Fallbeispiele. Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris. B. Hermes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fallbeispiele. Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris. B. Hermes"

Transkript

1 Fallbeispiele Kodierung und Finanzierung Varizen und Ulcus cruris B. Hermes Klinik für Dermatologie und Phlebologie Vivantes Klinikum Prenzlauer Berg Berlin

2 Auszug aus Anlage 1 Vertrag 115b Abs. 1 Satz 2 SGB V Ambulante Versorgung 2860 Exstirpation oder subfasziale Ligatur von Seitenastvarizen oder insuffizienten Perforansvenen, als selbständige Leistung, je Sitzung * 2861 Crossektomie und/oder Exstirpation der Vena saphena parva, ggf. einschl. Exstirpation oder subfaszialer Ligatur von Seitenastvarizen oder insuffizienten Perforansvenen* Stationäre Versorgung 2862 Crossektomie und/oder Exstirpation der Vena saphena magna, ggf. einschl. der Vena saphena parva, ggf. einschl. Exstirpation oder subfaszialer Ligatur von Seitenastvarizen oder insuffizienten Perforansvenen B. Hermes 2

3 Kodierung Varizen in ICD 2004 GM Die folgenden Kodes stehen für die Kodierung von Varizen der unteren Extremität zur Verfügung: I83.- Varizen der unteren Extremitäten I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration I83.1 Varizen der unteren Extremitäten mit Entzündung I83.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung sowie O22.9 Varizen der unteren Extrem. in der Schwangerschaft (allein zur Kodierung von Schwangeren) B. Hermes 3

4 Systematik nach Definitionshandbuch Venenstripping Operative Therapie der Varizen Stripping Vorgaben des Definitionshandbuchs Unterbindung und Stripping von Venen Ulcerationen oder äußerst schwere oder schwere CC JA Nein F20A F20B B. Hermes 4

5 Venenstripping einfache Variante HD:...ohne Ulzerationen oder Entzündung... HD I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung Proz Crossektomie und Stripping von Varizen, V. saphena magna DRG F20B Unterbindung und Stripping von Venen ohne Ulzeration, ohne äußerst schwere oder schwere CC RG 0,673 mvd = 3,5 Tage ugvd = 1 ogvd = 7 Die F20A (RG 1,008) kann durch bei dem Patienten vorhandene CCrelevante Nebendiagnosen erreicht werden (siehe folgendes Beispiel) Steigerung des Erlöses um ca B. Hermes 5

6 F20B und Aufwertung durch ND Beispiel HD I83.9 Varizen der unteren Extremitäten ohne Ulzeration oder Entzündung ND R32 Nicht näher bezeichnete Harninkontinenz I48.11 chron. Vorhofflimmern Proz Crossektomie und Stripping von Varizen, V. saphena magna DRG F20A Unterbindung und Stripping von Venen mit Ulzeration, oder äußerst schwere oder schwere CC RG 1,008 - mvd = 7,5 Tage ugvd = 2 ogvd = 19 Erst beide ND mit jeweils CC von 2 ermöglichen das Erreichen der F20A mit einem PCCL von 3 B. Hermes 6

7 Venenstripping einfache Variante HD:...mit Ulzerationen oder Entzündung... HD I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration Proz Crossektomie und Stripping von Varizen, V. saphena magna DRG F20A Unterbindung und Stripping von Venen mit Ulzeration, oder äußerst schwere oder schwere CC RG 1,008 mvd = 7,5 Tage ugvd = 2 ogvd = 19 Faustregel: bei Varizen mit Ulzerationen/Entzündung wird durch die Prozedur des Stripping automatisch der Schweregrad A der DRG erreicht. Weitere Erhöhung des RG ist dann nur mit Zuschlägen durch Überschreitung der oberen Grenzverweildauer möglich. B. Hermes 7

8 Varizen als HD und die entsprechenden DRGs ohne operative Prozeduren I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration I83.1 V. d. u. E. mit Entzündung I83.2 V. d. u. E. mit Ulzeration und Entzündung I83.9 V. d. u. E. ohne Ulzeration oder Entzündung Werden I83 - Kodes als HD (keine OP!!) verwendet, dann wird erreicht: I83.1! F65C Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC oder ohne komplexe Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC (RG = 0,944) I83.9! F65D Periphere Gefäßkrankheiten ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC (RG = 0,613) I83.0 oder I83.2! F64Z Hautulkus bei Kreislauferkrankungen (RG = 1,364) B. Hermes 8

9 Varizen als HD und die entsprechenden DRGs ohne operative Prozeduren F64Z als hochbewertete DRG wird erreicht durch Varizen mit Ulceration als HD ohne eine entsprechende operative Prozedur Da Z-DRG, keine Steigerung durch ND möglich Allerdings Steigerung des Relativgewichts von F20B oder F65C/D durch CC-relevante Nebendiagnosen möglich B. Hermes 9

10 Varizen als ND und CC Wird die Kodierung von Varizen als ND verwendet, so sind nur die folgenden Kodes CC-relevant: I83.0 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration I83.2 Varizen der unteren Extremitäten mit Ulzeration und Entzündung CC-Level nicht operativ 2 CC-Level operativ 2 oder 3 B. Hermes 10

11 I87.0 Postthrombotisches Syndrom Die Verwendung des Kodes I87.0 Postthrombotisches Syndrom als HD führt in die adj. DRG F65 Periphere Gefäßkrankheiten (je nach ND wäre ein Splitting A bis D möglich). Je nach Prozeduren werden bei I87.0 als HD die DRGs aus der MDC 05 Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems erreicht. DRG Text RG mvwd F65A F65B F65C Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose und äußerst schweren CC Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose und schweren CC Periphere Gefäßkrankheiten mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC oder ohne komplexe Diagnose, mit äußerst schweren oder schweren CC 1,547 14,4 1, ,944 9,4 I87.0 ist als ND nicht CC-relevant, wird jedoch in der Praxis häufig als ND-Kode verwendet. F65D Periphere Gefäßkrankheiten ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC 0,611 5,1 B. Hermes 11

12 I87.0 Postthrombotisches Syndrom Interessant ist, dass I87.0 als HD mit einer operativen Prozedur kodiert werden kann und in die F21B führt: HD I87.0 Postthrombot. Syndrom Proz. F21B g Debridement Fuß Andere OR-Prozeduren am Kreislaufsystem ohne äußerst schwere CC (RG = 1,771) Die Verwendung einer zweiten Prozedur wie f Großflächige Spalthauttransplantation, Empfängerstelle Unterschenkel ändert am Ergebnis der Kodierung nichts. B. Hermes 12

