Trepanation des Nagels Naht am Nagelbett Exzision des Nagels, partiell Exzision des Nagels, total Exzision von erkranktem Gewebe des Nagelbettes Inkl.: Komplette Abtragung des Nagelbettes Transplantation des Nagelbettes Implantation eines Kunstnagels Nagelplastik a Ausrottung der Nagelmatrix Hinw.: Eine durchgeführte Exzision von Nagel und Nagelbett ist im Kode enthalten x Sonstige y N. n. bez

18 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Andere Exzision an Haut und Unterhaut Andere Exzision an Haut und Unterhaut Exkl.: Operationen an der Haut bei Verbrennungen (5-92) Operative Wiederherstellung und Rekonstruktion von Haut und Unterhaut 5-90 Operative Wiederherstellung und Rekonstruktion von Haut und Unterhaut Exkl.: Plastische Rekonstruktion mit lokalen Lappen an Muskeln und Faszien (5-857) Entnahme und Transplantation von Transplantaten mit mikrovaskulärer Anastomosierung (5-858) Operationen an der Haut bei Verbrennungen (5-92) Hinw.: Die Lokalisation ist für die Kodes bis und nach folgender Liste zu kodieren: 0 Lippe 4 Sonstige Teile Kopf 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen 8 Unterarm 9 Hand a Brustwand und Rücken b Bauchregion c Leisten- und Genitalregion d Gesäß e Oberschenkel und Knie f Unterschenkel g Fuß x Sonstige Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut OPS Prozedur Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an Haut und Unterhaut Inkl.: Wundrandexzision nach Friedrich, Wundreinigung (Spülung, Kürettage) Exkl.: Rekonstruktion der Weichteile im Gesicht (5-778 ff.), Wunddébridement (5-850 ff., , ff.) Hinw.: Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach vorstehender Liste zu kodieren ** Primärnaht ** Sekundärnaht x** Sonstige y N. n. bez. Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Freie Hauttransplantation, Empfängerstelle Hinw.: Die Entnahme des Transplantates ist nur anzugeben, wenn dieser Eingriff in einer gesonderten Sitzung erfolgt Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 4 cm². Werden mehrere Transplantationen an derselben anatomischen Region (z. B. an der Hand) durchgeführt, so sind die Flächen aller verwendeten Transplantate zu addieren. Dies gilt nicht für mehrere kleine Transplantate, die an unterschiedlichen Regionen (z. B. Hand und Unterarm) transplantiert werden Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Spalthaut, kleinflächig Inkl.: Meshgraft ** Spalthaut auf granulierendes Hautareal, kleinflächig Inkl.: Meshgraft ** Vollhaut, kleinflächig ** Composite graft, kleinflächig ** Spalthaut, großflächig Inkl.: Meshgraft ** Spalthaut auf granulierendes Hautareal, großflächig Inkl.: Meshgraft ** Vollhaut, großflächig ** Composite graft, großflächig ** Epithelzellsuspension nach Aufbereitung mit Bedside-Kit a** Epithelzellsuspension nach labortechnischer Aufbereitung im Schnellverfahren b** Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, kleinflächig c** Hautersatz durch kultivierte Keratinozyten, großflächig d** Permanenter Hautersatz durch Dermisersatzmaterial, kleinflächig e** Permanenter Hautersatz durch Dermisersatzmaterial, großflächig x** Sonstige y N. n. bez

19 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut OPS Prozedur Lokale Lappenplastik an Haut und Unterhaut Hinw.: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 4 cm². Werden mehrere Transplantationen an derselben anatomischen Region (z. B. an der Hand) durchgeführt, so sind die Flächen aller verwendeten Transplantate zu addieren. Dies gilt nicht für mehrere kleine Transplantate, die an unterschiedlichen Regionen (z. B. Hand und Unterarm) transplantiert werden Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Dehnungsplastik, kleinflächig ** Verschiebe-Rotationsplastik, kleinflächig ** Transpositionsplastik, kleinflächig Inkl.: VY-Plastik ** Insellappenplastik, kleinflächig ** Z-Plastik, kleinflächig ** Dehnungsplastik, großflächig ** Verschiebe-Rotationsplastik, großflächig ** Transpositionsplastik, großflächig Inkl.: VY-Plastik ** Insellappenplastik, großflächig ** Z-Plastik, großflächig a** W-Plastik, kleinflächig b** W-Plastik, großflächig x** Sonstige y N. n. bez. Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Entnahmestelle Lappenplastik an Haut und Unterhaut, Entnahmestelle Hinw.: Die Entnahme des Transplantates ist nur anzugeben, wenn dieser Eingriff in einer gesonderten Sitzung erfolgt Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Freier Lappen mit mikrovaskulärer Anastomosierung ** Gestielter regionaler Lappen ** Gestielter Fernlappen x** Sonstige y N. n. bez. Kombinierte plastische Eingriffe an Haut und Unterhaut Kombinierte plastische Eingriffe an Haut und Unterhaut Inkl.: Durchtrennung von Synechien Exkl.: Einzelne lokale Lappenplastiken (5-903) Hinw.: Die Entnahme des Transplantates ist nur anzugeben, wenn dieser Eingriff in einer gesonderten Sitzung erfolgt Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Kombinierte Lappenplastiken Inkl.: Butterfly-Plastik, Jumping-man-Plastik ** Kombination von Lappenplastiken und freiem Hauttransplantat ** Gestielter regionaler Lappen mit Fernlappen ** Gestielter regionaler Lappen, Fernlappen und freies Hauttransplantat x** Sonstige y N. n. bez. Revision einer Hautplastik Revision einer Hautplastik Inkl.: Ausdünnung eines Lappens Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Narbenkorrektur (nach Hautplastik) ** Revision eines freien Hauttransplantates ** Revision einer lokalen Lappenplastik ** Revision eines gestielten regionalen Lappens ** Revision eines gestielten Fernlappens ** Revision eines freien Lappens mit mikrovaskulärer Anastomosierung x** Sonstige y N. n. bez

