Willkommen zur Session I.

Transkript

1 Willkommen zur Session I

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3 LIQUIDITÄTSPLANUNG WOFÜR? Structured Finance Karlsruhe, 05. November 2013 Franz Bramböck, Group Treasurer, TYROLIT Group 1

4 Agenda A. Übersicht TYROLIT Group B. Liquiditätsplanung im Detail C. Summary & Lessons Learned

5 TYROLIT IST TEIL DER SWAROVSKI GRUPPE Gegründet 1919 in Wattens / Österreich Führender Anbieter für innovative Lösungen beim Schleifen, Trennen, Bohren, Honen, Abrichten und Polieren Nr. 2 weltweit für gebundene Schleifmittel 27 Werke in 12 Ländern / 50 Gesellschaften weltweit Umsatz 2012: EUR 578 Mio Mitarbeiter, davon am Stammsitz in Schwaz / Österreich Eine eigene, konzerninterne Finanzgesellschaft (Tyrolit Finanz AG) Sales Companies Production Companies 3 ÜBERSICHT TYROLIT GROUP

6 Agenda A. Übersicht TYROLIT Group B. Liquiditätsplanung im Detail C. Summary & Lessons Learned

7 Liquiditätsplanung - wofür? Dividenden FX - Exposure Funding Budgetierung der Dividenden primär ob der Liquiditätspläne Festlegung von Sonderdividenden Zeitliche Festlegung und Kontrolle über erfolgte Zahlung Etwaige Aussetzung einer Dividendenzahlung Ob der währungsdifferenzierten Liquiditätsplanung wird Monatlich das FX- Exposure jeder einzelnen Gesellschaft und in Folge Jenes der TYROLIT Gruppe (Berücksichtigung Internal Hedge) quantifiziert, mittels Sensitivitätsanalyse analysiert und etwaige Hedging Maßnahmen definiert und umgesetzt Eine etwaige Cash Unterdeckung in einer Gesellschaft wird durch die Liquiditätsplanung Monate im Voraus erkannt und mannigfaltige Gegenmaßnahmen (IC Loans, Bankdarlehen, EK- Erhöhungen, operative Maßnahmen, etc.) können wohl überelegt Ergriffen werden. Die Liquiditätsplanung ist integrierter Bestandteil der lokalen & zentralen Unternehmenssteuerung 5 LIQUIDITÄTSPLANUNG

8 Liquiditätsplanung wie, wer & wo? IST Monat + 12 M Forecast Verantwortung liegt bei den lokalen Finanzleitern Währungs- und IC kontrahentendifferenziert Integrierter Bestandteil des umfassenden, monatlichen Treasury Berichtes Zeitaufwand ½ - 2h pro Gesellschaft p.m. Direkte Cash-Flow Methode Monatlich, rollierend Für jede der 50 Gesellschaften + konsolidiert 6 LIQUIDITÄTSPLANUNG

9 Liquiditätsplanung TYROLIT spezifische Planungskategorien Liquiditätsplanung Funding STARTING Cash Balance Planungskategorien - Liquiditätsplanung + Net Operational CF + Net Non-Operational CF + Net Financial Instruments Planungskategorien - Funding ENDING Cash Balance +Total 3rd Party Funding + Total Intercompany Funding = Available Liquidity ENDING Cash Balance 7 LIQUIDITÄTSPLANUNG

10 Liquiditätsplanung - Feinheiten Monatliche Arbeiten Differenzen & Plausibilisierung Eliminierung IC Planungsidifferenzen Kontrolle Planungsgenauigkeit ggf. Anpassung CF FOR IST-Daten Mtl. IST-Daten automatisiert aus ERP System in das TM5 oder Von.xls Template upload in das TM5 Regelmäßige Interaktion der lokalen Finanz - verwantwortlichen sowohl mit dem TMS als auch mit dem HQ sind die Basis für eine fundierte und plausible Finanzplanung Treasury Jour-Fix Min. pro Quartal 1x Treasury Jour-Fix-ConfCall zwischen lokalem F&A Leiter + Group Treasury Zur gemeinsamen Analyse des Cash Flow Forecasts und ggf. Anschließender Adaptierung CF BUD 1x jährlich Erstellung CF BUD basierend auf Den Monats-Budget GuV s Automatisiert in das TM5 Regelmäßige Arbeiten 8 LIQUIDITÄTSPLANUNG