13 Ulcus cruris Angaben zu Ulcus cruris Kodip L97 wird L97* bei Kodierung Diabet. Fuß Man beachte die Exklusiva B. Hermes 13

14 Thesaurus bei Eingabe von L97 in Kodip B. Hermes 14

15 DIMDI-Thesaurus bei Eingabe Ulcus cruris I80.3 laut ICD Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis der unteren Extremitäten, nicht näher bezeichnet B. Hermes 15

16 Ulcus cruris venosum vs. Ulcus cruris varicosum HD ND Proz DRG RG L97 Ulcus cruris, anderenorts n. klassifiziert keine keine J60Z Hautulcus 1,358 I83.0 I83.2 Varizen d. unt. Extrem. mit Ulcerat./Entzündung keine keine F64Z Hautulcus bei Kreislauferkrankungen 1,364 L97 Ulcus cruris, anderenorts n. klassifiziert keine g J03B Eingriffe Haut...unt. Extr. bei Ulcus... 1,698 I83.0 I83.2 Varizen d. unt. Extrem. mit Ulcerat./Entzündung keine g F21B Andere OP bei Kreislauferkrank ungen 1,771 B. Hermes 16

17 Beispiel 01 Ulcus cruris ohne Prozedur Die Hauptdiagnose L97 führt, da keine Prozedur kodiert ist, zur DRG J60Z Hautulkus (RG = 1,358). Die ND können das RG nicht erhöhen. B. Hermes 17

18 Beispiel 02 L97 Ulcus cruris mit Prozedur (Debridement) 60 jährige Patientin, VWD 9 Tage, reguläre Entlassung, Debridement Fuß HD ND --- Proz. J03B L97 Ulcus cruris g Umschriebenes Wunddebridement am Fuß Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion / Entzündung ohne äußerst schwere CC RG = 1,698 - mvd = 18,1 Tage ugvd = 5 ogvd = 34 Hier ist die Steigerung des RG! J03A durch relevante ND möglich. B95.6 Staph. aur. als Urs. von Krkh... hätte allerdings als alleinige ND keinen Wert. B. Hermes 18

19 Ulcus cruris venosum vs. Beispiel 03 Ulcus cruris varicosum Kodierung auf der folgenden Folie B. Hermes 19

20 Ulcus cruris venosum vs. Beispiel 03 Ulcus cruris varicosum HD L97 J03A Eingriffe an der Haut der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion / Entzündung mit äußerst schweren CC RG = 2,309 - mvd = 24 Tage ugvd = 7 ogvd = 42 HD I83.0 F21A Andere OR-Prozeduren am Kreislaufsystem mit äußerst schweren CC RG = 2,709 - mvd = 22,8 Tage ugvd = 7 ogvd = 41 Auch im Beispiel der Klinik bessere Bewertung der Varizen mit Ulkus B. Hermes 20

21 Beispiel 04 Ulcus cruris und Diab. mell. diab. Fußsyndrom 60jährige Patientin, VWD 9 Tage, reguläre Entlassung, Debridement am Fuß, Diabetes, nicht primär insulinpflichtig HD ND Proz. E Typ II Diabet., nicht entgleist I79.2* Periph. Angiopathie bei andernorts klass. Krankht. L97* Ulcus cruris g Umschriebenes Wunddebridement am Fuß K01C Verschiedene Eingriffe bei D. m. mit Komplikationen ohne Frührehabilitation und Geriatrische Komplexbehandlung, ohne äußerst schwere CC RG = 1,791 - mvd = 19,6 Tage ugvd = 6 ogvd = 37 Erst die Kodierung von in der Regel 2 CC-relevanten ND erhöht auf K01B RG = 2,657. mvd = 28 Tage ugvd = 8 ogvd = 46 B. Hermes 21

22 Beispiel 05 Ulcus cruris und Diab. mell. Kodiert wurde L97 als HD Erreicht wird J60Z Hautulkus (RG = 1,359), nur E11.50 zählt als CC-relevante ND Kodierung wie diabet Fuß mit E11.70 als HD und L97 als ND wertet den Fall ab: K60C Diabetes mellitus ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter > 10 Jahre, mit multiplen Komplikationen oder Ketoazidose... RG = 0,927 - mvd = 9,7 Tage ugvd = 2 ogvd = 20 Einfach kodiert steigert u. U. auch die Erlöse B. Hermes 22

23 Beispiel 06 Fall aus der Klinik Aufwertung durch Hauttransplantation Ohne die Kodierung der Hauttransplantation würde die J03A erreicht (RG = 2,309). Die zusätzliche Kodierung der Hauttransplantation ergibt die J02A Hauttransplantation / Lappenplastik an der unteren Extremität bei Ulkus oder Infektion / Entzündung mit äußerst schweren CC (RG = 3,541). B. Hermes 23

24 Beispiel 07 Fall aus der Klinik Aufwertung durch Hauttransplantation Hier wurde L97 als HD gewählt, jedoch L97 und I83.2 als OP- Diagnosen gekennzeichnet. Gruppierung auf der folgenden Seite B. Hermes 24

25 Beispiel 07 Fall aus der Klinik Gruppierung L97 als HD: J02B Hauttransplantation / Lappenplastik an der unt. Extremität bei Ulkus oder Infektion / Entzündung ohne äußerst schwere CC RG = 2,492 - mvd = 28 Tage ugvd = 8 ogvd = 46 I83.2 als HD: F21B Andere OR- Prozeduren am Kreislaufsystem ohne äußerst schwere CC RG = 1,771 - mvd = 17,9 Tage ugvd = 5 ogvd = 35 Anders als im Beispiel 03 (Prozedur Debridement) wird bei L97 (und Proz. Transplantation) als HD ein deutlich höheres RG erreicht aber nur ein Schweregrad B. B. Hermes 25

26 Beispiel 07 Fall aus der Klinik Gruppierung PS: Die zusätzliche Kodierung von B95.6 Staphylococcus aureus als Ursache von Krankheiten, die in anderen Kapiteln klassifiziert sind, würde das Erreichen des Schweregrads A bewirken das sind ca je Fall. 4 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 3,541 2,492 2,709 1,771 J02B J02A F21B F21A L97 I83.2 Erreger, wenn bekannt, immer kodieren B. Hermes 26

27 Beispiel 08 Fall aus der Klinik Allerdings ist B95.6 kein Patentrezept, denn bei L97 als HD wird ohne wesentliche Prozedur J60Z Hautulkus erreicht und bei Z-DRGs besteht definitionsgemäß kein Splitting. B. Hermes 27