20 OPS Débridement, OP OPS Débridement, OP Entfernung oberflächlicher Hautschichten Entfernung oberflächlicher Hautschichten Hinw.: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 4 cm² Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren Hochtourige Dermabrasion, kleinflächig Ausbürsten, kleinflächig Exkochleation (Entfernung mit scharfem Löffel), kleinflächig Chemochirurgie, kleinflächig Inkl.: Chemical peeling Laserbehandlung, kleinflächig Shaving, kleinflächig Hochtourige Dermabrasion, großflächig Ausbürsten, großflächig Exkochleation (Entfernung mit scharfem Löffel), großflächig Chemochirurgie, großflächig Inkl.: Chemical peeling a Laserbehandlung, großflächig b Shaving, großflächig Temporäre Weichteildeckung Temporäre Weichteildeckung Hinw.: Kleinflächig entspricht einer Fläche bis 4 cm² Die Lokalisation ist in der 6. Stelle nach der Liste vor Kode zu kodieren ** Durch allogene Hauttransplantation, kleinflächig ** Durch xenogenes Hautersatzmaterial, kleinflächig ** Durch alloplastisches Material, kleinflächig ** Durch kultivierte Keratinozyten, kleinflächig ** Durch Kombination mehrerer Verfahren, kleinflächig ** Durch allogene Hauttransplantation, großflächig ** Durch xenogenes Hautersatzmaterial, großflächig ** Durch alloplastisches Material, großflächig ** Durch kultivierte Keratinozyten, großflächig ** Durch Kombination mehrerer Verfahren, großflächig a Anlage oder Wechsel eines Systems zur Vakuumversiegelung Fortsetzung Fortsetzung a a a a a ax x** y Inkl.: Bei Verbrennungen Hinw.: Die Angabe dieses Kodes ist an die Durchführung unter Operationsbedingungen mit Anästhesie gebunden Die alleinige Entfernung eines Systems zur Vakuumversiegelung im Bereich von Haut und Unterhaut ohne Anästhesie ist mit einem Kode aus dem Bereich zu verschlüsseln. Bei einer Entfernung mit Débridement ist ein Kode aus den Bereichen 5-850, , oder zu verwenden Die Dauer der Anwendung der Vakuumversiegelung ist gesondert zu kodieren ( ff.) An Haut und Unterhaut Tiefreichend, subfaszial oder an Knochen und Gelenken der Extremitäten Tiefreichend, an Thorax, Mediastinum und Sternum Inkl.: Vakuumversiegelung nach Herzoperation Am offenen Abdomen Exkl.: Anlage eines Laparostomas ( ) Endorektal Inkl.: Endorektale Vakuumtherapie zur Behandlung von Anastomoseninsuffizienzen nach tiefer anteriorer Rektumresektion bei lokaler Peritonitis mit einspiegelbarer Wundhöhle Sonstige Inkl.: Retroperitoneum Sonstige N. n. bez. Operationen an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen 5-92 Operationen an Haut und Unterhaut bei Verbrennungen und Verätzungen Exkl.: Operationen am Nagelorgan bei Verbrennungen (5-898) Hinw.: Die Lokalisation ist für die Kodes 5-920, und bis nach folgender Liste zu kodieren: 0 Lippe 1 Nase 2 Ohr 3 Augenlid 4 Sonstige Teile Kopf (ohne behaarte Kopfhaut) 5 Hals 6 Schulter und Axilla 7 Oberarm und Ellenbogen Fortsetzung 38 39

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