11 Agenda A. Übersicht TYROLIT Group B. Liquiditätsplanung im Detail C. Summary & Lessons Learned

12 Auszug Meilensteine Liquiditätsplanung- bzw. Steuerung Description Provider 2001 EUR Cash Pool Die neue Währung zentralisieren 2010/ TYROLIT Finanz AG Ausweitung der TMS TRDB 4.3. Aktivitäten in der Tyrolit Einführung einer Finanz AG zentrales gruppenweiten Treasury- Finanzierungskonzept Software zur Liquiditätsplanung 2012/13 IC Netting Einführung eines koordinierten ÌnterCompany Zahlungsverhalten inkl. Upgrade auf TM5 2013/14 USD Cash Pool Zentralisierung der zweitgrößten Zahlungsströme innerhalb der TYROLIT Gruppe Bank X Zentralisierung der EUR Guthaben Zinsoptimierung Gebührenreduktion Valutatagoptimierung Professionelle Liquiditätsplanung Verwaltung Darlehen Berechnung Cash Pool Zinsen Zentralisierung der Kreditlinien Optimierung Finanzergebnis Administration und Doku innerhalb TRDB Optimierte Planungsgenauigkeit CF FOR Kostenreduktion Zentralisierung FX- Flow Kombinieren von SEPA, CP und Netting Zentralisierung der sehr hohen USD Cash Position Weitere Zinsoptimierung und Reduktion Bankgebühren Einführungsaufwand & Vertragsdoku Einführungsaufwand, Kosten & Schulungen Software Kosten Implementierungsko sten / Zeit Einführungsaufwand & Vertragsdoku Optimierung des Finanzergebnisses der TYROLIT Gruppe Group Treasury etablierte sich als DER Ansprech- u. Servicepartner für alle Finanzthemen Liquiditätsplanung ist Teil der lokalen & zentralen Unternehmenssteuerung 10 LESSONS LEARNED & SUMMARY

13 LESSONS LEARNED Liquiditätsplanung muss integrierter Bestandteil der Finanzrichtlinien und vor allem der Unternehmensphilosophie sein bzw. werden Es gibt keine one-size-fits-all Lösung Stabile Systempartner und Kernbanken mit weltweiter Präsenz sind unumgänglich Hoher Automatisierungsgrad kombiniert mit Load-Balanced-Treasury (=Einbinden der lokalen Einheiten in das Treasury), um keinen zusätzlichen Headcount im Treasury zu benötigen Bei (Treasury) Projekten ist es unabdinglich, Die Ziele und Vorteile sowohl für die lokalen Gesellschaften aber auch für die Gruppe klar zu kommunizieren, um Auch die lokalen Finanzleiter ins selbe Boot zu holen Persönliche Treffen und arrangieren von laufenden online Schulungen Volle Unterstützung und Rückhalt seitens Top-Management + Vorstand Sich bewusst sein, dass Treasury Projekte normalerweise neben dem Daily-Business laufen 11 LESSONS LEARNED & SUMMARY

14 THANK YOU! Franz J. Bramböck Group Treasurer & Risk Management TYROLIT SCHLEIFMITTELWERKE SWAROVSKI K.G. c/o Tyrolit Management Center Swarovskistrasse 8 A-6130 Schwaz Austria T E franz.bramboeck@tyrolit.com 12 KONTAKT

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16 Business Lunch ( Uhr) im Anschluss Podiumsdiskussion Brahms-Saal