28 Fazit 4 wichtige Regeln Kodieren Sie den Fall entsprechend der medizinischen Realität Beachten Sie bei der Kodierung von ND die DKR 2004 und kodieren Sie keine überflüssigen ND allerdings vergessen Sie auch nicht fallrelevante ND wie durch Wundabstriche nachgewiesene Erreger Benutzen Sie Kodiersoftware und gruppieren Sie den Fall Wenn kein Widerspruch zur medizinischen Realität besteht, kodieren Sie den Fall nach optimaler Fallschwere (siehe Ulcus cruris versus Varizen mit Ulcus) B. Hermes 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Spaß beim Kodieren! B. Hermes 29

Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele

Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele Neuigkeit und Wissenswertes: Operative Kodierbeispiele Stefan Scholz 1, Rainer Rompel 2 Dermatologische Abteilung, Donauspital, Wien 1 Hautklinik, Klinikum Kassel Kassel 2 DRG-Evaluationsprojekt 18 16

Mehr

Operative Kodierbeispiele

Operative Kodierbeispiele Operative Kodierbeispiele S. Scholz Hautklinik - Klinikum Kassel (Direktor: Prof. Dr. med. R. Rompel) DRG-Evaluationsprojekt 18 16 14 Andere Hauttransplantationen und /oder Wundreinigungs- OPs Leichte

Mehr

Dialyseshunt und DRG System. K. Lange

Dialyseshunt und DRG System. K. Lange Dialyseshunt und DRG System K. Lange Zugangschirurgie Dialyseshunt 2013 1 Folie: alles klar? 5-392.1 MDC DRG 01 B04A, B04B, B04C, B04D 05 F01A, F01B, F01D, F05Z, F07A, F07B, F08B, F08D, F28A, F42Z, 05

Mehr

DRG aus dem operativen Bereich. Universitäts-Hautklinik Tübingen

DRG aus dem operativen Bereich. Universitäts-Hautklinik Tübingen DRG 2010 Kodierbeispiele und Probleme aus dem operativen Bereich -Hautklinik Tübingen Kodierbeispiele zu folgenden Themen 1. Bösartige Neubildung im Gesichtsbereich 2. Lymphknotenchirurgie 3. Operative

Mehr

FRAGE. Chronische Wunden im DRG-System Kodierung Kosten - Erlöse 15.05.2013

FRAGE. Chronische Wunden im DRG-System Kodierung Kosten - Erlöse 15.05.2013 Chronische Wunden im DRG-System Kodierung Kosten - Erlöse Harald Kuhlmann Senior Project Manager Market Access DACHEE 13-121 FRAGE Beruf Plenum: 1 Ärztlicher Dienst 2 Pflegedienst 3 Medizincontrolling

Mehr

BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM

BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM Franz und Wenke Beratung im Gesundheitswesen GbR PD Dr. med. Dominik Franz Andreas Wenke d.franz@dasgesundheitswesen.de a.wenke@dasgesundheitswesen.de

Mehr

Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind:

Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind: Typen des Diabetes mellitus Es gibt verschiedene Typen des Diabetes mellitus, die in der ICD-10-GM wie folgt klassifiziert sind: E10. E11. E12. E13. E14. O24.0 bis O24.3 Primär insulinabhängiger Diabetes

Mehr

BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM

BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM BASIS-WEITERBILDUNG KODIERFACHKRAFT IM DRG-SYSTEM Franz und Wenke Beratung im Gesundheitswesen GbR PD Dr. med. Dominik Franz Andreas Wenke d.franz@dasgesundheitswesen.de a.wenke@dasgesundheitswesen.de

Mehr

DMP Diabetes. ICD 10 GM DMP Diabetes Schlüssel / Stand:

DMP Diabetes. ICD 10 GM DMP Diabetes Schlüssel / Stand: ICD 10 GM DMP Diabetes Schlüssel / Stand: 01.01.2016 2016 Kode Bezeichnung Diabetes mellitus, Typ 1 E10.0 Mit Koma E10.01 Als entgleist bezeichnet E10.1 Mit Ketoazidose E10.11 Als entgleist bezeichnet

Mehr

Wichtige Nebendiagnosen

Wichtige Nebendiagnosen Wichtige Nebendiagnosen S. Scholz Hautklinik - Klinikum Kassel (Direktor: Prof. Dr. med. R. Rompel) Inhalt Refinement-Ansatz Beispiele für wichtige Nebendiagnosen Praktische Umsetzung der Kodierung Nebendiagnosen

Mehr

Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung

Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung Qualität von Routinedaten in der stationären Versorgung TMF-Workshop Messung der Qualität biomedizinischer Daten Berlin, 4. April 2011 Dr. med. Jan Helling, MBA Medizinisches Management, UK DRG-Research-Group,

Mehr

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung 26.03.2018 Krankenhausplanung Bayern Krankenhausplanungsausschuss Unterausschuss Geriatrie, Unterausschuss Stationäre Psychiatrie und stationäre Versorgung

Mehr

Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie

Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie Version 2016 1. Kodierhilfe im Überblick Dieses Handbuch widmet sich der Kodierung der Unterdrucktherapie in den Kodes Vakuumversiegelung oder Vakuumbehandlung genannt

Mehr

Kodierung in der Geriatrie: Die häufigsten Fehler 2003

Kodierung in der Geriatrie: Die häufigsten Fehler 2003 Kodierung in der Geriatrie: Die häufigsten Fehler 2003 Eine kurze Übersicht Dr. med. M. Borchelt DRG-Projektgruppe Geriatrie Sinn & Zweck Die nachfolgenden Dias geben eine Übersicht über die in der Geriatrie

Mehr

Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie

Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie Kodierhilfe für die Unterdrucktherapie Version 2018 1. Kodierhilfe im Überblick Dieses Handbuch widmet sich der Kodierung der Unterdrucktherapie in den Kodes Vakuumversiegelung oder Vakuumbehandlung genannt

Mehr

Kostenerstattung in Deutschland im stationären Bereich

Kostenerstattung in Deutschland im stationären Bereich Kostenerstattung in Deutschland im stationären Bereich Copyright sananet GmbH 2015 Tel: +49 451 400 83 00 1 Inhalt Kostenerstattung in Deutschland nach Sektoren Kostenerstattung im ambulanten und im stationären

Mehr

Kodierrichtlinien 2007 Ist nun alles klar? DGfM-Herbssymposium, , D. D. Selter 1

Kodierrichtlinien 2007 Ist nun alles klar? DGfM-Herbssymposium, , D. D. Selter 1 Kodierrichtlinien 2007 Ist nun alles klar? DGfM-Herbssymposium, 13.10.06, D. D. Selter 1 Die Geschichte der DKR Er Am Der wog nächsten dritten vierten Kaspar, vielleicht Tag, Tage der O endlich ein war

Mehr

Medizin-Controlling 2007 1. DRG-System 2007. Was ist neu? Die Änderungen. Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2

Medizin-Controlling 2007 1. DRG-System 2007. Was ist neu? Die Änderungen. Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2 Medizin-Controlling 2007 1 DRG-System 2007 Was ist neu? Die Änderungen Was ist gestrichen? Was fehlt? Medizin-Controlling 2007 2 Gliederung DRG-Katalog 2007 Änderung der CCL-Matrix OPS-Katalog 2007 Medizin-Controlling

Mehr

a) Absoluter Katalogvergleich der Bewertungsrelationen (arbiträr)

a) Absoluter Katalogvergleich der Bewertungsrelationen (arbiträr) G-DRG-System Interim-Version 2007/ (vom 24.09.) Ersteinschätzung a) Absoluter Katalogvergleich der Bewertungsrelationen (arbiträr) DRG Partition Bezeichnung Kommentar RG RG 1 A90A A Teilstationäre geriatrische

Mehr

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung

Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung Personal und Finanzierung Krankenhausfinanzierung 27.03.2017 Grobgliederung der Gesamtveranstaltung 1. Krankenhauserlöse a. Stationäre Erlöse b. Ambulante Erlöse 2. Gesetzliche Grundlagen 3. Monoistik

Mehr

DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008

DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008 DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008 1. Auflage DRG-Handbuch Hämatologie und Onkologie Version 2008 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG ecomed Landsberg

Mehr

G DRG System Version 2010 Ersteinschätzung Geriatrie

G DRG System Version 2010 Ersteinschätzung Geriatrie G DRG System Version Ersteinschätzung Geriatrie 1. bsoluter Katalogvergleich der Bewertungsrelationen Nr. DRG Partition Bezeichnung Kommentar RG RG % Änderung 1 90 Teilstationäre geriatrische Komplexbehandlung,

Mehr

Prozedurenkodierung: Operative und konservative Verfahren in der Dermatologie

Prozedurenkodierung: Operative und konservative Verfahren in der Dermatologie Prozedurenkodierung: Operative und konservative Verfahren in der Dermatologie B. Hermes Klinik für Dermatologie und Phlebologie Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin Operationen- und Prozedurenschlüssel

Mehr

Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG

Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG ecomed Medizin Das deutsche Fallpauschalensystem G-DRG Bearbeitet von Dr. Rolf Bartkowski, Prof. Dr. Hartwig Bauer, Prof. Dr. Jens Witte, Hans-Peter Bruch Loseblattwerk mit 29. Aktualisierung 216. Loseblatt.

Mehr

Einführung ins DRG-System

Einführung ins DRG-System UNIVERSITÄTSKLINIKUM Einführung ins DRG-System 14.10.2005/1 Ziele des Fallpauschalen Systems - mehr Transparenz über Leistungen und Kosten - Leistungsbezogene Vergütung - mehr Wettbewerb der Krankenhäuser

Mehr

3. Nachtrag zum. zwischen. der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2, Magdeburg (KVSA),

3. Nachtrag zum. zwischen. der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt Doctor-Eisenbart-Ring 2, Magdeburg (KVSA), 3. Nachtrag zum Vertrag über die Erbringung stationsersetzender gefäßchirurgischer Operationen in dem Medizinischen Versorgungszentrum Herderstraße nach 140 a ff. SGB V vom 1. März 2006 zwischen der Kassenärztlichen

Mehr

S t r e i t g r ü n d e

S t r e i t g r ü n d e Streit bei der Kodierung und Abrechnung... Es könnte so einfach sein... D. D. Selter Ärztlicher Leiter Stabstelle Medizincontrolling Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.v.

Mehr

FPV Abrechnungsregeln Workshop AG MedCo GMDS 1

FPV Abrechnungsregeln Workshop AG MedCo GMDS 1 FPV 2006 Abrechnungsregeln 17.11.05 Workshop AG MedCo GMDS 1 FPV 2006 - Abrechnungsregeln Regelung bei Über-/ Unterschreitung der Grenzverweildauern ( 1 FPV) Wiederaufnahme in dasselbe Krankenhaus ( 2

Mehr

SwissDRG 2016 Ernährungsberatung , Olten Ursula Althaus, Aerztin, DRG-Beratung FMH

SwissDRG 2016 Ernährungsberatung , Olten Ursula Althaus, Aerztin, DRG-Beratung FMH SwissDRG 2016 Ernährungsberatung 27.01.2016, Olten Ursula Althaus, Aerztin, DRG-Beratung FMH FMH Warum ist das wichtig für uns Gibt s doch seit 2012? SwissDRG 2016 Kodierrichtlinie Mangelernährung Muss

Mehr

Typische Kodierprobleme, Lösungswege und. Änderungen aus Sicht der Onkologie

Typische Kodierprobleme, Lösungswege und. Änderungen aus Sicht der Onkologie Symposium 2005 Klinische Dokumentation im Krankenhaus Typische Kodierprobleme, Lösungswege und Änderungen 2005 aus Sicht der Onkologie Bettina Busse Universitätsklinikum Freiburg Abt. Leistungsdokumentation,

Mehr

ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM DMP-Asthma- und COPD-Schlüssel / Stand:

ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM DMP-Asthma- und COPD-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: 01.01.2018 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] C50.0 Brustwarze und Warzenhof C50.1 Zentraler Drüsenkörper der Brustdrüse C50.2 Oberer innerer Quadrant

Mehr

SwissDRG keine Einbahnstrasse: Dialog der SwissDRG mit den Spitälern

SwissDRG keine Einbahnstrasse: Dialog der SwissDRG mit den Spitälern SwissDRG keine Einbahnstrasse: Dialog der SwissDRG mit den Spitälern Remi Guidon Sylvia Zihli 9. November 2016 SwissDRG AG, Bern, Schweiz 1 Inhalt 1. Überblick 2. Webschnittstelle 3. Webfeedback 4. Unterjährige

Mehr

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Teil A mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 1. Aufnahme des Abschnitts 30.2.2 in die Präambel

Mehr

Klausur Krankenhausfinanzierung II vom Punkte

Klausur Krankenhausfinanzierung II vom Punkte Klausur Krankenhausfinanzierung II vom 15.01.006 Frage 1 Was versteht man unter dem Begriff Diagnosis Related Groups? Welches sind die hauptsächlichen Einsatzgebiete? Was versteht man unter dem Begriff

Mehr

DRG nach dem Frühumstieg - Erfahrungen aus dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen

DRG nach dem Frühumstieg - Erfahrungen aus dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen DRG nach dem Frühumstieg - Erfahrungen aus dem Alfried Krupp Krankenhaus in Essen Geschäftsführer Alfried Krupp Krankenhaus Alfried-Krupp-Straße 21 45117 Essen-Rüttenscheid www:\krupp-krankenhaus.de Alfried

Mehr

DRG-Kodierung anhand eines Beispiels

DRG-Kodierung anhand eines Beispiels DRG-Kodierung anhand eines Beispiels O. Endrich, Leiterin Professionelle Codierung ProCod Inselspital Inselspital * Ärztliche Direktion * Medizincontrolling Auf den Spuren der Codierung... Codierung: Wie

Mehr

Es können sowohl Kodes der aktuell gültigen ICD-10- und OPS-Versionen als auch der Versionen 2006 angegeben werden.

Es können sowohl Kodes der aktuell gültigen ICD-10- und OPS-Versionen als auch der Versionen 2006 angegeben werden. Wichtige Information zur Nutzung des Vorschlagstools Das Vorschlagstool beinhaltet fünf verschiedene Formblätter: 1. Stammformblatt 2. Problembeschreibung 3. Lösungsvorschlag 4. ICD-/OPS-Zuordnung 5. Änderung

Mehr

Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006

Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006 Abt. Medizinische Informatik Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2006 Albrecht Zaiß Abt. Medizinische Informatik Universitätsklinikum Freiburg Dr. med. Albrecht Zaiß, Freiburg Deutsche Kodierrichtlinien

Mehr

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden:

Insbesondere sollten die folgenden Punkte bedacht werden: Hinweise zur Leistungsplanung/Budgetverhandlung für 2004 in Zusammenhang mit dem Definitions-Handbuch G-DRG Version 2003/2004 bzw. den darauf beruhenden Groupern Die G-DRG-Version 2003/2004 dient der Verarbeitung

Mehr

Ereignis-Rekorder DRG BIOTRONIK / Reimbursement

Ereignis-Rekorder DRG BIOTRONIK / Reimbursement 1 DRG 2018 BIOTRONIK / Reimbursement Überlegenes Home Monitoring ohne Zutun des Patienten 2 Überlegene Wahrnehmung aufgrund des speziellen Designs Schnelle und einfache Insertion BioMonitor 2 ist die effizienteste

Mehr

Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS)

Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Medizintechnologie.de Operationen- und Prozedurenschlüssel (OPS) Die Leistungsbeschreibung der DRGs, welche für die Abrechnung im Krankenhaus verwendet werden, erfolgt im Wesentlichen über die Klassifikation

Mehr

ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM DMP-Asthma- und COPD-Schlüssel / Stand:

ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM DMP-Asthma- und COPD-Schlüssel / Stand: ICD-10-GM 2018 DMP-Brustkrebs-Schlüssel / Stand: 01.01.2018 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] C50.0 Brustwarze und Warzenhof C50.1 Zentraler Drüsenkörper der Brustdrüse C50.2 Oberer innerer Quadrant

Mehr

Kodierhilfe Wunden. ICD, OPS und DRG im Jahr. Dr. med. N. von Schroeders Dr. med. W. Wetzel-Roth. 6. Auflage. Herausgeber

Kodierhilfe Wunden. ICD, OPS und DRG im Jahr. Dr. med. N. von Schroeders Dr. med. W. Wetzel-Roth. 6. Auflage. Herausgeber Kodierhilfe Wunden 6. Auflage ICD, OPS und DRG im Jahr 2009 Herausgeber Dr. med. N. von Schroeders Dr. med. W. Wetzel-Roth Vorwort für die Kodierhilfe Wundkodierung Vorwort Inzwischen im sechsten Jahr

Mehr

Ihr SJM-Reimbursement Team Deutschland. Bei Fragen zu diesem Leitfaden:

Ihr SJM-Reimbursement Team Deutschland. Bei Fragen zu diesem Leitfaden: KODIERLEITFADEN für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2013 Vorwort Nachdem das DRG-System 2003 mit 664 DRGs gestartet war, hat sich nunmehr die Anzahl der DRGs fast verdoppelt. Auch wenn damit

Mehr

Inhaltsverzeichnis _Frankenstein_KDL_Angiologie.indb :45:24

Inhaltsverzeichnis _Frankenstein_KDL_Angiologie.indb :45:24 Inhaltsverzeichnis Vorwort...5 1 Einführung...13 1.1 Hauptdiagnose...13 1.2 Nebendiagnose...13 1.3 Symptome...14 1.4 Prozeduren...14 2 Erkrankungen der Arterien...15 2.1 Atherosklerose und Folgeerkrankungen...15

Mehr

InEK veröffentlicht Unterlagen zur geplanten Ersatzvornahme 2004 OPS im Entwurf des neuen DRG-Katalogs gruppierungsrelevant

InEK veröffentlicht Unterlagen zur geplanten Ersatzvornahme 2004 OPS im Entwurf des neuen DRG-Katalogs gruppierungsrelevant InEK veröffentlicht Unterlagen zur geplanten Ersatzvornahme 2004 OPS 8-550 im Entwurf des neuen DRG-Katalogs gruppierungsrelevant Der OPS 8-550 wird die Zuordnung geriatrischer Behandlungsfälle zu 5 eigenständigen

Mehr

Periphere Interventionen DRG BIOTRONIK / Reimbursement

Periphere Interventionen DRG BIOTRONIK / Reimbursement 1 Periphere Interventionen DRG 2018 BIOTRONIK / Reimbursement Passeo-18 Lux Medikamentbeschichteter Ballonkatheter 2 Klinisch bewährt 1 Effektive Wirkstoffübertragung 2 1. Scheinert D, et al. Paclitaxel

Mehr

MDK/SEG 4 und das G-DRG-System

MDK/SEG 4 und das G-DRG-System MDK/SEG 4 und das G-DRG-System Prüfungsergebnisse: Dichtung und Wahrheit Weiterentwicklung: Rolle des MDK Gemeinsame Jahrestagung des KCPP und der SEG 4 Am 27.10.2010 in Rostock-Warnemünde Dr. med. Hans-Ulrich

Mehr

Ulcus cruris venosum. Dr. med. Mathias Kaspar Klinik für Angiologie. 11. Luzerner Wundtag

Ulcus cruris venosum. Dr. med. Mathias Kaspar Klinik für Angiologie. 11. Luzerner Wundtag Ulcus cruris venosum Dr. med. Mathias Kaspar Klinik für Angiologie 11. Luzerner Wundtag Definition des Ulcus cruris venosum Substanzdefekt in pathologisch verändertem Gewebe des Unterschenkels infolge

Mehr

Kodierhilfe chronische Wunden

Kodierhilfe chronische Wunden Kodierhilfe chronische Wunden ICD, OPS und DRG im Jahr 2007 Mit freundlicher Unterstützung der Firma Kodierhilfe chronische Wunden 4. Auflage ICD, OPS und DRG im Jahr 2007 Herausgeber Dr. med. N. von Schroeders

Mehr

GESUNDHEITSMANAGEMENT II. Prof. Dr. Steffen Fleßa Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald

GESUNDHEITSMANAGEMENT II. Prof. Dr. Steffen Fleßa Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald GESUNDHEITSMANAGEMENT II Prof. Dr. Steffen Fleßa Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald Gliederung: GM II 1 Finanzierung 2 Produktionsfaktoren

Mehr

DRG. An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu. Dr. med. Jana A. Faehnrich MHA. Mythen, Legenden und Facts

DRG. An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu. Dr. med. Jana A. Faehnrich MHA. Mythen, Legenden und Facts DRG Mythen, Legenden und Facts Dr. med. Jana A. Faehnrich MHA healthcare visions Dr. med. Jana A. Faehnrich MHA Gstadstrasse 37 CH - 8702 Zollikon Tel. +41 76 221 17 04 info@healthcare-visions.ch healthcare

Mehr

ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick

ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick Änderungen in der ICD-10 GM 2018 1 ICD-10-GM 2018 Systematisches Verzeichnis - wesentliche Änderungen im Überblick Dezernat 3 - Vergütung, Gebührenordnung und Morbiditätsorientierung Abt. Medizinische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Frankenstein_KDL_Frankenstein_Angiologie.indb :00:39

Inhaltsverzeichnis. Frankenstein_KDL_Frankenstein_Angiologie.indb :00:39 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 1 Einführung...13 1.1 Hauptdiagnose...13 1.2 Nebendiagnose...13 1.3 Symptome...14 1.4 Prozeduren...14 2 Erkrankungen der Arterien...15 2.1 Atherosklerose und Folgeerkrankungen...15

Mehr

Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir. Dokumentation und Kodierung Margret Reiter, Köln,

Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir. Dokumentation und Kodierung Margret Reiter, Köln, Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir Dokumentation und Kodierung Margret Reiter, Köln, 27.09.2016 Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir Basis eines Benchmarks sind vergleichbare Indikatoren. Basis

Mehr

Komplikation und/oder Komorbidität (CC) CC-Kodes sind Nebendiagnosen, die in der Regel zu einem signifikant höheren Ressourcenverbrauch führen.

Komplikation und/oder Komorbidität (CC) CC-Kodes sind Nebendiagnosen, die in der Regel zu einem signifikant höheren Ressourcenverbrauch führen. Anhang C CCs, CC-Ausschlüsse, CCL und PCCL-Berechnung C.1 Einleitung Das Vorhandensein von Komplikationen und/oder Komorbiditäten (CC) kann die Behandlung von Krankheiten und Störungen erschweren und verteuern.

Mehr

KDE-93. Kodierempfehlung: Schlagwort: Lagerungsbehandlung Stand: Aktualisiert: OPS: 8-390

KDE-93. Kodierempfehlung: Schlagwort: Lagerungsbehandlung Stand: Aktualisiert: OPS: 8-390 KDE-93 Kodierempfehlung: 8-003 Schlagwort: Lagerungsbehandlung Stand: 2007-01-10 Aktualisiert: 2008-01-08 OPS: 8-390 Problem/Erläuterung Ist ein Kode aus 8-390 Lagerungsbehandlung gerechtfertigt bei z.b.

Mehr

DGfM-Herbstsymposium, 19.10.07, D. D. Selter

DGfM-Herbstsymposium, 19.10.07, D. D. Selter Erlösoptimierung D. D. Selter Ärztlicher Leiter Stabstelle Medizincontrolling Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau Herbstsymposium der Deutschen Gesellschaft für Medizincontrolling e.v. 19.10.2007

Mehr

DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs

DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs DRG und Onkologie Kleingruppenseminar Brustkrebs Dr. Holger Bunzemeier Stabsstelle Medizincontrolling des Universitätsklinikums Münster DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster Betrachtung des

Mehr

griff bereit Jörg Fuchs 2. Auflage Gefäßchirurgie Manual für die Praxis Mit einem Geleitwort von Giovanni Torsello

griff bereit Jörg Fuchs 2. Auflage Gefäßchirurgie Manual für die Praxis Mit einem Geleitwort von Giovanni Torsello Jörg Fuchs griff bereit 2. Auflage Gefäßchirurgie Manual für die Praxis Mit einem Geleitwort von Giovanni Torsello 12 Akuter peripherer Arterienverschluss... 111 Klinik... 111 Diagnostik... 112 Therapeutische

Mehr

Frankfurter Spezialklinik für Beinleiden

Frankfurter Spezialklinik für Beinleiden PHLEBO Frankfurter Spezialklinik für Beinleiden Phlebologie, Lymphologie, Angiologie Frankfurt am Main Prof. Dr. Z. Várady Prof. Hon. (Univ. Puebla) Dr. med. Z. Böhm Minichirurgische Therapiestrategie

Mehr

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG

KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen. Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG KaPITO -DRG Potenziale erkennen - Fallabrechnung managen Kennzahlenadaptierte Prozess- und IT- Optimierung, Schwerpunkt DRG Potentiale erkennen, die Fallberechnung managen Fast die Hälfte der deutschen

Mehr

Allgemeiner Überblick 2016

Allgemeiner Überblick 2016 Allgemeiner Überblick 2016 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2016 knapp 19 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Fallprüfungen. trifft. Düsseldorf 08. Oktober Dr. Rainer Funk Arzt für Chirurgie / Plastische Chirurgie -Handchirurgie / Sozialmedizin

Fallprüfungen. trifft. Düsseldorf 08. Oktober Dr. Rainer Funk Arzt für Chirurgie / Plastische Chirurgie -Handchirurgie / Sozialmedizin trifft Fallprüfungen Dr. Rainer Funk Arzt für Chirurgie / Plastische Chirurgie -Handchirurgie / Sozialmedizin Düsseldorf 08. Oktober 2004 Ärztliches Qualitätsmanagement Fachreferat Krankenhaus MDK Westfalen-Lippe

Mehr

Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung KS87a

Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung KS87a Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung KS87a SYMPOSIUM: Klassifikation, Kodierung und Terminologien - heute und morgen gmds 55. Jahrestagung (05.-09.09.2010) Mannheim, 09.

Mehr

8. Bundesweites Gefäßspezifisches DRG Praktikum

8. Bundesweites Gefäßspezifisches DRG Praktikum 8. Bundesweites Gefäßspezifisches DRG Praktikum Prof. Dr. Arend Billing Leiter der Kommission für Krankenhausökonomie der DGG Kooperationen: Ständige DRG Kommission BÄK + AWMF DRG Kommission des BDC und

Mehr

Allgemeiner Überblick 2015

Allgemeiner Überblick 2015 Allgemeiner Überblick 2015 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2015 knapp 18,7 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte. Gesamtvergütung KS87a

Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte. Gesamtvergütung KS87a Das Klassifikationssystem für die morbiditätsbedingte Gesamtvergütung KS87a SYMPOSIUM: Klassifikation, Kodierung und Terminologien - heute und morgen gmds 55. Jahrestagung (05.-09.09.2010) Mannheim, 09.

Mehr

Frührehabilitation und Geriatrie. update 2006 Sozial- und leistungsrechtliche Zuordnung im Land Bremen

Frührehabilitation und Geriatrie. update 2006 Sozial- und leistungsrechtliche Zuordnung im Land Bremen Frührehabilitation und Geriatrie update 2006 Sozial- und leistungsrechtliche Zuordnung im Land Bremen Planungsausschuss 27.03.2006 Klinikum Bremen-Nord Medizinische Geriatrie und Rehabilitation FB 11 Human-

Mehr

Rundschreiben für Kodiererinnen und Kodierer

Rundschreiben für Kodiererinnen und Kodierer 14 Gesundheit Nr. 9 Februar 2011 Rundschreiben für Kodiererinnen und Kodierer A) Maschinelle Beatmung : Regel gültig ab 1.1.2011 Im Hinblick auf die Erstellung von Regeln bezüglich der maschinellen Beatmung

Mehr

Kodierung in der Endokrinologie und Gastroenterologie

Kodierung in der Endokrinologie und Gastroenterologie Kodierung in der Endokrinologie und Gastroenterologie 18.05.2006 Dr. med. Eva Heiler Stabsstelle für Qualitätsmanagement/Medizincontrolling Übersicht Kodierung in der Endokrinologie ICD-10 2006 in der

Mehr

Elektrophysiologie DRG BIOTRONIK / Reimbursement

Elektrophysiologie DRG BIOTRONIK / Reimbursement 1 Elektrophysiologie DRG 2018 BIOTRONIK / Reimbursement Verbesserte Steuerbarkeit: Geflechtkonstruktion mit höherer Dichte 2 Erhöhte Stabilität: Laterale Stabilisierung des distalen Kathetersegments Reduzierte

Mehr

Allgemeiner Überblick 2012

Allgemeiner Überblick 2012 Allgemeiner Überblick 2012 Auf Basis der Fallpauschalenbezogenen Krankenhausstatistik (DRG- Statistik) wurden im Jahr 2012 knapp 18 Mill. Patientinnen und Patienten 1 aus der vollstationären Krankenhausbehandlung

Mehr

Venen kleben mit dem VenaSeal Closure - System 59-Monats-Follow up an 1509 Stammkrampfadern

Venen kleben mit dem VenaSeal Closure - System 59-Monats-Follow up an 1509 Stammkrampfadern Venen kleben mit dem VenaSeal Closure - System 59-Monats-Follow up an 1509 Stammkrampfadern Mitteilung: Name des Presentators: Dr. Ulf Thorsten Zierau Ich habe folgende Interessenkonflikte zu berichten:

Mehr

Das Krankenhaus. Diagnose Alkohol im Krankenhaus Frühintervention und Kooperation? Klinikum Darmstadt GmbH

Das Krankenhaus. Diagnose Alkohol im Krankenhaus Frühintervention und Kooperation? Klinikum Darmstadt GmbH Diagnose Alkohol im Krankenhaus Frühintervention und Kooperation? 22. Fachtagung Management in der Suchttherapie 25./26.09.2013 in Kassel Klinikum Darmstadt GmbH Referentin: Tatjana Novak Klinik Schloß

Mehr

G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus

G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus G-DRG Version 2004 Weiterentwicklung, Stand und Einsatz im Krankenhaus Dr. Albrecht Zaiß Universitätsklinikum Freiburg Praxisseminar Entwicklungen des G-DRG-Systems und Einsatz von Behandlungspfaden in

Mehr

Kodierhilfe chronische Wunden Schweiz 2012

Kodierhilfe chronische Wunden Schweiz 2012 Kodierhilfe chronische Wunden Schweiz 2012 ICD, CHOP und DRG 1. Auflage www.kci-medical.ch Herausgeber Dr. med. N. von Schroeders KCI - Der kompetente Partner für moderne Wundheilung Wundheilung & Infektionen

Mehr

Frührehabilitation in NRW

Frührehabilitation in NRW Netzwerk Schädel- Hirnverletzter in NRW Düsseldorf 13.05 2014 Stephan von Bandemer Munscheidstr. 14 45886 Gelsenkirchen Tel. +49.209/1622.1193 bandemer@iat.eu Frührehabilitation in NRW Überblick Warum

Mehr

Pfaddarstellungen MEDPFAD und KOSTPFAD

Pfaddarstellungen MEDPFAD und KOSTPFAD Pfaddarstellungen MEDPFAD und KOSTPFAD Umlagen FIBU (Kostenstellen- Kostenträgerrechnung, ggf. aus rechnung KIS, z.b. SAP) Medizinische Kosten- Kostensätze als Pfade Pfade Produktivitätskennziffern Interne

Mehr

Maschinelle endstauende Maßnahmen. Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris?

Maschinelle endstauende Maßnahmen. Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris? Maschinelle endstauende Maßnahmen Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris? HHE 2017 - Pflegefachtagung Andreas Bender - Stationsleitung Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie Universitätsklinikum

Mehr

Typische Kodierprobleme, Lösungswege und Änderungen aus Sicht der Endokrinologie und Rheumatologie

Typische Kodierprobleme, Lösungswege und Änderungen aus Sicht der Endokrinologie und Rheumatologie Symposium 2005 Klinische Dokumentation im Krankenhaus Typische Kodierprobleme, Lösungswege und Änderungen 2005 aus Sicht der Endokrinologie und Rheumatologie Nadine Fraek Medizinische Klinik und Poliklinik

Mehr

KODIERLEITFADEN für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2014

KODIERLEITFADEN für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2014 KODIERLEITFADEN für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2014 Vorwort Nachdem das DRG-System 2003 mit 664 DRGs gestartet war, hat sich nunmehr die Anzahl der DRGs fast verdoppelt. Auch wenn damit

Mehr

Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) 2013

Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) 2013 Deutsche Kodierrichtlinien (DKR) 2013 Für das Jahr 2013 wurden insgesamt 13 bereits bestehende Kodierrichtlinien überarbeitet. Eine Kodierrichtlinie (DKR D015) wurde neu aufgenommen. Sie beinhaltet Kodiervorschriften

Mehr

KODIERLEITFADEN. für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2015

KODIERLEITFADEN. für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2015 KODIERLEITFADEN für die interventionellen Diagnostik und Therapie 2015 Vorwort Nachdem das DRG-System 2003 mit 664 DRGs gestartet war, hat sich nunmehr die Anzahl der DRGs fast verdoppelt. Auch wenn damit

Mehr

Kodieren nach ICD-10-GM

Kodieren nach ICD-10-GM Kodieren nach ICD-10-GM 26.01.2018 1 Kodieren nach ICD-10-GM Presseseminar 26. Januar 2018 Dezernat 3 Vergütung und Gebührenordnung Anna Maria Raskop Gesetzliche Vorgabe zur Kodierung 295 SGB V Abrechnung

Mehr

Die Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir des QKK e. V.

Die Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir des QKK e. V. Die Folien sind nur in Verbindung mit dem mündlichen Vortrag zu verwenden. Stand: 27.9.2016 Die Qualitätsindikatoren zu Demenz und Delir des QKK e. V. Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg Arzt für Medizinische

Mehr

Hauptstreitpunkte zwischen Krankenhaus und MDK

Hauptstreitpunkte zwischen Krankenhaus und MDK Hauptstreitpunkte zwischen Krankenhaus und MDK DKG intensiv Krankenhausabrechnungen im Fokus am 11.10.2011 in Berlin Dr. med. Hans-Ulrich Euler MDK Baden-Württemberg Inhalte MDK-Gemeinschaft und MDS Abrechnungsprüfungen

Mehr

G-DRG-System 2015 München 30. Januar 2015

G-DRG-System 2015 München 30. Januar 2015 G-DRG-System 2015 München 30. Quellen: G-DRG 2015 - Übersicht Folie 2 G-DRG - Übersicht DRGs 1.200 (+4) davon im FP-Katalog 1.152 (+4) davon unbewertet (Anlage 3a) 43 (--) davon teilstationär 5 (--) davon

Mehr

SUPERA. Kodierung von Gefäßinterventionen bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit ACHTUNG: PERIPHERAL STENT SYSTEM

SUPERA. Kodierung von Gefäßinterventionen bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit ACHTUNG: PERIPHERAL STENT SYSTEM SUPERA PERIPHERAL STENT SYSTEM ACHTUNG: Ab 2018 spezifischer OPS Kode für Supera (8-84d.ff ) Kodierung von Gefäßinterventionen bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit Die korrekte Vergütung stationärer

Mehr

Neuerungen 2005 in ICD, OPS. und den Deutschen Kodierrichtlinien

Neuerungen 2005 in ICD, OPS. und den Deutschen Kodierrichtlinien Symposium 2005 Klinische Dokumentation im Krankenhaus Neuerungen 2005 in ICD, OPS und den Deutschen Kodierrichtlinien Bettina Busse Univeritätsklinikum Freiburg Abt. Leistungsdokumentation, Stationäre

Mehr

G- DRG - System. Intensivseminar Medizincontrolling. Heidelberg 09. November 2006

G- DRG - System. Intensivseminar Medizincontrolling. Heidelberg 09. November 2006 G- DRG - System Intensivseminar Medizincontrolling Heidelberg DRG - Definition (1996) Nord-DRG (1996) GHM (1989) RDRG (1977) Yale-DRG (1983) HCFA-DRG (1994) SR-DRG (1988) NY-DRG (1990) AP-DRG (1991) APR-DRG

Mehr

Dr. med. Andreas Tecklenburg Vorstand Krankenversorgung. Weiterentwicklung des DRG-Systems

Dr. med. Andreas Tecklenburg Vorstand Krankenversorgung. Weiterentwicklung des DRG-Systems Dr. med. Andreas Tecklenburg Vorstand Krankenversorgung Weiterentwicklung des DRG-Systems Problem: immer knapper werdende Ressourcen! Verhältnis Kosten Erlöse DRGs Medizinischer Fortschritt Überdurchschnittl.

Mehr

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG

DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Anlage 4 DRG-Entgelttarif 2018 für Krankenhäuser im Anwendungsbereich des KHEntgG und Unterrichtung des Patienten gemäß 8 KHEntgG Das Paulinenkrankenhaus Berlin Krankenhaus des Paulinenhaus Krankenanstalt

Mehr

DRG und Geriatrie: Vorläufige Ergebnisse aus der Ist-Analyse

DRG und Geriatrie: Vorläufige Ergebnisse aus der Ist-Analyse Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie Dresden, 26.-28.09.2002 DRG und Geriatrie: Vorläufige Ergebnisse aus der Ist-Analyse DRG-Projekt der BAG Klinisch-Geriatrischer Einrichtungen

Mehr

Defibrillatoren DRG BIOTRONIK / Reimbursement

Defibrillatoren DRG BIOTRONIK / Reimbursement 1 DRG 2018 BIOTRONIK / Reimbursement 2 MRI AutoDetect von BIOTRONIK Optimale Patiententherapie MRT-Modus Optimale Patiententherapie MRI AutoDetect sorgt für optimale Patientensicherheit und vereinfacht

Mehr

DRG: Verschlüsseln leicht gemacht

DRG: Verschlüsseln leicht gemacht DRG: Verschlüsseln leicht gemacht Deutsche Kodierrichtlinien mit Tipps, Hinweisen und Kommentierungen. Stand 2009 von Albrecht Zaiss 7,. aktualisierte Auflage Deutscher Ärzte-Verlag Köln 2009 Verlag C.H.

Mehr

Information zur Abbildung der Radioiodtherapie und anderer Therapien mit Radionukliden im G-DRG-System 2006

Information zur Abbildung der Radioiodtherapie und anderer Therapien mit Radionukliden im G-DRG-System 2006 Information zur Abbildung der Radioiodtherapie und anderer Therapien mit Radionukliden im G-DRG-System 2006 Nachdem die nuklearmedizinische Therapie in der Version 2005 des G-DRG-Systems völlig neu abgebildet

Mehr

FAQ-Liste im Rahmen des Verfahrens Anfragen an das InEK

FAQ-Liste im Rahmen des Verfahrens Anfragen an das InEK FAQ-Liste im Rahmen des Verfahrens Anfragen an das InEK Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus GmbH Auf dem Seidenberg 3 53721 Siegburg Telefon 0 22 41-93 82-0 Fax 0 22 41-93 82-36 1 Inhaltsverzeichnis:

Mehr